Netzeinspeisungsmengen - PC Funkmessystem /Analysesoftware

 
doelle4
Moderator
Avatar
Geschlecht:
Herkunft: Österreich
Alter: 52
Homepage: kopterforum.at
Beiträge: 2350
Dabei seit: 11 / 2006
Betreff:

Netzeinspeisungsmengen - PC Funkmessystem /Analysesoftware

 · 
Gepostet: 12.05.2012 - 15:41 Uhr  ·  #1
Da bereits einige sich den Kopf zerbrechen wie man bei einer Netzeinspeisungsvariante die eingespeiste Strommenge überprüfen kann hier meine Variante die ich seit ca knapp 2 Jahren nütze

Dies kann durch Normale Energiekostenmessgeräte erfolgen wie z.b. dieses
Energiekostenmessgerät ca 20 Euro

aber auch durch gängigere andere die aber meit nur eine Durchflußrichtung messen und bei Einspeisung dann fehlerhafte Werte anzeigen. Abhilfe das Gerät in Gegenrichtung anschließen duch Abdapter Dose/Dose -Stecker/ Stecker wobei aber hier diese am Gerät fixiert werden sollten (Superkleber/Scharauben) zur Sicherheit um nicht einen Stromführenden Stecker abzuziehen zu können.

Ich verwende beide obige Varianten für die momentane Energymenge und eine die auf PC für Analysezwecke loggt

Diese sind unter dem Namen Voltcraft Energy Control 3000 USB (kaum mehr erhältlich) oder ELV WM 1010 PC im H andel siehe:
ELV EM 1010 PC

Für diese gibt es viele Sensoren - Steckdosenzwischenstecker (funktionieren nur mit Umkehradaptern)- Infrarot Strom(+Gas) Zählerableser, eigene Einheit für PV mit Display Voltcraft ES5 wo auch neben Watt momentane Spannungs und Ampere Werte wie deren max Werte im Display angezeigt werden.
und auch Voltcraft wie auch ELV Sensoren der Serei sind untereinader kopatibel.
Sie senden per Funk an eine Display USB Einheit die diese Werte speichert und dann per Software mit PC ausgelesen werden können.

Die Sensorsendeleistung ist innerhalb eines Hauses normalerweise ausreichend.

Hier Screenshots mit 1,3 KW PV:
Gruß Hans



doelle4
Moderator
Avatar
Geschlecht:
Herkunft: Österreich
Alter: 52
Homepage: kopterforum.at
Beiträge: 2350
Dabei seit: 11 / 2006
Betreff:

Re: Netzeinspeisungsmengen - PC Funkmessystem /Analysesoftware

 · 
Gepostet: 12.05.2012 - 22:45 Uhr  ·  #2
Zusatz es können bis zu 8 verschiedene Sensoren geloggt werden, die Ergebnisse graphisch überlagert und verglichen werden.
Der wichtigste Punkt ist aber der Sensor um Analog Stromhaupzähler (Ferraris Prinzip) zu loggen, denn hier kann man den ununterbrochen Strombedarf auswerten und sehen das man Standbyfresser und teils mehr Strom einsparen wie die meisten Wka´s erzeugen.
Also zuerst den eigenen Haushalt bereinigen und dann Wka / PV ans Netz , dann macht das ganze erst Sinn.

So lässt sich auch abschätzen welche eingespeiste Energiemenge eigentlich ständnig benötigt wird um diesen "Basis" Strom gegen ein Minimum zu bringen, denn der eigene abgedeckte Strom bringt mit 20Cent/KW eingesparten zukauften die eigentliche Rentabilität einer Anlage.
Zb. 300 Watt PV für untertags und 4-5 m2 einfache WKA optimiert für Windgeschwindigkeiten von 2,5 bis 6 m/s bringen die beste gleichmäßige Abdeckung rund um die Uhr und am meisten bei der eigenen Rechnung.
Ich decke mit einem Gesamtbudget von 2800 € (PV+Wind) ca 80% damit ab (mit Rücklauf ;-) )
Gruß Hans
Langer
***
Avatar
Geschlecht:
Alter: 41
Homepage: youtube.com/user/K…
Beiträge: 29
Dabei seit: 01 / 2012
Betreff:

Re: Netzeinspeisungsmengen - PC Funkmessystem /Analysesoftware

 · 
Gepostet: 13.05.2012 - 09:41 Uhr  ·  #3
Alte bzw ausgemusterte Einphasen-Stromzähler (so wie sie im Haus verbaut sind) bekommt man bei ebay schon für unter 10 Euro incl Versand. Den Zähler dann einfach fest zwischenrein klemmen oder wenn mans flexibel will, das Kabel von ner 3er-Steckdosenleiste in der mitte auseinanderzwicken und am Zähler anschließen, dann kann man die Einheit einfach irgendwo zwischenrein klemmen. Die alten Zähler laufen übrigens auch rückwärts!
Gewählte Zitate für Mehrfachzitierung:   0