Hallo Vitis,
Zitat
edit: hab mal den 4.2MB-File getestet ... glatt 5 Minuten, hat bei mir gereicht zum Kaffee holen
hmm, ja, wenn man es so löst, ist das klar.
Der Rasberry hat während der Messwerteaufnahme ja quasi nichts zu tun.
Wenn man es nicht ganz 'versaut' sollte man hier nicht mehr als 10 % CPU Last erreichen
(Wenn alles optimal gelöst wird max. 1%).
Des wegen wäre es sinnvoll, schon während der Messwerteaufnahme,
nicht nur die 1 Sekunden Messwerte weg zuschreiben, sondern auch allen anderen Mittelwerte schon zu bilden.
Ein Diagramm kann sinnvoll, maximal 1000 Messwerte darstellen.
Ziel wäre es z.B. immer 100 .. 1000 Messwerte für das Diagramm zur Verfügung zu stellen
indem die entsprechenden Mittelwerte schon vorliegen.
Das kann man schon vorher, während der Messwertaufnahme machen
und z.B. folgende Mittelwerte mit berechnen und mitschreiben:
Beispiel: 1s, 10s, 1m, 10m, 1h, 6h, 24h, 7T, 1Mon, 3Mon, 1Jahr
Das Datenvolumen ändert sich nur marginal, etwa 11% mehr Daten.
auch kann die Berechnung mit stärkerer Mittelung auf die Daten der vorherigen Mittelung aufsetzten,
so dass weitere Rechenzeit gespart wird.
Jetzt kann man verschiedene 'Ansichten' anbieten,
die jeweils passend dazu auf die Mittelwerte zugreift z.B.
Jahres Übersicht: 24h Mittelwerte (365 Werte)
Monats Übersicht: 1h Mittelwerte (720 Werte)
Wochen Übersicht: 1h Mittelwerte (168 Werte)
Tages Übersicht: 10m Mittelwerte (144 Werte)
Stunden Übersicht: 10s Mittelwerte (360 Werte)
10 Minuten Übersicht: 1s Mittelwerte (600 Werte)
Meiner Einschätzung nach sollten sich solche Ansichten, wenn die Datenbasis schon vorgerechnet vorliegt
recht flott: d.h. <= 10 Sekunden generieren lassen.
Falls selbst damit noch zu langsam sein sollte, könnte man typische Übersichten,
z.B. die Jahresübersichten und alle aktuellen Übersichten des Jahres, auch schon bei der Messwertaufnahme mit generieren.
Nett, der Timer
Welche Toleranz haben denn die 16 MHz? so +-
etwa 5% oder eher 10%, der CPU ist die Toleranz ja egal, läuft sie halt was langsamer oder flotter ...
Uups, ich habe mal nachgeschaut, was da so üblich ist: 30 ppm - 50 ppm, ist ja gar nichts
Da lohnt sich das Rechnen ja nicht also quasi 0% Abweichung der Zeit,
und damit insgesamt, durch die Messwertaufnahme der Winddaten eine Toleranz <1%,
d.h. die Genauigkeit hängt direkt, 1:1 nur vom Windsensor ab und wie genau die angegebene Umrechnungsformel des Sensors ist,
bzw. wie genau er kalibriert wurde.
Die Rotordrehzahl würde dann ebenfalls, extrem genau mit aufgenommen.
nettes Konzept, hihi
Gruß Frank