2-scheiben-Geno oder umwickelte Lichtmaschine?

 
Klaus
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Re: 2-scheiben-Geno oder umwickelte Lichtmaschine?

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Gepostet: 26.09.2007 - 01:58 Uhr  ·  #41
Danke für deine Antwort. Warum das schräg stehen muss habe ich ja verstanden. nur frage ich mich warum dieses Stück Stab an dieser Stelle montiert wird. Ich mache mal noch ein Bild zum besseren Verständnis. Von oben betrachtet:



Warum wird dieser Stab nicht an der roten Markierung angebracht? Warum so komisch seitlich?

mfg
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Re: 2-scheiben-Geno oder umwickelte Lichtmaschine?

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Gepostet: 26.09.2007 - 07:42 Uhr  ·  #42
Moin@ Klaus! Soweit zu sehen , bilden DIE KRÄFTE DES Windes um das Azimutlager eine Waage. Das ganze System wird dann mit den jeweiligen Dimensionen von Gen/repeller/Windfahne ausgewogen.Hier also erst mal an die Vorbilder halten..Den Vorteil zu der Helikopter sicherung(EBENFALLS eine WAAGE) WIE bei meiner Wsd 1000 u.Anderen nach guten Erfahrungswerten ABGESTIMMTEN Lösungen SEHE ich noch nicht:hier wirken dann bei Sturm nette KRÄFTE.CERCO+gruß
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Re: 2-scheiben-Geno oder umwickelte Lichtmaschine?

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Gepostet: 26.09.2007 - 08:01 Uhr  ·  #43
Ach ja:Ganz VERGESSEN:die Massen trägheit des im Sturm BEI einem KURZEN Abflauen im Vollastbereich arbeitenden Generator/Repeller Verbunds führt bei einer typischen Sturmböe IN ganz KURZER ZEIT(MANCHMAL UNTER 1 sec.) zu einem mindestens 8 fachen Energie angebot am Energie unwandler(gen./ repeller) , denk da an dein Repeller+Generator Gewicht. Rechne mal die STROM BELASTUNG+WIND LAST FÜR 12 M2.EVTL LIEGT HIER DER GRUND FÜR UNERKLAERLICHE SCHAEDEN.cerco
WWWFREAK
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Re: 2-scheiben-Geno oder umwickelte Lichtmaschine?

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Gepostet: 26.09.2007 - 13:00 Uhr  ·  #44
Hallo zusammen,
Hallo Klaus,

einmal befindet sich ein inzwischen massives, leicht angeschrägtes
Flacheisen angeschweißt am Yaw. Dies hat als Endanschlag für die Fahne
in Sturmposition zu arbeiten und muß verhindern, daß die Fahne
beim Umschwenken des Rades in den Bereich der Blätter kommen kann.
Die Achse ist also deshalb nicht an Deinem roten Positionsstrich
angebracht! Überleg Dir was passiert, wenn die Achse an der roten
Position wäre und dann die Fahne seitlich gegen das parallel geschwenkte
Rad angehoben würde.

Andererseits gibt es auch einen zusätzlich angeschweißten Stop für die
untere Endposition, es hat sich nämlich gezeigt, daß (wenn wie bisher
gehandhabt nur ein Spalt im Überstülprohr ausgenommen war) dieses
Rohr am besagten Spalt (der vorher als beidseitiger Endstop arbeitete)
durch das Zurückschwenken einriß bzw. aufriss und total demoliert wurde.

Ich hoffe das kam irgendwie rüber, ansonsten schau Dir die Fotos bei
otherpower nochmal an, nach Möglichkeit die letzten Versionen.

Diese Stops haben meines Wissens nichts mit einer Gewichtsverteilung zu
tun wie cerco das wohl andeuten wollte. Die ungleiche Gewichtsverteilung
führt dazu, daß das über den Mast gestülpte Rohr (Yaw) im Kopfbereich
stark am Mast schmirgelt.

(Die otherpower-Leute haben da kein Lager, sondern einfach ein Rohr,
oben mit einer Scheibe zugeschweißt, über der Mast gestülpt. Hier hat es
Ausfälle gegeben, die Rohre waren abgeschliffen und hingen nur noch am
seidenen Faden. Sie haben sich dann nur noch stotternd gedreht.


Ich habe sowohl ein starkes Lager für die senkrechte Belastung beim
Drehen, als auch 6 kleinere Lager für die seitliche Führung der Rohre
gegeneinander vorgesehen. Schau mal auf meine Seite! Die Lager
werden einfach von außen mit Schraube und 2 Muttern auf das äußere
Rohr punktgeschweißt.
Durch die kleine Ausnehmung im äußeren Rohr laufen die Lager aber auf
der Außenseite des Innenrohres. Ganz simpel und einfach zu machen,
und sehr effektiv, müssen aber im Freien übermantelt (Plastic) werden.
Die Bilder sagen aber mehr aus als ich das hier tun kann.

Gruß
Günter
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soderica
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Klaus oder Patrick??

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Gepostet: 26.09.2007 - 22:40 Uhr  ·  #45
Zitat geschrieben von Klaus
Vielen Dank Günther,

noch eine Frage zur Sturmsteuerung von otherpower.com. Das bei denen die Nabe etwas neben der vertikalen Achse angeordnet ist, ist klar- damit ein Hebel vorhanden ist welcher bei Sturm das Rad aus dem Wind dreht. Aber warum ist die Richtung der Achse , auf der die Steuerfahne aufgesteckt ist, nicht dieselbe wie die des Windrades selbst? Warum ist das Teil schräg angeschweißt? hier mal ein Bild mit einer roten Markierung, an der ich die Achse für Steuerfahne angebracht hätte. Bitte helft mir.
Ist das dafür, damit schon etwas Gegendruck aufgebaut wird damit das Windrad nicht gleich weggedreht wird. Aber das könnte man doch dann wieder mir dem Gewicht der Fahne ausgleichen...




mfg


Hallo, nenn ich Dich hier der einfachheit halber also auch Klaus. Mit Interesse verfolge ich hier im Forum ja sämtliche Beiträge und bin somit über den Deinigen gestolppert. Tja, was sollch ich da sagen? Gestern abend erhielt ich im Minutentakt 3 e-mails von einem gewissen Patrick, mit den genau gleichen Fotos ( habe sie zur Ueberprüfung übereinander gelegt ) und mit fast identischen Fragen und Inhalt. Diesem Patrick habe ich unverzüglich sofort geantwortet und auch heute nochmals eine e-mail mit detaillierter Beschreibung gesendet. Wie bei mir auch üblich, versende ich e-mails immer mit der Aufforderung einer Lesebestätigung. Keine Antwort aber von Patrick. Was mich eigentlich aber ärgert ist die Tatsache, dass ich mir die Mühe gemacht habe, Dir Patrick oder Klaus, die Geschichte mit der Anordnung zur Windfahne ausführlich beschrieben habe, ja sogar noch mit weiterführenden Angaben versehen habe. Nun ersehe ich hier im Form die gleiche Fragestellung und die gleichen Bilder: Bitte um Erklärung weshalb dem so ist! Finde es schade, wenn Dir ein Mitglied hilft und Du nicht einmal Danke dafür sagen kannst.

Gruss Bruno
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Re: 2-scheiben-Geno oder umwickelte Lichtmaschine?

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Gepostet: 27.09.2007 - 08:40 Uhr  ·  #46
Hallo zusammen,
ich bin hier ganz klar der Meinung, daß Fragen dieser Art doch unbedingt
ins Forum gehören. Weshalb denn überhaupt privat anmailen?
Im Forum haben doch alle Interressierten etwas davon, dies ist zumindest
meine Meinung.

Gruß
Günter
Westerwald
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Re: 2-scheiben-Geno oder umwickelte Lichtmaschine?

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Gepostet: 27.09.2007 - 18:12 Uhr  ·  #47
Hallo alle zusammen,
Hallo Günter,
Zitat
Im Forum haben doch alle Interressierten etwas davon, dies ist zumindest
meine Meinung.

Meine auch 😉
mfG

Strawberry
Klaus
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Re: 2-scheiben-Geno oder umwickelte Lichtmaschine?

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Gepostet: 27.09.2007 - 18:18 Uhr  ·  #48
Hallo all,

@ Bruno
ich wollte ehrlich gesagt wegen meiner Frage keinen neuen Beitrag schreiben. Da du in diesen Fred Forum/phpBB2/viewtopic.php?t=84&start=15
sagtest das du nur keine anderen Sturmsicherung als die von otherpower an deine Windräder baust, dachte es sei ok, wenn ich dich mal per mail frage. Dann habe ich allerdings doch im Forum diese Frage gestellt. Ich bitte um Entschuldigung. So, und beim versenden meiner emails.. Ich habe diese mails über Outlook versendet und dabei nicht auf den richtigen Absender geachtet. Ich Klaus! Mein Bruder Patrick! Es kommt nicht mehr so ein Blödsinn vor!! Vielen Dank natürlich für deine ausführliche Antwort!

@All
Gestern Abend habe ich laut Buch Nr.3 die Bohlenmaße für einen 3,5 m Repeller umgerechnet und die Bohlen zurechtgeschnitten. Es ergaben sich also folgende Werte: 173,6 x 21 x 5,6 cm

[gelöscht ADMIN: repeller1ba6.jpg]

Als nächstes habe ich die Luvseite und Hinterkante angezeichnet(werte auch mit dem Maßstabs-Faktor 1,4 multipliziert) und ausgehobelt.
Dabei ist mir aufgefallen das sich der Repeller entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn drehen wird. Liege ich da richtig das die Luvseite vom Wind angepustet wird oder habe ich da eine falsche Vorstellung?
Somit würde sich also die Lima auch diese Richtung drehen - also Rückwärts! Ist das etwa egal bei der Stromerzeugung?
Dann auf der nächsten Seite bin ich der Meinung das der Autor da irgendwie einen Fehler mit seinen Bildern gemacht hat. erst zeichnet er den Abstand von Kante zur Luvseite und auf den nächsten Bild ist der Flügel vertikal und horizontal zum vorherigen Bild gedreht! Auf diesen Bild erkennt man auch eine Anzeichnung- weiß aber net ob die richtig ist. Ich bin der Meinung, dass diese Anzeichnung zwar auf dieser Bohlenseite
sein muß aber oben/unten vertauscht!!!
Hier die gescannte Buchseite:

[gelöscht ADMIN: repeller2ys2.jpg]

Noch ein weiteres Problem: Welche Übersetzung würdet ihr mir empfehlen wenn ich mit dem Rad eine nicht umwickelte Lima betreiben will ? 4:1 wird wohl zu klein werden. Sonst hätte ich nämlich die Bremstrommel verwenden in der ich Spurrillen für Rippenband gedreht habe!

Scheiße. Ich dachte mach ich mal alles schön nach dem Buch!! Auf dem ersten Bild - die Seite 12 wurde es falsch anskizziert! Au Backe- Warum merke ich das jetzt erst?! Dann ist ist auf dem 2.Bild die 2.Skizze doch richtig!Jetzt muss ich nochmal Holz kaufen!

ich drehe gerade durch!
Uwe Hallenga
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Mahnung

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Gepostet: 28.09.2007 - 07:24 Uhr  ·  #49
Ich bitte dringend darum, das hier keine Bilder aus Büchern eingestellt werden oder Links die zu illegalen Seiten mit Abbildungen aus Büchern führen.
Es ist zwar sooo schön einfach, aber zur Erklärung bitte ein eigenes Bild oder Skizze malen auf dem man dann selbst alle Rechte hat.

Sorry, aber das muß sein ! ADMIN
Klaus
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Re: 2-scheiben-Geno oder umwickelte Lichtmaschine?

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Gepostet: 28.09.2007 - 18:36 Uhr  ·  #50
Hallo Leute,

@ Uwe : ich werde das beherzigen . Vielen Dank!

Heute habe ich die Luvseite aller Flügel für meine "linksdrehende Maschine" gehobelt! Jetzt gehts mit den Schablonen an die Leeseite.
Werde ich wohl oder übel eine Art Umlenkwelle(Getriebe) dranstöpseln müssen damit die Lima und somit das Lüfterrad auch in die richtige Richtung gedreht wird.

Gibt es jetzt Probleme mit der Stromerzeugung wenn das Windrad meines erachtens falschherum läuft?

Vielen dank im Vorraus!#

mfg Klaus
Klaus
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Re: 2-scheiben-Geno oder umwickelte Lichtmaschine?

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Gepostet: 30.09.2007 - 00:53 Uhr  ·  #51
Zitat geschrieben von WWWFREAK
Hallo zusammen,
Hallo Klaus,

einmal befindet sich ein inzwischen massives, leicht angeschrägtes
Flacheisen angeschweißt am Yaw. Dies hat als Endanschlag für die Fahne
in Sturmposition zu arbeiten und muß verhindern, daß die Fahne
beim Umschwenken des Rades in den Bereich der Blätter kommen kann.
Ich habe sowohl ein starkes Lager für die senkrechte Belastung beim
Drehen, als auch 6 kleinere Lager für die seitliche Führung der Rohre
gegeneinander vorgesehen. Schau mal auf meine Seite! Die Lager
werden einfach von außen mit Schraube und 2 Muttern auf das äußere
Rohr punktgeschweißt.
Durch die kleine Ausnehmung im äußeren Rohr laufen die Lager aber auf
der Außenseite des Innenrohres. Ganz simpel und einfach zu machen,
und sehr effektiv, müssen aber im Freien übermantelt (Plastic) werden.
Die Bilder sagen aber mehr aus als ich das hier tun kann.

Gruß
Günter
Westerwald



@ Günther: Vielen Dank für deine ausführlich Antwort. Jetzt habe auch ich es geschnallt.

Ok, ich habe die Antort auf meine FRage jetzt gefunden. Es ist also für die Stromerzeugung bei Drehstrom-Limas egal in welche Richtung diese angetrieben wird. Ok , hätte ich dieses Problem also gelöst und kann meine Rotorblätter fertigmachen!
Ich möchte mir gerade bei conrad einen 1....7µF Kondensator bestellen. Es sollte ja kein ELKO sondern ein Block- oder Metallpapierkondensator. Welche technische Bezeichung haben denn die dinger? ich kann keine finden!?

Wird bei verwendung von kleinen Neo auf dem Anker die Ladebeginn-Drehzahl herabgesetzt?



mfg
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Re: 2-scheiben-Geno oder umwickelte Lichtmaschine?

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Gepostet: 01.10.2007 - 15:06 Uhr  ·  #52
Hallo zusammen,
Hallo Klaus,

Mit Hilfe der Neos wird der Kondensator ersetzt.
Mit den Neos läuft Dein Windrad zunächst an, eine kleine Spannung
wird durch die Neos in den Statorspulen erzeugt, anteilig geht jetzt ja die
erzeugte Spannung auch in die Spulen der Erregerwicklung auf dem Rotor.

(Wann ist abhängig von der Art der verwendeten Gleichrichter-Dioden für
bei "normalen" Dioden müssen erst 0,6-0,7V überschritten werden, damit
die Dioden durchlassen. Bei Einsatz von Schottky- Dioden (die lassen den
Strom bereits bei Erreichen von 0,3-0,4V durch) bekommt die
Erregerwicklung deshalb etwas eher eine minimale Spannung erzeugt in
den Statorspulen zugeführt. Diese Spannung erzeugt jetzt in den Spulen
der Erregerwicklung ein eigenes magnetisches Feld mit Hilfe der
Polklauen. Jetzt bekommst Du eine Addition von Neo Magnetismus und
elektrischem Magnetfeld.

Durch das jetzt stärkere Magnetfeld bekommst Du wiederum eine höhere
in den Statorspulen erzeugte Spannung und somit wieder mehr Spannung
für die Erregerwicklung usw...
bis Du dann die volle Statorspannung, (die dann ja auch der
Erregerwicklungsspannung entspricht), an Deine Batterie bekommst.
Diese Spannung muß nicht unbedingt der Ladebeginnspannung
entsprechen.
Die jeweilig anliegende Spannung hängt ja von der jeweiligen Drehzahl
Deiner Blätter ab. Erst wenn die erzeugte Statorspannung die
Batteriespannung übersteigt, beginnt der Ladevorgang (Ladebeginn).

Durch den Einsatz der Neos bringst Du also Spannung an die
Erregerwicklung die ansonsten das ständige Anliegen der Batterie-
Spannung erforderlich machte, oder den Einsatz von Ladekondensatoren
die im Prinzip das Gleiche wie die Neos bewirken sollen. (Aufschaukeln
der Erregerspannung).
Im übrigen erklärt sich hier durch auch, weshalb Du Deine Mühle mit
ausgebautem Regler nicht ohne Batterie oder Verbraucher in starkem
Wind laufen lassen sollst.
Die Stator-Spannung würde ansteigen und somit da direkt verbunden auch
die Erregerwicklungsspannung, die gibt ein stärkeres Magnetfeld, dies gibt
wieder höhere Statorspannung usw.......ev. bis Deine Erregerwicklung
Schaden nimmt!
Wenn aber nur wenig Wind da ist und die Neos für das Einsetzen der
Erregerwicklung sorgen, die Windleistund dann nicht ausreicht um die
abgeforderte Leistung für die Erregerwicklung zu erbringen
(durchzudrehen), stoppt Dein Windrad ab. Da größere Limas auch immer
größere Erregerwicklungen haben, muß ich hier vorher überlegen, ob
meine Blätter groß genug sind diese Erregerleistung auch bei
Schwachwind durchzudrehen.
Im Klartext:
Hast Du kleine Blätter, solltest Du keine starke Lima benutzen.
(Dies hat nichts mit der Umwickelei zu tun, hier werden normalerweise
nur die Statorwicklungen umgestrickt, das Problem mit der ev.
überdimensionierten Erregerwicklung bleibt Dir erhalten, abhängig
natürlich von der eventuell vorgenommenen Übersetzung).

Gruß
Günter
Westerwald
Klaus
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Re: 2-scheiben-Geno oder umwickelte Lichtmaschine?

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Gepostet: 01.10.2007 - 21:05 Uhr  ·  #53
Vielen Dank Günther,

könntest du oder wer anderst noch etwas zu dem Kondensatorproblem sagen?
Eignen sich N42 40x20x10mm wenn der Repeller 4m Durchmesser haben soll?

mfg
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Re: 2-scheiben-Geno oder umwickelte Lichtmaschine?

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Gepostet: 01.10.2007 - 22:41 Uhr  ·  #54
Moin Klaus! Da du gern DER Sache auf DEN GRUND gehst; so weit ich weiß;erstmal das Temperatur-Verhalten d.jeweiligen NEOS aus DEN DATEN des Verkäufers prüfen;denn was nützt der höhere Magnetische Fluß -wenn die thermische belastung d.Maschine durch Zusätzlichen Energie eintrag d. Neos steigt.Und dann DIE neoS ABKOCHFN..Grüße cerco
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Re: 2-scheiben-Geno oder umwickelte Lichtmaschine?

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Gepostet: 01.10.2007 - 23:07 Uhr  ·  #55
Hallo Klaus,
wenn Du Kondensatoren für Wechselspannung suchst ,dann schau mal
unter MPK Kondensatoren bei Conrad. Du mußt auf die Bezeichnung
spannungsfest bis z.B. 400V/AC achten. Die Spannungsfestigkeit
kann natürlich niedriger sein, max. können unbelastet Spannungen von
vielleicht 120V-bis 180V auftreten, je nach Generatorart aber auch höher.

Bei solchen Fragen mußt Du immer genau angeben für welchen Zweck
genau Du den Kondensator einsetzen willst und für welchen Generator.

Sind Neodymmagnet N35 gut für den Genobau ( 63x30x10) wenn
der Repeller 4m Durchmesser haben soll., oder besser doch N40 ?


Das sind schon ordentliche Teile( 18900mm³), meine momentanen haben
17576mm³ N35, mein nächstes Rad wird 2X16Stck hiervon bekommen.
Mit 2X12Magneten N35 scheint mein Rad für meine 4m Flügel etwas
unterdimensioniert zu sein. Ich denke N40 wäre die bessere Wahl, Deine
Flügel müssen natürlich dann die Leistung bringen können bzw. ein gutes
Profil fürs Anlauf- Drehmoment haben. Hier wäre ein einteiliger Zweiflügler
meines Erachtens fehl am Platz.

Gruß
Günter
Westerwald
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Re: 2-scheiben-Geno oder umwickelte Lichtmaschine?

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Gepostet: 02.10.2007 - 14:33 Uhr  ·  #56
Hallo zusammen,
@Cerco,
es ist richtig, daß die preiswerteren Neos mit einer oberen
Arbeitstemperatur von ca.80° C angegeben sind, daß heißt, sie verlieren
ihren Magnetismus wenn sie längere Zeit bei höheren Temperaturen
arbeiten müssen.
Es hat auch wiederholt Fälle gegeben, bei denen es durch Überhitzung
der Statorspulen zu solchen Ausfällen gekommen ist.

Aber warum ist dies passiert?

Fast ausnahmslos wurden diese Anlagen in einem Leistungsbereich
betrieben, für den sie nicht ausgelegt waren. Meistens versuchen die
Windmüller dann noch Wind zu ernten, wenn sie besser ihre Mühle aus
dem Wind gedreht hätten. Wiederholt hatte aber auch die Sturmsicherung
nicht angesprochen.


Natürlich kann man verstehen, daß jeder versucht das Maximale aus
seinem Generator herauszuholen, wenn aber die erbrachte Leistung nicht
mehr zum Spulendrahtquerschnitt passt, dann weiß jeder der sich mit
seiner Anlage auskennt, daß es hier zu großer Hitzeentwicklung kommen
kann. Dies gilt im übrigen für alle Generatoren unabhängig von der
Bauart.
Die eisenhaltigen Generatoren (meistens umgebaute Motoren oder
ähnliche neue Generatoren), schneiden hier etwas besser ab, zum einen
weil sie eben nur die Leistung eines Einscheibengenerators erbringen
können, zum anderen weil sie eine bessere Wärmeableitung durch ihre
Verbindung des Eisenpaketes zum Generatorgehäuse haben.

Für uns "Fast Eisenlose" aber gilt: Gefahr erkannt, Gefahr gebannt!

Wenn jemand also einen Zweischeiben- Rotor-Generator baut, der auf
Grund seiner Konfiguration in der Lage ist, bei niedrigen Drehzahlen eine
hohe Leistung zu erbringen, dann muß er auch wissen daß er bei zu
hoher Windstärke seine Mühle aus dem Wind drehen muß, oder eine
Regelung der Eingangsleistung über eine Pitch-Regelung der Flügel
vornehmen muß.

Wenn er dies nicht tut, bzw. nicht tun will, hat er seine "Hausaufgaben"
nicht richtig gemacht und hat mit den zwangsläufigen Folgen zu rechnen.

Wenn man die Berichte von otherpower verfolgt, so werden jetzt verstärkt
Rotorscheiben mit entsprechenden Ausnehmungen zur Achse hin
vorgenommen, diese sorgen für bessere Zuführung der kühlenden Luft.

Durch die, die Oberfläche der Rotorscheibe ca.4mm überragenden
Magnete entsteht ein Fächereffekt, der ebenfalls für eine bessere Kühlung
sorgt. Natürlich gilt hier vor allen Dingen, je größer der
Wicklungsdrahtquerschnitt, desto geringer die Erwärmung die ja im
wesentlichen durch die Statorspulen erzeugt wird.

Diese Maßnahmen lassen jetzt eine höhre Belastung des Generators zu,
ohne daß er Schaden nimmt.
Deshalb trifft es auch nicht zu, daß durch den Einsatz größerer Magnete
hier irgend etwas abkocht, hier ist nur Hintergrundwissen erforderlich.

Man muß halt vorraussetzen, daß jemand der sich einen solch starken
Generator bauen will auch genau weiß warum er was macht. Deshalb
immer mein Rat: Lieber erst kleiner einsteigen und Erfahrung sammeln.
Es ist wichtiger zu wissen ob oder wie meine Sturmsicherung funktioniert,
als wie ich mit größeren Dimensionen noch mehr erreichen kann, hier
wird ein Pferd vom Schwanz her aufgezäumt!



Gruß
Günter
Westerwald
Klaus
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Re: 2-scheiben-Geno oder umwickelte Lichtmaschine?

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Gepostet: 02.10.2007 - 17:03 Uhr  ·  #57
Hallo Leute,

meine Frage nach dem richtigen Kondensator... Ich meine den Schutz-Kondensator zwischen B+ und Masse an der Lichtmaschine! er soll zwischen 1....5 µF haben! Außerdem darf es kein Elko sein. Ich konnte im Conrad Katalog keinen passenden finden, irgendwie sind die Kondensatoren die ich benötige immer ELKOs.

mfg
WWWFREAK
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Re: 2-scheiben-Geno oder umwickelte Lichtmaschine?

 · 
Gepostet: 02.10.2007 - 20:37 Uhr  ·  #58
Hallo miteinander,
Hallo Klaus,

Du meinst sicher den Entstörkondensator von 4-7µF wie er in Heft2
Seite 91 der Kuhtz Reihe beschrieben wird, oder?
Diese Kondensatoren sind meines Wissens nach Blockkondensatoren,
sie sind bei Bosch Limas werksmäßig vorhanden, und laut Aufschrift für
100V-DC ausgelegt. Kleine schwarze Kästchen Abmessung ca.
30X20X10mm mit Anschraubklemme und kurzem Kabel.

Also keine Elkos, hiermit sollen die schlimmsten Einschalt- Spannungs-
Spitzen abgefiltert werden, die entstehen wenn Du bei angeschlossener
Batterie Lasten zu- oder abschaltest.

War denn an Deiner Lima kein Entstörkondensator dran?
Du kannst Dir doch einen solchen von einer anderen alten Lima
abgreifen, für die grundsätzliche Funktion ist dieses Teil aber nicht
zwingend notwendig. Es wird als Schutzmaßnahme für Deine Dioden
eingebaut.

Gruß
Günter
Westerwald
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Re: 2-scheiben-Geno oder umwickelte Lichtmaschine?

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Gepostet: 02.10.2007 - 23:47 Uhr  ·  #59
Hallo Leute,

@ Günther, ich meine den Schutzkondensator aus Heft 2 Seite 56. Ich konnte bei meiner Lima nicht diesen Kondensator finden!

mfg
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Re: 2-scheiben-Geno oder umwickelte Lichtmaschine?

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Gepostet: 03.10.2007 - 10:06 Uhr  ·  #60
Hallo zusammen,

@ Klaus,
das ist der gleiche wie auf Seite 91, links im Bild. Wenn Dir die Sache so
wichtig ist und Du keinen Kondensator dieser Art findest, mail mir Deine
Anschrift, ich habe da ein paar rumliegen.



Gruß
Günter
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