billig Netzeinspeise Inverter

 
Menelaos
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Re: billig Netzeinspeise Inverter

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Gepostet: 07.05.2011 - 11:08 Uhr  ·  #101
Wieso sollte man etwas dagegen machen? Wenn man einen Zähler hat mit dem das funktioniert ist das doch klasse :-)

Und wennd der Ablesefritze kommt, stellt man eben den Backofen an oder legt das WIndrad still...
Wenn das mit dem Energieversorger so abgesprochen ist (und da gibts welche die amchen das), ist das ohnehin kein Problem :-)
Das kommt eben drauf an ob man die ganze Schose angemeldet hat oder nicht.
Gruß
Max
windfang
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Re: billig Netzeinspeise Inverter

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Gepostet: 07.05.2011 - 16:36 Uhr  ·  #102
Hallo,alle zusammen!!
Ich habe auch mit den China-Invertern ein für mich grosses Problem,vielleicht kann mir hier jemand vom Forum,mich als nicht Elektroniker,doch unter die Arme greifen.
Also,meine Anlage,Original Blackgenerator mit selbstgebauten Furlingsystem,300 W,48Volt.Solarpanele 70W über einen China-Netzeinspeiser 300 W,14-28 Volt,
funktioniert super.Der Windgenerator Black bringt zu viel Saft für den zweiten China-Einspeiser,600W 28-55V,das erste Mal sind die,ich denke sieht aus wie eine Schottki-Diode mit drei Anschlüssen durchgebrannt,dann zwei Wochen spaeter zwei Elko 63Volt geplatzt.Das Bremsmodul BR3,was ich vor diesen Inverter habe,schalten ja erst bei ca.110 V und geht in die Bremse,ZU SPAET!!!.Die Anlage steht in Ungarn,der ungarische Fernsehmechaniker lacht immer,wenn ich mit den Inverter ankomme und sprachlich ist es ebenso ein Problem,wegen der Reparatur,er begreift aber zumindest das System,aber ein Rat geben wegen der Überlast ab 55-110 Volt kann er mir nicht.
Ich braeuchte eine einfache Schaltung über Sperrdioden oder aehnliches,die den Repeller bei angenommen spaetestens 60Volt drosseln zu 100%,ich weis nicht ob man das Bremsmodul BR3 einstellen kann!,Ein Überspannungsregler(Finder),wie hier im Forum angesprochen schon wurde, ist ganz schön teuer.Gibt es da nicht was einfaches,was funktioniert,etwas zusammenlöten waere kein Problem,geht sowas zum regeln nicht über ein POTENTIOMETER,wie früher in einem Radio eingebaut war,nach der BR3 z.Beispiel,ich hatte die beiden Inverter schon zusammen betrieben und dachte,da der Generator dann schon in den unteren Spannungen abgefangen wird,wird der Wind staerker ist wieder alles durchgebrannt.Bitte nicht schreiben,kauf Dir ein Windyboy,Mastervolt,die Dinger funktionieren sonst tadelos,bloss die schalten ab 55 Volt nicht ab,sondern brennen durch.Was kann ich da machen.Wenn jemand im Forum einen super Tip,Schaltplan(nur nicht zu aufwendig,wegen Laie)hat,bitte dann mit Material und Werte zusammenstellen,mit den Symbolen,wie Ihr Techniker immer hier schon öfters mal was zeichnet,kann ich nicht alles deuten.Erstmal vielen Dank im Voraus.
Gruss
Windfang
Stop,noch eine Überlegung,eine kleinere Spule im Black 300 Generator, 24 oder 12 Volt?????? wechseln.
schrauber
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Re: billig Netzeinspeise Inverter

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Gepostet: 07.05.2011 - 21:15 Uhr  ·  #103
schrauber
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Re: billig Netzeinspeise Inverter

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Gepostet: 07.05.2011 - 21:19 Uhr  ·  #104
XXLRay
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Re: billig Netzeinspeise Inverter

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Gepostet: 07.05.2011 - 21:30 Uhr  ·  #105
doelle4
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Re: billig Netzeinspeise Inverter

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Gepostet: 08.05.2011 - 00:41 Uhr  ·  #106
Hallo. Die Schaltung von XXLRay ist der richtige Weg.
Du die vohersehbare Situtation das der Wechselrichter nicht nachkommt und bei über 60 Volt Spitze ex geht.
Leider hast du die unbedingt notwendige Spannungsbegrenzende Dumpload Schaltung nicht miteingebaut,habe in meinem Beitrag öfter erwähnt das dies unbedingt Notwendig ist um ihn vor Böen zu schützen.
Besorg dir eine (nach obiger Schaltung) und die Sache ist ok und du hast kein Problem mehr.
Beide vorige Beiträge gehen auf dieses Thema ein.
Ich hab auch ein verschleißfreies zwischenspeichendes ElkoPack statt Batterie zusätzlich am Regler um ein Relais flackern (hoher verschleiß!) zu mindern und das System vor Spannungssprüngen zu beruhigen.
Gruß Hans
doelle4
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Re: billig Netzeinspeise Inverter

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Gepostet: 08.05.2011 - 00:58 Uhr  ·  #107
@ Schrauber: Das der Zähler während der Ablesung sichtbar rückwärts dreht wird kaum sein.
Du hast immer einen Stromverbrauch der zumindest 50-150 Watt ausmacht. Da bedeutet du brauchst mindesten 150 Watt leistung um ein Rückdrehen erkennbar zu haben.
Wen der Zählerheini kommt und du hast Sturm sag ja hier und schalt das Licht ein damit ers besser lesen kann.
Wennst eine 60W Glühbirne drinnen hast steht der Zähler schon wieder.
Ich guck oft eine dreivirtel Minute und merk nichts erst wenn dann der rote bereich in Schneckentempo vorbeirobbt - genau gucken weiß ich das alles ok ist.
Speis derzeit ca 5 Kw pro Tag ein ein mein Zählerheini war unvorbereitet vor 5 Tagen da nanchgucken.
Ich dacht ich erzähl im bissl was warumm ich kaum was verbrauch und das ich meist bei meiner Freundin leb und alle Standby Geräte abschalte doch es war ihm egal da er nur die Zahl sehen wollte.
Nicht mal mein InfarotFunksensor den ich am ZählerGlas kleben hab entlockede ihm eine Frage was das Drahtzeug soll und weg war er.
Ja so ists wenn man zum günstigsten Stromanbieter wechselt - man ist dem Netzbetreiber ziemlich egal da er kaum mehr was verdient :-)
Gruß Hans
windfang
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Re: billig Netzeinspeise Inverter

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Gepostet: 08.05.2011 - 12:00 Uhr  ·  #108
Vielen Dank für Eure Unterstützung,
ich habe mir den Schaltplan von XXl-Ray herausgenommen und die Teile bei Conrad rausgesucht,was ich mit der Bezeichnung K1 nicht verstehe,es muss doch ein Relais sein,das ebend den Dumpload zu und abschaltet bei ca.55 Volt,sperrt und umleitet.Habe ich mir rausgesucht bei Conrad,kann ich dieses mit der Bezeichnung Miniatur-Relais,in diesem Fall bei 48Volt,bischen Sicherheit,
Conrad-Bestellnummer:505390-62 verwenden,denn der Netzeinspeiser geht bis 55 Volt,wenn ja,geht die Bestellung auf reisen.Noch eine Frage,wo setze ich die Schutzschaltung zwischen?,Generator Black,3-phasen---Bremsmodul BR3,Plus-Minus---Schutzschaltung,1x Plus-Minus zum Einspeiser,WO? ist der Zweite Anschluss Plus-Minus für den Dumpload bei Überproduktion oder verbraten das Widerstaende,denn der Black dreht ja bis auf 110 Volt.Vielen Dank für die Antwort im Voraus.
Noch einen schönen Sonntag,Gruss Windfang.
XXLRay
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Re: billig Netzeinspeise Inverter

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Gepostet: 08.05.2011 - 12:53 Uhr  ·  #109
Das Relais verträgt auf der Eingangsseite bis 52,8V. Wenn du die Schaltspannung also darunter hältst, sollte das kein Problem sein. Auf der Leistungsseite kommst du auch ziemlich locler hin. Ich würd den Überspannungsschutz parallel direkt vor den Wechselrichter anschließen.

(Unter Umständen vergleichst du mal die Preise bei Reichelt und kommst günstiger bei weg.)

Zitat geschrieben von windfang
ist der Zweite Anschluss Plus-Minus für den Dumpload bei Überproduktion oder verbraten das Widerstaende,denn der Black dreht ja bis auf 110 Volt.

Die Frage hab ich irgendwie nicht verstanden.
doelle4
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Re: billig Netzeinspeise Inverter

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Gepostet: 08.05.2011 - 13:40 Uhr  ·  #110
"ist der Zweite Anschluss Plus-Minus für den Dumpload bei Überproduktion oder verbraten das Widerstaende,denn der Black dreht ja bis auf 110 Volt."

Ja häng da einen Verbraucher an, z.b. alten Heizstahler(Motor abschließen),ev 2 Boiler Heizstäbe , Ziegel mit Zaundraht umwickelt , Tauchsieder.... ausprobieren wie die Spannung abgefangen und begrenzt wird- OHNE Wechselrichter ;-)
Hatte auch schon Sturm wo Netz ausfiel durch Erdungsfehler (Feuchtigkeit in Anschlußdose) da fing mein 500W Heizstab im Ladregeler die Leistung ab bis ich nachhausekam. Auch sehr notwendig bei Netzabschaltung - an die haste noch nicht gedacht...
Gruß Hans
windfang
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Re: billig Netzeinspeise Inverter

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Gepostet: 08.05.2011 - 14:02 Uhr  ·  #111
Hallo XXL Ray,danke für die Antwort,
ich hatte die Abschaltung als 52,8 Volt gedacht,was darunter liegt,waere ja egal,das Relais muss bei höchsten 55,00 Volt schliessen,sonst ist der Einspeiser wieder hin,da er ja zwischen 28-55V einspeist.
Und zu Deiner Frage,aus dem Schaltbild geht ja nicht hervor,wo die Restspannung,zwischen 55,00 bis zum Auslösen des BR 3(110V) hingeht,darum,wird die anfallende überschüssige Energie in den Widerstaenden(Dumpload),die in der Schaltung integriert sind verbraten oder regelt er den Generator runter und kommt nicht mehr über 55,00 Volt hinaus.
Die original Bremse BR 3 des Black 300/48Volt,ist ja gleichzeitig auch der Gleichrichter für die drei Phasen vom Generator,also wollte ich die Schaltung zwischen Bremse(plus,minus) und Einspeiser(plus-minus) betreiben.Ein "Gleichrichter"betreibe ich extra,der ja in der Bremse enthalten ist nicht.
Entschuldigt,wenn ich nochmal Nachfrage,aber als Laie ist es immer ein Problem,die Zusammenhaenge zu verstehen und nichts falsch zu machen.Wenn es ein anderes Relais gibt,welches besser und zutreffender für die Schaltung ist ,bitte,wenn möglich mit Typenbezeichnung oder Bestellnummer angeben.Bei diesem Teil tue ich mich wirklich schwer.Bei den bei Conrad gefundenen Widerstaenden mit 4K7 oder 4,7 Kiloohm,steht Heissleiter dran,ist das RICHTIG?
Gruss Klaus
windfang
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Re: billig Netzeinspeise Inverter

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Gepostet: 08.05.2011 - 14:37 Uhr  ·  #112
Danke Hans für den Hinweis,ich habe ,wie schon geschrieben,zwischen dem Generator ein Bremsmodul BR 3 mit anliegenden 220 V-Festnetz.Schaltet das EVU das Netz ab,also Stromlos,bremst das Modul den Generator automatisch runter und wie Du weist auch die China-Inverter schalten ab.Insofern geht es mir nur um Sicherheit mit einer Dumploadschaltung,das die Inverter keine Energie über 55 Volt hinaus mehr bekommen,da der Generator erst bei 110 Volt durch die Bremse runterfaehrt und das ist Gift für die Inverter,hatte schon zweimal durchgebrannte.Insofern bin ich für jede Auskunft dankbar um Ruhe in die Anlage zu kriegen.Auch Deine Festspannungsregler hatte ich damals nachgebaut,hat alles prima funktioniert,bis zur naechsten Böe,das wars.
Gruss Klaus
XXLRay
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Re: billig Netzeinspeise Inverter

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Gepostet: 08.05.2011 - 14:46 Uhr  ·  #113
Die 110V dürftest du mit dem Überspannugnsschutz eigentlich nicht mehr erreichen. Im Grunde macht der das gleiche, wie das Bremsmodul (ohne Gleichrichtung), nur ein bischen ruppiger. Du kannst das Bremsmodul aber wie gewohnt angeschlossen lassen.

Der Begriff "Heißkeiter" deutet eigentlich darauf hin, dass du einen temperaturabhängigen Widerstand ausgesucht hast. Das sollte eigentlich nicht so sein. Nimm ganz gewöhnliche Kohleschicht- oder auch Metallschicht-Widerstände. Die findest du meist bei den passiven Bauelementen, während temperaturabhängige Widerstände in der regel bei den aktiven Bauelementen einsortiert sind.

Wie schon gesagt, denke ich, dass du das Relais verwenden kannst. Wenn du sichergehen willst, suchst du dir eins, das auf der Eingangsseite 60V (oder sogar 100V) DC verträgt.
doelle4
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Re: billig Netzeinspeise Inverter

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Gepostet: 08.05.2011 - 23:18 Uhr  ·  #114
60 Volat Relais ist in Ordnung , über 60 Sinnlos da wenns über 60 werden sind die Inverter eh schon hin und da kommst auf ein Relais auch nimmer an.
So schalten sie wenigstens sauber und kräftig.
Das mit den Festspannungsreglern hab ich für meinen 2.3 meter Langsamläufer gebaut da ich da keine Dumpload steuerung hatte. Mein 1 Windrad mit intergrierten 30 Volt Dumpload und 14-28 Volt Inverter funktioniert noch immer ohne Störung zumal durch einsatz eines 2.ten gleichen Inverters Spannungsanstiege viel besser abgefangen werden.
gruß Hans
windfang
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Re: billig Netzeinspeise Inverter

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Gepostet: 09.05.2011 - 18:29 Uhr  ·  #115
Hallo an Alle,
Ja Hans,ich habe die Bestellung abgeschickt mit dem 60 Volt Relais,ich hoffe ich kriege das alles zusammengelötet,vielleicht brauche ich nochmal,wenn ich alles zugeschickt bekommen habe,Eure Hilfe.
Vor einem halben Jahr habe ich mir die Netzeinspeiser 14-28V und 28-55 Volt gekauft,habe die paralell angeschlossen mit Solar 70 Watt und Generator(Eigenbau),mit Solar funktionieren die Chinainverter tadelos,habe aber nie mehr als 50 Watt aus dem Solar rausbekommen.Das Problem war durch das zusammenschalten des Solar und des Windgenerators.Das Windrad ist nie richtig auf die Umdrehungen gekommen und dümpelte durch die mit angeschlossenenen Solarmodule immer bei 12-20Volt vor sich hin,sehr starken Wind habe ich hier in der Pusta auch nicht,aber wenn maaaal starker Wind war,sind mir immer die Inverter durchgebrannt,nun hoffe ich durch diese Dumploadschaltung,wenn ich Sie nun zusammenkriege,den kleinen Inverter für Solar und den grossen für den Windgenerator zu nehmen,dann ist die Anlage entkoppelt und jedes Teil liefert seine Netzeinspeisung von allein.
Ich bedanke mich erstmal für Eure Ideen im Forum und melde mich. Ich hoffe dann habe ich es mit Eurer Hilfe hinbekommen.
Gruss Klaus
doelle4
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Re: billig Netzeinspeise Inverter

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Gepostet: 09.05.2011 - 21:45 Uhr  ·  #116
Moment , Momment....
Ich habe leider keine Ahnung welches Solarmodul du hast bzw wie du einen 14-18 V und einen 28-56 V Inverter betreiben paralell konntest.....

Dein Windgenerator hat 48 Volt Generator. Gut. meiner hat 24 Volt also die hälfte.
Ich hab auch viel Schwachwind aber dafür gleichmäßig daher fahre ich mit 14-28 Volt Inverter. Bei dir wär der 28-56 V dann dieselbe Konstellation.

Ich habe ein 12 Volt Modul (70 Watt) mit ca 15,8 V Mpp unter Volllast was zum Inverter passt.
Dein Solarmodul(e) sollte also 24 Volt (2x12V in Serie) haben damit du selbe Konstellation hast (ca 32 Volt Mpp) oder ein großes die fast immer ca 35 Volt Mpp haben damits mitn Windrad harmoniert.

Wingenerator geht direkt mt Gleichstrom zum Inverter , Solarmodul auch aber über Schottky Diode um Rückfluß bei Nacht oder Wolken zu verhindern.
Kannst aber die Diode auch in die Windgeneratorleistung geben wennst mehr Sonne als Wind hast.
Dort wo die Diode ist hast verlierst ca 0.5 Volt Leistung was unbedeutent ist.
Der 28-56 Volt Inverter regelt und hält die Spannung Leistung in etwa bei 35- 40 Volt.

Sollte eine Böe Kommen geht sie bei nur einem Inverter im extrem bis über 56 hoch dann sollte deinen Dumpschaltung schon längst eingegriffen haben.
Dein Solarmodul zieht bis ca 45-50 Volt mit wobei es sich zwar nicht mehr im optimalen Mpp bereich befindet aber auch was einspeist. Sekunden später (durch lahmen Solar Mpp) hat Inverter die Leistung angepasst (oder ist ohne Dumploadschaltung hinüber ;-) ..) und Photovoltaik und Windgenerator laufen wieder bei ca 35-40 V dahin. So ist der Regelkreis.
Daher frage ich mit - was hast du mit einem 14-28 Volt Inverter bisher gemacht außer abgefackelt?


Ps . Ich habe aus 75 Watt ca 56W rausbekommen da.. 75W theorethisch bei 1000W/m2 Einstrahlung und 20Grad Zellentemp vorhanden sind.
Da die Zellenoberfläche aber im Sommer imme über der 20Grad Norm ist sinkt die Leistung - also nahzu immer außer im Winter bei Schneereflektion und -10 Grad :-)
Von den sagen wir 77W theorethisch bleiben daher in der Sommerhitze 65W real - diese durch einen Inverter mit 85% Effizienz gejagt ergeben 55W im Netz - also rechnereisch ziemlich exakt, WENN das Modul im MPP Bereich bertrieben wird.
Stell morgen Photos von dem ganzen ein.
Gruß Hans
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Re: billig Netzeinspeise Inverter

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Gepostet: 10.05.2011 - 17:48 Uhr  ·  #117
Gruss an Alle,Hallo Hans,
Danke Deiner Nachfrage,leider kann ich mit meinem PC keine Fotos hochladen,kriege ich nicht hin,da mein deutsches Programm abgestürzt hier in Ungarn ist und ich mir durch einen Freund eine ungarische XP-Version aufspielen lassen habe,dadurch sind die Texte und Eingaben bzw.Befehle die angezeigt werden immer in ungarisch und soviel verstehe ich nicht um es übersetzen zu können,um nicht noch mehr Murks zu machen lasse ich es lieber.
So nun zum Thema.Ich habe ein 70 Watt/12V Solarmodul und hatte dies auf den 14-28V/300w Inverter,danach habe ich mir ein Windrad mit Servomotor gebaut und gedacht das ich dieses Windrad auf dem 28-56V/600w Inverter legen kann,habe da schon bemerkt,das zu viel Energie anfaellt(zumindest bei auffrischenden Wind),also dachte ich mir wieder,jetzt schliesse ich das Solarmodul auf den kleinen Inverter,was ja super funktioniert,auch die Werte bei Solar stimmen so von Dir mit denen hier,von mir.Das Windrad habe ich dann mit einem dreiphasigen Gleichrichter auf den grossen Inverter gelegt,und die Plus- und Minusanschlüsse der beiden Inverter miteinander verbunden.Die Spannung vom Solar ist ja in ungefaehr immer gleich,also bringt das Windrad Energie,wird es runtergeregelt durch den kleinen Inverter und kommt nicht so auf zu hohe Umdrehungen,sodass bei höheren Voltzahlen der grosse Inverter das Windrad mit einregelt,die Rechnung hatte ich aber ohne den Wirt gemacht.Im Enddefekt wie schon vorher geschrieben hatte ich ebend durchgebrannte Inverter.Sind wieder repariert.Jetzt möchte ich das Solar nur über den kleinen Inverter betreiben und das Windrad(jetzt Blackgenerator 300/48Vmit Bremse und Dumpload,abgeregelt bei 60 Volt am 28-56Volt Inverter,dann über eine Doppelsteckdose zusammenführen.Ich hoffe es funktioniert.Man lernt ebend nie aus,ist nunmal ein Hobby,reich kann man nicht werden,nur zu viel darf es auch nicht kosten.
Nun warte ich auf die Teile für den Dumpload und betreibe im Moment das Windrad über einen Laderegler an einem 12V/110 Ah Akku,damit es nicht umsonst dreht und über einen Spannungswandler habe ich Strom für PC usw.
Gruss Klaus
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Re: billig Netzeinspeise Inverter

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Gepostet: 10.05.2011 - 18:48 Uhr  ·  #118
Du hast die Eingänge des 24V und des 48V Wechselrichters miteinander verbunden? Das ist recht seltsam und ich würde das so nicht machen.

Die Ausgänge der Wechselrichter solltest du nur miteinander verbinden, wenn die beiden sich synchronisieren lassen. Ansonsten erzeugst du bei ungleicher Phasenlage (positive Halbwelle bei einem Wechselrichter und negative beim anderen) einen Kurzschluss.

Hast du die Solarpanele wenigstens über eine Sperrdiode angeschlossen? Ansonsten werden die bei nach als "Motor" betrieben. Das tut denen auf keinen Fall gut.
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Re: billig Netzeinspeise Inverter

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Gepostet: 10.05.2011 - 20:37 Uhr  ·  #119
Guten Abend,ja XXL Ray,wo Du das jetzt schreibst,finde ich das auch seltsam,aber als ich das angeschlossen hatte,hatte ich ebend angenommen es funktioniert,hat es zuerst auch,in den kleinen Bereichen speiste der 14-28 Inverter ein,dann wurde die Spannung durch das Windrad höher und es blinkten die Leds von den 28-56 Inverter,hat sich ja nun erledigt,da die Solar und Windrad Energie jetzt extra eingespeist wird.
Wieder was dazu gelernt,danke für den Hinweis.Als ich das Solarmodul erstanden hatte,stand in der Beschreibung,das werkseitig eine Sperrdiode eingebaut ist.
Gruss Klaus
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Re: billig Netzeinspeise Inverter

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Gepostet: 11.05.2011 - 08:54 Uhr  ·  #120
Wenn schon eine Sperrdiode verbaut ist, bist du auf der sicheren Seite.

Unter Umständen war deine Zusammenschaltung auch das Problem fürs durchbrennen. Folgendes kann ich mir vorstellen: Solange kein Wind weht, wandelt nur die Solarzelle Leistung um. Die Spannung ist dabei so gering, dass nur der "kleine" Echselrichter arbeitet. Kommt Wind auf, erhältst du auch Leistung vom Windrad und der "kleine" Wechselrichter kann nicht mehr den gesamten Strom leiten. Dadurch steigt die Spannung und der "große" Wechselrichter springt an. Soweit ist noch alles gerade noch im Rahmen aber du tanzt auf des Messers Schneide. Schließlich ist die Einschaltspannung des "großen" Wechselrichters ja schon die Maximalspannung des "kleinen". Hast du jetzt ordentlich Sonne und Wind, steigt die Spannung evtl auf 40V oder mehr und der "kleine" Wechselrichter brennt dir durch. Nun muss der "große" die gesamte anfallende Leistung allein bewältigen, schafft das aber nicht, die Spannung steigt und dieser Wechselrichter brennt dir auch durch. Das ist ein mögliches Szenario, wie es zu deinen Problemen gekommen sein kann.

Mein Rat ist: Verkaufe den kleinen Wechselrichter. Lege dir drei weitere Solarpanele mit gleicher Nennspannung und Nennleistung des ersten zu. Schalte sie zum ersten in Reihe. Kaufe dir einen zweiten 48V Wechselrichter. Jetzt hast du ein sauberes 48V-System und du kannst deine Solarzellen, das Windrad und beide Wechselrichter parallel miteinander verschalten. Habe ich richtig verstanden, dass du einen zusätzlichen (Diesel?-)Generator als Backup hast? Wenn der auf 12V oder 24V läuft solltest du die einen Spannungswandler auf 48V für den besorgen.
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