So, nachdem Gleichstrom nun seinen PWM- Regler und den Sodashunt vorgestellt hat, war ich ja immer noch auf der Suche nach geeigneten Kühlmöglichkeiten, die über die konventionelle Zwangskühlung im Luftstrom hinausgehen. Beim Zusammenbau des PWM- Reglers von Gleichstrom für Testzwecke musste ich feststellen, dass ich keinen geeigneten Widerstand für den Shunt hatte und auch kein cm. Konstantan mehr auf der Spule war. Angeregt durch den Sodashunt und alte Experimente kam nun eine Kiste mit 10 1kW Tauchsiedern zur Anwendung. Vorteil der Teile ist die gute Belastbarkeit und die DIREKTE Möglichkeit der Wasserkühlung. Also habe ich vier Teile zerlegt um durch Reihen- und Parallelschaltung verschiedene Werte zu erreichen. Da ich hier auf die Formeln nicht eingehen will, ein Link zu Wikipedia mit div. nützlichen und teilweise auch HIER nicht relevanten Hinweisen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrischer_Widerstand
Spannungsfestigkeit dürfte hier kein Problem darstellen, da zum Laden von Akkusätzen ja selten Netzspannungen auftreten. Bei Batteriesätzen mit Spannungen die über Schutzkleinspannung liegen, sollten die VDE- Bestimmungen sowieso unbedingt nicht auf die leichte Schulter genommen werden.
Da die Anschlüsse sich von Bauart zu Bauart sehr unterscheiden können und teilweise auch Thermostaten verbaut sind, nur einige allg. Hinweise. Wenn Litzen als Zuleitung verwendet werden diese mit den Anschlüssen verlöten oder auch ggf. geeignete Crimpstecker verwenden. Litzenenden die eingepresst oder verschraubt werden NICHT verzinnen. Hier nur ggf. die äußeren Enden leicht verlöten, damit sich die Drähte nicht aufspleissen. Besser sind hier Aderhülsen. Lötzinn fließt unter Druck und die Kontakte können locker werden (siehe auch VDE- Empfehlungen) !!!!! Auch wenn „alte Hasen“ was anderes behaupten……. Ich habe für die Verschaltung kräftige Potenzialausgleichschienen (Schutz- oder Neutralleitersammler gehen auch) genommen (Potenzialausgleich ist nebenbei bemerkt auch bei Inselanlagen wichtig und wird gerne vernachlässigt). Durch Reihen-, Parallel- und Kombischaltung (siehe Formellink) den gewünschten Wert errechnen und durch eine Messbrücke (Multimeter geht auch), kann das Ganze noch mal kontrolliert werden. Widerstandsänderungen bei Erwärmung hielten sich bei meinen Teilen in Grenzen, jedoch waren die Fertigungsunterschiede messbar.
Die Widerstände wurden über eine Halterung direkt in einem Wasserbecken befestigt. An diesem habe ich einen Überlauf montiert und über einen Thermostaten und Wasserstandsmelder (parallel) und ein Magnetventil in 12V- Ausführung einen Wasserzulauf ermöglicht. Bei Temperaturen von unter 60° C ist ein Verkalken nicht so leicht zu erwarten, dies tritt hier nur in den Verdunstungszonen verstärkt auf. Ich habe mit einem Wassergrundvolumen von 10l gearbeitet, damit ich auch immer Frischwasserzulauf habe und nicht manuell sooft wechseln muss (STINK). Der Thermostat spricht daher bei mir schon bei 35°C an und das Durchlaufvolumen ist auf 0,1l/min beschränkt, damit nicht zuviel Wasser verschwendet wird und die Reglung auch einfach und langsam arbeiten kann (Kapillarthermostat). Zulauf nach unten legen und gegenüber dem Überlauf (manuelle Entleerung nicht vergessen!!) Bei entsprechender Dimensionierung lassen sich hier leicht und billig (Spiralen aus Wasserkochern gehen auch) Hochleistungswiderstände bauen. Diese Variante ist für Leute geeignet die den Shunt nicht in einen Boiler einbauen können um warmes Wasser zu erzeugen. Jedoch kann hier ja noch einiges „dazuerfunden“ werden.
Dank noch mal an Gleichstrom für die guten Ideen und allen Interessierten viel Spaß beim Bauen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrischer_Widerstand
Spannungsfestigkeit dürfte hier kein Problem darstellen, da zum Laden von Akkusätzen ja selten Netzspannungen auftreten. Bei Batteriesätzen mit Spannungen die über Schutzkleinspannung liegen, sollten die VDE- Bestimmungen sowieso unbedingt nicht auf die leichte Schulter genommen werden.
Da die Anschlüsse sich von Bauart zu Bauart sehr unterscheiden können und teilweise auch Thermostaten verbaut sind, nur einige allg. Hinweise. Wenn Litzen als Zuleitung verwendet werden diese mit den Anschlüssen verlöten oder auch ggf. geeignete Crimpstecker verwenden. Litzenenden die eingepresst oder verschraubt werden NICHT verzinnen. Hier nur ggf. die äußeren Enden leicht verlöten, damit sich die Drähte nicht aufspleissen. Besser sind hier Aderhülsen. Lötzinn fließt unter Druck und die Kontakte können locker werden (siehe auch VDE- Empfehlungen) !!!!! Auch wenn „alte Hasen“ was anderes behaupten……. Ich habe für die Verschaltung kräftige Potenzialausgleichschienen (Schutz- oder Neutralleitersammler gehen auch) genommen (Potenzialausgleich ist nebenbei bemerkt auch bei Inselanlagen wichtig und wird gerne vernachlässigt). Durch Reihen-, Parallel- und Kombischaltung (siehe Formellink) den gewünschten Wert errechnen und durch eine Messbrücke (Multimeter geht auch), kann das Ganze noch mal kontrolliert werden. Widerstandsänderungen bei Erwärmung hielten sich bei meinen Teilen in Grenzen, jedoch waren die Fertigungsunterschiede messbar.
Die Widerstände wurden über eine Halterung direkt in einem Wasserbecken befestigt. An diesem habe ich einen Überlauf montiert und über einen Thermostaten und Wasserstandsmelder (parallel) und ein Magnetventil in 12V- Ausführung einen Wasserzulauf ermöglicht. Bei Temperaturen von unter 60° C ist ein Verkalken nicht so leicht zu erwarten, dies tritt hier nur in den Verdunstungszonen verstärkt auf. Ich habe mit einem Wassergrundvolumen von 10l gearbeitet, damit ich auch immer Frischwasserzulauf habe und nicht manuell sooft wechseln muss (STINK). Der Thermostat spricht daher bei mir schon bei 35°C an und das Durchlaufvolumen ist auf 0,1l/min beschränkt, damit nicht zuviel Wasser verschwendet wird und die Reglung auch einfach und langsam arbeiten kann (Kapillarthermostat). Zulauf nach unten legen und gegenüber dem Überlauf (manuelle Entleerung nicht vergessen!!) Bei entsprechender Dimensionierung lassen sich hier leicht und billig (Spiralen aus Wasserkochern gehen auch) Hochleistungswiderstände bauen. Diese Variante ist für Leute geeignet die den Shunt nicht in einen Boiler einbauen können um warmes Wasser zu erzeugen. Jedoch kann hier ja noch einiges „dazuerfunden“ werden.
Dank noch mal an Gleichstrom für die guten Ideen und allen Interessierten viel Spaß beim Bauen.