Zitat geschrieben von Menelaos
...um das nochmal aufzugreifen...
Ein mehrstöckiger Generator ist bei gleichem Materialeinsatz was Kupfer und Magnete angeht NICHT effizienter...eher im Gegenteil und auch die Baugröße schrumpft nicht sooo sher zusammen...
Wenn es um Neodymmagnete geht, würde ich daher immer einen EInscheibengeni bevorzugen!
Allerdings gibt es bei Verwendung von Ferritmagneten einige Probleme die den Mherscheibengeni wieder ins Licht rücken lassen...nicht wegen seiner Effektivität jedoch, sondern alleine deshalb, weil für größere Anlagen mit Scheibengenis aus Ferriten die Statoren sehr flach und dennoch groß im Durchmesser sien würden...
Diese schlanken Statoren könnten aber die Last nicht aufnehmen weshalb es sinnvoll ist, diese dann auf mehrere Sheiben zu verteilen...!
Da wird es dann wieder interessant
Ich vermute auch, dass der Trend bei den derzeitigen Neodympreisen in diese Richtung gehen wird...
Gruß
Max
Mehrscheiben erst mal nicht viel mehr effizient, aber auch nicht weniger.
Ganz einfach: 2 Identische Systeme übereinander, elektrisch intelligent verbunden, werden den gleichen Wirkungsgrad haben wie eines der Systeme.
Besonderheit: Man kann braucht die Rückschlussplatten intern für den Magnetfluss eigentlich nicht. Deshalb so dünn, wie Stabilität fordert, und wahrscheijnlich sinnvoll, durch Freimachungen den seitlichen Magnetfluss zu behindern. Auch bei Ferrit.
Aber, die Wärme muss auch raus! Offene Systeme, mit Ventilation von der Nabe?
Zitat
Diese schlanken Statoren könnten aber die Last nicht aufnehmen weshalb es sinnvoll ist, diese dann auf mehrere Sheiben zu verteilen...!
Was hat man nicht plötzlich für Zwänge, wenn man kein Eisen in der Spule will.
Werde alsbald mal je einen Magnetkreis durchrechnen, mit Eisen und ohne, und ins Netz stellen.
Vorläufig sei daran erinnert, dass die gestreckte Platte bezüglich Formsteifigkeit eine eher schlechte Wahl ist.
Auch müssen die Zwischenplatten nicht bis zur Nabe gehen. Es genügen Blechringe, außen Verspannt.
Die Industrie würde die Platten, die ja zumindest 2x sein müssen, wahrscheinlich mit Sicken versteifen.
Der Musterbau wird wahrscheinlich Verstärkungsrippen einschweißen, bis zu den Lagerschilden. Unterbrochene Schweißnaht!
Wegen Schweißverzug muss dort, wo die Magneten hin sollen, dann überdreht werden.
Damit das klappt, wahrscheinlich spannungsarm Glühen. Nicht, weil die Spannungen die Festigkeit in Frage stellen, sondern weil das Überdrehen sonst nichts wird.
Man kann auch versuchen, nach Art der Stuckateure, mit einer achsial gelagerten Ziehschablone mittels dünnem Epoxspachtel die Unebenheiten aus zu füllen.
Aber dünn! Magnet. Widerstand. Ist aber Zweitbeste Lösung.
Eigentlich überflüssig die Bemerkung, dass das Eisen eigentlich nur dort dick sein muss, wo magnet. Rückschluss stattfindet.
Dort genügt ein Ring, der an das ansonsten versteifte dünnere Blech angeschraubt wird. Das muss prinzipiell nicht mal magnetisch sein.
Merke gerade, dass ich über Rotoren schreibe.
Das mit den Sicken gilt aber auch für den Stator. Darf bis vor die Magnetzonen sogar magnetisch sein.
Ansonsten: 2 Scheiben, ob Blech oder Hartgewebe (Glasseide-Epoxi), am Rand verbunden, in der Mitte axsial gespreizt, so dass sich flache Kegel bilden, gibt einen leichten, sehr steifen Verbund. Bau wahrscheinlich umgedreht: Achsial spreizen und dann an den Rändern zusammendrücken, mit Kraft!
Kann man auch laminieren, über diskusartigem Schaumkern.
Gruß, A.