War das vernünftig,?

oder man gönnt sich ja sonst nichts!
 
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Re: War das vernünftig,?

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Gepostet: 12.01.2012 - 13:03 Uhr  ·  #21
Mit meiner oben beschriebenen Vorgehensweise wollte ich mich auf der ganz sicheren Seite bewegen.
Es geht bestimmt auch mit viel weniger Aufwand. Die dort genannten Schachtringe wiegen jeweils gut
eine Tonne. Auf den Boden gestellt und mit Sand oder Kies befüllt, sollte es auch gehen. Dann
hättest Du einen Meter Arbeitshöhe unter der Anlage. Nimmst Du zwei Etagen, wärest Du auf 2 Metern.

Dieter
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Re: War das vernünftig,?

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Gepostet: 12.01.2012 - 13:18 Uhr  ·  #22
Das mit dem Anhänger ist agr nicht so doof. Immerhin ist es somit kein Bauwerk sondern eine Ladung ;-)
Eigentlich eine geschickte Lösung um Stress mit dem Bauamt entgehen zu können...zumindest solange das teil mobil bleibt...da sollte es dann eigentlich auch keinen rger geben... :-)

Gruß
Max
Carl
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Re: War das vernünftig,?

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Gepostet: 12.01.2012 - 13:47 Uhr  ·  #23
Was der "Kumpel" erzählt hat, mußt Du nicht alles glauben. Das er gesagt hat, man kann das Ding bei 2 1/2 - 3m/sec Wind mit 2 Mann kaum festhalten, reicht schon. Du kannst sogar Deinen Ölfass-Savonius direkt an der Achse fast nicht halten, aber aussen hast Du soviel Hebelarm zum festhalten auch beim Grossen, den hält dort ein Kind fest bei 3 m/sec.

Wenn Du mit dem Wagen den Rotor bei Sturmwarnung in eine Halle ziehen kannst, wäre das eine super gute Lösung.

Am Boden steht er sonst jedenfalls viel sicherer. Du kannst das Gerüst am Boden an lange Trägerbalken schrauben oder provisorisch binden und diese Balken dann erstmal provisorisch mit großen Schutt-Säcken vom Bau belasten. Zum Ausprobieren reicht das wohl.

Ich würde das Ding nie im Sturm laufen lassen, auf keinen Fall. Wenn Du keine Bremse dran hast - und selbst dann - sichere das Ding immer bei Sturm mit Seil gut ab. Bei mehr als 8 m/sec würde ich den Rotor schon anhalten, weil das auf Dauer schon starke Verschleiß Belastung bringen würde, denen der Rotor zwar ein Weilchen standhalten könnte, aber die Lastwechstel und Unwucht, die auch durch Verformung entstehen kann, sind auf Dauer bestimmt nicht gut.

So wie der Rotor auf dem Foto aussieht, ist die Flügelwandung höchstens 3 mm stark oder nur 2 mm? Wenn´s mehr wäre, ist er ja vielleicht formstabiler als ich vermute. Im Zweifelsfall würde ich mehrfach von innen mit GFK beschichten. Wenn Du den Rotor ein bisschen schräg stellst und ohne Generator bei Windsstille prüfst, lässt er sich auswuchten, weil der schwerere Teil dann nach unten dreht.
farmer
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Re: War das vernünftig,?

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Gepostet: 12.01.2012 - 17:35 Uhr  ·  #24
Hab gerade die 3Flügelteile geliefert bekommen,mal die Schieblehre angesetzt ,es handelt sich um 4mm Stahlwandung,die hat er aus einem 30000ltr. oberirdischen Heizöltank gewonnen,als schon stabile Ware
für den Mister Wind, die Bodenplatte ist aus 12mm Stahl ,nun werd ich vielleicht schon am Wochenende den Rest bekommen,sprich Anhänger und das Mittelteil mit der Felge und dem Mähdrescher Vorgelege Radgetriebe.....................

Vielleicht versenk ich das Fahrgestell vom Hänger, wenn sich die Konstruktion als zu kippelig erweisen sollte, wenn ich alles am Hof habe ,stell ich mal noch ein Foto rein,wo man halt auch das Antriebsgebilde sehen kann.........................
Bei 28,8km/H das Ding anhalten,das kanns ja nicht sein,zumal er eine Lagerung von einem Großmähdrescher hat,der 7t. pro Rad auf der Vorderachse tragen kann,mit der Felge auf der 12mm Grundplatte verschweißt ist,er hat mir heute noch bestätigt das ,das Ding bei 60km/bei Sturm super ruhig lief,der oberen Lagerung werd ich aber noch zusatzstreben aufschweißen ,weil die Abschlußplatte oben eben auch nur 4mm dick ist!
Mfg. H. Sch.
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Re: War das vernünftig,?

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Gepostet: 12.01.2012 - 17:54 Uhr  ·  #25
Zitat

4mm Stahlwandung

Zitat

12mm Grundplatte


Damit ist die Anlage fast schon schusssicher! ;-)

Dieter
Carl
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Re: War das vernünftig,?

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Gepostet: 12.01.2012 - 18:33 Uhr  ·  #26
4mm ist schon recht gut. Dass Du oben Verstärkungsstreben anschweißen willst, zeigt, dass Du ein gutes Auge für Schwachstellen hast. Mir kam das ganze Gestänge oben auch ein bißchen filigran für die Größe des Rotors vor. Du weißt sicher - eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied! Bei Sturm hält keiner das Ding fest, wenn´s dreht, denk bloß an eine sichere Seilbefestigung, für alle Fälle! Wenn an der Drehachse Platz für ein paar Seilwindungen ist, kannst Du Dir eine primitive Seilbremse bauen, ein Ende vom Seil am Gerüst fest, das andere ziehst Du bei Bedarf stramm und das bremst dann. Windungen 5 oder 6 sollten reichen, sonst ein paar mehr. Ist das Seil lose, rutscht die Achse durch und bremst nicht. Das ist die einfachste Bremse die ich kenne. Man kann vielleicht auch die Trommel einer Seilwinde so verbauen, dass sie als Bremstrommel für´s Seil geht.
farmer
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Der zerlegte Rotor,bei mir am Hof!

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Gepostet: 27.01.2012 - 15:01 Uhr  ·  #27
Hallo,habe jetzt alle Requisiten vom Riesen Savonius am Hof,auf den Bildern kann man auch das stabile Mähdrescher Vorgelege Getriebe sehen,was 1 zu 6 übersetzt,ferner hab ich ein Staplergetriebe mit 1zu 20 und ein 4kva Wechselstrom Generator dabei...............

Mfg. H. Sch.

Ps. Bilder anbei!



Carl
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Re: War das vernünftig,?

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Gepostet: 27.01.2012 - 16:24 Uhr  ·  #28
Sieht sehr stabil und schwer aus. Wenn Du dann die Aufhängung auch so gut hinbekommst, hast Du bestimmt noch lange viel Spass damit. Das Monster scheint ja für die Ewigkeit gebaut worden zu sein. Herzlichen Glückwunsch.
XXLRay
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Re: War das vernünftig,?

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Gepostet: 27.01.2012 - 23:41 Uhr  ·  #29
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Re: War das vernünftig,?

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Gepostet: 28.01.2012 - 00:24 Uhr  ·  #30
Sieht ein wenig nach Flugzeugabsturz aus...
Gottlob ist das Haus heil geblieben. :-)
farmer
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Re: War das vernünftig,?

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Gepostet: 22.03.2012 - 10:07 Uhr  ·  #31
Ich habe den Riesensavonius wieder zusammengefügt,nun muß er noch 2Mal gestrichen werden,habe mit der Landwirtschaft jetzt aber vorrangig zu tun, werde noch Bilder in den nächsten Wochen reinsetzen.

Nun mein Problem ist das an sich schon große Übersetzungs und Trage Getriebe was ja so stabil aussah,Lagermäßig hin war ,eben 400Euro für eine neue Lagerun ausgegeben ,nun habe ich eine Schale des Rotors auf meinem Futterwagen mit Waage gewogen,siehe da ,510Kg,das ganz mal 4 mit Mittelrotorstück ca. 2,2t.......Da war ich erst mal vonne Socken,das Tragegetriebe hat immerhin schon eine 8Loch Felge,und eine 80er Welle mit wirklich starkem Kegelrollenlager ,kostet allein schon 200Euroa!

Einerseits kann ich mir vorstellen,das ,wenn man ein senkrecht im Fahrzeugbau verwendetes Getriebe zu einem Liegend Getriebe umfunktioniert,das Öl die oberen Lager nicht mehr erreicht,nun habe wir es mit sehr teurem Dauerschmierfett aus dem Lkw -Bereich versehen,das es der Grund des zermalmens war!
Andererseits kann es auch einfach überlastet worden sein,was ich nicht hoffe,weil konstruktionstechnisch alle Aussteifungsteile auf diesen Antrieb zugeschnitten worden sind,so das es schon erheblich Mehrarbeit bedeutet alles umzuändern...

Das Getriebe ist übrigens auf einen der Fotos zu sehen ,die ich vor Wochen reingestellt habe,,,

Was für eine untere Lagerung brauch ich,um diesen Rotor,der fast 4,20 im Durchmesser und 3,75 höhe hat unten abzustützen.2,2t. Gewicht,muß da etwa eine Lkw Antriebshinterachslagerung ran oder vom schwerem Radlader,nur als Halte und Durchtriebmöglichkeit,eventuell sind die Kraftverluste dann zu hoch?

Oder man setzt das vorhandene Getriebe runderneuert wieder auf den Anhänger ,was erstmal das einfachste wäre,behaupt weiß einer der Experten hier wie ,und mit welchen Lagern(lAGERUNG) ähnlich große ,und schwere vertikale Kleinwindkraftanlagen versehen sind ??

Mfg. H. SCH.
XXLRay
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Re: War das vernünftig,?

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Gepostet: 22.03.2012 - 10:48 Uhr  ·  #32
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Re: War das vernünftig,?

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Gepostet: 22.03.2012 - 19:03 Uhr  ·  #33
hmmm....
die Felge ist mir erstmal sympatisch, da lässt sich was machen. Günstig sind diese Laufstumel hier von ADR. die halten gut was aus, radial wie axial etwa das gleiche.
Die Teile bekomme ich hier über einen Kumpel recht günstig- könnte ich dir zusenden. Preise habe ich jetzt nicht im Kopf aber auf jeden Fall weit unter 200 Euro für den lkompletten STummel inkl. der beiden verbauten Kegelrollenlager. Diesen Stummel kannst du dann an die Felge schrauben. Das Getriebe kann man ja auch weglassen und stattdessen vielleicht einen Riemenantrieb verwenden...
Je nach Lagergröße macjht vielleicht auch eine andere Felge SInn.

http://www.peveling.de/sys-sei…ummel.html

Auf jeden fall denke ich dass das eine sehr stabile und günstige Lösung wäre... :-)

Gruß
Max
Carl
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Re: War das vernünftig,?

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Gepostet: 22.03.2012 - 21:50 Uhr  ·  #34
Der Teufel steckt - wie immer - im Detail. Ich würde korrekt dafür ausgelegte Drucklager wählen, d.h. ein normales Führungslager für lateral auftretende Kräfte und ein spezielles Lager unten, welches die Last, die von oben aufdrückt, ohne die geringsten Scherkräfte zu verursachen, trägt. Du solltest den Fachmann fragen, weil es ein Lager sein müßte, welches für mindestens die Druckkraft des Gewichtes aus achsialer Richtung ausgelegt ist. Verfolge bitte geistig die Richtung des Druckes, der in einem Radiallager seitlich ausgelenkt wird. Du kannst das mit Billardspielen vergleichen. Die Kugel rennt - jenachdem wo sie getroffen wird - in verschiedene Richtungen. Vielleicht weiß das mit der Nennlast der Hersteller oder das Auslieferungslager. Rollen oder Kugeln in einem Drucklager, also spezifisch nur für achsialen Druck ausgelegt, dass wäre dann ideal für das unten liegende bzw. je nach Achsführung das Lager, auf dem der Druck aufliegt. Beim E-Bay Lager müßtest Du schon sehr genau wissen, wieviel achsialen Druck es ohne zu murren und ohne übermäßige Reibung wegsteckt. Es sieht aus wie eines bei Lastwagen üblich. Die benötigen auch mehr Widerstand gegen lateral auftretende Kräfte als PKW, die Hauptlast ist aber auch hier immer noch radial, es ist kein rein für achsialen Druck ausgelegtes Lager, sondern mehr ein Zwitter. Vergleicht mal eine konische Achse an konischer Nabenbuchse: Wird die Nabe darauf festgeschraubt ergibt sich ein starker Materialverbund, sie sitzt fest. Was ähnliches passiert bei ausreichendem Gewicht auch mit dem Ebay - Lager. Zumindest wird starke Reibung durch Scherkräfte verursacht. Der Rotor wiegt ja allerhand. Wenn´s nicht stimmt - schlagt mich tot.
farmer
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Re: War das vernünftig,?

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Gepostet: 22.03.2012 - 22:00 Uhr  ·  #35
ich werde mal,wenn ich zeit habe ,das Getriebe hier mit Bild reinstellen,ich hab es noch offen,es übersetzt schon klasse 1 zu 7,und hat mindestens ne 80er Welle,also es wirkt schon wirklich stärker als diese Laufstummel,der gute Mann ,der mir die Anlage verkauft hat,sagte ich sollte den angebrachten Kranfuß ,der eine bewegliche Kugel hat ,ersetzen,durch Gabelstabler Reifen als Federung,weil der Kranfuß wegen mangelnder Schmierung festgerostet war,ist die Befestigungs Geschichte halt star geworden!

So daß geht mir jetzt durch den Kopf,das ich die Befestigung zwar Bomben Sicher fixieren muß,aber Trotzdem muß sich der Getriebekörper etwas bewegen können,er meinte es hat durch den abgebrochenen Kranfuß ein paar Wochen geknackt,da kann natürlich auch die Lagerung einen bei wegbekommen haben!

Dieses Getriebe läuft durch den einfachen Aufbau sehr leicht,hat als Hauptlager ,ich hab noch mal auf die Rechnung geguckt ,ein doppeltes Pendel Rollenlager,was eigentlich schon ne Bank für diesen Zweck wäre,noch stärkere Lagergetriebe kann ich dann immer noch verwenden,weil ja andere Auslöser des Lagerdefektes möglich sind ,trotzdem bin ich für Tipps immer aufgeschlossen!

Mfg. H. SCH.
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Re: War das vernünftig,?

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Gepostet: 22.03.2012 - 22:48 Uhr  ·  #36
Hallo zusammen,

das ist eine interessante Sache.
Wenn es um das untere Lager geht ist die Axial Belastung durch das Gewicht des Rotors ausschlaggebend.

Ich meine auch, wie Carl, das hier nur spezielle Axial Lager in Frage kommen.
Bei SKF bekommt man schnell einen Eindruck über Bauformen, deren Vorteile und mehr ...
z.B. http://www.skf.com/portal/skf/…ink=1_15_1

Dort wird auch der 'Zwitter', "Axial-Pendelrollenlager", in recht anschaulichen Bildern gezeigt,
der auch noch Radialkräfte aufnehmen kann, um die Welle in Position zu halten.
http://www.skf.com/skf/product…=1&lang=de

Interessant finde ich auch das Thema Schmierung,
das ist im obigen Bild auch erklärt, diese Lager (vermutlich andere auch) haben eine eigenen Pumpeffekt ...

Weiterhin bietet SKF auch einen technischen Beratungsdienst an.

Ich denke man sollte zunächst herausfinden und abwägen, ob ein unteres Lager reicht oder doch besser,
wie Carl meint, zwei Lager zu verwenden sind.
Letzteres ist natürlich besser aber auch aufwändiger, man muss halt abwägen.

Ich hoffe das hilft etwas weiter ...

Gruß Frank
farmer
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Savonius Getriebe

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Gepostet: 23.03.2012 - 12:22 Uhr  ·  #37
Anbei die Bilder des mit neuen Lagern bestückten Getriebes,außerdem ist der Kranfuß,der festgegammelt war als Flansch an das Getriebe gestellt,das Getriebe selber hat eine 100er Welle am oberen Lager,verjüngt sich denn auf 70er Welle für das untere 2 Lager was auf dem Bild zu sehen ist,in der Mitte ist dann das mächtige Zahnrad zu sehen,was mittig mit einer Innenverzahnung auf der abgesetzten Welle sitzt,das Getriebe wiegt ca. 100KG!

Nun die Idee des erst Erbauers war ja die,das durch den bwegl. Kranfuß ,das Getriebe durch leichte Unwuchten des großen Savonius Rotors geschont wird,aber das teil war fest,und hat denn,so meine Vermutung die Lagerschäden beschleunigt!

Die Idee ,das Getriebe mit einem Staplerreifen zu unterfüttern ist gar nicht schlecht,denke ich wenn es sonst sicher fixiert IST1!

Mfg. H,Sch.





farmer
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Re: War das vernünftig,?

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Gepostet: 23.03.2012 - 12:28 Uhr  ·  #38
Man sieht das im unteren Bild,das die nur 25mm,Welle des Kranfußes abgeschert ist und blank gescheuert ist,der erst Erbauer hat nur ein knacken vernommen,und hat dann nach einem halbem Jahr das Teil abgebaut,und dann den Schaden gesehen,selber nicht ans Schmieren gedacht,das verstärkt meine Vermutung,das die Lager dann den Nockout bekommen haben !
doelle4
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Re: War das vernünftig,?

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Gepostet: 23.03.2012 - 23:55 Uhr  ·  #39
Einfältiges Zwischenposting meinerseits:
Goße WKA, große Probleme, kleine WKA kleine Probleme

Interessiert mich wies weitergeht denn ich bin auch eher fürs große..
Gruß Hans
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Re: War das vernünftig,?

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Gepostet: 24.03.2012 - 00:36 Uhr  ·  #40
Ich denke noch immer dass die laufstummel die günstigste Lösung wären und zugleich sehr haltbar sind. Das Argument von Carl kann ich hier nicht gelten lassen. gerade wenn sie axial belastet sind halten sie eigentlich noch mehr aus als bei radialer Belastung (und für letzteres steht die Zahl in den Datenblättern aus meinem Link) denn dann werden alle Walzen gleich belastet. Bei radialer Belastung wie im Anhängerbetrieb hingegen "rollt" die Welle immer nur auf einigen Wenigen Rollen umlaufend.

Wenn man nun mal bedenkt dass es von den teilen auch solche gibt die einachsig 7 Tonnen (!!!) aushalten, ist das schon total überdimensioniert. Ich habe einige Erfahrung mit den Teilen und es gibt kaum was stabileres. verbaut sind 2 gegeneinandergerichtete Lager, das Spiel ist auch einstellbar. Alles scmiert sich selbst und ist mit Dichtung gekapselt. EIn 3 Tonnen-Lager dürfte total ausrecihen und das gibts acuh mit 80er Vierkant-Vollstahlwelle.
Sollten die Lger dennoch irgendwann mal hiübers ein, kann man diese leicht nachkaufen- kostet nichtmal 30 Euro- der Stummel ansich wird uns alle überleben...

Ich denke es wäre auch viel einfacher die Felge als Riemenrad für eine Riemenübersetzung zu nehmen als das Getriebe wieder flott zu machen. Nun will man es natürlich nutzen weil es da ist, das bedeutet aber nicht dass das auch die beste Lösung ist. Wie man sieht ist es eben schonr recht wartungsintensiv und will ab und an gescmiert werden. ein riemen ist günstig und kann leicht getauscht werden. EIn Savonius ist ohnehin recht sturmsicher... zudem kann mandas Übersetzungsverhältnis leicht ändern- und das ist meiner Meinung nach ein großer Vorteil.

Gruß
Max

Viele hier neiegen stets zur Überdimensionierung von Bauteilen. Rechnet man mal nach ist man oft erstaunt wie sehr unser Gefühl für Festigkeit uns oft trübt.
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