Klimawandel – ?!?

 
Sandy
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Re: Klimawandel – ?!?

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Gepostet: 10.09.2019 - 18:45 Uhr  ·  #121
@ ora

Die verlinkten Seiten habe ich jetzt durchgelesen und muss mit Entsetzen feststellen, dass sich die Menschen nach dem Wind drehen. Es wird deutlich, welche Saat mit dem CO2 Unsinn gesät worden ist. Da wird Atomenergie als sauber bezeichnet, obwohl wir die Problematik der Endlagerung doch kennen. Wenn in der Nähe seines Wohnortes ein Atommüll - Endlager entstehen soll, dann möchte ich mal hören, wie er dann denkt.

Abflammen der Gleise: Vor ca. 2 Jahren wurde ich Zeuge, wie die Gleise einer nur noch von der Museumsbahn befahrenen Strecke mit einer Substanz eingesprüht wurden, deren Zusammensetzung ich nicht kenne. Trinken würde ich das Zeugs sicher nicht …

@ cerco

Wir sind doch mit unseren Ansichten überhaupt nicht so weit voneinander entfernt, was aber um Himmels Willen hilft es, wenn wir CO2 als Feind ansehen? Die Folgen siehst du am Anfang dieses Beitrags: Atomenergie muss her, damit wir CO2 vermeiden???

@Frank

Henrik Svensmark: Wissenschaftler wurden schon immer angegriffen, wenn ihre Theorien nicht mit dem allgemeinen Bild überein stimmten, Beispiel Albert Einstein:

Einstein war zahlreichen Angriffen ausgesetzt, es wurde sogar eine "Anti-Einstein-Gesellschaft" gegründet und ein Buch mit dem Titel Einhundert Autoren gegen Einstein veröffentlicht. Seine Reaktion und Antwort darauf: „Hätte ich Unrecht, würde ein einziger Autor genügen, um mich zu widerlegen.“
Nicht die Klima - Wissenschaft sehe ich als Religion, sondern das Ergebnis, das bei den Menschen durch permanente Gehirnwäsche angerichtet wurde. Die CO2 Fraktion reagiert sehr ähnlich wie ein tief Gläubiger, dem man seinen Gott anzweifelt.
Es werden absurde Zusammenhänge hergestellt, so dass jedes Ereignis im Zusammenhang mit dem Klimawandel und dem vorauseilenden Killer CO2 dargestellt wird, siehe die Waldbrände im Sommer. Lediglich Jörg Kachelmann, obwohl er grundsätzlich den Klimawandel nicht abstreitet, wagt es, seinen Unmut zu äußern:
https://wetterkanal.kachelmann…-stuehlen/

Hans von Storch: Sehr interessant, auch er kann den Anteil des Menschen am Klimawandel nicht beziffern, sind es nun 90%, 80% oder 70%?

@ All

Mein Sohn hat auf meine Frage nach dem Einfluss des Menschen auf das Klima geantwortet: „Diese Frage ist überflüssig, Gott lenkt alles was geschieht.“ Und auf meine Frage, ob Gott uns eine neue Sintflut senden wird (wegen der steigenden Meere) meinte er: „Nein Gott wird uns auf eine andere Art und Weise bestrafen.“

Nun will ich hoffen, Gott lässt kein weiteres Atomkraftwerk hochgehen, denn in meinem kurzen Leben auf dieser Erde konnte ich schon zwei sehr schwere Katastrophen miterleben, obwohl uns in den 1960ern erzählt wurde, dass die Chance eines GAUs gering ist, wenn ich mich richtig erinnere, so etwa alle 100.000 Jahre …

Nun, was habe ich bisher zum Thema Energieeinsparung geschafft? Im Laufe der vergangenen 12 Jahre konnte ich meinen Strombedarf auf die Hälfte senken, wobei ich von der verbliebenen Menge nur noch 60 % vom Netzbetreiber beziehe.
Mit dem Auto habe ich vergangenes Jahr noch 5500 km, mit dem trittkraftgesteuerten Pedelec 8800 km zurückgelegt.
Also es geht, aber bitte alles mit Überlegung und ohne Panikmache!

Grüße von Sandy
(Rainer)
Windwirt
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Re: Klimawandel – ?!?

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Gepostet: 10.09.2019 - 19:04 Uhr  ·  #122
Zitat
Sandy hat geschrieben :
Es gibt Forschungsergebnisse die belegen, dass in der Vorzeit erst die Temperaturen stiegen und dann das CO2:
https://news.ku.dk/all_news/20…s_and_co2/

deutsche Übersetzung:
https://www.eike-klima-energie…antarktis/

Toll , die "eine" Forschungsergebnis belegt das erst die Temperatur steigt und dann der CO2 und was besagt das ... Garnichts
.
Ich halte mich lieber an die anderen 10.000 Forschungsergebnisse , die besagt das der Klimawandel den wir hier in diese kurze haben , Menschengemacht ist
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Re: Klimawandel – ?!?

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Gepostet: 12.09.2019 - 23:09 Uhr  ·  #123
Zitat geschrieben von cerco

Hallo Leute,
Wer Millionen Jahre alte Walder als Öl und Gas. ,Kohle verbrennt, und zwar in 150 - 200 Jahren,
braucht sich über die Folgen nicht zu wundern .
Wer nachfolgenden Generationen über hunderttausende Jahre. aufgibt, auf hochgiftigen radioaktiven Müll zu achten, handelt verantwortungslos.

Über Jahrhunderte waren die Zusammenhänge einer Landwirtschaft nur zu vertraut,geerntet wurde in Fruchtfolgen und wenn, mit Hilfe von
Naturdünger.. Natürlich mit viel kleineren Erträgen..
Das kurzfristig Erfolg versprechende wird bevorzugt..Ohne auf die Folgen zu achten?
Wollen wir es einfach, merken nicht ,wie kompliziert unsere Eingriffe werden?
Ist es einfacher, einfache Zusammenhänge in Frage zu stellen,
statt kleine Schritte zu tun?
Sehr erstaunlich...


Um 1900 war noch jeder Vierte ein Bauer / Landwirt, heute 'ernährt' ein Bauer 150 Menschen in Deutschland und die Zahl der in der Landwirtschaft tätigen nimmt jährlich (!) um rund 5000 ab wären die bei Deutsche Bank oder VW beschäftigt gäbe es n riesen Aufschrei, so interessiert es keine Sau.
Und die jüngsten Bescchlüsse von Klöckner und Schulze werden den Wandel hin zu Lanwirtschaftsindustrie nur beschleunigen. 75% 'Pestizideinsparung' ... wenn ich so n Schwachsinn schon höre bekomm ich Ausschlag.
Ganz banal, das Zeug kostet richtig Geld, das hau ich doch nicht aufs Feld aus Jux und Dollerei.
Ist ähnlich wie beim Menschen, man hat ein Leiden, geht zum Arzt zur Diagnose, dann geht man zur Apotheke und besorgt sich ein Medikament.
Genau so läuft das in der Landwirtschaft, man hat einen Befall der die Schadschwelle erreicht, stellt die Diagnose und behandelt den Patienten / Acker. Düngung erfolgt nach Bodenanalyse, Entzug, Kultur, Bedarfsermittlung punktgenau.
Dafür erlernt man den Beruf eben von der Pike auf, besucht Schulen und Lehrbetriebe und regelmäßige Fortbildungen.
Alles haarklein präzise dokumentiert natürlich.
Zumindest bei den Meisten, schwarze Schafe gibt es in jedem Beruf.

Es ist komplett wurst ob CO2 der Klimawandler ist oder nicht, der Wandel läuft und das nicht seit gestern und er wird auch weiter laufen, da 1. die Weltbevölkerung weiter wächst und 2. der Prozess schon lange läuft, selbst komplett ohne Menschen würde es sich weiter ändern und 3. der Energiehunger der Menscheit weiter wächst.
Ressourcenschonung ist das Eine, da besteht Einigkeit denke ich, auch die Vermeidung von unnötiger Umweltverschmutzung ins Konsens ich denke jedoch wir sollten unsere Energie darauf verwenden den Eigenversorgungsgrad deutschlands zu steigern und das Land auf die sich ändernden Umstände vorzubereiten. Deindustrialisirung wird nicht zum Ziel führen.
farmer
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Re: Klimawandel – ?!?

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Gepostet: 13.09.2019 - 11:46 Uhr  ·  #124
@Vitis ,,voll auch meine Meinung,,ich halte die ganze Diskussion ,sei es Agrarchemie ,insbesondere Glyphosat,ja für fast religiös,,dann natürlich die Nutztierhalter,böses Methan,Nitrat,Umweltverpester ,,insgesamt wird der Landwirtschaft im Moment der Stempel aufgedrückt,man hat ja nun wirklich keine Lobby mehr,was uns immer unterstellt wurde,bei so vielen Berufskollegen ,die aufgegeben haben,sind die wenigen,kein Stimmvieh mehr,,,,,,insbesondere unsere Julia Klöckner bedient ja voll den MAINSTREAM,,,,,eigentlich hat die gar keine Ahnung,,,,,,ich höre vom Pächter meiner Flächen den UNMUT nach der neuen 2019er Düngerverordnung,die Pflanzen unter Bedarf zu düngen,da fehlen Ihm wieder 80Ha um die Tiere versorgen zu können,selbst Qualitätsweizen läßt sich ja wohl kaum noch produzieren,weil auch den Ackerbauern der Düngedeckel aufgesetzt wurde,selbst Leguminosen Klee, wird Stickstoffmäßig angerechnet,,,viele Hofnachfolger haben einfach keine Lust mehr ,selbst wenn der Vater einen noch guten Betrieb führt!!

Diese Politik führt uns in die Sackgasse,so kann man mit Herzblut arbeitenden Menschen ,die Lust nehmen ! Mfg. H.Sch.
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Re: Klimawandel – ?!?

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Gepostet: 13.09.2019 - 13:56 Uhr  ·  #125
Zitat geschrieben von farmer

@Vitis ,,voll auch meine Meinung,,ich halte die ganze Diskussion ,sei es Agrarchemie ,insbesondere Glyphosat,ja für fast religiös,,dann natürlich die Nutztierhalter,böses Methan,Nitrat,Umweltverpester ,,insgesamt wird der Landwirtschaft im Moment der Stempel aufgedrückt,man hat ja nun wirklich keine Lobby mehr,was uns immer unterstellt wurde,bei so vielen Berufskollegen ,die aufgegeben haben,sind die wenigen,kein Stimmvieh mehr,,,,,,insbesondere unsere Julia Klöckner bedient ja voll den MAINSTREAM,,,,,eigentlich hat die gar keine Ahnung,,,,,,ich höre vom Pächter meiner Flächen den UNMUT nach der neuen 2019er Düngerverordnung,die Pflanzen unter Bedarf zu düngen,da fehlen Ihm wieder 80Ha um die Tiere versorgen zu können,selbst Qualitätsweizen läßt sich ja wohl kaum noch produzieren,weil auch den Ackerbauern der Düngedeckel aufgesetzt wurde,selbst Leguminosen Klee, wird Stickstoffmäßig angerechnet,,,viele Hofnachfolger haben einfach keine Lust mehr ,selbst wenn der Vater einen noch guten Betrieb führt!!

Diese Politik führt uns in die Sackgasse,so kann man mit Herzblut arbeitenden Menschen ,die Lust nehmen ! Mfg. H.Sch.


Mach mit :)

https://www.bauerwilli.com/gru…t-schafft/
Sandy
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Re: Klimawandel – ?!?

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Gepostet: 13.09.2019 - 21:38 Uhr  ·  #126
@ Windwirt
Professor Ian Clark (University of Ottawa), Geologe, hat schon vor ca. 15 Jahren darauf aufmerksam gemacht, dass Untersuchungen von Bohrproben zeigten, dass erst die Temperatur steigt und dann das CO2.
Hier ein Teil aus dem Gesamtfilm
https://www.dailymotion.com/video/xzy6ed

Der komplette Film:
Der große Erderwärmungs-Schwindel (Die Co2-[automatisch zensiert] - Doku in voller Länge - Deutsch!)
https://www.youtube.com/watch?v=SG3yT0Ol8ik

@vitis
Um mich herum gibt es drei Landwirte, alle drei Betriebe wurden von den Kindern übernommen:

Betrieb 1. Nach der Übernahme des Betriebs, brannte dieser ab. Nun arbeitet er zusammen mit einer dänischen Firma, die ihm einen Schweinestall auf seinem Land gebaut hat und er quasi als Überwacher der Anlage fungiert. Der Stall soll in X Jahren in seinen Besitz übergehen. Wie die Gelder fließen, weiß ich nicht, aber er macht auf mich einen sehr entspannten Eindruck.

Betrieb 2. Hat zusammen mit seinem Vater eine GbR gegründet und züchtet Schweine. Für die eigene Futterproduktion wurde eine Getreide - Trocknungsanlage und eine Säuerungsanlage aufgestellt. Schweine mögen dies angesäuerte Futter offensichtlich sehr gerne. Noch macht der Junior auf mich den Eindruck, als hätte er Spaß an der Arbeit.

Betrieb 3. Hat den Betrieb seines Vaters auf Biobetrieb umgestellt, außerdem hat er eine Ziegenzucht mit direktem Verkauf der Produkte in seinem eigenen Bioladen.

Wie man sehen kann, ist eine Anpassung an die veränderten Zeiten erfolgt und nach meiner Einschätzung funktioniert es. Andererseits hat der Cousin von meinem Kumpel mit 59 Jahren seinen Hof mit Milchviehhaltung aufgegeben und das Land verpachtet. Er arbeitet jetzt als Fahrer für einen Kurierdienst, der sich auf eilige Lieferungen z.B. für Krankenhäuser spezialisiert hat.

Was die Behandlung der Felder angeht, so kann ich dich verstehen, aber du musst doch letztendlich zugeben, dass ein Großteil der eingesetzten Mittel nicht gerade gesund für Lebewesen ist. Zwischen meinen Schulzeiten habe ich in einen großen landwirtschaftlichen Konzern gejobt. Einige Jahre später erfuhr ich, dass einer der Mitarbeiter, der hauptsächlich mit Spritzmitteln gearbeitet hatte, schwer erkrankt und schließlich gestorben war. Er hatte sehr ähnliche Symptome wie die Soldaten auf nordkoreanischer bzw. russischer Seite im Vietnamkrieg, die „Agent Orange“ auf den Kopf gesprüht bekamen. Welches Spritzmittel schließlich daraus für den kommerziellen Einsatz wurde, ist schon lange bekannt. Während meiner Beschäftigung in besagten Betrieb hatte ich ihn auf die Gefahren hingewiesen, seine Reaktion war ein Lächeln …
Das letzte Drittel deines Beitrags kann ich sofort unterschreiben!

@ Farmer
Den Frust der Landwirte bekomme ich hier immer live mit. Was ich seit Jahren nicht verstehe: Ihr habt doch einen Bauernverband, weshalb kriegen die nicht einmal vernünftige Erzeugerpreise für eure Produkte durchgesetzt?

Grüße von Sandy
(Rainer)
ora
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Re: Klimawandel – ?!?

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Gepostet: 13.09.2019 - 23:51 Uhr  ·  #127
So ein Quark, Sandy.
Es gibt heutzutage quasi völlig unschädliche Gifte wie bspw. Nicotinamide und Glyphosat.
Früher war E605, Arsen, Kupfer, Pyrethroide und noch anderer Kram angesagt.
Da hat man sich vergiftet.

Kommt aber wieder: DA man Nicotinamide verboten hat, greift man wieder zu "richtigem" Gift - Pyrethroide..
Naja- so dämmen die Grünen die Überbevölkerung ein: Sie vergiften sie.

Aß man vor 100 Jahren 1/2 kg Kartoffeln - war man tot! Nachtschattengewächs.
DAs ist quasi bei jedem Gemüse so. DAs hat man alles herausgezüchtet.
Nur bei zwei Gemüsen geht's nicht: Soja und Broccoli.

In Südtirol kenne ich auch einige Krebsfälle.
Die sind da immer sehr leichtfertig mit Gift umgegangen.
Als Kids haben sie alle immer bei der Ernte geholfen.
Diese Gifte sind lange schon verboten.
Und das ist gut so.
Nennt sich "Fortschritt".

ora
Sandy
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Re: Klimawandel – ?!?

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Gepostet: 14.09.2019 - 08:47 Uhr  ·  #128
farmer
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Re: Klimawandel – ?!?

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Gepostet: 14.09.2019 - 09:54 Uhr  ·  #129
Hallo,ja eine Häufung bösartiger Erkrankungen,wird oft als zufällige Häufung abgetan,oder oftmals auch ,gerade bei uns in Deutschland hoch gepuscht,gerade beim Glyphosat wird zwar mal im Urin der Nachweis erbracht,aber gleichzeitig auch von der pragmatischen Wissenschaft beschrieben,das es eben in den gemessenen Konzentrationen unbedenklich ist,wenn natürlich Freizeit Gärtner viel zu hohe Konzentrationen ,ohne Handschuhe und Mundschutz versprühen,kann man sich vorstellen,das die was böses abbekommen könnten,,,währen High Tec Pflanzenschutzspritzen modernster Bauart ,extrem genau arbeiten,mit einem Bediener,der einen Fachkunde Nachweis benötigt,selbst ich LDW: MEISTER dürfte nicht mehr so ein Gerät fahren !!

Selbst beim Hopfenanbau wird Glyphosat eingesetzt,,,da wird aber von den Brauereien gesagt,ab 1000Liter Bier,,,ja Täglich ,können sich bedenkliche Konzentrationen ergeben,,,trotzdem soll GLYPHOSAT Ende 2023 vom Markt,,als auch energiesparende Mulchsaat ade,mehr Bodenbearbeitung,mehr Diesel,verteuerung ,die nicht durchgereicht werden kann,also eigentlich nicht mehr rentabel,,,,ich stelle hier mal einen Link ein,der aus meiner regionalen Nähe ist,es geht um die Häufung von Hirntumoren,die dann letzlich aber nicht bewiesen werden konnte,als Auslöser sah man damals, den großen Funkturm der Post und die Bundeswehr Radarstellung..............Man stelle sich gehäufte Hirntumore bei Smartphone Nutzern vor,ich glaube aber nicht ,das ,das denn verboten wird, aber auf anderen Ebenen,bzw. gerade bei der Landwirtschaft ,kann man es ja machen,,,
http://www.strahlung-gratis.de…umoren.htm
Windwirt
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Re: Klimawandel – ?!?

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Gepostet: 14.09.2019 - 12:48 Uhr  ·  #130
Zitat
Sandy schrieb :
Ihr habt doch einen Bauernverband, weshalb kriegen die nicht einmal vernünftige Erzeugerpreise für eure Produkte durchgesetzt?

Das ist so als würde Söder nach USA hin fliegen und den Trump aus dem Weißen Haus schmeißt würde >_<
Der Bauernverband hat viel für die Landwirte getan , aber da höhere Preise durch zu setzen ist unmöglich , aufgrund der Lebensmittelkonzerne und die wiederum buhlen um Kunden (Verbraucher) .... und wie gehts , halte den Preis für Lebensmittel unten !
ora
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Re: Klimawandel – ?!?

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Gepostet: 14.09.2019 - 19:28 Uhr  ·  #131
Sandy: und schon wieder Quark:

das kann man eigentlich ganz schnell sehen: in diesem Artikel wird Glyphosat Synonym mit Roundup gesetzt.
das ist aber nicht so. Das amerikanische Roundup enthält ein giftiges Beetzungsmittel ("Tallowamin"), das in der EU schon lange verboten ist.
Schon von dieser Sichtweise sieht man, dass die Dame entweder betrügen will oder von der Sache keine Ahnung hat.

Übrigens ist der Nachweis von irgendeinem Stoff ohne Angabe einer Konzenration völlig lächerlich, denn mittlerweile kann man alles nachweisen. Unter anderem ja auch Gravitationswellen. Dies ist eine Störung in der Größenordnung von 1 durch 10 hoch 23. in diesen ganzen Artikeln steht nie darinnen, wie viel nachgewiesen wurde.
Streng unwissenschaftlich.,

Es wird aber noch abstruser: angeblich hat man auch mal in Milch Glyphosat nachgewiesen. Dumm ist nur, dass es keinen Metabolismus gibt, mit dem Glyphosat überhaupt in Milch kommen kann.
(ähnlich wie beim Urin). Man muss das Zeug essen, dann geht es über die Salzsäure im Magen, wird über die Magenwand aufgenommen, die dann ins Blut, dann in die Nieren oder in die Milchdrüsen und da lagert es sich angeblich ab. Glaubst du das wirklich?

Dann noch etwas: Glyphosat enthält Phosphor. Kann sich jeder überlegen, der den Namen mal richtig liest.
Frage: aus welchem Stoff wurde Phosphor zu aller erst von irgendwelchen Alchimisten synthetisiert? Richtig! Aus Urin!
da hat einer 20 l Kuh Urin verkocht und erhielt dann einen leicht entzündlichen Stoff.

Im Artikel steht." Für den Metaboliten AMPA sowie das Hilfsmittel Tallowamin gibt es keine Grenzwerte in der EU. ".
das ist natürlich ein Grunzalten Artikel: Tallowamin ist seit drei oder vier Jahren in der EU verboten.
Und somit nicht mehr im europäischen Roundup enthalten. sondern nur noch im amerikanischen.

Dumm bei der ganzen Geschichte ist, dass man bis vor ein paar wenigen Jahren noch gar keinen Nachweismethoden für Glyphosat hatte.
Man behalf sich mit dem Nachweis von AMPA und schloss darauf, dass man Glyphosat aufgenommen hat.
Dies war ziemlich kurzsichtig, denn AMPA ist auch ein hochwirksamer Phosphorreiniger, der auch in der Milchwirtschaft Anwendung findet.
Seit man Glyphosat direkt nachweisen kann, wird auch in der Milch kein Glyphosat mehr gefunden. Komisch aber auch...
Natürlich wird eine Frau Professor den Schwachsinn, den sie verzapft hat, nicht öffentlich gerade rücken, denn dann würde sie gleich ihr halbes Personal ihres Institutes einbüßen. Die Wissenschaft ist heutzutage nicht mehr modern, besonders dann, wenn sie unbequem ist.
Als Ersatz hat Deutschland 250 Genderprofessuren, die den Universitäten einen wissenschaftlichen Anstrich geben.

Außerdem ist es a priori extrem bedenklich:
Urin ist ein Stoff, der sehr viel Phosphor enthält. In diesem wenig komplexen Stoff einen anderen Stoff nachzuweisen, der Phosphathaltig ist - da bin ich zu wenig Chemiker, aber ich denke, dass hier die Störeinflüsse viel zu groß sind, um ganz klar eine Kausalität zwischen Glyphosat und dem eventuell im Urin zufällig gebildeten Glyphosat-Molekülen auszuschließen.
Das ist alles strengstens unwissenschaftlich und Voodoo.
Aber es entspricht dem Zeitgeist und wird somit wahr....

Mein Link oben zeigt, dass ein holländischer Professor bis Ende 2017 fast 200.000 $ dafür überwiesen bekommen hat, um Anti-Glyphosat-Behauptungen aufzustellen. Diese werden von amerikanischen Juristen gezahlt, die die Firma Monsanto beziehungsweise Bayer melken wollen. Sie schalten große Anzeigen in Zeitungen, um dann Sammelklagen einzureichen. Ein lukratives Geschäft.

Übrigens ist die Verurteilung von Bayer beziehungsweise Monsanto nicht deshalb, dass sie das Zeug eingesetzt haben, sondern deshalb, dass sie nicht rechtzeitig vor etwaigen Gefahren gewarnt haben. Hier berichtet der Journalismus entweder aus Blödheit oder vorsätzlich komplett falsch.
Das sind ganz grobe Lügen.

Hier auf meinem Rechner liegen übrigens die geleakten internen Dokumente der Firma Monsanto,
die die Chemiker firmenintern ausgetauscht haben.
Niemand dieser Chemiker geht davon aus, dass Glyphosat irgendwie giftig sei.
Natürlich steht darin, dass einige Vortragende der G-gegner für die Firma Monsanto schädlich seien. Aber wenn man da oben die Anti-Glyphosat-Mafia sieht, die mit einer viertel Million Dollar geschmiert wird, damit sie Lügen verbreitet, dann würde ich persönlich diese Person auch nicht wirklich mögen.

Übrigens ist Glyphosat (oder AMPA - muss mal kucken) ein Medikament, das gegen Osteoporose verabreicht wird.
In millionenfach höherer Dosis, wie es gefunden wird.

Allerdings ist mir bewusst, dass heutzutage keine Fakten mehr zählen, sondern nur noch der Glaube.
Beim kommenden Strom Black-out werden dutzende von Menschen und Tausende von Tieren jämmerlich krepieren.
Und die Grünen und acht so guten Menschen werden freudig daneben stehen und die Schuld auf die " Energielobby" schieben.
Sie werden sogar stolz darauf sein, nachgewiesen zu haben, dass die böse Energielobby lauter Mörder sind.

Zu dieser menschenverachtenden Situation fallen mir 2 Zitate ein:
Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben.
Bertrand Russell

Philanthropen verlieren jedes Gefühl für Menschlichkeit.
Das ist ihr hervorstechender Charakterzug.
Oscar Wilde

Glauben ist das neue Wissen
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Re: Klimawandel – ?!?

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Gepostet: 15.09.2019 - 00:49 Uhr  ·  #132
Zitat geschrieben von ora

Sandy: und schon wieder Quark:

das kann man eigentlich ganz schnell sehen: in diesem Artikel wird Glyphosat Synonym mit Roundup gesetzt.
das ist aber nicht so. Das amerikanische Roundup enthält ein giftiges Beetzungsmittel ("Tallowamin"), das in der EU schon lange verboten ist.
Schon von dieser Sichtweise sieht man, dass die Dame entweder betrügen will oder von der Sache keine Ahnung hat.

Übrigens ist der Nachweis von irgendeinem Stoff ohne Angabe einer Konzenration völlig lächerlich, denn mittlerweile kann man alles nachweisen. Unter anderem ja auch Gravitationswellen. Dies ist eine Störung in der Größenordnung von 1 durch 10 hoch 23. in diesen ganzen Artikeln steht nie darinnen, wie viel nachgewiesen wurde.
Streng unwissenschaftlich.,

Es wird aber noch abstruser: angeblich hat man auch mal in Milch Glyphosat nachgewiesen. Dumm ist nur, dass es keinen Metabolismus gibt, mit dem Glyphosat überhaupt in Milch kommen kann.
(ähnlich wie beim Urin). Man muss das Zeug essen, dann geht es über die Salzsäure im Magen, wird über die Magenwand aufgenommen, die dann ins Blut, dann in die Nieren oder in die Milchdrüsen und da lagert es sich angeblich ab. Glaubst du das wirklich?

Dann noch etwas: Glyphosat enthält Phosphor. Kann sich jeder überlegen, der den Namen mal richtig liest.
Frage: aus welchem Stoff wurde Phosphor zu aller erst von irgendwelchen Alchimisten synthetisiert? Richtig! Aus Urin!
da hat einer 20 l Kuh Urin verkocht und erhielt dann einen leicht entzündlichen Stoff.

Im Artikel steht." Für den Metaboliten AMPA sowie das Hilfsmittel Tallowamin gibt es keine Grenzwerte in der EU. ".
das ist natürlich ein Grunzalten Artikel: Tallowamin ist seit drei oder vier Jahren in der EU verboten.
Und somit nicht mehr im europäischen Roundup enthalten. sondern nur noch im amerikanischen.

Dumm bei der ganzen Geschichte ist, dass man bis vor ein paar wenigen Jahren noch gar keinen Nachweismethoden für Glyphosat hatte.
Man behalf sich mit dem Nachweis von AMPA und schloss darauf, dass man Glyphosat aufgenommen hat.
Dies war ziemlich kurzsichtig, denn AMPA ist auch ein hochwirksamer Phosphorreiniger, der auch in der Milchwirtschaft Anwendung findet.
Seit man Glyphosat direkt nachweisen kann, wird auch in der Milch kein Glyphosat mehr gefunden. Komisch aber auch...
Natürlich wird eine Frau Professor den Schwachsinn, den sie verzapft hat, nicht öffentlich gerade rücken, denn dann würde sie gleich ihr halbes Personal ihres Institutes einbüßen. Die Wissenschaft ist heutzutage nicht mehr modern, besonders dann, wenn sie unbequem ist.
Als Ersatz hat Deutschland 250 Genderprofessuren, die den Universitäten einen wissenschaftlichen Anstrich geben.

Außerdem ist es a priori extrem bedenklich:
Urin ist ein Stoff, der sehr viel Phosphor enthält. In diesem wenig komplexen Stoff einen anderen Stoff nachzuweisen, der Phosphathaltig ist - da bin ich zu wenig Chemiker, aber ich denke, dass hier die Störeinflüsse viel zu groß sind, um ganz klar eine Kausalität zwischen Glyphosat und dem eventuell im Urin zufällig gebildeten Glyphosat-Molekülen auszuschließen.
Das ist alles strengstens unwissenschaftlich und Voodoo.
Aber es entspricht dem Zeitgeist und wird somit wahr....

Mein Link oben zeigt, dass ein holländischer Professor bis Ende 2017 fast 200.000 $ dafür überwiesen bekommen hat, um Anti-Glyphosat-Behauptungen aufzustellen. Diese werden von amerikanischen Juristen gezahlt, die die Firma Monsanto beziehungsweise Bayer melken wollen. Sie schalten große Anzeigen in Zeitungen, um dann Sammelklagen einzureichen. Ein lukratives Geschäft.

Übrigens ist die Verurteilung von Bayer beziehungsweise Monsanto nicht deshalb, dass sie das Zeug eingesetzt haben, sondern deshalb, dass sie nicht rechtzeitig vor etwaigen Gefahren gewarnt haben. Hier berichtet der Journalismus entweder aus Blödheit oder vorsätzlich komplett falsch.
Das sind ganz grobe Lügen.

Hier auf meinem Rechner liegen übrigens die geleakten internen Dokumente der Firma Monsanto,
die die Chemiker firmenintern ausgetauscht haben.
Niemand dieser Chemiker geht davon aus, dass Glyphosat irgendwie giftig sei.
Natürlich steht darin, dass einige Vortragende der G-gegner für die Firma Monsanto schädlich seien. Aber wenn man da oben die Anti-Glyphosat-Mafia sieht, die mit einer viertel Million Dollar geschmiert wird, damit sie Lügen verbreitet, dann würde ich persönlich diese Person auch nicht wirklich mögen.

Übrigens ist Glyphosat (oder AMPA - muss mal kucken) ein Medikament, das gegen Osteoporose verabreicht wird.
In millionenfach höherer Dosis, wie es gefunden wird.

Allerdings ist mir bewusst, dass heutzutage keine Fakten mehr zählen, sondern nur noch der Glaube.
Beim kommenden Strom Black-out werden dutzende von Menschen und Tausende von Tieren jämmerlich krepieren.
Und die Grünen und acht so guten Menschen werden freudig daneben stehen und die Schuld auf die " Energielobby" schieben.
Sie werden sogar stolz darauf sein, nachgewiesen zu haben, dass die böse Energielobby lauter Mörder sind.

Zu dieser menschenverachtenden Situation fallen mir 2 Zitate ein:
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Das Glyphosat ist ja das Eine, ist lästig das zu verlieren und verteuert die Produktion unnötig ...
die andere Geschichte ist das Schulze und Glöckner ja 3/4 der "Pestizide" einsparen möchten.
Das wäre in meiner Kultur und dieses Jahr sogar machbar gewesen, Weinbau und sehr trocken, kaum Nachtniederschläge. Heißphasen im August.

Führt zu mäßigem Oidiumdruck um die Blüte herum, nur minimal Peronosporadruck und die Heißphase hat die Kirschessigfliege (ein eingeschleppter Schädling) dezimiert.
Insgesamt waren bei mir 8 Fungizid und keine Insektizidanwendung fällig, diesjahr nur Kontaktmittel, alles locki und doch haben es Kollegen fertig gebracht die Trauben kaputt zu bekommen ... war ne Kunst ... rückblickend hätten auch 7 Fungizidanwendungen gereicht, da sind aber derzeit die Prognosen für kommende Witterung noch zu unpräzise.

In 16 waren es bei mir 16 Fungizidanwendungen, teilweise kombiniert kurativ und Kontakt präventiv und eine Insektizidanwendung mit Biopräparat (ein echter Hammer) ... war ein Scheißjahr und nicht wenige Kollegen hatte damals Totalausfall.
Nur eine Lücke in dem Jahr und die Sache war gelaufen, ein Jahr nicht nur nicht geerntet, sondern Geld gebracht.
So eine Nummer zwei mal und der Laden ist dicht.
Das Problem ist zusätzlich, das Sporen der Schadpilze außerordentlich widerstandsfähig sind. Hat man in einem Jahr starken Befall muss man in den Folgejahren doppelt aufpassen, da die Sporen am Boden überdauern und entsprechend Folgeinfektionen verursachen. Außerdem verbreiten sich die Sporen auch weit mit dem Wind, eine Befallene Anlage reicht um kilometerweit im Umkreis die Anlagen zu "versorgen" das geht Ruckzuck.

Die 75% beziehen sich auch auf den Biobereich und da wird das dann richtig lustig, da dort nur präventiv behandelt werden kann, die haben noch deutlich mehr Anwendungen, Kupfer, Schwefel usw.. Manche denken ja "natürliche MIttel" wie Sud aus Pflanzen usw. wären besonders "umweltschonend". Dabei übersehen diese, das die Natur außerordentlich giftige Substanzen bereit hält. Nikotin, ein überaus starkes Nervengift, deutlich giftiger als E605 gibts an jeder Ecke aus dem Automaten in Form von Tabak.
Ein früherer Nachbar hat mit seinen abgerauchten Stumpen n Sud gezogen und damit seinen Buchsbaumzünsler kuriert, der war dann hin und sämtliche Spinnentiere und andere Insekten auch. Sehr natürlich :|

Ach so, Privatanwender ... schaut Euch mal für Spaß die Bewertungen von Herbiziden bei Amazon an. Finde ich immer wieder amüsant wenn die Hobbygärtner sich gegenseitig empfehlen die Dosage zu vervielfachen, weils ja sonst ewig nicht wirken würde. Bei 100facher Konzentration tritt die Wirkung auch sichtbar innerhalb Stunden auf und das auf Gehwegplatten, Terrassenbelägen, Parkplatz. Geil genau da wo das Zeug überhaupt nichts verloren hat, weil es 1. mit dem Regen im Oberflächengewässer landet, 2. durch Verdunstung / Abrieb als Staub in der Lunge wo es auch nichts verloren hat.
Mit der Vorgehensweise hätt ich sofort meine Sachkunde los und n Verfahren am Hals
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Re: Klimawandel – ?!?

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Gepostet: 15.09.2019 - 09:24 Uhr  ·  #133
https://www.ugb.de/newsletter/2015/05/leserbrief/

Auch der Link von Sandy ,über obiges Institut läßt einem schon Zweifel aufkommen,da fand ich einen Link ,von einem Leserbrief bzgl. Fleisch und Fettverzehr,,,auslösender Faktor von Demenz und Alzheimer,,,,also lest selber,gerdae keine Empfehlung für die Kompetenz !!!! Ich bin nicht so der Langschreiber,aber um das Thema Klimawandel herum,geht einem vieles auf den Zeiger,gerade als Landwirt mit auslaufendem Betrieb und Verpächter mach ich mir halt sorgen um die Wertschöpfung auf dem Land ,gerade hier im Weser-Elbe Dreieck,,und wer gerade mal 500Euro Bauern Altersrente hat,der braucht auch faire Pachtpreise,um im Alter klar zukommen,,,,,,und ich bekomme bei kleinen einen dicken Hals,wie verantwortliche Politiker agieren !!

@Ora und Vitis,danke für die sehr genaue Beschreibung der vielfältigen Problematik ,leider haben ,gerade die Grünen,die anderen Parteien mit in die fast religiöse Klima Debatte gezogen !!Mfg. H.Sch.
Sandy
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Re: Klimawandel – ?!?

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Gepostet: 15.09.2019 - 09:55 Uhr  ·  #134
@All

Zunächst ein Bekenntnis: Selber habe ich Roundup als Privatanwender auf meinem Hofplatz (Kieselsteine, keine Platten) bis 2010 eingesetzt und zwar in der untersten Dosierung. Selbstverständlich habe ich mich selbst ordnungsgemäß geschützt, ich war mir nie ganz sicher, ob es der Gesundheit schadet. Ausgebracht habe ich das Mittel mit einem Spritzschutz um die Düse herum. Hier bei uns ist der Einsatz von Unkrautvernichtungsmitteln im privaten Bereich schon längst verboten.

Eure Position ist für mich verständlich und durchaus nachvollziehbar, ihr habt euren Job gelernt, dazu gehören Spritzmittel. Fakt ist, dass wir alle, Erzeuger und Verbraucher mit Informationen (ob falsch oder richtig sei dahin gestellt) berieselt werden. Ihr hört mehr die entlastenden Hinweise, wir mehr die bösen Nachrichten über Spritzmittel, wobei jeder für sich überlegen sollte, ob er überhaupt die Gegenseite wahrnehmen möchte.
Meine Position sieht so aus, dass ich den Einsatz von Spritzmitteln befürworte, wenn daraus für die Umwelt kein Schaden entsteht. Mein Biobauer Nachbar hat erstaunlich saubere Felder, er bekommt es ohne Gifteinsatz irgendwie hin.

Was die o.g. Informationsflut angeht, so möchte ich an dieser Stelle den Bogen zurück zum Thema Klima spannen. Auch hier werden wir mit Infos zugedröhnt und letztendlich stehen wir am Ende mehr oder weniger allein da und müssen unsere Meinung bilden. Bei mir fällt schon dann die Klappe, wenn ich in einem Bericht das Wort „Klimaschutz“ höre. Ähnlich reagieren nach meiner Erfahrung viele Verbraucher auch zum Thema Spritzmittel oder anderen Negativmeldungen, sie wollen oder können es nicht mehr hören. In beiden Fällen mag der Wohnort eine Rolle spielen (Stadt oder Land), ich weiß es nicht.
Hier bei mir ticken die Uhren vielleicht etwas langsamer, wir sehen alles noch relativ entspannt. Persönlich habe ich mich im Grunde schon auf ein etwas wärmeres Klima auch im Norden gefreut, leider sieht es bisher nicht besonders gut aus. Meine Computeraufzeichnungen der Temperaturen der vergangenen 15 Jahre belegen, dass hier an meine Standort die Temperatur relativ stabil ist. Schriftlich erfasse ich das lokale Wetter mit seinen Neigungen seit nunmehr 20 Jahren und wenn ich mir meine Notizen anschaue, so ist noch alles OK. Stürme haben nicht zugenommen, zumindest seit Ende 2013 kann ich dies durch meine Erträge der Kleinwindanlagen belegen, seitdem habe ich keine Veränderungen an den Anlagen vorgenommen. Woanders mag es sich geändert haben, aber wie wir wissen sollten, ist Klima eine lokale Sache, nicht umsonst wurden Klimazonen definiert.

Weniger Sorgen macht mir der Klimawandel hin zu Erwärmung, schlimm wäre es, wenn die Prognose dieser englische Forscherin eintrifft:

Professorin Valentina Zharkova
https://electroverse.net/profe…r-minimum/

Hier noch der Artikel aus dem Focus, damit es wieder politisch korrekt aussieht:
https://www.focus.de/wissen/kl…87796.html

Zum Schluss: Dank an alle, die in der Landwirtschaft arbeiten und unsere Lebensmittelversorgung sichern!

Grüße von Sandy
(Rainer)
Erdorf
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Re: Klimawandel – ?!?

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Gepostet: 15.09.2019 - 13:34 Uhr  ·  #135
Hallo Sandy,

liest du die Links eigentlich selber die du hier postet und die dich offenbar beunruhigen?

"Zum anderen überwiegt inzwischen die vom Menschen verursachte globale Erwärmung die zu erwartende Abkühlung."

"Die britisch-russische Mathematikerin Zharkova sieht dies ähnlich. "Ich denke, dass die Erderwärmung von dem Effekt zunächst überrannt wird", erklärte sie gegenüber Medienvertretern. "Dies gibt der Menschheit 30 Jahre Zeit, die Treibhausgas-Emissionen zu beenden." Diese Spanne gelte es auch zur Vorbereitung auf das nächste Große Maximum ab 2050 zu nutzen. Ihr Kollege Lubin wiederum erwartet, dass es keine globale Abkühlung gibt, sondern das Thermometer wie schon in der kleinen Eiszeit in manchen Weltgegenden steigt."

Grüße
ora
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Re: Klimawandel – ?!?

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Gepostet: 15.09.2019 - 14:09 Uhr  ·  #136
Also ich arbeite NICHT in der Landwirtschaft.
Ich habe hier nur einen großen Garten, wo auch 3 Weinreben am Haus stehen.
Da wird nichts gespritzt. Und? Dieses Jahr 80% Ausfall.

Das sind aber nur 3 Reben.
Dann gehen irgendwelche Grünen hin und verlangen, dass nichts gespritzt wird.
Das bedeutet, dass 90% aller Weinbauern im laufenden Jahr Insolvenz anmelden müssen.

Das kann man eigentlich jedem Fünftklässler klarmachen.
Ich kann es irgendwo nicht nachvollziehen, dass irgendwelche Verrückten offiziell
die Insolvenz aller Weinbauern verlangen dürfen.

Diesbezüglich gilt mein Zitat von Oscar Wilde

Ora
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Re: Klimawandel – ?!?

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Gepostet: 15.09.2019 - 14:11 Uhr  ·  #137
@Erdorf: Auch Rezo liest die Fachartikel nicht,
die er offiziell als "Beweis" anführt, dass die Energiewende "funktioniert".

Nicht mal Mailab liest sie.

ora
Sandy
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Re: Klimawandel – ?!?

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Gepostet: 15.09.2019 - 17:14 Uhr  ·  #138
@Erdorf

Die Artikel hinter meinen Links habe ich nicht nur einmal gelesen, sondern meistens schon mehrfach, weil es schon einige Zeit her ist, seit ich sie entdeckt habe. Auch eure Links studiere ich, dadurch dauert das Antworten meistens etwas länger.

Wenn du meine Text genauer gelesen hättest, wäre dir mein Hinweis auf den politisch korrekten Artikel im Focus aufgefallen. Dort steht nämlich genau das, was ich schon die ganze Zeit sage: Vor allen Dingen in deutschen Artikeln muss am Ende immer die Erderwärmung siegen. Alles andere als die Behauptung, die Erde würde sich erwärmen, wäre ein Affront.

Grüße von Sandy
(Rainer)
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Re: Klimawandel – ?!?

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Gepostet: 15.09.2019 - 22:10 Uhr  ·  #139
Zitat geschrieben von ora

Also ich arbeite NICHT in der Landwirtschaft.
Ich habe hier nur einen großen Garten, wo auch 3 Weinreben am Haus stehen.
Da wird nichts gespritzt. Und? Dieses Jahr 80% Ausfall.

Das sind aber nur 3 Reben.
Dann gehen irgendwelche Grünen hin und verlangen, dass nichts gespritzt wird.
Das bedeutet, dass 90% aller Weinbauern im laufenden Jahr Insolvenz anmelden müssen.

Das kann man eigentlich jedem Fünftklässler klarmachen.
Ich kann es irgendwo nicht nachvollziehen, dass irgendwelche Verrückten offiziell
die Insolvenz aller Weinbauern verlangen dürfen.

Diesbezüglich gilt mein Zitat von Oscar Wilde

Ora


Das nennt man dann "Bauernopfer" ;)

Das perfide an der Geschichte ist, das zeitgleich Freihandelszonen mit Drittländern geschaffen werden um den Import genau dieser Waren zu erleichtern. Den Handel freuts, da in vielen Drittländern deutlich weniger Auflagen und Kosten bestehen und daher günstiger eingekauft werden kann, da das Zeug ja von weit her kommt es in der Verbrauchergunst hoch steht und damit teurer verkauft werden Kann. Mehr Marge, mehr Gewinn.

Ich frage mich zunehmend was mit unseren Medienschaffenden los ist, das eine solche Entwicklung in dem Land befeuert wird.
Pseudoreligiöse Gretaanbeter, Willkommenskulturhype, Dieselverdammer, Glyphosatverteufler, Euroretter ... alles wird hoch gekocht und bejubelt, wenn aber einer mit einem "aber" um die Ecke kommt wird er mit braunem Hemdchen versehen und Hakenkreuz gebrandmarkt. Keine Zwischentöne, wie ein Computer, 1 oder 0, schwarz oder weiß, das grau wurde aus vielen Medien verbannt, kaum noch Differenzierung, und unser öffentlicher Rundfunk hat da keine Glanzleistung vollbracht.
Nur noch Krisenmodus am laufenden Band, ich kann das Wort Krise nicht mehr hören, kann man nicht mal nur so zum Spaß einfach mal nur n Problem haben?

Am Schlimmsten sind die neuen Medien, die sind einfach überhitzt, mal ne Woche Ausfall von Facebook, Twitter, Instagram wäre für die Gesellschaft eine Erleichterung.

Zitat
Also ich arbeite NICHT in der Landwirtschaft.
Ich habe hier nur einen großen Garten, wo auch 3 Weinreben am Haus stehen.
Da wird nichts gespritzt. Und? Dieses Jahr 80% Ausfall.


Lass mich raten, grauer Belag auf den Beeren, teilweise die Samen durch die Beerenhaut gebrochen?

Ansonsten zur Diagnose schau mal da:
https://www.rebendoktor.de
farmer
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Re: Klimawandel – ?!?

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Gepostet: 16.09.2019 - 09:35 Uhr  ·  #140
Apropo Weintrauben,auch hier 30km nordöstlich von Bremen ernten wir nun nach 2018 ,wieder richtig viele ,gesunde ,rote Weintrauben,voll Bio ,auf 30 Quadratmtr.Rankelfläche an Baustahlmatte und alter Gartenlaube,eben zum Naschen,oder Traubensaft echt lecker,wir sind eine Gegend die etwas trockene Sommer besser ab kann, als zu nasse,dann gibs mit der Befahrbarkeit vom Grünland schon mal Probleme,,,,außerdem gedeiht das Weidevieh in trockenen Sommern,besser als in veregneten !!

Auch ich kann für unseren Bereich keine stärkeren Stürme,oder Unwetterlagen feststellen,,,was ja in den Medien ständig hochgepuscht wird ,,,mag ja eben Gegend-weise unterschiedlich sein,,aber von den Medien immer wieder Thema des Jahres !
Mfg.H.Sch.
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