http://www.youtube.com/watch?v=0DSWN0LmF2Q
Eine besondere Segeltechnik ist die des "Djunkenriggs", des "Lateinersegels" und im nordischem Raum des "Luggersegels", welches vergleichbar mit dem "Piraten-Rigg" ist. Auf dem Video seht ihr ein von meinem kleinen Freund Max gebautes Miniaturmodell einer "Chinesischen Windmühle" mit nur 2 Segeln. In China sollen solche Windräder schon vor 1500 Jahren das Wasser auf die Reisfelder gepumpt haben.
http://de.wikipedia.org/wiki/C…Geschichte
Das besondere an diesen Segelformen ist, dass sich das Segel automatisch zum Wind anstellen kann, ohne dass hierfür eine Fremdhilfe nötig ist. Das hieße, das Segel würde sich auch bei einem Horizontalläufer der Windgeschwindigkeit anpassen uns seinen Anstellwinkel regulieren, ohne dass deshalb ein Zugseil bedient werden müsste, wie bei gewöhnlichen Segeln.
Wie das funktioniert, läßt sich mit wenigen Worten erklären: Man stelle sich ein längliches Rechteck als Segel vor. Normalerweise ist ein Segel an einer Vorderkante desselben drehbar mit einem Mast verbunden. Der Wind, wenn man das Segel lose reagieren läßt, wird dieses dann wie eine Steuerfahne am Windrad ganz nach hinten abschwenken lassen, bis das Segel - ganz so wie die Steuerfahne - den geringstmöglichen Widerstand bietet.
Und nun kommt der Clou: Ein Lugger, Chinese- oder das Lateinersegel wird teils vor, teils hinter dem Mast, der als Drehpunkt funktioniert, gefahren und zwar in ganz bestimmten Proportionen davor und dahinter.
Etwa 1/4 bis 1/3 der Segelfläche steht vor dem senkrechten Drehpunkt des Mastes, und dementsprechend mehr Segelfläche steht dahinter, also 3/4 bis 2/3 der Fläche. Das Segel kann also nicht mehr ganz nach hinten abklappen wie eine Steuerfahne, sondern es stellt sich dem Kräfteverhältniss der beiden zueinander stehenden Flächen vor und hinter dem Mast (Drehpunkt) in je nach Flächenverhältniss vorbestimmter Weise in einem also bestimmten Stellwinkel an, der dann Vortrieb erzeugt und sich auch - je nach Windgeschwindigkeit - regulierend auf diese einstellt.
Eine besondere Segeltechnik ist die des "Djunkenriggs", des "Lateinersegels" und im nordischem Raum des "Luggersegels", welches vergleichbar mit dem "Piraten-Rigg" ist. Auf dem Video seht ihr ein von meinem kleinen Freund Max gebautes Miniaturmodell einer "Chinesischen Windmühle" mit nur 2 Segeln. In China sollen solche Windräder schon vor 1500 Jahren das Wasser auf die Reisfelder gepumpt haben.
http://de.wikipedia.org/wiki/C…Geschichte
Das besondere an diesen Segelformen ist, dass sich das Segel automatisch zum Wind anstellen kann, ohne dass hierfür eine Fremdhilfe nötig ist. Das hieße, das Segel würde sich auch bei einem Horizontalläufer der Windgeschwindigkeit anpassen uns seinen Anstellwinkel regulieren, ohne dass deshalb ein Zugseil bedient werden müsste, wie bei gewöhnlichen Segeln.
Wie das funktioniert, läßt sich mit wenigen Worten erklären: Man stelle sich ein längliches Rechteck als Segel vor. Normalerweise ist ein Segel an einer Vorderkante desselben drehbar mit einem Mast verbunden. Der Wind, wenn man das Segel lose reagieren läßt, wird dieses dann wie eine Steuerfahne am Windrad ganz nach hinten abschwenken lassen, bis das Segel - ganz so wie die Steuerfahne - den geringstmöglichen Widerstand bietet.
Und nun kommt der Clou: Ein Lugger, Chinese- oder das Lateinersegel wird teils vor, teils hinter dem Mast, der als Drehpunkt funktioniert, gefahren und zwar in ganz bestimmten Proportionen davor und dahinter.
Etwa 1/4 bis 1/3 der Segelfläche steht vor dem senkrechten Drehpunkt des Mastes, und dementsprechend mehr Segelfläche steht dahinter, also 3/4 bis 2/3 der Fläche. Das Segel kann also nicht mehr ganz nach hinten abklappen wie eine Steuerfahne, sondern es stellt sich dem Kräfteverhältniss der beiden zueinander stehenden Flächen vor und hinter dem Mast (Drehpunkt) in je nach Flächenverhältniss vorbestimmter Weise in einem also bestimmten Stellwinkel an, der dann Vortrieb erzeugt und sich auch - je nach Windgeschwindigkeit - regulierend auf diese einstellt.