Hallo Max,
hallo Hans,
gestern war ich in Hochstimmung. Alles hatte funktioniert wie geplant, nichts kaputt gemacht, niemand hat sich weh getan.
Die Aussage dass ich die Lager des Generators wechseln soll knickt mich heute etwas. Es bedeutet dass ich mir die ganze bis jetzt geleistete Arbeit hätte sparen können. Zur Demontage des Generators ist in jedem Falle ein Kran erforderlich. Das Teil wiegt an die 200 kg

Da geht mir die Luft aus.
Hier schließt sich der Kreis und ich bin wieder bei meinem ersten Posting (zur Erinnerung: ich wollte die Anlage aufgeben, umlegen und entsorgen weil die Kosten zu hoch werden.)
Bei LMW hatte ich damals die Wahl zwischen 2,5 und 3,6 kW. Wobei 2,5 kW extra für Schwachwindgebiete gedacht war. Und hier bei mir ist so was von Schwachwindgebiet
Der 5 Meter Rotor sollte eben möglichst viel Fläche abernten.
Der Anlauf des Rotors ist sehr gut und die Einspeisung erfolgte schon bei 3 m/s. Freilich nicht mehr seit der Rotor dermaßen beschädigt ist. Es bedarf erheblich mehr Wind. Die kleinen Windstärken wie sie hier am häufigsten auftreten werden gar nicht mehr genutzt.
Am liebsten würde ich einen neuen Start wagen mit neuem 5 Meter Rotor, eventuell 4,5. (Wie wirken sich kleinere Durchmesser auf das Furlingverhalten aus?)
Meine Nabe sieht noch sehr gut aus, ich will sie weiterverwenden. Ein wie auch immer gebauter Adapter(anschraubbar?) sollte die neuen Flügel aufnehmen. Eine Befestigung nach der LMW Methode finde ich nicht so toll. Die Flügel sollten einzeln auch oben am Mast leicht montierbar sein.
Wenn die Drehzahl auch geringer wäre wegen kleinerer Schnelllaufzahl so denke ich dass ich das durch verstellen des Wechselrichters ausgleichen kann. Es würde die Auswirkungen von Hagelschlag reduzieren, wie auch Michael Heyde ganz richtig bemerkt.
mfG
strawberry