Bleiakkumulatoren

 
Menelaos
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Re: Bleiakkumulatoren

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Gepostet: 25.01.2021 - 00:49 Uhr  ·  #61
Wie siehts aus mit Schlamm absaugen? Die Zellen von Bater z.B. sind durchsichtig sobdass man das Problem erkennen sollte bevor es so akut wird dass es zum Kurzscuss kommt?

Ansonsten vielleicht generell alle 10 Jahre mal durchspülen und Säure tauschen...?
Erdorf
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Re: Bleiakkumulatoren

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Gepostet: 25.01.2021 - 01:40 Uhr  ·  #62
"Wie siehts aus mit Schlamm absaugen?"
Die Zellen haben extra unten am Boden Platz damit sich dort der Schlamm absetzen kann.
Wenn der Platz ausgereizt ist, liegt dort ziemlich viel und die Bleiplatten sind schon ziemlich zerbröckelt.
Ich hatte solche durchsichtigen Zellen mehrerer Jahre betreut.

"... durchspülen und Säure tauschen...?"
Zunächst habe ich auch so etwas überlegt, absaugen, filtern, fehlendes ersetzen ...
Ist natürlich nicht ganz so einfach weil es ja Säure ist
und wirklich neu wird der Akku dadurch ja auch nicht ...

Ich hielt das dann nicht für sinnvoll (Aufwand/Nutzen) und wir haben neue Akkus besorgt.
wieso
 
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Re: Bleiakkumulatoren

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Gepostet: 25.01.2021 - 04:04 Uhr  ·  #63
Hi Max

Pzs Batteriezellen sind nicht durchsichtig , kommen ja auch noch im Stahltrog geliefert und stützen sich dadurch gegenseitig , sonst würden sie nicht ihre Form behalten )

Ich hab das mit den Absetzungen am Boden der Zellen deshalb angesprochen , da ich mir von einer nachträgliche Luft- Elektrolyte Umwälzung bei 10 Jahre alten Zellen eher abgeraten wurde , bzw die
Luftschläuche jeder Zelle nicht zu tief bis zum Boden anzubringen .... um nicht "zuviel Staub aufzuwirbeln "
Erdorf
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Re: Bleiakkumulatoren

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Gepostet: 25.01.2021 - 06:50 Uhr  ·  #64
Hallo,

der Bleisumpf bildet sich normalerweise Kegel oder Vulkan ähnlich.
Ich gehe davon aus dass sich durch Elektrolyt Umwälzung der Bleisumpf gleichmäßiger auf dem Boden verteilt,
es also länger dauert bis der Bleisumpf die Platten berührt.

Ein 10 Jahre und älterer Akku sieht ziemlich fragil aus.
Ich würde dort ohne Not, keine Veränderungen vornehmen und den Akku eher wie ein rohes Ei behandeln.

"Pzs Batteriezellen kommen ja auch noch im Stahltrog"
Man kann die Zellen auch ohne Stahltrog betreiben, ich hatte das so gemacht.
Die Zellen 'bauchen' dann etwas aus und ich musste etwa 0.5 Liter Wasser mehr einfüllen,
was die Nenn Säuredichte von 1.28 auf 1.27 reduziert hat.
Das hat keinen Einfluss auf die Kapazität, die Säure ist etwas weniger aggressiv was die Lebensdauer erhöhen sollte.
OPzs Akkus werden ja bewusst mit Säuredichte 1.24 betrieben.

Im bhkw forum gibt es einige User,
die ebenfalls Erfahrungen mit Pzs Batteriezellen mit Elektrolyt Umwälzung in ortsfester Anwendung haben.
Einer User verwendet explizit eine kleine, glaub 5 Watt, Aquarium Pumpe, was ich als optimal ansehe,
weil diese permanent für eine leichte Umwälzung bei ortsfester Anwendung sorgen kann.
Die Luft die ein gepumpt wird muss jedoch vorher gefiltert werden um keinen Staub in den Akku zu bringen.

Grüße
wieso
 
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Re: Bleiakkumulatoren

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Gepostet: 25.01.2021 - 07:54 Uhr  ·  #65
Ja klar bekommt man die PzS Zellen auch ohne Trog , und Du hasst recht die "bauchen" dann , ein Kollege in England hat einzelnen Zellen mit Stegplatten als Abstandshalter und um den Gesamtblock dann einen breiten Spanngurt aussenrum , fand ich recht clever die Idee damals . Ich denke das eine Luftkühlung der einzelnen Zellen ja auch einen Vorteil hat ...

Müsste man mal messen ob im Kern einer Staplerbatterie die Temperaturen wärmer sind als am Rand .... hmmm ,... werde da noch etwas grübeln müssen :P , schliesslich haben ja viele Laderegler auch einen Temperatur Sensor der die Ladereglung anpasst , hmm werd ich heut Abend als Gute Nacht Lektüre senieren , Grandios wie das klappt sich über solche Zusammenhänge sich so in den Schlaf zu wiegen .... :happy:
FamZim
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Re: Bleiakkumulatoren

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Gepostet: 25.01.2021 - 16:52 Uhr  ·  #66
Hallo

Bei Bleischlammbildung wirt aktive Masse aus den Platten neutralisiert, die sich unten absetzt.
Dadurch ist auch Anteilmässig von der Säure Neutralisiert, und es kann keine Säuredichte von 1,28 mehr bei Volladung erreicht werden.
Daran erkent man die eventuelle Masse des Bleischlams.
Ich muste mal ein Akkugehäuse (6 V ) retten, da die neue Ersatzbatterie durch den Kofferraum gerollt und kaputt war.
Der Bleischlamm war an der Oberfläche glatt und sehr fest, mit Schlamm überhaubt nicht zu vergleichen und auch nicht auspülbar.
Er sah eher wie Sintermetall aus.
Entfernen ging nur durch Bohren mit einem Schraubendreher, ging Brockenweise heraus und die Ecken mußten ausgekratzt werden.
Da die Säure immer oben über den Platten gemessen wirt halte Ich die Säuerumwälzung für einen Fake und Verkaufstrategie.
Mache die Anderen schlecht und Deine ist besser.
Je dicker eine Platte ist, um so grösser ist eine Interne Umladung innerhalb der Platten bei Belastung.
Dadurch sieht es aus als wenn ein Akku sich nach Belastung erholen würde, dabei passt sich nur die gesammt Masse der Platte wieder auf gleiches Nivo an. Auch die Spannung "erholt" sich.
Es Ist auch gesintertes oder geprestes Material im Bleigitter, welches "von Säure durchtränkt" ist.
Bei Ladung oder Endladung endert sich auch innerhalb der Platten die Säuredicht, und zwar sehr stark da nur ein geringer Säureanteil IN der Platte ist.
Dieser muß dann von der viel grösseren Säuremenge ausserhalb der Platten ausgeglichen werden.
Da ist Säureschichtung ! nicht ausserhalb der Platten.

Gruß Aloys.
Erdorf
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Re: Bleiakkumulatoren

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Gepostet: 25.01.2021 - 19:38 Uhr  ·  #67
Hallo Alois,

was du meinst ist die 'Sulfatierung'.
Das ist weiß oder hellgrau, bindet das Schwefel der Schwefelsäure, reduziert die Säuredichte und Kapazität,
setzt die Bleiplatten zu, erhöht den Innenwiderstand, reduziert Lade- und Entlade Ströme sowie Wirkungsgrad.
Dieser Prozess ist schwer wieder vollständig rückgängig zu machen.

Gründe:
- Akku zu lange oder zu oft im (teil)entladenen Zustand gelassen
- nie oder zu selten wieder voll geladen
- mit zu geringer Spannung geladen, kein Vollständiges 'brechen' der oberflächlichen Bleisulfat Verbindungen

Mehr 'Gasen' oder sogar 'Kochen' hilft teilweise die oberflächlichen Bleisulfate zu brechen und zu reaktivieren.
Hier ein Foto, da kann man die Sulfatierung (helle Bereiche am Boden der Minus Pole) sehen.
 


Der Bleisumpf ist was anderes.
An der positiven Elektrode findet Korrosion statt. Braun ähnlich wie Rost.
Hin und wieder Platz der Rost ab, insbesondere wenn man 'kocht'.
Das hilft zwar den Akku wieder was gängiger zu machen produziert aber den Bleisumpf.
Korrosion erhöht auch den Innenwiderstand und sorgt für Kapazitätsverlust.

Bleisumpf und Korrosion sind leider nicht zu sehen, hätte bessere Bilder machen sollen ...

Sulfatierung macht keinen Zellenschluss.
Bleisumpf macht einen Zellenschluss.

Noch etwas:
"Unter Säureschichtung bei Blei-Säure Batterien versteht man das Einstellen von
unterschiedlichen Säuredichten in der Zelle in vertikaler Richtung.
... es bildet sich zunehmend grobes Bleisulfat. Weiterhin entsteht Korrosion im oberen Bereich.
Wegen der geringeren Säuredichte ... Gründe für Säureschichtung sind Gravitation"

Quelle:
tu-berlin rth_walter.pdf

Was du meinst sind Säuredichte Differenzen im Bereich der Bleiplatten.
Sowohl beim Laden, als auch beim Entladen.
Und nein Elektrolytumwälzung ist kein Fake.
Es verhindert Säureschichtung und hilft dabei Säuredichte Differenzen im Bereich der Bleiplatten
beim Laden und Entladen auszugleichen. Gerade bei Ortsfester Anwendung ist das interessant und
deswegen bin ich der Meinung dass bei Ortsfester Anwendung,
die Elektrolytumwälzung am besten permanent erfolgen sollte.

Ja, wiso, das mit dem Spanngurt hatte ich auch so gemacht.
Zur Temperatur: der Akkus: am besten misst man die an einem der Pole.
Blei leitet Wärme recht gut und hat auch eine hohe Wärmekapazität.
Auch die Säure gleicht Wärmeunterschiede recht flott aus.
Ich sehe keine Gründe für gravierende Wärmeunterschiede im Akku.
Ich hatte die Akkus später noch Wärmeisoliert damit die im Winter besser performen.
Die standen in einem Schuppen ohne Heizung.

Grüße
wieso
 
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Re: Bleiakkumulatoren

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Gepostet: 26.01.2021 - 12:46 Uhr  ·  #68
Hi Frank , naja die Temperatursensoren zumindest von den Outback MMT Ladereglern , plaziert man halt eher nur nahe an die Batterie , wichtig ist halt wenn man wie ich bis zu 5 Laderegler bertribt dass halt nur einer einen Tick weiter laden darf während die anderen eher in float Ladung gehen , da muss man ein bischen aufpassen grade wenn man dann noch Temp Sensoren dazunimmt

Da muss die "Hirarchie" passen , war schön zu verfolgen , wie der eine Outback FM 80 Solarladeregler rauf und runder gefahren ist , je nachdem wie die Windturbine gearbeitet hat , der billig Laderegler der Turbine hätte dies wohl nicht so ellegant hinbekommen , sodass eigentlich der SolarLaderegler die Windturbinen Laderegelungmit übernommen hat Den Wind Laderegler konnte ich leider nie so einstellen dass er alleine die Batterie hätte ganz voll laden können denn bei ca 29 Volt war bei dem Schluss und viel zu wenig im Winter an meiner isolierten Batterie halb eingegraben im Garten

Gruss Lars
Che
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Re: Bleiakkumulatoren

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Gepostet: 26.01.2021 - 16:30 Uhr  ·  #69
Ja Lars,
jetzt habe ich eine Vermutung, warum Du das zu eienm anderen Thema geschrieben hast:
"Nenn mir bitte ein Beispiel einer Windkraftanlage die im Durchschnitt 1 kWh am Tag leistet , .. ich bin ganz Ohr ;)" Quelle

War schon ganz entsetzt, bei Deinen 6 m/s Mittelwind und ner 1,6kW Anlage.

Aber:
"Wind Laderegler konnte ich leider nie so einstellen dass er alleine die Batterie hätte ganz voll laden können denn bei ca 29 Volt war bei dem Schluss."
29V, aber dann nicht an ner 48V Akkubank, nicht wahr. Wobei 13,8*2 =27,6
Was verbleibt dann noch an Kapazität bis zur höchsten Gasung? 10%?

"sodass eigentlich der SolarLaderegler die Windturbinen Laderegelungmit übernommen hat" Naja naja.

Was also fehlt ist das Fahren der Kennlinienie der WKA bzw. MPPT Version Wind.
Dann allerdings sind die Erträge deutlich geringer.
wieso
 
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Re: Bleiakkumulatoren

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Gepostet: 26.01.2021 - 17:15 Uhr  ·  #70
Hi Che , ich hab mich damals sehr ausgiebig in die Materie Windkraftanlage und Batterie Ladung eingearbeitet , letzt endlich bin ich zum Schluss gekommen das Wind neben Photovoltaik eher nicht geht , und ich mir eingestehen musste dass der verlässlichere Partner in der Inselanlage einfach PV heisst , sehr traurig anzusehen morgens um 10 wenn die Batterie schon von der PV auf say 26 Volt angehoben war , das Windrad dreht sich da aber es kommt nix an bei der Batterie , also hab ich mir damals überlegt ob ich in den Midnite MPPT Wind Laderegler und deren Clipper (dump) Investiere ..... abe nee das war mir zuviel Geld ( ca der Wert von 3000 watt PV)

Ich hab mir dann anstattdessen einen 600 Watt Netzwechselrichter besorgt (22-60 Volt) , der hat dann bei 22 Volt und weniger m/s in mein Haus eingespeisst , also der Morgen Toast hat etwas Windpower dann abbekommen was vorher undenkbar war

Gruss Lars
wieso
 
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Re: Bleiakkumulatoren

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Gepostet: 26.01.2021 - 17:23 Uhr  ·  #71
Wieso Naja naja ?
Zitat
"sodass eigentlich der SolarLaderegler die Windturbinen Laderegelungmit übernommen hat" Naja naja.


Ist doch einfach zu verstehen ! Der Solarladeregler erkennt die Ampere die fliesen in Bezug auf was die Batterie noch braucht , da er aber nicht weiss ob es von der Turbine oder der PV kommt was an der Batterie ankommt , reduziert dieser seinen Input , bzw passt sich genau an an was er denkt ist richtig für die Batterie
Erdorf
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Re: Bleiakkumulatoren

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Gepostet: 26.01.2021 - 17:56 Uhr  ·  #72
Hallo Lars,
Hallo Che,

Zitat
Die Temperatursensoren platziert man halt eher nur nahe an die Batterie ...

In der Praxis reicht das. Ich kenne das Problem und habe das auch so gemacht.

Weil im Winter der Akku deutlich seltener voll wurde, habe ich im Winter,
zusätzlich zur automatischen Temperatur Kompensation, die Ladeendspannung höher eingestellt.
Sommer: 28V (kaum Gasung)
Winter: 29V (mittlere Gasung)
Letzteres kam aber eh selten vor, weil mein Vater Spaß daran hatte den Akku möglichst wenig nach zu laden
und den Akku im Winter langsam aber sicher tief entladen betrieb.

Und ja, mit einem Windrad einen Akku richtig voll zu bekommen ist schwierig.
Eine starke Böe, dann sind 29.0 V erreicht und das Windrad wird abgebremst.
Ich konnte die Spannung auf 30.0 V einstellen und es kam praktisch nie zum abbremsen
aber auch praktisch nie zum voll Laden, dazu war zu selten genügend Wind.

"Naja naja"
Das hast du Lars, technisch gesehen was 'holprig' formuliert.
Der Solarladeregler regelt auf die Akku Spannung (Volt).
Wenn die Akku Spannung vom Windladeregler erzeugt wird, nimmt der Solarladeregler sich zurück.
Wenn der Wind einbricht, regelt der Solarladergler wieder hoch (so denn Sonne da ist).

Grüße
Che
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Re: Bleiakkumulatoren

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Gepostet: 26.01.2021 - 18:33 Uhr  ·  #73
"Wenn die Akku Spannung vom Windladeregler erzeugt wird, nimmt der Solarladeregler sich zurück.
Wenn der Wind einbricht, regelt der Solarladergler wieder hoch (so denn Sonne da ist)."

Das wäre ja noch o.K. aber hat er doch garnicht, 2 getrennte.
Wind +PV geht über einen LR.
Wenn das einer ist, der noch kein MPPT macht, gehts unbesehen. Aber sowas gibts doch heute für PV garnicht mehr, oder?

Und bei dem Netzeinspeise-WR 600W (für wenig Geld), Lars, bleibt wieder die Frage, macht er MppT (für Wind)?
Und wenn, wie gut?
Alternativ, muss ne Kennlinie eingpflegt werden? Dann möglichst die richtige.

Last not least: 600W WR für ein Windrad 1,6kW.
Aber ich habe verstaden, es war einmal.
Erdorf
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Re: Bleiakkumulatoren

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Gepostet: 26.01.2021 - 19:51 Uhr  ·  #74
Stimmt Che,

ich habe es auch noch nicht genau verstanden was Lars meint.
wieso
 
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Re: Bleiakkumulatoren

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Gepostet: 26.01.2021 - 20:01 Uhr  ·  #75
Zitat
Und bei dem Netzeinspeise-WR 600W (für wenig Geld), Lars, bleibt wieder die Frage, macht er MppT (für Wind)?
Und wenn, wie gut?
Alternativ, muss ne Kennlinie eingpflegt werden? Dann möglichst die richtige.

Last not least: 600W WR für ein Windrad 1,6kW.
Aber ich habe verstaden, es war einmal.


Um was gehts Che ? der 600 Watt GTI läuft paralell zum mitgelieferten 2000 watt Laderegler und Dump load . an der selben Windkraftanlage angeschlossen an Batterie und Haus , kommt die Windkraftanlage an die 28-30 Volt , dann schalted der Laderegler erstmal mit Batterie Ladung dazu , danach gehts in den Heitzwiederstand comprendre amigo ?

Ich kenn hier im Forum kaum jemand oder eher niemanden der via MPPT Idee in sein Inselnetz einspeist , erklär mal was Du meintest mit Deiner Post ?
...
 
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Gti

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Gepostet: 28.01.2021 - 23:26 Uhr  ·  #76
Moin , die GTI ,die wir getestet haben:
300 W,500 W,1000 W,
2.cd.Generation 1000 W,2000 W.


11-28 V, 22-60 VDC ,46-90 VDC

Haben ALLE eine langsame MPPt Regelung,die bei einem Windrad in Bodennähe quasi immer daneben liegt.
Aber jetzt kommt's
Wenn man die AN EINEM AKKU 24/48 V..Blei Säure..betreibt und gut kühlt,
kann man für wenig Geld Überschüssige Energie..ins Hausnetz holen.

Viele dieser GTI regeln den Strom passend zum SOC der Bleiakkus.

Soweit die,die wir getestet haben..

Glück auf
..
Mein 24 V Akku Lader lädt seit 8 Jahren aus einem FE Generator 24 V perfekt ab 100 Rpm, 5 Blatt Rotor , sehr schnell geregelt,bis 27 A..
Ab 11 VDC , Effizienz um 96 Prozent, ab 1.3 W von der WKA.
wieso
 
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Re: Bleiakkumulatoren

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Gepostet: 29.01.2021 - 07:25 Uhr  ·  #77
Mercie Cerco

Ich hatte damals ... es war 2011 mit Schamms Solar telefoniert , da ich mir eigentlich ihren Wind MPPT Regler kaufen wollte , aber als es klar wurde , das deren Regler nicht "hochregeln kann" also zb 20-26 Volt und wenig Wind mir irgendetwas bringt , muste ich am Telefon absagen , da ich ja gerade wollte bei Schwachwind etwas zu erziehlen , das Betriebsfenster meiner Windturbine im reihnem BatterieladeModus war halt sehr eng .... say 25-29 Volt , die Idee dann via billig GTI zu gehen war dann zufriedenstellend , ein Midnite und deren clipper war damals und heute noch immer zu teuer ..... http://forums.windynation.com/…erter.614/
Che
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Re: Bleiakkumulatoren

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Gepostet: 07.02.2021 - 17:48 Uhr  ·  #78
Ich übernehme hier mal was:

"die neuen Gel/ AGM Batterien für den doppelten Preis, als erste Batterie Bank bei mir vor der PzS ...., und halber Kappazität , haben 1.5 Jahre gehalten !
Gruss
Lars"


Wie denn betrieben? Mit regelmäßiger Gasung?
Dann wundert es mich nicht, denn dafür sind die nicht gemacht.
wieso
 
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Re: Bleiakkumulatoren

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Gepostet: 07.02.2021 - 19:19 Uhr  ·  #79
was willst Du, Che , wieder von mir ? es ist doch deutlich das gewisse Batterien pro kWh einfach abkacken ,,, da gibts nicht viel zu erklären!

Was du sagst ist mir sehrwohl klar und hab keine Ahnung warum du diese Batterien nun ansprichst


Ich wünsch dir alles Gute dich mal in die reale Welt einzuarbeiten ;)


Und mal deine Anlage vorzustellen


Fakt ist das eine OPZS Batterie ca 3-5 mal mehr Zyklen verkraften kann als die meisten AGM oder Gel "solar" Batterien
Che
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Re: Bleiakkumulatoren

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Gepostet: 08.02.2021 - 08:39 Uhr  ·  #80
Ich preise nichts an, sondern reibe mich nur an der Aussage Haltbarkeit 1,5 Jahre.
In der Literatur wird denen durchaus 5 Jahre zugebilligt, Gel sogar mehr.
Aber deswegen brauchen wir uns ja nicht "entfreunden".
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