Ein weiterer Geni in einer Serie von eigenen Experimenten und Versuchen ....
Wie schon im anderen Thread angekündigt habe ich mit dem "Großen Geni" angefangen .....
Die Daten (soweit sie schon feststehen) :
-144 Dipole ( aus je drei Magneten N52 5x 10 mm Durchmesser gegenüberstehend ...= 6 Magneten !) insgesamt 864 Stück
( Das Problem mit der Aufteilung/ gleicher exakter Abstand wird durch "Abstandshalter" (sehr genau!) sichergestellt!
- 864 Spulen überlappend ( 6 Phasen !) waagerecht zur Drehachse liegend ( nicht liegend wie beim Scheibengeni .....90 Grad stehend!) ca 3 mm Luftspalt 15 Windungen
pro Spule 0,5 mm Kupferdraht.... "Endless" gewickelt ( ohne Lötstellen .....!)
..usw
Heute habe ich mit dem Rotor angefangen. Das große Problem bei der Sache ist ja die Verwindungssteifigkeit des Rotors, mit so einen großen Durchmesser.
Diesen Geni als "Scheibengeni" zu bauen, mit meiner bescheidenen einfachen Mitteln habe ich von Anfang an verworfen. Auf den Schrottplatz habe ich schon vor längerer Zeit schon drei 530 mm Durchmesser 10 mm dicke abgedrehte geile Edelstahlscheiben mitgenommen, aber selbst diese haben nicht den Durchmesser den ich jetzt brauche um die Vielen Pole unterzubringen ......
Also Problem; große Scheibe , sehr stabil ( Steif!), bezahlbar, nicht sooo schwer vom Gewicht und sie muß (exat!) Rundlaufen , ... usw
Meine Lösung ist eine Brensscheibe mit Winkelstahl als Speichen zu bestücken ....das Mit den "Rundlauf" ist eigentlich nicht soo wichtig ( ersteinmal!), wird später anders sichergestellt......!
Es mach immer wieder Spass "neue Wege zu gehen" und es ist erstaunlich, was dabei raus kommt....
Wie oben schon erwähnt, ist es bei meiner Bastelei fast nebensächlich wie genau der Rotor "rundläuft" (in den ersten Schritten...!) entscheidend ist der letzte Schritt, der alles "ausgleicht", was man vorher an Toleranzen eingebaut hat...! (davon später!)
Aber natürlich sieht es nicht schön aus, wenn der Rotor mit den Speichen zu sehr "rumeiert", also versuche ich trotzdem schon so genau zu arbeiten.
Dabei ist eine stabile, leichte, einfache Konstruktion herausgekommen, bei welcher ich noch die Speichen im Nachhinein einstellen kann. Sie gewinnt wohl nicht den Schönheitswettbewerb aber das ist nicht mein vorrangiges Ziel. Ein weiterer Nebeneffekt der Konstruktion ist eine gut zusätzliche Kühlung!
Den Rotor (Bremsscheibe + Speichen !) habe ich schon auf dem Lager fest (end-)montiert. Er wird nun weitergebaut.......
Ich bin soweit mit dem bisherigen Ergebnis sehr zufrieden.
Es ist schön, wenn etwas gleich beim ersten Mal so gut klappt! ..
Gruß Ralf