Laderegler Selbstbau PWG400 von Alfred

 
seti2
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Re: Laderegler Selbstbau PWG400 von Alfred

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Gepostet: 30.10.2008 - 12:01 Uhr  ·  #21
Versuchs bei reichelt:

z.B.
MBR 2060CT ---> 20A 60V

P6KE 15CA ---> 15V oder
P6KE 33CA ---> 33V oder
P6KE 36CA ---> 36V oder
P6KE 47CA ---> 47V oder

je nach verwendetem Generator !

Die P6KEs sind Schutzdioden für Überspannungen (z.B. atm. Entladungen) und können zum Probebetrieb weggelassen werden.

und natürlich den:

TL 431 TO92

Grüße
seti2
Wind_Stefan
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Re: Laderegler Selbstbau PWG400 von Alfred

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Gepostet: 30.10.2008 - 16:55 Uhr  ·  #22
Hallo Grafix,

ich habe anstelle MBR3060 eine MBR20100 TO220AB mit der best.nr. 163690 genommen. Bei mir kommen nicht so hohe ladeströme zustande.
Für den VR1 TL431 kannst du auch einen KA 431 Z nehmen best.nr. 176176, entnommen aus einer vergleichsliste.
Alle best.nr. beziehen sich auf conrad.
Die schutzdiode hatte ich weg gelassen.

Gruß
Stefan
Grafix
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Re: Laderegler Selbstbau PWG400 von Alfred

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Gepostet: 30.10.2008 - 20:19 Uhr  ·  #23
Habe den falschen Beruf 😢 blicke da nicht durch.....

benötige noch die Daten von R1 - R6 wieviel Watt?
und der R-TRIMM64Y welcher ist das ?

x1 und x2 sind ja nur anschlussklemmen nehme ich an.
---------------------------------------------------------------------
Am Anfang wurde von einem Kurzschlusschalter gesprochen welche funktion hat dieser, und benötige ich diesen bei der Überladeschutzschaltung?

Grafix
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Re: Laderegler Selbstbau PWG400 von Alfred

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Gepostet: 30.10.2008 - 20:54 Uhr  ·  #24
Hi Grafix,

je 5W Zementwiderstände.

Der Trimmer ist ein stehender 10Gang Trimmpotentiometer 10kOhm
Rastermass ist aus dem Bestückungsplan ersichtlich.
Sieht man auch schön auf dem Bild mit dem fertig bestückten Regler.
http://freenet-homepage.de/jrh…fertig.JPG

X1 und X2 sind jeweils Schraubklemmen mit Einlötanschluss. Siehe Bild
entweder 2fach + 2x 2fach anreihbar
oder 1x 4fach + 2 fach

Beim Kurzschlussschalter EXTREM vorsichtig sein ! Ist Generatorabhängig ob dieser funktioniert oder den Generator/Windrad zerstört.

Gruß
seti2
Grafix
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Re: Laderegler Selbstbau PWG400 von Alfred

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Gepostet: 30.10.2008 - 20:59 Uhr  ·  #25
Danke Dir und Euch , jetzt kann ich mal loslegen, werde gleich das Teil einmal zusammenlöten damit ich mein 2. Selbstbau-Windrad endlich in Betrieb nehmen kann.
Werde dann meine Ergebnisse auf einer Homepage veröffentlichen.
Grafix
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Re: Laderegler Selbstbau PWG400 von Alfred

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Gepostet: 31.10.2008 - 06:22 Uhr  ·  #26
Nochmal eine Frage, der Spannungsteiler also der 180K und 33K Widerstand muss der auch auf 5 Watt ausgelegt sein?
seti2
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Re: Laderegler Selbstbau PWG400 von Alfred

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Gepostet: 31.10.2008 - 10:25 Uhr  ·  #27
Hi grafix,

natürlich nur die 0,xx Widerstände sind 5W. Der Rest besteht aus 1/4W bzw.
1/3W Widerständen. (Ganz normale konventionelle bedrahtete Widerstände)
s.Bild

Gruß
Jürgen
seti2
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Re: Laderegler Selbstbau PWG400 von Alfred

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Gepostet: 31.10.2008 - 11:12 Uhr  ·  #28
Sodele,

hab mir nochmal die Schaltung angeschaut, von der man ehrlicherweise sagen muss, dass sie ursprünglich aus der Zeitschrift @elektor@ stammt. Dort allerdings nur mit einem TIP147 und ohne Emitterwiderstände.

Die Funktion dieses obskuren 10Ohm Widerstands ist auch dort nicht hinreichend geklärt.

Wenn die Sense-Eingänge überbrückt werden, ist der 10Ohm sowieso sinnlos. Ich denke dieser Widerstand kann ohne Probleme einfach weggelassen und durch eine Drahtbrücke ersetzt werden.

Nochwas zum Zeitgemässen dieser Schaltung:
Die Einfachheit des Aufbaus, die Funktion und die Robustheit bezogen auf den Bauteilpreis sind wohl unschlagbar. Und ich habe wirklich schon einige Ladereglerschaltungen aufgebaut und justiert.
Deshalb habe ich ja auch die Schaltung auf eine Platine gebracht.

Und wohlgemerkt : Diese Schaltung dient nur als Überladeschutz des Bleiakkus! Ein Entladeschutz muss separat eingebaut werden und als "zeitgemässen" Zusatz kann man sich einen Step-Up/-Down Regler vorstellen, welcher VOR dieser Schaltung hängt.
"Moderne" Bleiakkulader haben dies alles integriert, zum dementsprechenden Preis. Intern arbeiten diese mit Mikrocontrollern und haben sicherlich eine höhere Leistungsausbeute. Nur sind diese Regler kaum mehr reparabel. Ich denke da grade an "Jahrhundertböen" und jeder "Windrädler" weiss, wie die Leistung der Windenergie mit der Geschwindigkeit steigt. (Bei Akkuladung mit quasi konstanter Akkuspannung steigt der Ladestrom also dementsprechend an).

Ich habe also lieber eine Schaltung im Keller die ich sofort reparieren kann, bzw. gleich eine Ersatzplatine vorrätig habe, als eine zwar energietechnisch ausgefeilte "Kiste" die ich erst zum Service evtl. um die halbe Welt verschicken muss.

Grüße
Jürgen
Harald
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Re: Laderegler Selbstbau PWG400 von Alfred

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Gepostet: 31.10.2008 - 11:38 Uhr  ·  #29
Grüß Dich Jürgen,

ich schließe mich Deinen Ausführungen ganz und gar an.
Alfred hat als erster den Stein mit dieser Schaltung ins Rollen gebracht und getestet.
Feinheiten und Änderungen (Verbesserungen) werden wohlwollend von den Usern aufgenommen und diskutiert, Super.

Gruß
Harald

(war Anfang Oktober in Grafenhausen / Rothaus)
seti2
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Re: Laderegler Selbstbau PWG400 von Alfred

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Gepostet: 31.10.2008 - 11:40 Uhr  ·  #30
Hallo Harald,

na denn Prost ! 😉

Hättst aber ruhig mal vorbeikommen können . St.G. ist ja nicht allzu weit weg.

Grüße
Jürgen
energie
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Überladeschutz

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Gepostet: 21.12.2008 - 10:54 Uhr  ·  #31
Hallo Harald, Seti 2 ec.
Habe wiedereinmal kurz hereingeblickt und bin auf Eure Eintragungen aufmerksam geworden.
Die ominöse Schaltung war ursprünglich ausgelegt für die Anbringung des Leistungsteiles in Batterienähe und die Anbringung des "Regelungsteiles" in einiger Entfernung. Daher die Darstellung mit den zusätzlichen Leitungen und dem 10 Ohm Widerstand. Wenn man die Schaltung dann Ohne den Widerstand betreibt kommt es bei grösserer Leistung zur Schwingneigung.
Leider komme ich nur mehr ganz selten in das Forum, weil ich mich zum Hausbau entschlossen habe und jetzt in der Planungsphase schon nicht mehr weiss was ich zuerst tun soll.
LG Alfred
1304korn
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Re: Laderegler Selbstbau PWG400 von Alfred

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Gepostet: 15.05.2009 - 16:19 Uhr  ·  #32
Hallo, das ist ne schöne schaltung die ihr da entwickelt habt.
Ich habe sie mir mal angescheut, wäre es nicht auch möglich anstelle der 3 tip147. Ein kleines Relias mit einer zweiten Batterie zu schalten?
So müsste man den strom nich verbrtaten, und könnte es in brauchbare Energie umsetzen.
seti2
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Re: Laderegler Selbstbau PWG400 von Alfred

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Gepostet: 15.05.2009 - 18:15 Uhr  ·  #33
Hi 1304korn,

diese Schaltung kann man sicher umbauen, aber da gibt es bereits fertige Lösungen (Elektor, ELV, etc. ) z.B. mit einem Komparator-IC, dort kann man die Schaltschwellen genau einstellen.

Bei vorgenannter Schaltung wird der Lastwiderstand (3 x TIP147) "analog" , je nach Bedarf geschaltet und nicht über scharfe Schaltschwellen.

Andererseits ... was machst Du wenn die 2. Batterie voll ist ?...

Grüße
seti2
Robbe01
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Re: Laderegler Selbstbau PWG400 von Alfred

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Gepostet: 07.06.2009 - 11:49 Uhr  ·  #34
Ich habe mir auch die Schaltung nachgebaut. Habe mir dazu extra Leiterplatten anfertigen lassen.
Allerdings ist es bei mir so, dass nur 1 Leistungstransitor extrem heiss wird, die anderen sind fast kalt. Dadurch ist bereits ein Transistor, trotz Kühlung, durchgebrannt.

Warum ist das so?

Was muss ich verändern?

Leuchtet die Leuchtdiode nur dann, wenn überschüssiger Strom verbraten wird? Oder leuchtet sie bereits schwach, wenn Strom am Eingang anliegt?


Vielen Dank im voraus.

Torsten
seti2
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Re: Laderegler Selbstbau PWG400 von Alfred

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Gepostet: 07.06.2009 - 12:14 Uhr  ·  #35
Hi Robbe01,

ja, die LED leuchet auch schon schwach bei Anlegen der Eingangsspannung, wenn aber nur ein Transistor heiss wird, hast Du sicher einen Fehler im Schaltungsaufbau. Die Emitterwiderstände sind ja dazu da, den Strom auf die Transistoren zu verteilen.
Oder hast Du die Schaltung nach dem ursprünglichen Plan ohne Emitterwiderstände aufgebaut ?

Grüße
seti2
Robbe01
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Laderegler Selbstbau PWG400 von Alfred

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Gepostet: 07.06.2009 - 14:00 Uhr  ·  #36
Vielen Dank für die schnelle Antwort.

Ja es lag tatsächlich an den Widerständen, habe damit einwenig experimentiert nun sind alle Transistoren gleich heiss.

Um die Transistoren einwenig entlasten zu können, möchte ich gerne noch einen Lastwiderstand integrieren über den soll ein Teil des stromes verbraten werden. Als Widerstand möchte ich zum Bsp. eine ganz normale 12V 55 W Autobirne verwenden, die den Transistoren etwas Strom abnimmt.

Wie müsste ich den Lastwiderstand in dieser Schaltung anschliessen?
seti2
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Re: Laderegler Selbstbau PWG400 von Alfred

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Gepostet: 07.06.2009 - 14:16 Uhr  ·  #37
Hi Robbe,

ich würde niemals eine Glühlampe als Last zu verwenden, wenn nicht ganz sicher gewährleistet ist, daß diese nicht durchbrennen kann !

Ich habs selber schon erlebt ,wie schnell durch eine Bö die Lastlampe durchbrennen kann und somit das Windrad plötzlich ohne Last läuft.

Nimm lieber weitere Transistoren .

Grüße
seti2
Robbe01
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Gepostet: 07.06.2009 - 14:43 Uhr  ·  #38
Vielen Dank für deine Antwort,

wie viele Transistoren sollte man deiner Meinung nach nehmen um genau die Last von Windböhen sicher aufnehmen zu können?
seti2
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Re: Laderegler Selbstbau PWG400 von Alfred

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Gepostet: 07.06.2009 - 14:59 Uhr  ·  #39
Hi Robbe,

das kommt ganz auf die Leistungsfähigkeit Deines Windrades an.

Gruß seti2
Robbe01
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Gepostet: 07.06.2009 - 15:15 Uhr  ·  #40
Danke Seti2,

mein Windrad max. 48V 400W

Danke
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