Hallo,
Gestern Nachmittag habe ich endlich die langersehnten Laserteile bekommen
Leider hat das verzinken etwas länger gedauert
Besten Dank hier wieder an Berno!
So sehen die Rotorscheiben und Magnetschablonen aus. Auch Abstandhalter waren wieder mit dabei.
Zuerst habe ich dann die Löcher für die Statorhaltebolzen in den Stator gebohrt. Das ging mit einem Steinbohrer sehr gut. Wegen des Quarzsananteils streikt jeder Holz- oder Metallbohrer nach wenigen Millimetern
Zum AUsrichten habe ich die Magnetschablone benutzt. Die Anfänge der Magnetlöcher habe ich an den Innenseiten der Spulenlöcher ausgerichtet. Der runde Teil in der Mitte des Statorhalters ist auf das Loch in der Magnetschablone abgestimmt so dass man damit dann genau die Mitte ermitteln und sehr genau ausrichten kann, das macht es einfacher.
Anschließend habe ich die Magnetschablonen auf die Rotorscheiben geklebt nachdem ich diese gründlich mit Aceton gereinigt hatte. Dieses Mal habe cih einen speziellen 2-Komponenten -Metallkleber verwendet. Ist sehr teuer aber das Ergebnis ist überzeugend.
Nachdem der Kleber getrocknet war, habe ich begonnen, die Magnete einzusetzen. Dafür habe ich mir wieder eine passende Rampe gebaut um Verletzungen zu vermeiden und um die Magnete gezielt führen zu können ohne dass sie zu den Seiten abhauen.
So sieht dann eine fertige Rotorscheibe aus.
Es ist immer recht wichtig, zu beachten, dass die MAgnete nicht zu nach nebeneinander sind, da sonst wertvoller Fluss verloren geht. Wenn der ABstand der Magnete etwa ihrer Briete entspricht ists optimal, auf jeden Fall sollte die Distanz aber größer sein als die dicke des Luftspaltes zwischen den Magnetscheiben.
Der Stummel verträgt eine LAst von 2 Tonnen und kommt wieder von ADR, wie auch bei dem großen 6 KW Generator.
Das ist mehr als ausreichend mit zig-facher Sicherheit. Er ist recht schwergängig. Es würde besser sein wenn man das Fett ersetzt aber ich habe es einfach so gelassen. EIne 4 m Anlage dreht das locker durch und das Lager wird sich auch noch einflaufen sowie auch wesentlich leichter gehen wenn das Fett warm ist.
Das Lager habe ich durch den Statorhalter geschoben und ringsum verschweißt.
Der Statorhalter hat 6 Arme mit Bohrungen für M16 Gewindestange. Diese habe ciha uf 150mm Länge abgesägt und befestigt, sowie dann den Stator aufgesetzt nachdem die untere Magnetscheibe positioniert war. Auch die MAgnetscheiben werden mit M16 Gewindestangen gehalten, 5 an der Zahl. Dafür genügt die verzinkte Asführung. Die Stangen, Muttern und Scheiben für die Statorbefestigung müssen allerdings aus Edelstah sein damit es kein Cogging gibt wenn die Magnete daran vorbeihuschen.
Letztlich habe ich dann die zweite Rotorschiebe aufgesetzt. Dafür habe ich zum sicheren Ablassen der Scheibe 5 M10 Gewindebohrungen in der oberen Rotorscheibe durch die ich gewindestangen drehe so dass ich dann mit dem Schrauebenschlüssel die Scheibe sicher und gleichmäßig absenken kann.
Als letztes habe ich alles Mutetr festgezogen und den Stator im Luftspalt ausgerichtet- fertig
Nun zu den Messergebnissen:
Der Generator erbringt die für den Sieb & Meyer-Wechselrichter nötige Mindestspannung von 70 V bei 94 UPM.
Das ist etwas niedriger als angenommen, geplant waren um die 100 UPM. Das ist aber nicht weiter schlimm, höhere Spannung stört bei der Netzvariante überhaupt nicht. Mit dem geplaten Rotor aus den USA und optimaler SLZ haben wir damit einen Einspeisebeginn bei etwa 3,3 m/s. THERORETISCH!!!
PRAKTISCH können wir den Wechselrichter so programmieren dass er den Rotor bei sehr wneig WInd etwas weniger belastet als er liefert. Dadurch steigt seine SLZ dann von 6 auf etwa 8-8,5 an. Somit kann man dann bei ein wenig weniger Wirkungsgrad bei sehr wenig WInd auch schon bei 2,5 m/s einspeisen. Ab 3,3 m/s steht dann weider der volle Wirkungsgrad zur Verfügung.
Warscheinlich werde ich den Luftspalt zwischen den Magneten noch um etwa 1-2mm vergößern um mehr Sicherheitsreserve zwischen den Magneten und dem Stator zu haben. Momentan sind es so zwischen 1 und 2mm und das ist mir etwas wenig falls mal starke Querkräfte auf den Rotor wirken (zum Beispiel beim furlen). An der Spannungshöhe sollte das nicht viel ändern. Eventuell steigt dann der EInspeisebeginn von 94 auf 97 UPM- nichts dramatisches aber dafür mehr Betriebssicherheit.
Wer noch früher einspesien will, kann auch den Wechselrichter von Aurora verwwenden. Dieser arbeitet mit Spannungan schon ab 50 V. Entsprechend sehr viel niedrigener liegt dann auch der Einspeisebeginn. Preislich nehmen sich die beiden Netzeinspeiser nicht viel, der Aurora ist sogar etwas günstiger.
Der Generator ist mit knapp 2 Ohm WIderstand auch bei sehr viel Wind und damit großen Leistungen nicht vom Hitzetod bedrohht. Bis 5 KW Abgabeleistung bei entsprechender Spannung (ausgelegt auf den USA Rotor) kann nichts passieren, kurzzeitig geht auch mehr. Das wird man jedoch bei sinnvoll ausgelegter Sturmsicherung nie erreichen!
In den nächsten Wochen werde ich noch den Rest der Anlage bauen, das Gestell mit Sturmsicherung schweißen bzw. in Auftrag geben und alles komplett verzinken lassen und dann hier dokumentieren.
Am Design für den Generator werde ich noch einbige winzige Änderungen vornehmen, einige Mße noch besser anpassen aber es sind nur Kleinigkeiten die dazu dienen sollen, einige Bauteile auch als Schablone zum AUsrichten und fertigen anderer Bauteile verwenden zu können. Technisch bleibt alles so wie es ist.
Der Bausatz ist alsp FERTIG!
Leider fehlt es uns an Mitteln, mehrere Sätze Laserteile, Harz und Draht auf Lager zu legen.
Wer sich für den Bausatz ionteressiert, kann ihn quasi ab sofort erwerben. Laserteile werden dann auf Bestellung gefertigt. Wenn sich mehr als 3 Leute finden, legen wir uns dann auch noch einen 4. Satz auf Lager.
Geneaue Preise muss cih noch ermitteln, da ich die Rechung für die Laserteile noch nicht habe. Ich werde das dann aber hier posten- es wird aber irgendwas um die 1000 Euro sein.
Leider sind Magnete sher viel teuerer als noch vor 2 Jahren, das macht einen Großteil der Materialkosten aus...leider.
Dennoch denke ich bekommt man für das gleiche Geld keinen gleichwertigen Generator gekauft!
Über Kommentare zum neuen Bausatz, ANregungen ud Kritik (und natürlich über Abneher die dadurch dieses Forum unterstützen) würde ich mich freuen.
Gruß
Max
Gestern Nachmittag habe ich endlich die langersehnten Laserteile bekommen
Leider hat das verzinken etwas länger gedauert
Besten Dank hier wieder an Berno!
So sehen die Rotorscheiben und Magnetschablonen aus. Auch Abstandhalter waren wieder mit dabei.
Zuerst habe ich dann die Löcher für die Statorhaltebolzen in den Stator gebohrt. Das ging mit einem Steinbohrer sehr gut. Wegen des Quarzsananteils streikt jeder Holz- oder Metallbohrer nach wenigen Millimetern
Zum AUsrichten habe ich die Magnetschablone benutzt. Die Anfänge der Magnetlöcher habe ich an den Innenseiten der Spulenlöcher ausgerichtet. Der runde Teil in der Mitte des Statorhalters ist auf das Loch in der Magnetschablone abgestimmt so dass man damit dann genau die Mitte ermitteln und sehr genau ausrichten kann, das macht es einfacher.
Anschließend habe ich die Magnetschablonen auf die Rotorscheiben geklebt nachdem ich diese gründlich mit Aceton gereinigt hatte. Dieses Mal habe cih einen speziellen 2-Komponenten -Metallkleber verwendet. Ist sehr teuer aber das Ergebnis ist überzeugend.
Nachdem der Kleber getrocknet war, habe ich begonnen, die Magnete einzusetzen. Dafür habe ich mir wieder eine passende Rampe gebaut um Verletzungen zu vermeiden und um die Magnete gezielt führen zu können ohne dass sie zu den Seiten abhauen.
So sieht dann eine fertige Rotorscheibe aus.
Es ist immer recht wichtig, zu beachten, dass die MAgnete nicht zu nach nebeneinander sind, da sonst wertvoller Fluss verloren geht. Wenn der ABstand der Magnete etwa ihrer Briete entspricht ists optimal, auf jeden Fall sollte die Distanz aber größer sein als die dicke des Luftspaltes zwischen den Magnetscheiben.
Der Stummel verträgt eine LAst von 2 Tonnen und kommt wieder von ADR, wie auch bei dem großen 6 KW Generator.
Das ist mehr als ausreichend mit zig-facher Sicherheit. Er ist recht schwergängig. Es würde besser sein wenn man das Fett ersetzt aber ich habe es einfach so gelassen. EIne 4 m Anlage dreht das locker durch und das Lager wird sich auch noch einflaufen sowie auch wesentlich leichter gehen wenn das Fett warm ist.
Das Lager habe ich durch den Statorhalter geschoben und ringsum verschweißt.
Der Statorhalter hat 6 Arme mit Bohrungen für M16 Gewindestange. Diese habe ciha uf 150mm Länge abgesägt und befestigt, sowie dann den Stator aufgesetzt nachdem die untere Magnetscheibe positioniert war. Auch die MAgnetscheiben werden mit M16 Gewindestangen gehalten, 5 an der Zahl. Dafür genügt die verzinkte Asführung. Die Stangen, Muttern und Scheiben für die Statorbefestigung müssen allerdings aus Edelstah sein damit es kein Cogging gibt wenn die Magnete daran vorbeihuschen.
Letztlich habe ich dann die zweite Rotorschiebe aufgesetzt. Dafür habe ich zum sicheren Ablassen der Scheibe 5 M10 Gewindebohrungen in der oberen Rotorscheibe durch die ich gewindestangen drehe so dass ich dann mit dem Schrauebenschlüssel die Scheibe sicher und gleichmäßig absenken kann.
Als letztes habe ich alles Mutetr festgezogen und den Stator im Luftspalt ausgerichtet- fertig
Nun zu den Messergebnissen:
Der Generator erbringt die für den Sieb & Meyer-Wechselrichter nötige Mindestspannung von 70 V bei 94 UPM.
Das ist etwas niedriger als angenommen, geplant waren um die 100 UPM. Das ist aber nicht weiter schlimm, höhere Spannung stört bei der Netzvariante überhaupt nicht. Mit dem geplaten Rotor aus den USA und optimaler SLZ haben wir damit einen Einspeisebeginn bei etwa 3,3 m/s. THERORETISCH!!!
PRAKTISCH können wir den Wechselrichter so programmieren dass er den Rotor bei sehr wneig WInd etwas weniger belastet als er liefert. Dadurch steigt seine SLZ dann von 6 auf etwa 8-8,5 an. Somit kann man dann bei ein wenig weniger Wirkungsgrad bei sehr wenig WInd auch schon bei 2,5 m/s einspeisen. Ab 3,3 m/s steht dann weider der volle Wirkungsgrad zur Verfügung.
Warscheinlich werde ich den Luftspalt zwischen den Magneten noch um etwa 1-2mm vergößern um mehr Sicherheitsreserve zwischen den Magneten und dem Stator zu haben. Momentan sind es so zwischen 1 und 2mm und das ist mir etwas wenig falls mal starke Querkräfte auf den Rotor wirken (zum Beispiel beim furlen). An der Spannungshöhe sollte das nicht viel ändern. Eventuell steigt dann der EInspeisebeginn von 94 auf 97 UPM- nichts dramatisches aber dafür mehr Betriebssicherheit.
Wer noch früher einspesien will, kann auch den Wechselrichter von Aurora verwwenden. Dieser arbeitet mit Spannungan schon ab 50 V. Entsprechend sehr viel niedrigener liegt dann auch der Einspeisebeginn. Preislich nehmen sich die beiden Netzeinspeiser nicht viel, der Aurora ist sogar etwas günstiger.
Der Generator ist mit knapp 2 Ohm WIderstand auch bei sehr viel Wind und damit großen Leistungen nicht vom Hitzetod bedrohht. Bis 5 KW Abgabeleistung bei entsprechender Spannung (ausgelegt auf den USA Rotor) kann nichts passieren, kurzzeitig geht auch mehr. Das wird man jedoch bei sinnvoll ausgelegter Sturmsicherung nie erreichen!
In den nächsten Wochen werde ich noch den Rest der Anlage bauen, das Gestell mit Sturmsicherung schweißen bzw. in Auftrag geben und alles komplett verzinken lassen und dann hier dokumentieren.
Am Design für den Generator werde ich noch einbige winzige Änderungen vornehmen, einige Mße noch besser anpassen aber es sind nur Kleinigkeiten die dazu dienen sollen, einige Bauteile auch als Schablone zum AUsrichten und fertigen anderer Bauteile verwenden zu können. Technisch bleibt alles so wie es ist.
Der Bausatz ist alsp FERTIG!
Leider fehlt es uns an Mitteln, mehrere Sätze Laserteile, Harz und Draht auf Lager zu legen.
Wer sich für den Bausatz ionteressiert, kann ihn quasi ab sofort erwerben. Laserteile werden dann auf Bestellung gefertigt. Wenn sich mehr als 3 Leute finden, legen wir uns dann auch noch einen 4. Satz auf Lager.
Geneaue Preise muss cih noch ermitteln, da ich die Rechung für die Laserteile noch nicht habe. Ich werde das dann aber hier posten- es wird aber irgendwas um die 1000 Euro sein.
Leider sind Magnete sher viel teuerer als noch vor 2 Jahren, das macht einen Großteil der Materialkosten aus...leider.
Dennoch denke ich bekommt man für das gleiche Geld keinen gleichwertigen Generator gekauft!
Über Kommentare zum neuen Bausatz, ANregungen ud Kritik (und natürlich über Abneher die dadurch dieses Forum unterstützen) würde ich mich freuen.
Gruß
Max