Da ich rel. oft über 5m/s zur Verfügung habe werde ich es wie Hans schon meinte erst mal so weiterlaufen lassen.
Derzeit ist ein 1kw Laderegler angeschlossen bei dem man so ziemlich alles einstellen kann parallel wie gesagt noch ein Brückengleichrichter 40A und Netzwechselrichter. Nachdem wir gestern teilweise bis zu 15m/s Wind hatten kann ich nun auch ein paar werte liefern:
Laderegler laut Anzeige 870W / gleichzeitig Brückengleichrichter 290W =1160W danach löste der Laderegler die Bremse aus die auch einwandfrei funktionierte. Bremszeit habe ich derzeit auf 5sek eingestellt ich denke da der richtige Wind noch kommt werde ich da sicher noch ein wenig höher gehen so auf 20-30sek.
Gleichzeitig möchte ich entweder den derzeitigen Laderegler umbauen oder eben einen neuen bauen der nicht dumpf bremst und somit die Leistung verbrät sondern anstelle eines Dumpwiderstandes je nachdem mehrere Verbraucher zuschaltet und somit immer mehr Leistung aus dem Generator zieht und diesen somit ja auch abbremst. Im Zweifelsfall schaltet man als letzten Verbraucher einen überdimensionierten Heizstab der dann als Dumpload wirkt.
Die Flügel sind übrigens aus glasfaserverstärktem Kunststoff und wirken zunächst sehr stabil. Einzig die Befestigung habe ich um ein paar Federringe erweitert da mir das ohne etwas zu unsicher erschien.
Sollte es da einen Flügel abreißen herrschen mit Sicherheit Wetterbedingungen bei denen sich keiner im Freien sprich in der Nähe aufhält...
Grid Tie Inverter:
ich habe jetzt 3x600W im Einsatz und nur einer davon hatte eine halbwegs brauchbare Temp. Überwachung also habe ich alle 3 überarbeitet, andere (größere) Lüfter und Tempwiderstände verwendet und auch die Luftführung wurde verändert. Trotzdem erzeugen die Geräte natürlich Abwärme dh. Leistung geht verloren aber ich denke das ist bei den deutschen Geräten auch nicht anders. Im Winter find ich das auch gut da dürfen sie gerne meine Garage ein wenig heizen

.
Ob die Teile irgendeiner DIN ISO oder irgendwas entsprechen ist mir rel. gleich. Sie haben einen Überlastschutz, und schalten bei fehlendem Netz ab dh. bei Stromausfall ist auch der Elektriker sicher. Wichtig für mich ist das sie rel. günstig sind und damit die Amortisationsbilanz nicht belasten und sie funktionieren. Btw. der Strom wird bei mir direkt ins Hausnetz eingespeist und sofort verbraucht. Abgesehen davon ist bei einer Gesamtleistung von max. 3kw (inkl. PV) auch keine nennenswerte Phasenverschiebung im öffentlichen Netz zu erwarten...
Das die deutschen oder österreichischen Hersteller zig Normen beachten müssen, der Arbeitslohn etc. höher ist etc. ist mit schon klar. Die Forschungskosten sollte man auch nicht vernachlässigen. Nur ganz ehrlich ich bin Konsument und bei Preisunterschieden von mehreren 100% hält sich mein Lokalpatriotismus dann doch in Grenzen. ich bin ehrlich gespannt wohin uns die Energiepolitik unserer Regierung noch führen wird... ich sehe da leider nichts gutes...