Hallo Mark,
Du musst mal von diesem Tool runterkommen...
...bzw. dir darüber klar werden was es warum und wie macht. Es ist nicht mehr als ein Schätzeisen, kein präzises Werkzeug. Es berücksichtigt nicht alle Faktoren die eine Rolle spielen und man muss sich darüber klar sein und etwas Erfahrung mit einfließen lassen.
Es macht keinen Sinn, den Generator größer auszulegen. Du würdest ihn abwürgen.
Das Problem ist ja folgendes:
um den WIrkungsgrad zu verbessern muss man bei gleicher Spannung und gleicher Drehzahl den Innenwiderstand verringern. Das tut man indem man entweder weniger Draht verwendet (also mehr Magnetpole hat...mit dann weniger Windungen pro SPule und kleinerem Luftspalt und somit höherer Flussdichte) oder dickerem Draht (der dann aber nicht mehr in den Luftspalt passt). Nun muss mand amit etwas herumspielen
Ich schaue mir immer an was für draht das tool ausspuckt und was dabei für ein Innenwiderstand entsteht. Dann schaue ich ob ich auch dickeren Draht nehmen könnte, rechne mit aus was wie viele Windungen jenes Drahtes an Platz verbracuhen und schaue ob das noch in den Luftspalt passt. Wenn nicht, dann muss ich entweder beide Scheiben mit Magneten bestücken und hab dann bei gleichem Luftspalt mehr Flussdichte (brauche also weniger WIndungen) oder bei doppelter Flussdichte mehr Platz für dickeren Draht.....
Gehst du im Tool einfach bei gleicher SLZ auf einen größeren Durchmesser, wird dein Generator später anfangen zu laden da die Ladebeginndrehzahl runter geht (denn der große Rotor dreht ja langsamer).
Passt du sie SLZ entsprechd an, wirst du feststellen dass das Tool genau das macht was ich gerade sagte. Es wird dann auch wieder den gleichen generator rausschmeißen, mit gleicher SPulen ud WIcklungszahl aber anderem Querschnitt des Drahtes bzw. mehreren Drähten "in Handen".
Du solltest deinen generator also nicht überdimensionieren. Als Fausformel kannst du sagen dass wenn der lufspalt zwichen den Magneten (bei N52) bei einer Magnetscheibe! so groß ist wie die Magnethöhe...dass dann etwa 0,7 T Flussdichte im Spalt ist. Gleiches in etwa bei 2 Magnetscheiben und Luftspalt= doppelte Magnethöhe.
Das ganze System ist aber nicht linear. Mach den Luftspalt nicht unbedingt größer als die Magnethöhe bzw. dopplete Magnethöhe (je nach System), da sonst die Abnahme der Flussdichte in keinem guten verhältnis mehr zum vorhandenen Platz steht.
Schau was dir das Tool auswirft und rechne den Platzbedarf nach und entscheide dann ob das passt. Dazu noch einige Tips:
Platzbedarf der Wicklung.
Querschnittsfläche: = WIndungszahl (achtung wenn 2 drähte in Händen doppelt nehmen) * Drahtquerschnitt mal 1,55 = Platzbedarf der Wicklungen
nun kannst du schauen wie breit und hoch deine Spule werden kann/soll
Du hast beispielsweise bei Magneten mit 1,5 cm höhe dann 1,5 cm Luftspalt. Bei mir habe ich die Wicklungen dann in der WIckelmaschine 8 mm hoch gemacht (also etwa die Hälfte) denn wenn sie da raus kommen gehen sie etwas auseinander und schon hat man 9 bis 10 mm. Nun muss noch eingegossen werden. Daskostet nochmal 1 mm auf jeder Seite...und dann rbauchste noch einen SPalt zwischen Stator und Magneten von min 1 mm. Dann kommt das so hin. Muss also in jedem Fall gute 5 mm abziehen vom Luftspalt, besser 6 um deine Höhe zu bestimmen.
Was bleibt ist die Spulenschenkelbreite. Diese sollte dann im besten Fall etwa halbe Magnetbreite haben, jedoch auf kenen Fall mehr als 3/4 der Magnetbreite.
Wenn du nachgerechnet hast und das passt so...prima, wenn du noch Platz hast, dann nimmdickeren Draht, haste zu wenig, dann erhöhe die Polzahl oder nimm dünneren Draht.
Ich hoffe du konntest das so einigermaßen nachvollziehen...ich drücke mich manchmal etwas um die Ecke gedacht aus...
Frag nach wenn was unklar ist.
Gruß
Max