zu ersteinmal muss ich sagen, dass mein Powerjack 300 jetzt angekommen ist (Post hier )

Voller Freude das Teil ausgepackt und an den Generator gehängt. Fuktioniert eigentlich prächtig. Wie aber schon in anderen Postings zu lesen war happert es am MPPT. Zu erst dachte ich es liegt an meinem Akkuschrauber dass er in die Knie geht wenn die LED's anfangen zu leuchten. Also die Bohrmaschine rausgeholt, auf ganz langsam gestellt und den Generator angetrieben. Der gesamte Spass dauerte ca. 10 Minuten, da war mein Wechselrichter auch schon im Himmel
Keine Ahnung bei welcher Spannung das Teil die Grätsche gemacht hat. Es war jedenfalls ned weit über 30 VDC
Tja, da bleibt nix anders übrig als den WR zu öffnen.
Nach dem öffnen bewahrheitet sich alles was hier schon geschrieben wurde. Es ist anscheinend zwingend notwendig, den WR vor dem Erstbetrieb zu öffnen und zu checken. Die Elektronik geht so einigermaßen wie es gelötet ist. Aber bei mir war der Pluspol innen an der Klemme nicht angezogen. Da war die Mutter grad mal von Hand aufgedreht, keine Spur von festangezogen.
Dann mal mit dem Messen begonnen. Nochmal Glück gehabt, es war nur C37, der kleine Keramikkondensator der flöten gegangen war.
Jetzt funzt er wieder
Hat einer hier ähnliche Probleme gehabt oder sonstige Erfahrung mit dem WR wie genau seine Vorgabewerte bzgl. Eingangsspannung, Last, eingehalten werden müssen?

Grüße Bobby

Viele bauen sich einen Überspannungsschutz, den sie zum Schutz des Wechselrichters einsetzen. Den Bauplan dafür findest du hier im Forum.

ist klar dass ein Überspannungsschutz absolut von nöten ist. Mich würde nur interessieren ab wann der WR hochgeht. Wenn einer das weiß muss ich meinen nicht nochmals abrauchen lassen

Ausprobieren. Ich hab lieber funktionierende Wechselrichter.... Das 12-24 Volt (arbeitsbereich 14-28V) Modell geht z.b. bis 30 dann geht er vom Netz und da er nicht dezitiert für Generatorbetrieb gebaut wurde und bei Lastabfall die Spannung sprunghaft ansteigt hast da dann die 35-40 Volt Grenze ab der er dann den Geist aufgibt.
Wenns nicht solange warten willst (10 min) gibst 1x kurz Vollgas an der Bormaschine und du hast dank des trägen MPP innerhalb von 5 Sekunden dein ziel erreicht.
Alles wie bereits mehrfach beschrieben.
Dies ist aber bei allen Geräten Möglich, z.b. Windrad bei Sturm in den Leerlauf schalten oder kalten Motor sofort auf 7000 Rpm drehen. Wer will schaffts jahrelang funktioniernde geräte in kürze zu erlegen.
Gruß Hans

ja Hans, genau so sieht es aus. Der träge MPPT ist das große Problem. Also werd ich mir ne Schaltung bauen die über 28 Volt ein Dumpload dazu schaltet.

Greets Bobby

Ja, dies ist zwingend notwendig so wie jedes Fahrzeug zum Motor auch eine Bremse braucht.
Auch bei flotteren Mpp oder teueren Fabrikaten könnte man ihn nicht sich allein selbst überlassen da er erstens auf eine 10 Jahresböe Leistungsmäßig dimensioniert werden sollte was nonsens ist und selbst dann nicht da er oder das Netz ausfallen kann und dann wärs ums Windrad geschehen.
Also das Ding nicht verteufeln sondern sich freuen etwas um so günstiges Geld zu haben und die Parameter einhalten dann steht der Energienutzung nichts im Weg.
Gruß Hans

Im Beitrag Laderegler Schaltung oder Bauplan gesucht findest du Diskussion und Anleitung zu einem Laderegler, der schon erfolgreich als Überspannungsschutz eingesetzt wurde.

Meine Variante davon findest du hier: Forum/cf3/topic.php?p=22680#real22680