obwohl ich heute garnicht Geburtstag hatte wurde mir ein großes Geschenk gemacht. Unser tofi86 hat mir den Link zu der Berechnung von H-Rotoren im Internet aus gegraben, was ich schon immer haben wollte, und wo ich dachte, das riecht nach teuer:
http://shakti.ath.cx/Karro/hrotor.a68 Internet ist doch schön!
Dafür noch einen virtuellen Orden mit der goldenen Bommel am Bande!
Bei Verwendung ergibt sich zumindest bei mir aber ein grober Fehler und einige Fragen danach, wie denn simuliert wird. Letztere wohl nie zu beantworten, es sei denn tofi wird wieder fündig.
Der grobe Fehler liegt darin, dass die Soliditiy sprich Flächenverhältnis zwischen Fläche aller Flügel zur überstrichenen Bahnfläche ( beim Darrieus vereinfacht Summe aller Flügelbreiten zum Umfang des Laufkreises) falsch berechnet wird.
Wenn man diese Daten hier ein gibt:
bekomme ich zumindest für die Soliditie etwas völlig Falsches, Für die tsr auch.
Aber man kann sich helfen:
1. Solidity händisch berechnen
durch Variation von Flügelanzahl und –Breite bei gewähltem Durchmesser
2. Flügelanzahl auf 1 setzen und Blattbreite so variieren, dass Soliditie möglichst genau den vorher berechneten Wert an nimmt.
„Vali uträkning“ heißt übrigens: „Berechnung wählen“ und
„Högre noggrannhet“ „höhere Genauigkeit“
Was allerdings “Korrigera inte för aspekt“ bedeutet, daraus konnte sich Google/Sprachoptionen auch keinen sinnvollen Reim machen.
Ich denke, dass das Drehzentrum unter dem Profil liegt.
Deshalb wahrscheinlich „Fast attackvinkel“ so an zu tragen wie beim Flugzeug. Also Nase hoch (Hinterkante runter) bei positiven Werten.
Bedeutet allerdings Reduzierung des Anströmwinkels, da Windrichtung vermutlich von „Norden“ gedacht.
Flugzeug also im Rückenflug.
Dies ist nur ein Simulationsprogramm!
Ob meine (nicht nur)Theorie der virtuellen Profilkrümmung Eingang gefunden hat, ist schwer zu sagen.
Dass sich die relative Dicke von symmetrischen NACA-Profilen so garnicht aus wirken soll, ist irreführend.
Aber ich kenne derzeit nichts Besseres und werde es zu den "Grundlagen" nehmen, wenn die Diskussion beendet ist.
Man erkennt das Spitz-Werden der Kurve und den Steilen Abstieg bei großen Solidity-Werten. Auch ist der Abstand zu der tsr, wo Garnichts mehr geht, gering. (Böenfestigkeit!).
Tsr-Optimum über 4 ergibt gutmütige Kurven aber etwas weniger Wirkungsgrad.
Der Abfall des Wirkungsgrades bei tsr unter 2,5 wegen partiellem Strömungsabriss ist meines Erachtens bei der Programmierung vergessen worden.
Gruß vom Windfried
http://shakti.ath.cx/Karro/hrotor.a68 Internet ist doch schön!
Dafür noch einen virtuellen Orden mit der goldenen Bommel am Bande!
Bei Verwendung ergibt sich zumindest bei mir aber ein grober Fehler und einige Fragen danach, wie denn simuliert wird. Letztere wohl nie zu beantworten, es sei denn tofi wird wieder fündig.
Der grobe Fehler liegt darin, dass die Soliditiy sprich Flächenverhältnis zwischen Fläche aller Flügel zur überstrichenen Bahnfläche ( beim Darrieus vereinfacht Summe aller Flügelbreiten zum Umfang des Laufkreises) falsch berechnet wird.
Wenn man diese Daten hier ein gibt:

bekomme ich zumindest für die Soliditie etwas völlig Falsches, Für die tsr auch.
Aber man kann sich helfen:
1. Solidity händisch berechnen
durch Variation von Flügelanzahl und –Breite bei gewähltem Durchmesser
2. Flügelanzahl auf 1 setzen und Blattbreite so variieren, dass Soliditie möglichst genau den vorher berechneten Wert an nimmt.
„Vali uträkning“ heißt übrigens: „Berechnung wählen“ und
„Högre noggrannhet“ „höhere Genauigkeit“
Was allerdings “Korrigera inte för aspekt“ bedeutet, daraus konnte sich Google/Sprachoptionen auch keinen sinnvollen Reim machen.
Ich denke, dass das Drehzentrum unter dem Profil liegt.
Deshalb wahrscheinlich „Fast attackvinkel“ so an zu tragen wie beim Flugzeug. Also Nase hoch (Hinterkante runter) bei positiven Werten.
Bedeutet allerdings Reduzierung des Anströmwinkels, da Windrichtung vermutlich von „Norden“ gedacht.
Flugzeug also im Rückenflug.
Dies ist nur ein Simulationsprogramm!
Ob meine (nicht nur)Theorie der virtuellen Profilkrümmung Eingang gefunden hat, ist schwer zu sagen.
Dass sich die relative Dicke von symmetrischen NACA-Profilen so garnicht aus wirken soll, ist irreführend.
Aber ich kenne derzeit nichts Besseres und werde es zu den "Grundlagen" nehmen, wenn die Diskussion beendet ist.
Man erkennt das Spitz-Werden der Kurve und den Steilen Abstieg bei großen Solidity-Werten. Auch ist der Abstand zu der tsr, wo Garnichts mehr geht, gering. (Böenfestigkeit!).
Tsr-Optimum über 4 ergibt gutmütige Kurven aber etwas weniger Wirkungsgrad.
Der Abfall des Wirkungsgrades bei tsr unter 2,5 wegen partiellem Strömungsabriss ist meines Erachtens bei der Programmierung vergessen worden.
Gruß vom Windfried