Foshan Oyad FD4.0 aufgestellt

Das Zeug musste jetzt einfach aus dem Weg :)
 
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Foshan Oyad FD4.0 aufgestellt

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Gepostet: 21.05.2014 - 10:14 Uhr  ·  #1
Hallo Gemeinde,

gestern hab ich jetzt endlich die von mir hier schon öfter beschriebene Anlage erstellt ... Halleluja.

Es war schon ein K(r)ampf bis das Ding endlich auf dem Flansch stand, die Standsicherheit vom Gabelstapler war nicht so gegeben, musste mit 2 Traktoren nachhelfen.
Sir Isaak Newton hatte schon Recht mit seinen Hebeln, die Kräfte werden schon gewaltig auf die Länge.
Für das nächste mal muss ich mir was Anderes Ausdenken ... evtl. Kippgelenk und Hydraulik.
Die Farbe hat auch etwas gelitten, aber besonders ärgerlich war, das mein schöner Spinner über die Wupper gegangen ist bei der Aktion. Es musste schneller Ersatz her, also hurtig nen Traubenleseeimer lackiert und montiert ... passt auch zum Betrieb Weingut eben.

Der Statiker hatte sein OK gegeben, das der Beton für die Last schon stabil genug sei, jetzt fehlt mir nur noch die Baugenehmigung :), aber die Kreisverwaltung ist involviert, die wissen schon Bescheid, das Papier muss nur eingereicht werden.

Natürlich jetzt wo das Teil steht Wind Null, wie kann es anders sein.
dig-it
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Re: Foshan Oyad FD4.0 aufgestellt

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Gepostet: 21.05.2014 - 13:42 Uhr  ·  #2
Herzlichen Glückwunsch!!! Was lange währt, wird endlich (hoffentlich) gut. Dass es jetzt keinen Wind gibt, ist ein Klassiker. Nachdem meine Mühle stand, habe ich in den ersten drei Wochen pro Tag um die 300 Watt produziert...

Ein wenig wundert mich das schnelle OK des Statikers. Aber wahrscheinlich weiß er ja, wovon er redet. Wir warten nun auf Erfahrungsberichte.

Viel Freude damit!

Dieter
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Re: Foshan Oyad FD4.0 aufgestellt

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Gepostet: 21.05.2014 - 15:57 Uhr  ·  #3
naja, nun geht doch etwas Wind, aber mehr als eine Umdrehung hat das Ding noch nicht geschafft ... der Anlauf ist deutlich höher als gewünscht, kann aber daran liegen, dass die Lager noch einlaufen müssen ... jetzt bräuchts mal n paar schöne Gewitterböen. Immerhin dreht das Teil von sich aus in den Luftzug, schonmal etwas.
Ich hatte befürchtet, dass die Fahne etwas zu klein sein könnte, aber scheinbar passt das.
dig-it
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Re: Foshan Oyad FD4.0 aufgestellt

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Gepostet: 21.05.2014 - 16:13 Uhr  ·  #4
Wenn der Anlauf ungefähr bei 3 m/s liegen sollte, dann ist das stärkerer Wind, als man meint. Lass Dich nicht verdrießen... Mit der Zeit bekommt man ein sehr genaues Gefühl dafür, wann es losgeht. Äste bewegen sich in bestimmter Weise, die Geräuschkulisse verändert sich, man spürt es auf der Haut... Eine KWA erschließt ein ganz neues Universum der Wahrnehmung...

Und das mit der Gewitterböe kann ruhig noch etwas warten, angesichts der seitlichen Zuglasten, die auf den Mastfuß im frischen Beton einwirken... Aber so wie die Wetterkarte aussieht, könnte die sehr bald bei Dir eintreffen.

Dieter
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Re: Foshan Oyad FD4.0 aufgestellt

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Gepostet: 22.05.2014 - 20:09 Uhr  ·  #5
also, die gute Nachricht ist,

sie ist bei Gewitterbö tatsächlich angelaufen,
die Ersatzlast mit Wäschetrocknerheizstäben hat vorzüglich funtioniert,
die Steuereinheit funktioniert auch,
der Mast blieb stehen.

Soweit die guten Meldungen ...

Der erste Schwachpunkt ist die Windfahne, die Anlage dreht sich wenn sie auf Drehzahl kommt aus dem Wind seitlich weg.
Ich hatte zwar die Flügel soweit ausgewogen, dass die in jeder Stellung gleich stehen bleiben bzw. beim gleichen
Zug anlaufen, wenn die aber auf Drehzahl kommt wird die Konstruktion unruhig, zittert.
Nochmal Auswuchten wird nötig sein.
Der Inverter schaltet sich frühestens nach 30s auf, fällt die Spannung dann kurz unter 120V geht er offline und schaltet
nach 60s auf, dann nach 120 150 usw. usw. ... das ist mal suboptimal.
Gut, würde die Anlage nicht pendeln wär das auch kein Problem ... werd ich wohl in Kürze n Gerüst aufstellen.

Video:
www.youtube.com/watch?v=w8JlTqALSl0
Ralf B
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Re: Foshan Oyad FD4.0 aufgestellt

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Gepostet: 22.05.2014 - 21:24 Uhr  ·  #6
Hallo Vitis
Als ich vor 25 Jahren meinen Motorbootführerschein beim Unisport bemacht habe war es wichtig zu wissen, wie rum die Schraube dreht rechtsdrehend oder linksdrehend...weil sich das Heck entweder steuerbord oder nach backbord weg dreht beim Gasgeben ...

Kann das bei Dir nicht auch der Effekt sein?
Der Rotor kommt auf Drehzahl und dreht sich immer mehr seitlich weg..aus den Wind.... Drehzahl lässt nach..... die Windfarne hat nicht mehr so viel "Gegendruck" und richtet den Rotor wieder in den Wind .....Drehzahl steigt ...dreht sich seitlich weg ..usw..
...würde mir das Pendeln erklären !


Gruß Ralf
dig-it
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Re: Foshan Oyad FD4.0 aufgestellt

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Gepostet: 22.05.2014 - 21:52 Uhr  ·  #7
Bevor Du irgendwelche Entscheidungen triffst, studiere das Verhalten der Mühle etwas länger. Wir haben hier gerade eine ähnliche Gewitter-Lage wie Ihr. Dort herrschen extrem turbulente Winde. Meine Skystream, die als Lee-Läufer in meinen Augen stabiler steht als Anlagen mit Windfahne, hat sich heute etliche Male in vollem Lauf um 360 Grad gedreht. Diese Windlagen sind nicht typisch. Da spielt eine Menge Thermik mit, also verwirbelte Winde, die von unten schräg kreiselnd nach oben verlaufen.

Wahrscheinlich wirst Du das ohnehin tun... Aber schau Dir so oft wie möglich an, was genau passiert... Möglicherweise ist das Verhalten auch ganz anders, wenn der Wind aus einer anderen Richtung mit einer unterschiedlichen Charakteristik weht. Das Thema ist leider sehr komplex. Aber wem sage ich das...

Dieter
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Re: Foshan Oyad FD4.0 aufgestellt

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Gepostet: 23.05.2014 - 01:27 Uhr  ·  #8
Die Symptome waren folgende:

Anlage dreht in den Wind,
dreht hoch,
Steuerung geht an und leitet Strom weil nicht vom WR abgenommen in Last,
Rotor fängt an zu pfeifen, beschleunigt weiter, Generatorspannung geht auf 280V Maxwert,
Rotor wird lauter, rauscht lauter werdend,
dreht aus dem Wind (soweit beobachtet immer rechts) und läuft aus.

Was mir noch einfiele wäre, dass meine Ersatzlast vielleicht zu hochohmig ist
und den Rotor zu wenig bremst, ein Indiz dafür wäre, dass die Generatorspannung
wenn der WR anspringt auf 140-160V einbricht wegen Stromabnahme (MPP).
Werde morgen mal meine Heizelemente parallel verschalten statt in Reihe.
Dann sollte die Belastung größer werden Faktor 4 und die Anlage besser
einbremsen können.
Uwe Hallenga
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Re: Foshan Oyad FD4.0 aufgestellt

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Gepostet: 23.05.2014 - 05:37 Uhr  ·  #9
Auch von mir erstmal ei Herzlichen Glückwunsch zu Deiner "Selbstbau-Anlage" ;-)

Jetzt wird's ja doch mal Zeit nachzusehen woher den mein Wein gekommen ist.

Gruß und "allzeit gut Wind"
Uwe
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Re: Foshan Oyad FD4.0 aufgestellt

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Gepostet: 23.05.2014 - 10:22 Uhr  ·  #10
So, hab das jetzt mit der Last geändert auf je eine Last je Strang, die Anlage ist doch deutlich stabiler am Wind jetzt ... aber noch nicht perfekt.

Die ersten 2kW sind auf dem Zähler :(

Merci schonmal für die Unterstützung und klaro, wenn jemand im Raum SÜW LD NW unterwegs ist kann gern mal vorbeischauen :)
doelle4
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Re: Foshan Oyad FD4.0 aufgestellt

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Gepostet: 23.05.2014 - 22:02 Uhr  ·  #11
Hallo. Ein Gegensatz in
Zitat
Was mir noch einfiele wäre, dass meine Ersatzlast vielleicht zu hochohmig ist
und den Rotor zu wenig bremst, ein Indiz dafür wäre, dass die Generatorspannung
wenn der WR anspringt auf 140-160V einbricht wegen Stromabnahme (MPP).


Wenn hochohnig ist wenig bremsung / richtig/ und daher geringerer Spannungsabfall wie bei niederohmig wie es sein sollte.
Dumps in Reihe ist schlecht aus 2 Gründen, Dumps werden hochohmig da sich widerstand addiert (ganz schlecht) und macht einer Probleme ist gar keine last mehr vorhanden. Bei Parelell ist viel höhere Sicherheit und auch der Generator niedrigen Ohm Wert für die angemessene bremsung bei Sturm.
Wir schon werden, musst den Inverter beobachten und mal den Mpp Spannungsbereich im Auge behalten. Mit der Zeit merkt man was ein Inverter mag und die WKA liefert und kann am richten Ende ev feintunen

Zum pfeifen und Geräuschen /wegdrehen - da hat dir wohl die Sturmsicherung gravierend geholfen denn dies tritt nur auf wenn der Generator vom Inverter zu wenig belastet wird bzw dieser nicht mitkommt durch zu abrupte Spannungsanstiege. Ohne guten Dump bei Sturm kanns da die Mühle zerlegen bzw der Generator und Inverter Schaden nehmen.
So zumindest meine langjährigen Beobachtungen mit MPP Invertern die je nach Modell unterschiedlich reagieren.
Gruß Hans
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Re: Foshan Oyad FD4.0 aufgestellt

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Gepostet: 24.05.2014 - 00:14 Uhr  ·  #12
jawohl, das deckt sich mit meinen Beobachtungen / Experimenten.
Die Steuerung schaltet die Last dynamisch zu, und versucht die Generatorspannung bei 150-160V zu halten wie mir scheint, bis eben der WR aufschaltet, dann wird die Ersatzlast abgeworfen.

Ätzend am WR ist die Geschichte mit der sich verlängernden Wartezeit vor dem Aufschalten. Wenn der Generator richtig läuft sollten die 110-120V Einspeisebeginn kein Problem mehr darstellen, im Moment ist das aber schon doof. Ein Ginlong wäre da klar im Vorteil.

Ich hatte 2 Stränge mit je zwei Heizelementen in Reihe, hab dann versucht mit je einer und bin bei je zwei parallel zum bislang besten Ergebnis gelangt.

Ich hatte die in Reihe, weil ich nicht wusste wie hoch die Generatorspannung werden kann und die Heizer eben mit "nur" 240V angegeben sind. Die maximale Generatorspannung war aber nur 280V, zwar etwas drüber, aber die bricht beim Aufschalten der Last auch stark ein, bis die Regelung der Steuerung eingreift, damit das Rädchen nicht abgewürgt wird, also kein Problem mehr damit.

Bleibt noch die Unwucht und das liederliche Anlaufen ... werd mal das Gerüst ausgraben, aufbauen und den Generator zerlegen. Da ist irgendwo der Wurm drinnen, zu schwergängig.
doelle4
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Re: Foshan Oyad FD4.0 aufgestellt

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Gepostet: 24.05.2014 - 13:19 Uhr  ·  #13
Also das mit der Unwucht habe ich bei meiner China FD auch (noch immer) muss ich auch noch mal umlegen.
Hat mir nach einigen jahren einen Lagerschaden bereitet, da das Lager in besserer Qualität wie vorher aber in ner Landmaschinenwerkstatt nur 17 Euro kostete und lagernd und der EInbau nur 15 Minuten dauerte war dies vernachlässigbar.

Zum Anlauf denke der wird sich auch verbessern nach einigen Wochen (einlaufen der Teile)
Würde auf jeden fall noch warten.
Generell ist der Sommer keine Zeit für eine WKA , die Winde sind durch die Thermik schwankend auch in der Richtung.
Grvierende Wetterwechsel bringen da stabiler verwertbare Winde und im Herbst bis Frühjahr schauts da generell gut aus.

Zitat
Ich hatte die in Reihe, weil ich nicht wusste wie hoch die Generatorspannung werden kann und die Heizer eben mit "nur" 240V angegeben sind

Verstehe deinen Denkansatz, jedoch macht das zumeist nichts aus denn selbst wenn die Spannung 300 Volt durch minderbelastung sein sollte ists den Heizstäben egal da die Stromstärke fehlt um sie zur Rotglut zu treiben sofern sie ausreichend Watt Kapazität haben.

Gruß Hans
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Re: Foshan Oyad FD4.0 aufgestellt

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Gepostet: 24.05.2014 - 19:06 Uhr  ·  #14
Danke für die erbaulichen Worte :)

Geduld ist ansich nicht meine Wesensart, werde ich mich wohl drin üben ;)

Was ich zwischenzeitlich noch herausfand ... ja, wer Bedienungsanleitungen lesen kann ist im Vorteil, man kann die Zuschaltspannung für die Load an dem Controller einstellen, die Prozedur ist zwar selten hirnrissig, aber es geht. Hab die dann von 280V auf 180V runter gezogen und sieheda in den Böen läuft die Kiste jetzt viel runder. Das Problemchen schien auch zu sein, bis der MPP nachgeregelt hat hat der Rotor fast abgehoben und die Anlage drehte aus dem Wind (unter heftigen Vibrationen).
Der MPP zieht die Generatorspannung bis unter 150V runter, von daher ist da etwas Luft nach oben bis die Load kommt. Kurze Spitzen werden dann in den Heizern verbraten ... leider.

Durch die Änderung dreht die Geschichte weniger raus, die Vibrationen und Lärm sind deutlich zurückgegangen und dadurch geht auch der WR nicht so oft offline ... das hatte sich von selber aufgeschaukelt in Be- und Entlastung. Das Gesamtsystem oszillierte.

Nix mit Plug and Play :)

Die Prozedur zum Einstellen ist aber schon speziell ... man muss warten bis der Controller offline geht, sprich Anlage steht, dann zwei Tasten gedrückt halten (+ und -) und dann warten bis wieder Spannung kommt, weil nur dann die Kiste ins Setup geht. Sprich dann, wenn man die Einstellung benötigen würde, viel Wind, müsste man die Anlage, wenn auch kurz, von der Steuerung trennen um das Einstellen zu können.
Oder man macht das bei böiger Wetterlage (beim Warten auf die nächste Brise sind mir bald die Finger auf den Tasten eingeschlafen) wie im Moment oder man braucht nen Trennschalter 3-phasig dazu.

Eine Frage hätt ich noch zu den Blättern bezüglich Auswuchten. Eines ist deutlich schwerer als die Anderen 2, da wird ohne schleifen (150g) nichts gehen. Besser auf der Wind zugewandten oder der abgewandten Seite Material abnehmen?

Grüße, Marko
dig-it
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Re: Foshan Oyad FD4.0 aufgestellt

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Gepostet: 24.05.2014 - 19:36 Uhr  ·  #15
Zitat

Eines ist deutlich schwerer als die Anderen 2, da wird ohne schleifen (150g) nichts gehen.


Vielleicht müsstest Du zuvor herausfinden, wo die überflüssigen 150 g sitzen. Eher am äußeren Teil des Repellers oder eher zur Achse hin. Dazu würde ich - mit meinem laienhaften Verstand - die 3 Repeller im Gleichgewicht aufhängen, um zu sehen, wie sie sich bei der Gewichtsverteilung unterscheiden. Wenn Du wahllos irgendwo etwas abschleifst, kann die Umwucht durchaus erhalten bleiben. 5 zusätzliche Gramm an der Repellerspitze sind möglicherweise verheerender als 50 g in Achsnähe...

Dieter
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Re: Foshan Oyad FD4.0 aufgestellt

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Gepostet: 24.05.2014 - 21:07 Uhr  ·  #16
Die Massenschwerpunkte sind ziemlich gleich bei den Dreien,nur im Gesamtgewicht eben nicht. Wenn, dann muss ich das so hinbekommen, dass der Schwerpunkt bleibt
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Re: Foshan Oyad FD4.0 aufgestellt

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Gepostet: 24.05.2014 - 23:20 Uhr  ·  #17
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Re: Foshan Oyad FD4.0 aufgestellt

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Gepostet: 24.05.2014 - 23:51 Uhr  ·  #18
Zitat

Die Massenschwerpunkte sind ziemlich gleich bei den Dreien,nur im Gesamtgewicht eben nicht.


Daraus würde ich schließen, dass Du bei dem "übergewichtigen" Repeller auf ganzer Länge Gewicht reduzieren müsstes. Womit man auf Deine Ausgangsfrage zurückkommt, luvseits oder leeseits? Oder vielleicht beiderseits? Mir persönliche würde letzteres sinnvoll erscheinen, da man damit die aerodynamischen Eigenschaften am wenigsten modifiziert... Im Übrigen finde ich einen Gewichtsunterschied im Prozentbereich schon einigermaßen erstaunlich und wenig vertrauenserweckend...

Dieter
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Re: Foshan Oyad FD4.0 aufgestellt

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Gepostet: 25.05.2014 - 00:39 Uhr  ·  #19
kein Schleifen, kein Schneiden - Stutzen war zwar auch meine erster Gedankengang aber die Lärmbelästigung durch Wirbel ist dann nicht wegzukriegen.

Auswuchten - steht mir auch bevor aber scheue das Umlegen und wiederaufrichten der Wka da es von Hand allein immer sehr gefährlich ist.
Würd eher im äußeren Bereich eine Schraube in einer durchbohrung anbringen und da nen passenden geschliffenen Bolzen drinn verkleben

In Nabennähe bring das nicht viel. Denke das Gesamtgewicht eines Repellerblatts ist nicht so wichtig wie die Masseverteilung. Im außeren Bereich werden aus wenigen Gramm eine enorme Masse bei Drehung durch die Hebelwirkung.
Bestes Beispiel: 1 Blatt Läufer, auf einer Seite ein Repellerblatt auf anderer Seite ein kurzes massives Gegengewicht.
Hier so ein Höllengerät was Drehzahl und Lärm betrifft zur aufheiterung der Stimmung ;-)


Ich werd mir da ein extrem leichtgängies Scooterlager (Die Rollschuhdinger) das in Mos2 eingelegt war richten mit Aufnahme wo ich den Repeller aufspann. Er darf sich in keiner Postion drehen , wenn ja dann weiß man wo das Repellerblatt mit der größeren Hebelmasse sitzt nämlich unten ;-)
Also bei meinen Rasentraktormessern geh ich vom Prinzip so vor und es funktioniererte bisher :-)

Dann testweise ne Schraube mit Klebeband variabel aufkleben bis man die richtige stelle gefunden hat wo er egal in welcher Lage stillsteht.
Punkt markieren, Schraube mit Briefwage abwägen, Bolzen absägen schleifen bis Gewicht passt und dort in Bohrung einkleben.
Natürlich engst bemessen den Kleber hat auch geringes Gewicht etwas Farbe drübertüpfeln und fertig.

So stell ich mir das zumindest vor ;-)

Gruß Hans
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Re: Foshan Oyad FD4.0 aufgestellt

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Gepostet: 25.05.2014 - 01:44 Uhr  ·  #20
Bei meiner Nabe ist das Problem, dass die innen nen Konus hat wo sie auf der Generatorwelle steckt, da ist das mit dem drehend lagern nicht so einfach, ich hatts so gemacht, dass ich die Geschichte zusammen schraubte und die Flügel in den Befestigungsschrauben auf den Flanschen so lange verdrehte bis die Zugkräfte zum Andrehen (mit der Federwaage gemessen) an jedem Flügel in verschiedenen Positionen gleich waren.
Hab dann daraus geschlossen, dass die Massen etwa gleich verteilt sein müssten.
Die Gewichte der Blätter waren ~ 5,1 5,2 und 5,3 kg also schon ~ 5% Differenz ... durch die Drehzahl entstehen da schon enorme Kräfte.
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