Kleinstwindanlage - bitte um hilfe!

 
Bobmarlex
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Modellpflege - Rohrflügler-Rohr

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Gepostet: 21.01.2012 - 19:49 Uhr  ·  #21
Moin,
die elektrotechnischen Fragestellungen haben sich bisher nicht sehr verändert. Tue mich sehr schwer mit der Tatsache, die mühsam ;) geerntete überschüssige Energie einfach zu verbraten. Zur Zeit ist ein Hochlastwiderstand dafür zuständig.
XXL-Ray´s Anregung bezüglich eines Reglers zur Eingangsspannung ist auch schon eingeflossen: es ist ein Poti vor der Diode. Kann das imho nur leider nicht justieren mangels regelbarem Netzteil.
Details zum Aufbau folgen.

Dafür war ich umso umtriebiger, was den Aufbau angeht, siehe Bilder. Simpelster Aufbau mit dem Gedanken, so viel wie möglich justieren zu können. Um es kurz zu machen: Die ca. 45 cm lange RG70-Haube dient nur als Wetterschutz. Erfahrungsberichte und Aufbau (falls es jemanden interessiert) folgen.
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XXLRay
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Re: Kleinstwindanlage - bitte um hilfe!

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Gepostet: 22.01.2012 - 12:12 Uhr  ·  #22
Windfuchs
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Re: Kleinstwindanlage - bitte um hilfe!

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Gepostet: 23.01.2012 - 19:26 Uhr  ·  #23
HalloXXlRay
Wollte mich wieder mal melden .
Das Rohrflüglerrohr ähnelt doch sehr dem Breeze Braker System Fu Systems

www.fusystems.de

Hatte da grade eine Disskussion im daswindrad.de

Was die Leistungfähigkeit von Rotoren angeht hab ich ein einfaches System.
Beispiel : Habe mir unlängst ein Winrad aus China ersteigert ganz preiswert 235 € . Typ Angel 300 soll 12 V 300 W leisten.
Das Ding ist ganz stabil ,auch die Rotoren 70 cm lang 3 Stück Gfk
1. Test Versuch mit 50W 12 V Lampe Halo Handborhmaschine 1500 W
Bei ca 7- leuchtet die Halo voll auf bei 10 V hat sie den Abflug gemacht.
U/min ca 100

2. Versuch der Generator wird auf drei Phasen kurzgeschlossen.Er ist kaum noch zu drehen

Soweit war ich sehr zufrieden,der Generator scheint in wirklichkeit wesentlich mehr zu leisten.

3. Der Aufbau wurde vollzogen im Garten aufgestellt ,bin jetzt an der Nordsee (Krummhörn 9 direkt neben großen Windpark)

3. Versuch : Der Generator dem Wind ausgesetzt unbelaste dreht er bei 3m/sek an
4. Versuch bei Belastung mit 35W Halo ,ohne belastung dreht er auf ca u/min 400 bei geschätzten 12m Wind.
Schalte Belastungswiderstand ein , Lampe leuchtet kurz auf ,er geht sofort in die knie bleibt stehen.
Resultat : Die Repeller haben zu geringes Drehmoment.Der Generator bringts locker , der Repeller nicht.
Es muß schon Sturm herrschen.
Andrea hat mir einen Repeller abgerissen ,hat sich gezeigt daß er innen teilweise hohl ist.100m weit geflogen,
Gott sei Dank nichts passiert.War wohl fehlerhaft. Habe die anderen mit Lochbandeisen an der Nabe gesichert.
Werde jetzt Alurepeller bauen .weiß schon wie ,ohne großen Auiwand aber mit ser gutem Drehmoment.
wenns jemand interessiert ,kann er ja fragen

Gruß Windfuchs

PS. Ich glaube das forum lahmt etwas ,war die ganze Zeit im daswindrad.de, d
da ganz schön was los,vielleicht können wir etwas Schwung reinbringen.
XXLRay
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Re: Kleinstwindanlage - bitte um hilfe!

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Gepostet: 24.01.2012 - 10:07 Uhr  ·  #24
Ich bin mir nicht sicher, wie dein Beitrag genau zu diesem Thema passt. Dein Erfahrungsbericht ist aber interessant.

Ich glaube, dein Eindruck, dass das Forum trügt ist etwas subjektiv. Ich habe hier in letzter Zeit täglich meist über zehn Beiträge gelesen. Ich finde das ganz ordentlich.
Carl
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Re: Kleinstwindanlage - bitte um hilfe!

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Gepostet: 27.02.2012 - 10:40 Uhr  ·  #25
Ich zitiere Bobmarlex: moin,
bin erstmal sehr begeistert von der Tatsache, dass sich XXLRay´s 'Primitivschaltung' von Howard 1-19-4201 auf 12V so gut umsetzen lässt.

Ist das wahr? Mit dem Howard hab ich Messreihen mit Klein HAWT´s bis 700 U/pm gemacht und mich ein bißchen geärgert, dass ich nicht mit der Spannung so hoch kam, daß eine12V Akku zum Laden in Frage gekommen wäre. Wie müssen die 4 relevanten Ausgänge vom Geni zum Gleichrichter geschaltet werden?

Gruß, Carl
XXLRay
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Re: Kleinstwindanlage - bitte um hilfe!

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Gepostet: 27.02.2012 - 10:56 Uhr  ·  #26
Carl
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Re: Kleinstwindanlage - bitte um hilfe!

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Gepostet: 27.02.2012 - 19:50 Uhr  ·  #27
@XXLRay: Danke, das muß ich mal ausprobieren, ich hatte die gleichgerichteten Ausgänge immer parallel geschaltet.
Gruß, Carl
XXLRay
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Re: Kleinstwindanlage - bitte um hilfe!

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Gepostet: 27.02.2012 - 20:05 Uhr  ·  #28
Carl
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Re: Kleinstwindanlage - bitte um hilfe!

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Gepostet: 28.02.2012 - 16:09 Uhr  ·  #29
Uff, Kondensatoren? Welche bestelle ich mir da? Das sind schon fortgeschrittene Kenntnisse, die mir da abverlangt werden. Aber mit Deiner Hilfe wird´s wohl klappen!

Ok, ich berichte mal von meinem bisherigen Experiment: Zunächst habe ich die Achse vom Howard bei voreingestellten 210 U/min in das Backenfutter meiner kleinen Drehbank eingespannt und vergleichend immer zwei von den insgesamt 5 bunten Kabeln, die aus dem Schrittmotor von Howard herausgucken, bei dieser Drehzahl gemessen - also Wechselstrom. Bei den Kabeln grün-weiß und auch bei Rot-braun kamen bei 210 U/min 10,2 Volt heraus, alle anderen Kombinationen der Kabel untereinander brachten deutlich weniger, z.B. 8V 4,9V 0,8V und 0,4V je nach Farbkombination der jeweils zwei Anschlüsse.

Also hielt ich mich für extrem schlau - wie üblich - und nahm die beiden mit dem meisten Saft, um dann jeweils zwei Kabel mit den zwei Brückengleichrichtern an deren Wechselstromeingängen zu verbinden.

Die beiden Wechselrichter schaltete ich an den Gleichstromausgängen in Serie, also 1x plus-minus zusammengelötet und dann jeweils ein Ausgang plus-minus frei.

Mit den 210 U/min der Drehbank kam ich dann auf satte 8,2V Gleichstrom und anschließend mit meinem Minimaxbohrer, dessen Drehzahlpower weit höher liegt, auf volle 24V! Das ist schonmal was!

Also: Auch falls ich nach der exquisiten Anleitung von XXLRay nicht alles richtig gemacht haben sollte, bin ich ein Riesen-Stück weitergekommen, ich schätze mal, dass ich so bei 280-300 U/min meine 12 Volt Ladespannung erreiche. Ok, das schaffe ich locker mit einem meiner 60cm HAWT´s mit den ultralight Flügeln von Illiat (Ulli). Wer`s nicht mehr weiß, Ulli baut aus Alu-Magnesium Jalousie-Lamellen, die er mit Pattex-Extrem auf Carbon-Röhrchen klebt, super Leichtbau-Rotoren, dort habe ich volles Rohr abgekupfert.

Nun habe ich zwei Fragen:

1. tens: habe ich bis dahin alles richtig gemacht mit meinem Howard und seinen vielen bunten Kabeln? Es sind die Farben Rot,Weiß, Grün, Braun und Schwarz, 5 irritierend bunte Kabel insgesamt also. Wozu braucht der Windradbauer so viele?
2. tens: ist es normal, dass der Howard-Motor mit dieser Schaltung und ohne das von mir irgendwo ein Kurzschluss hergestellt oder ersichtlich ist, so etwas schwerer dreht? Hat das etwas mit dem Verbrauch durch die Gleichrichter zu tun? Also er dreht jetzt so wie der Löffel im Honigtopf, vorher ging das etwas leichter .

Bei meiner früheren Schaltung kam ich zwar nicht auf so hohe Spannung, aber der Howard drehte solange leicht, bis ein Verbraucher angeschlossen wurde, eine Ledleiste etwa. Rätsel über Rätsel! Wie gut, dass hier im Forum so viele Experten mitmachen!

Gruß, Carl
XXLRay
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Re: Kleinstwindanlage - bitte um hilfe!

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Gepostet: 28.02.2012 - 17:10 Uhr  ·  #30
Zitat geschrieben von Carl
Uff, Kondensatoren? Welche bestelle ich mir da?

Die Nennspannung sollte etwas über der erwarteten Maximalspannung liegen. Mit 24V solltest du locker hinkommen. Für deinen Fall ist wohl eine Kapazität von 1000µF ausreichend (Bauchgefühl). Mehr ist besser.

Zitat geschrieben von Carl
Also hielt ich mich für extrem schlau - wie üblich - und nahm die beiden mit dem meisten Saft, um dann jeweils zwei Kabel mit den zwei Brückengleichrichtern an deren Wechselstromeingängen zu verbinden.

Das war grundsätzlich richtig.

Zitat geschrieben von Carl
Die beiden Wechselrichter schaltete ich an den Gleichstromausgängen in Serie, also 1x plus-minus zusammengelötet und dann jeweils ein Ausgang plus-minus frei.

Richtig!

Zitat geschrieben von Carl
1. tens: habe ich bis dahin alles richtig gemacht mit meinem Howard und seinen vielen bunten Kabeln? Es sind die Farben Rot,Weiß, Grün, Braun und Schwarz, 5 irritierend bunte Kabel insgesamt also. Wozu braucht der Windradbauer so viele?

Das ist ja eigentlich kein Generator. Die Kabel braucht jemand, der das Gerät zweckgemäß als Schrittmotor betreibt. Das fünfte Kabel führt auf den Sternpunkt zwischen allen Spulen.

Zitat geschrieben von Carl
2. tens: ist es normal, dass der Howard-Motor mit dieser Schaltung und ohne das von mir irgendwo ein Kurzschluss hergestellt oder ersichtlich ist, so etwas schwerer dreht? Hat das etwas mit dem Verbrauch durch die Gleichrichter zu tun? Also er dreht jetzt so wie der Löffel im Honigtopf, vorher ging das etwas leichter .

Ich hätte jetzt nicht erwartet, dass sich da spürbar etwas ändert, solange du nur die Leerlaufspannung misst.
Carl
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Re: Kleinstwindanlage - bitte um hilfe!

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Gepostet: 28.02.2012 - 20:44 Uhr  ·  #31
@XXLRay: Danke für den Tip und die Auskunft. Dann habe ich ja doch alles richtig gemacht, nach Gefühl. Das mit dem schwerer gehen wundert mich auch. Da ist nicht die Spur von Kurzschluss, und dass ich 24V messen kann, wäre ja wohl auch kaum möglich, wenn da was in Kontakt gekommen wäre. Ein Rätsel! Liegts vielleicht an der Serienschaltung?

Ich erinnere mich, dass Illiat mich seinen Rotor mit Schrittmachermotoren auf meinem von Windikus geerbten Messstand mit Windwand testen ließ, da mußte ich auch die Gleichrichter mal parallel, mal in Serie ausprobieren, mit Led´s als Last.

Nun erinnere ich mich, dass bei Serienschaltung die Drehzahlen und damit die Leistung bei der fixen Strömungsgeschwindigkeit von 2,5 m/sec nicht so hoch kamen wie bei der Parallelschaltung. Das kann an der schwereren Gängigkeit gelegen haben, der Schrittmachermotor von Illiat war ziemlich ähnlich wie unser Howard. Ich habe damals nicht darauf geachtet, wie leicht er dreht und glaubte, Parallelschaltung sei am besten. Parallel käme ich allerdings nicht auf die 24V. Die Schwergängigkeit würde nichts ausmachen, das schafft der Rotor auch noch, er braucht dann nur etwas mehr Strömungsgeschwindigkleit. Wenn es allerdings ein Schaltfehler, der Verluste verursacht, wäre, dann müßte man einen anderen Weg finden.

Der Motor dreht unbelastet schwerer, auch ohne Messgerät dran, merkwürdigerweise ändert sich nichts, wenn ich eine 12 er Ledleiste als Last zuschalte geht er genauso abgebremst, kein Unterschied. Ein zweiter Howard-Motor ohne die Verschaltung mit parallel geschalteten Brückengleichrichtern daneben läßt sich deutlich leichter andrehen und geht erst dann genauso schwer, sobald ich die 12 Led´s dranhänge.
Carl
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Re: Kleinstwindanlage - bitte um hilfe!

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Gepostet: 29.02.2012 - 04:16 Uhr  ·  #32
Nochmal hallo,

und jetzt mit einem neuen Ergebniss: Der gute Rat, die Spulen mit den Wechselstrom-Ausgängen am Howard maximal richtig anzuzapfen, hat jetzt definitiv den Durchbruch gebracht. Vermutlich sind also zwei von den 4 buntfarbigen Kabel für Vorwärtslauf und zwei für Rückwärtslauf gedacht? Jedenfalls müssen Rot-braun in die Sinuseingänge des einen Brückengleichrichters und grün-weiß in die des anderen. Nur mit dem in Serie schalten der Plus-minus Ausgänge scheint was nicht zu stimmen:

Heute früh, nach ein paar Stunden des Grübelns im Bett und nach einem weiteren Test um 3°°morgens mit nunmehr parallel geschalteten Gleichrichtern funzt es auf einmal, wenngleich das Ergebniss für meine Begriffe regelrecht beängstigend ist!

Beim mit der Hand andrehen komme ich schon locker auf 12V Gleichstrom, mit der Drehbank bei 210 U/min auf 16V und mit meinem Minibohrer, der zugegebenerweise teuflische Drehzahlen draufkriegt, waren es sage und schreibe 595 V Gleichstrom, gemessen mit der 250 V Einstellung Gleichstrom am Multimeter.

Ach so, parallel geschaltet läuft die Welle jetzt bei unbelastetem Geni wieder leicht an.

Gruß, Carl
XXLRay
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Re: Kleinstwindanlage - bitte um hilfe!

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Gepostet: 29.02.2012 - 07:41 Uhr  ·  #33
Zitat geschrieben von Carl
Vermutlich sind also zwei von den 4 buntfarbigen Kabel für Vorwärtslauf und zwei für Rückwärtslauf gedacht?

Nein, bei Schrittmotoren werden die Spulen abwechselnd bestromt, um den Anker einen Schritt weiter zu bewegen. Daher kommt auch der Name. Vorwärts- unf Rückwärtslauf wird durch die Reihenfolge bestimmt, in der die Spulen angesteuert werden.
Carl
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Re: Kleinstwindanlage - bitte um hilfe!

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Gepostet: 29.02.2012 - 11:36 Uhr  ·  #34
Ja, danke. Das mit den über 500V am Minibohrer, der ja 10.000 Upm bringt, habe ich nochmals nachgeprüft, mit neuen Batterien im Multimeter, mit einem zweiten Multimeter und schliesslich auch noch mit einem zweiten Howard-Schrittmotor gemessen, den ich identisch auch so geschaltet hatte.

Zum einen stimmt, was ich nicht glauben konnte, die hohe Voltzahl bleibt konstant. Zum anderen stellte sich auch beim Zweitmodell heraus, dass der Motor mit parallel geschalteten Brückengleichrichtern unbelastet im Leerlauf leichter geht als in Serie geschaltet. Da muß bei Serienschaltung über die Brücke wohl Saft in den Geni zurückfliessen, anders kann ich mir das nicht erklären.
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Re: Kleinstwindanlage - bitte um hilfe!

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Gepostet: 31.03.2012 - 21:59 Uhr  ·  #35
hallo Forum, hallo Carl, hallo XXLRay,

toll, dass dieser fred weitergeht.
der howard ..... macht unglaublich viel spannung. rot-braun und weiss-grün bringen es (entsprechend gleichgerichtet) bei mir auf gut über 100v, wenn der wind weht....
Habe mich inzwischen dazu entschlossen, die Einheiten zu trennen. das heisst, im sich bewegenden Teil befinden sich nur noch die Gleichrichter. Damit lässt sich für mich viel besser prüfen, was tatsächlich an Gleichspannung rauskommt. Hoffe, die Bilder machen deutlich, was ich meine..
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Re: Kleinstwindanlage - bitte um hilfe!

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Gepostet: 01.04.2012 - 10:17 Uhr  ·  #36
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Re: Kleinstwindanlage - bitte um hilfe!

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Gepostet: 01.04.2012 - 13:52 Uhr  ·  #37
moin moin,
habe jetzt noch 2 Probleme, bzw. Verständnisfragen:

-Die Basisschaltung ist nach wie vor die von XXLRay. Lediglich die Gleichrichter sind auf eine separate Platine gelötet und hoch ins Windrad gewandert, um bequemer experimentieren zu können, siehe Bild.
-In dieser Schaltung habe ich erstmal auf den Trimpoti zur Feineinstellung verzichtet. Er ist jedoch zwingend notwendig, weil die Spannung doch etwas zu hoch ist, wenn es windmässig so richtig abgeht.

die Spannung, die ich direkt hinter den Gleichrichtern ohne Folgeschaltung messe, variiert ja nach Windstärke -logisch. Zur Zeit weht es sehr kräftig (hurra!), sodass ich wie erwähnt teilweise weit über 100v messe.

Verständnisfrage 1:
Schliesse ich den gleichgerichteten Strom an die Schaltung an und messe (immer unter der Voraussetzung, es weht kräftig), ist es egal, ob ich am 'AC-In' oder 'AC-Out' (zur Batterie) messe, ich habe immer den selben Wert, in der Spitze 16,6v. Ist das normal?
Ich müsste doch am 'AC-In' noch die Spannung messen, die direkt vom Howard erzeugt wird, also die fantastischen 100v...

Verständnisfrage 2:
kann mir jemand auf die Sprünge helfen, welche Werte der Trimpoti haben sollte und wie ich ihn verdrahte? Wie gesagt, das Schaltbild ist grundsätzlich gleich geblieben.
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Re: Kleinstwindanlage - bitte um hilfe!

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Gepostet: 01.04.2012 - 14:43 Uhr  ·  #38
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Re: Kleinstwindanlage - bitte um hilfe!

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Gepostet: 01.04.2012 - 17:44 Uhr  ·  #39
@XXLRay,
Zitat

Wenn der Akku angeschlossen ist, wird der Generator belastet und die Spannung bricht ein.

ja das ist mir klar.
Was mich nur wundert, dass ich ohne Verbraucher oder Batterie bei In und Out die selbe Spannung messe. Das leuchtet mir bei meinen mangelnden ET-Kenntnissen halt nicht so ganz ein. Ich kann diese Frage auch vernachlässigen, da ja am Out die dedizierte Spannung von ca. 15V anliegt..
Hast du einen Tipp für mich wegen des Potis?
Gruss Alex
XXLRay
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Re: Kleinstwindanlage - bitte um hilfe!

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Gepostet: 02.04.2012 - 08:49 Uhr  ·  #40
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