Hallo Dieter,
Ich habe nichts gegen die Quelle an sich,
ich habe etwas gegen solche Berichte:
Klima, Klima, Klima und dann gegen Ende des Berichtes wird so getan,
als ob die Dürre die Ursache für die Bewässerung ist und nicht umgekehrt?!
Dann wird dann noch abschließend, im Konjunktiv, wieder der angeblich, die Situation noch, verschärfende Klimawandel erwähnt.
"Das gelingt schon jetzt nur mit künstlicher Bewässerung, die durch die Dürre massiv zugenommen hat. Die Folge: Die Grundwasserpegel sind dramatisch gesunken, die Region zehrt seit Jahren von ihren Wasserreserven. Nun drohen durch den Klimawandel womöglich noch extremere Dürren.
Wie wäre es mal die Sachlage so zu formulieren:
Durch die künstlicher Bewässerung, sinken die Grundwasserspielen und die Region dürrt aus.
Ein Taufelskreis, weil das wiederum zu noch mehr künstlicher Bewässerung führt ...
Natürlich ist es sinnvoll das sich die Politiker der Welt zusammensetzt und
sich dann hoffentlich mal einig wird, wie wir mit der Ressource Erde umgehen wollen.
Das dies nicht einfach ist ist eigentlich klar.
Auch wenn man es mal wieder nicht schafft sich auf belastbare Ergebnisse zu einigen,
bin ich gerne bereit solche 'Treffen' durch meine Steuer und Abgaben mit zu finanzieren.
Wir müssen wieder mehr dazu kommen, die Ursachen richtig einzuschätzen und
die Dinge verändern, die wir auch, realistisch, verändern können.
Grüße