billig Netzeinspeise Inverter

 
windfang
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Re: billig Netzeinspeise Inverter

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Gepostet: 25.09.2010 - 21:54 Uhr  ·  #61
Guten Abend,danke an doelle04 für die Ausführungen,in meinem jugendlichen Leichtsinn hatte ich mir das überlegt,denn wenn ich jetzt einen Akku 12/20Ah,als Beispiel füttere bis er geladen ist und gebe dem Inverter diese Spannung ab,die etwas über 12V liegt,weil ja auch der Laderegler nicht genau bei 12 Volt abschaltet,hätte ich doch einen super Puffer.Man hätte vielleicht Verluste,aber die kann man denke ich vernachlässigen.Wenn ich natürlich die Werte des Inverters nicht erreiche,wenig Sonne,kein Wind,funktioniert es bis der Inverter abschaltet,dann geht aber anders auch nichts mehr,und höher gehts auch nicht,dann regeln die Laderegler.Ich kriege wahrscheinlich das Ding nächste Woche,werde ich natürlich ausprobieren.Das mit Deinen 10 Spannungsregler,funktioniert das?,würde ich mir auch vielleicht nachbauen.Ich muß immer ein bischen abkupfern,mit Elektronic habe ich auch nicht viel am Hut.
Ja,mit dem Zähler werde ich sehen,müßte ja weniger Verbrauch zumindest werden,ich habe mir ein steckerfertiges Energiemeßgerät zugelegt,mal schauen,werde auf jeden Fall daüber berichten.
Schönen Abend noch.
Klaus
schmitzalex
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Re: billig Netzeinspeise Inverter

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Gepostet: 26.09.2010 - 22:41 Uhr  ·  #62
Was würde eigentlich passieren, wenn das Windrad mehr als 25 Ampere liefern würde? Würde der Inverter dann schaden nehmen, oder einfach nicht mehr Strom aufnehmen?
eisenloser
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Re: billig Netzeinspeise Inverter

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Gepostet: 26.09.2010 - 23:28 Uhr  ·  #63
Eine Spannungsquelle liefert eigentlich eine Spannung und keinen Strom.
Die Höhe des Stromes ist von der Last abhängig.
Wenn also die Generatorspannung über den oberen Grenzwert geht schaltet der Inverter ab.
Das verhindert eine Überlastung des Inverters.

Eugen
doelle4
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Re: billig Netzeinspeise Inverter

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Gepostet: 27.09.2010 - 02:32 Uhr  ·  #64
Ich nehme an das der Inverter dann hinüber ist. 25 A ist das rechnerische maximum.
Wird eher ein thermisches Problem werden als das er sofort ex geht.
Ich würd aber so Billigteile eher auf 80% Maximallast betreiben oder eine Zusatzkühlung mit Pc Ventilator nachrüsten um sicherzugehen.

Die Versorgungspannung sagt nichts aus über die Lastaufnahme des Inverters aus, der Inverter versucht immer soviel Strom er bekommen kann aufzunehmen wie verfügbar ist egal bei welcher spannung.

Ich nehms mal so an da dies bei Invertern generell so ist.
Kann auch sein das dieser eine Lastschutzschaltung hat was aber unwarscheinlich ist, aber wer will kanns testen ;-)
doelle4
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Hallo - GOOD NEWS :-)

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Gepostet: 27.09.2010 - 12:23 Uhr  ·  #65
Hallo - GOOD NEWS :-)
Ich habe heute mein stufenloses Labornetzgerät angeworfen und den Inverter in Bezug auf Bleiakku kopplung getestet
Ergebnis: Er ergänzt vorzüglich einen Blei Akku.
Der Einspeisebeginn ist 13,8 Volt-14 Volt also bei Ladeschlußspannung eines Bleiakkus.
Wenn er bei 13,8-14 Volt aktiv geworden ist speist er ein bis die Spannung auf 13-13,2 Volt fällt und beendet dann wieder seine tätigkeit.
Unter diesen Umständen kann man sich sogar einen Laderegler sparen da der Wechselrichter eine Überladung unterbindet.

Ev sind da die wartungsfreien Blei Gel Akkus wegen der geringfügig höheren Spannung sogar besser geeignet für Puffertätigkeiten und der geringeren Selbstentladung.

Somit kann ein Akku System mit dem Netzeinspeiseinverter gekoppelt werden um einen ungenützten Überschuß ins Netz abzuleiten und der nachteil des lahmeren MPP trackers fällt dann durch denn Akkupuffer weg.

Eine prima Ergänzung und unter diesen Vorrausetzungen möcht ich mal subjektiv behaupten besser wie herkömmliche Windeinspeise Wechselrichter mit 10 fachen Preis :-)
So kann man den 12 Volt Akkustrom direkt nützen und hatt paralell dazu die Netzeinspeisung die den Akku ergänzt wenn er voll ist.
Es hat sich gelohnt hartnäckig diesen Inverter in Augenschein zu nehmen da es keine einfachere universellere und kostengünstige bessere Lösung gibt.
Da dieser Inverter auch mit 28-56 Volt erhältlich ist eignet er sich daher genauso um mit 24 Volt Akkusystemen ans Netz zu gehen.


Gruß Hans
eisenloser
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Re: billig Netzeinspeise Inverter

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Gepostet: 27.09.2010 - 18:06 Uhr  ·  #66
Das hier würde mich mal interessieren

Erzeugt der Inverter auch schon bei 14 V seine volle Nennleistung ( eine starke Spannungsquelle vorausgesetzt)
Oder kann er seine Nennleistung erst bei der oberen Nennspannung abgeben ?
Mein Eindruck ist das er es nämlich erst bei der oberen Nennspannung schafft.
Vielleicht kann das einer mal ausprobieren.

Wenn ich den Inverter direkt am Akku betreiben kann dann ist die Theorie widerlegt das er sich bei
einer starken Spannungsquelle " zu tode " überlastet. Ich gehe davon aus das er, egal wie
leistungsfähig die Spannugnsquelle auch sein mag, nicht mehr als seine Nennleistung erzeugt.
Ein direkter Betrieb an einem grossen Akku sollte nach meiner Meinung daher kein Problem darstellen.

Eugen
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Re: billig Netzeinspeise Inverter

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Gepostet: 27.09.2010 - 19:02 Uhr  ·  #67
Hallo,guten Abend,schon mal gut daß das so mit dem Akku funktioniert,als Puffer,jetzt müßte man nur mal wissen,ob er auch mit den Ampere höher als die vor-oder angegebenen 25 Ampere zur Abschaltung zurecht kommt.Ansonsten könnte man ja nur,sagen wir mal einen 12V/24Ah vorsetzen als Puffer.Ist aber wahrscheinlich besser,diese Schwankungen am Windrad bei böigen Wind,abzufangen.
Wie verhält sich das bei anliegen der Spannung von 14 Volt schaltet er sich selber ein beim absinken auf 13 Volt aus und wieder automatisch beim erreichen 14 Volt ein,oder geht das immer nur manuell durch regenerieren?
Gruß Klaus
doelle4
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Re: billig Netzeinspeise Inverter

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Gepostet: 27.09.2010 - 20:05 Uhr  ·  #68
Bei 13,9 -14 volt erzeugt er nicht seine Nennleistung, er nimmt mal seinen betrieb auf und speist mal ca 5 watt ein, erst bei 14,2-14,3 Volt regelt er dann hoch und geht auf ca 20-22 watt wenn worauf die spannung wieder leicht sinkt, sollte genug strom anliegen das 14,3-14,4 volt stabil gehalten werden regelt er weiter hoch um die spannung wieder leicht runterzudrücken.

Mein Labornetzteil schafft nur 25 Watt daher kann ich nicht weiter testen da ich nicht mehr strom zu Verfügung hab und der Inverter immer wieder schafft die Spannung auf genau 14 Volt runter zu drücken.
Wenn die einspeisung läuft wird eingespeist bis die Spannung auf 13 Volt gefallen ist (aber mit nur wenigen Watt) und nimmt dann bei ca 14 volt wieder seinen betrieb wie gehabt auf.

Da herkömmliche Blei akkus bei 14,5 volt zu gasen beginnen (was hin und wieder sogar die lebensdauer erhöht wegen durchmischung der säure /säureschichtung wird beseitigt und diese Spannung nur einige Sekunden erreicht wird da der Inverter dann gleich hochregelt ist dies gar nicht so übel.

@windfang: Wenn du dem Inverter mehr Last als die nennlast zumuten willst ist das deine Sache, meine meinung ist eher das man die Bauteile auf weniger als die Nennlast belasten soll. Da hast du das falsche teil, wenn du weist das mehr als 250-300 Watt auftreten können must du wohl den 600Watt Inverter nehmen....

Gruß Hans

PS: Diese Lösung müsste arbeiten aber wer glaubt einen cholerischen 400 Watt Schnelläufer so perfekt ans netz anbinden zu können muss etwas zurückstecken und etwas gutmütigeres basteln was mit Rohrmaterial leicht möglich ist....
Für Low Budged Sachen wie mittelgroße Langsamläufer(in meinem Fall) sollte dies aber die ideale Lösung sein.
Sinnvoll ist es in diesem Fall auch die Akkus Gleichspannung gesondert zu nützen was ich mit meinem 12 Volt Weidezaungerät bzw Licht für Gartenhütte, Gartenradio, Nacht-Led Gartenbeleuchtung und ähnlichen machen werden.

Hab nochmal nachgedacht: Da das Gasungsverhalten temperaturabhängig ist wäre es empfehlenswert den Bleiakku in eine Styroporbox zu verfrachten damit er immer temperiert ist oder unter umständen sind Nickel Cadmium Akku Packs mit passenden Spannungsbereich die bessere Wahl für zwischen Pufferung da sie eine sehr hohe lebensdauer haben und die Strommengen nur kurzfristig puffern sollen, daher keine große Speicherkapazität notwendig ist.
Die Zellen können auch nach leicht nach dem benötigten Arbeits Spannungsbereich selbst zusammengestöpselt werden.
windfang
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Re: billig Netzeinspeise Inverter

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Gepostet: 30.09.2010 - 18:31 Uhr  ·  #69
Hallo,alle miteinander.
Gestern ist mein bestellter China-Inverter Netzeinspeiser14-24V/300 Watt angekommen.Nach einem Tag schließe ich mich die Ausführungen vom Hans(doelle4),an.Wenn er wie bisher weiter funktioniert.Ich habe auch gleich den ersten Tag mit Solarmodule(70 Watt/vom Hersteller) die Funktion gemessen(ausprobiert),kann aber nur mit meinen Multiprüfer die Spannung einigermaßen messen,bei der Stromstärke geht der Multiprüfer nur bis 200mA.Meines erachtens sind es die gleichen Werte,wie oben in den Ausführungen.Heute habe ich mal meine beiden Windräder(6 Blatt 1,2m Durchm./3 Blatt 1,2m Durchmesser,selbstgebaute Rohrprofile) mit Laderegler aufgeklemmt,Solar ohne Laderegler.Ich kann leider keine genauen Werte ermitteln,der Multiprüfer ist nicht das Gelbe vom Ei.Der eine Generator,ein Gleichstrommotor mit Bürsten,190V/3000rpm,Herstellerangabe bei Vollast 95Watt,wieviel bei Ampere bei Ladespannung zusammenkommt ?,der zweite,ein Servomotor mit 330 Volt,2,7A bei 3000rpm.,zwei extra Kabel,dann Brückengleichrichter und zusammengeführt zum Laderegler,danach zum Inverter,deswegen eine Frage,ich hatte vorher ein Energiekostenmeßgerät,für die Steckdose um meine damaligen Ausgangsstrom über einen 12V/220V Spannungswandler zu messen.Kann ich das auch hierfür benutzen?.Es müßte wenn die Fließrichtung des Stromes jetzt, um den Ausgang des Inverters zu messen ,verdreht geschaltet werden,also Inverterausgang ist Stecker,Nausnetzeingang Steckdose(Hausnetz wäre dann Verbraucher!),sonst müßte ja das Meßgerät minus anzeigen,was ja nicht geht,wenn ichs normal einstecken würde.Vielleicht hats schon mal jemand probiert,oder muß man etwas erfinden?
Ich habe mir ein digitales Ampermeter,für höhere Stromstärken zum messen bestellt,ich hoffe dann auch vernünftige Werte zu bekommen.Bis zum nächsten Mal.
Gruß Klaus
Harzer
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Re: billig Netzeinspeise Inverter

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Gepostet: 30.09.2010 - 19:56 Uhr  ·  #70
Hallo Klaus,

Zitat
ich hatte vorher ein Energiekostenmeßgerät,für die Steckdose um meine damaligen Ausgangsstrom über einen 12V/220V Spannungswandler zu messen.Kann ich das auch hierfür benutzen?.


manche EKM können das - manche nicht.
Allerdings bin ich bei den Dingern sehr vorsichtig.
Viele zeigen erst ab einer gewissen Leistung den richtigen Wert an und sind kaum als Messmittel zu bezeichnen.
doelle4
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Re: mit Bleiakku Netzeinspeisung

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Gepostet: 01.10.2010 - 11:30 Uhr  ·  #71
Hi, ich verwende ein EKM und messe damit, es funktioniert.
Es lügt ein bissl was aber egal ist bin kein apotheker das mich die 3-4% abweichung stören.
Mindestgrenzwerte unter 2- 2,5 watt -wichtig bei standbyverbrauchern, sind mir da egal bin zufrieden, der rest passt mit geringer abweichung.

Ein anderes das regulär wirklich genau geht kommt aber mit einspeisung gar nicht klar und zeigt ein paar tausend watt an (Bereich bis 2500 watt/ 15 watt einspeisung . 0- 15watt =2478 - so ähnlich rechnet es, aber misst dabei auch schlecht...)

Ich hab auch weiters eine eigenes Gleichstrom Funkmessteil zum Voltcraft 3000 USB Stromlogger für bei PV oder Windkraftanlagen .
Es zeigt Spannung und Ampere an und gibt diese per funkt weiter an eine LCD Basisstation die mitloggt wird. Dieses Ding wird aber erst später eingesetzt um paralell die Windwerte (geloggt per Wetterstation ) und die Energieproduktion graphisch vergleichen zu können um das Windrad optimal abzustimmmen.

Um eine Momenleistung bei Gleichstrom zu messen einfach 2 Multimeter gleichzeitig anschließen, eins paralell für die spannung das zweite in den kreis für die Ampere und miteinander multiplizieren, so machs ich. sonst kommst auf keinen grünen Zweig.

Ich nehm mal an du bist versiert mitn multiprüfer und hast ihn im griff, wenn nicht würd ich empfehlen vom VOLT /200 ma eingang mal aufn 10 A Eingang umzustecken da er warscheinlich auch vorhanden ist ;-) zwischendurch umschalten auf spannung is dann natürlich nicht drinn darumm ein 2.tes verwenden

Deine Generatorenwerte hören sich suboptimal an, da wird bei 14 Volt nicht recht viel rauskommen da der wicklungsquerschnitt sehr klein sein wird.
95 watt bei 190 volt= wicklung gebaut für 0,5 ampere... (190/95=0,5)
14 volt Ladespannung mal 0,5 ampere = 7 Watt.....
Du wirst auch mehr rausbringen aber es wird dabei ein großer anteil als abwärme in der Wicklung verbraten und dabei immer unwirtschaftlicher.
Bin kein Generatorprofi aber denk ich halt mal so.
Mit zwischenghängten Bleiakku wird da unter umständen kaum mehr was im netz ankommen und ohne hast das 28 Volt problem das dein Generator schon bei einem leichten Windhauch hatt.. auch mit der 7824 Regelung wirst nicht glücklich wirst da dein Repeller keine Trägheitsmasse hat.
Aber einfach mal ausprobieren wenns die Sachen schon hast.
jomixl
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Re: billig Netzeinspeise Inverter

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Gepostet: 01.10.2010 - 12:33 Uhr  ·  #72
hallo zusammen,
bin gerade dabei eine platine zu entwickeln die follgendes beinhalten soll:
3-phasen gleichrichter
pwm schunt-regler bei überspannung
eingang für
dcf77
anemometer
datenlogger auf microsd-carte für
strom (30A)
spannung (50V)
drehzahl repeller
drehzahl anemo

bin gerade beim layout,
aber teile der sw laufen schon.
falls jemand interesse hat bzw falls ich was wesentliches vergessen habe, bitte melden.

nochwas, ein emk das am inverter funktioniert gibt es für ca. 9€ bei reichelt

grüsse joachim
555
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Re: billig Netzeinspeise Inverter

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Gepostet: 25.10.2010 - 21:04 Uhr  ·  #73
Hallo ,

hat schon mal jemand versucht seinem Billigeinspeisewechselrichter die angegebene Maximalleistung abzuverlangen ?
Wurde die angegebene Maximalleistung erreicht ?

Hintergrund der Fragen ist die Tatsache, das mein 28-55Volt / 1200 Watt Einspeisewechselrichter nicht über 720 Watt hinauskommt.
Wenn ich das Teil an eine einstellbare, ausreichend leistungsfähige (max. 60V / 40A) Spannungsquelle anschließe, beginnt es bei ca. 28V mit dem einspeisen, bei steigender Eingangsspannung erreicht es bei ca.44V seine Höchstleistung, die aber leider nur bei 720 Watt liegt, auch wenn ich die Eingangsspannung weiter langsam hochfahre. Abschaltung erfolgt bei ca. 56V .

Mit freundlichen Grüßen
555
doelle4
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Nennleistung - übertriebene Werte

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Gepostet: 25.10.2010 - 23:00 Uhr  ·  #74
Danke für die Info, ich habe es noch nicht gemessen mangels einer konstanten Stromquelle.
Das diese Dinger die Nennleistung die angegeben ist nicht konstant erreichen dachte ich, das bei dem 1200W teil eine so große differenz besteht ist nur ok WENN mans weiß.
Der Preis ist einfach sehr günstig sodaß man 50% höher bemessen sollte, diese Tenedenz gibt es aber leider überall, sei es günstige Stereoanlagen/Boxenleistung, Windräder mit 1,2m und 600 Watt usw....

Diese Info bestärkt mich aber in meiner meinung das man besser 2 Wechelrichter paralell betreiben soll, dies hat den Vorteil das 2 Mpp regler unter umständen ein höheres Regelverhalten haben und sollte einer mal ausfallen übernimmt der 2. die aufgabe (außer bei sturm- hier muß der Dumpload herhalten)
Seis drumm, 2 Wechselrichter dieser Bauart kosten trotzdem nur ein 1/5 eines anderen namhaften Wechselrichters gleicher Leistung.
Es soll nicht vergessen werden das Marken Wind Wechselrichter großteils wegen des höheren betriebsspannungsbereichs ausfallen da hier 48 Volt Generatorspannung vorausgesetzt wird und falls er passt die Mehrkosten den Stromertrag von 8-12 Jahren auffressen, wenn das Windrad 15 jahre hält und nur der Wechselrichter 10 Jahre braucht um sich abzustottern ists trotzdem keine optimale Lösung.

Übrigens: Ich will selbst einen (bzw 2...) 600W Wechselrichter (28-56 Volt) an ein kommerzielles 36 Volt Windrad anschließen, benötige aber eine Lösung die einen Dumpload zum Schutz bei ca 50-55 Volt aktiviert - wer hat eine einfache Schaltungs Lösung /Modul ?
555
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Re: billig Netzeinspeise Inverter

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Gepostet: 26.10.2010 - 01:12 Uhr  ·  #75
Hallo doelle4 ,

ich habe den Händler angeschrieben. Mal sehen was der zu seiner Verteidigung sagt :'( .
Naja, mit 1000Watt Dauerabgabeleistung hätte ich mich noch anfreunden können :-) .

Zu Deiner Idee , mehrere Wechselrichter parallel zu betreiben , noch folgende Anmerkung :
meinen Wechselrichter habe ich aufgeschraubt und festgestellt, daß das 1200W Gerät zwei baugleiche Einheiten enthält. Diese Wechselrichterserie ist offenbar modular aufgebaut. Je größer die Leistung, desto mehr Module werden in ein Gehäuse gepackt (und Lötbrücken auf der Platine entscheiden ob mit 110 oder 220 Volt eingespeist wird - von der Idee her genial ; allerdings sind die Platinen offenbar von Hand bestückt und verlötet worden; die Unterseite mit den SMD sieht aus wie hingekotzt).
Ob es also unter dem Strich ein Vorteil sein wird mehrere Wechselrichter einzusetzen ist meiner Meinung nach daher fraglich.

Und noch eine Anmerkung: es besteht zumindest bei meinem 1200Watt Gerät KEINE galvanische Trennung zwischen Netzspannung und Niederspannungseingang. Der µC bekommt seine Informationen über die netzseitige Eingangsspannung über vier 1/4 Watt Hochohmwiderstände.
Je mehr Wechselrichter(-module) man parallelschaltet, umso niederohmiger (und damit gefährlicher) wird die DC Eingangsspannung mit der Netzspannung verbunden.
Weiteres Sicherheitsrisiko bei meinem Einspeisewechselrichter war die mit mitgelieferte Netzanschlußleitung. Sie hatte BEIDSEITIG angespritzte Schukostecker :devil: .

MfG
555
kracher1985
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Re: billig Netzeinspeise Inverter

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Gepostet: 26.10.2010 - 12:34 Uhr  ·  #76
Hallo 555

Willst du mir damit sagen, dass wenn ich z.B. 3x 55Wp Module (Solar) Paralell schalte, dass sich der Widerstand der Zur Trennung von der DC zur AC seite benutzt wird dann geringer wird?

Mfg Michael
Schwede
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Re: billig Netzeinspeise Inverter

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Gepostet: 26.10.2010 - 14:42 Uhr  ·  #77
@kracher1985
Module oder Generatoren haben erstmal NICHTS mit der galvanischen Trennung in einem Inverter zu tun. Es ging 555 wohl eher um die interne Spannungsversorgung des Inverters über Widerstände. Solche Sachen hat man in der Anfangszeit der Elektrik gemacht oder tut es immer noch wenn es billig sein soll.
Dagegen ist nichts einzuwenden, wenn die Schutzvorrichtungen ok sind. Bei einem Inverter halte ich dies für eigentlich gefährlichen Unfug. Wie eine Modellbahn über Glühlampen in Reihenschaltung direkt am Netz betreiben (Märklin braucht nicht mal nen Gleichrichter). Geht solange wie der Zug drauf steht. Fass mal die Schienen dann ohne Last an....... Oder Röhrenradio in der Allstromtechnik. Stecker falsch in der Dose und Chassis hat vollen Bums gegen Erde. Hier ist dann irgendwann Netz und die Modul/ Generator/ Niederspannungsseite irgend wie verbundenund das dann niederohmig!!!! Da kannst Du irgendwann auch direkt an einer Steckdose lecken ;-( Potenzialausgleich und Schutzerde stehen dann hier bei der WARTUNG nur noch bedingt zwischen Nutzer und Stromschlag. Und ZWEI STECKER an einem Gerät GEHT GARNICHT. Wer vertreibt denn sowas??? und : wer kauft sowas??? Da gehe ich lieber ins AKW zurück...


Gruß Andre
Harzer
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Re: billig Netzeinspeise Inverter

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Gepostet: 26.10.2010 - 17:26 Uhr  ·  #78
O.K. billig muß nicht immer gleich schlecht sein
aber was ich hier so zu den Wechselrichtern lesen muß - da sträuben sich mir die Haare :sick:

Die Dinger werden in D verkauft aber dürfen die auch in D betrieben werden?
Hat schon jemand damit eine Anlage laufen die abgenommen ist vom Energieversorger?
Schwede
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Re: billig Netzeinspeise Inverter

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Gepostet: 26.10.2010 - 17:44 Uhr  ·  #79
@ Harzer
Wird wohl nicht passieren. Ob die Teile erkennen, ob überhaupt ein Netz abgebildet ist??? Nachdem mal bei einer Reparatur und Netzfreischaltung ein Volltrottel so ein Teil ohne Netzüberwachung NACH meiner Kontrolle auf Spannungsfreiheit in eine Steckdose gerammt hatte, möchte ich hier nicht meine Ausfälle wiedergeben.....
Aber es gibt ja immer Leute die angeblich wissen was sie tun...
Doch davon bin ich nun weit weg......

Gruß Andre
doelle4
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Re: billig Netzeinspeise Inverter

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Gepostet: 26.10.2010 - 18:52 Uhr  ·  #80
Die DINGER funktionieren nicht ohne netz , schon zur genüge im Vortext beschrieben.
Finde die pingelige deutsche einstellung nicht angebracht. Ich hatte schon schlimmeres in meinen händen.
Mir ists egal solang er seine arbeit verrichtet
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