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FamZim
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Re: standort

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Gepostet: 23.04.2015 - 12:49 Uhr  ·  #21
Hallo

Das das Fundament eine gewisse Masse haben muß ist mir klaar, aber die kann auch günstig mit besserem Hebelarm gegossen werden.
Also eher große Fläche, und dünner als einen Würfel zu giessen (was hier ja auch schon nicht der Fall ist) .
Aber 1 m dick ? das geht auch wirksamer mit 5 m Kantenlänge und ewentuell, damit die Mitte etwas dicker ist ein Kreuz wie Speichen bis nach aussen.

Gruß Aloys.
Uwe Hallenga
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Re: standort

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Gepostet: 23.04.2015 - 14:42 Uhr  ·  #22
Na das wäre doch mal was für die Statiker unter uns...

Das Fundament meiner Anlage (AC750) mit 2,4m Rotordurchmesser und 8m Mast hat eine Fläche von 1,5m x 1,5m und ist einen knappen Meter tief (= ca. 2m³ = knapp 5 Tonnen)
Das reichte lang hin (allerdings so nach meinem Gefühl) und ich hätte jetzt für Deinen Mast mal geschätzt das 2,20 x2,20 x 0,8 = 9,3t sicher reichen (nur mal so zur Orientierung)

Gruß
Uwe
dig-it
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Re: standort

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Gepostet: 23.04.2015 - 15:30 Uhr  ·  #23
Meine Skystream 3.7 hat praktisch die gleichen Maße wie Deine Anlage (3.7 m Durchmesser/Masthöhe 11 m). Das Fundament ist rund (Fertigfundament vom Aufsteller mitgebracht) und dürfte so um die 10 to wiegen. Das hat problemlos alle Stürme ausgehalten. Uwe liegt also mit seiner Schätzung voll im grünen Bereich.

Dieter
Timohome
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Re: standort

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Gepostet: 24.04.2015 - 08:19 Uhr  ·  #24
Lieber ein bisschen größer dimensionieren als nachher die Anlage im Garten umliegen zu haben. Vergesst auch nicht, nicht immer nur auf die Vergangenheit zu schauen.- Wir haben andere Wetter, andere Winde, Wer weiß denn was mal in 12 Jahren ist. Und dann soll meine Anlage ohne Probleme da stehen können. Wenn es mal einen zweiten Kyrill gibt, mit WIndgeschwindigkeiten von über 140 oder 160 km/h, dann kann auch mal bei einem solchen Hebel 5 Tonnen aus der Erde gerissen werden.

Wie gesagt, bei meinem 3,4 x 3,4 er Fundament steht in der Statik das gegen Kippen 0,92 gesichert ist. Also so viel Luft zu 100 % ist da nicht mehr... Gut, 24 Meter ist immernoch mal ein bisscjen was anderes, aber 1 m³ Beton kost 80 Euro, also ich weiss nicht ob man daran sparen sollte...
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Gepostet: 25.04.2015 - 15:24 Uhr  ·  #25
also bei mir ist in der Tiefe mehr Platz als in der Fläche, hab daher meine 20to etwas tiefer liegen und die Oberkante plan zum Gras darum, keine Stufe, nur zur Mitte hin etwas schräg steigend modelliert damit das Wasser abläuft.

bei mir war € 67,- / m³
juvaja
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Re: standort

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Gepostet: 04.01.2016 - 16:26 Uhr  ·  #26
Hallo und frohes neues jahr.

Ich habe leider ein bisschen gegenwind und daher steht meine anlage noch nicht...

Eins ist mir nicht klar, ich will den erzeugten strom 100% selber benutzten. Muss ichdie anlage aber trotzdem irgendwo anmelden? Bei dem netzwekbetreiber zb.?

Ich bekomme unterschiedliche aussagen, kann jemanden mir sagen was richtig ist?

Danke
Valentijn
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Gepostet: 04.01.2016 - 17:31 Uhr  ·  #27
nach den buchstaben des gesetzes müsstest du die einspeisung anmelden
juvaja
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Gepostet: 04.01.2016 - 19:58 Uhr  ·  #28
Hallo Vitis,

Naja ich will eben gar nichts einspeisen, moechte alles selber verbrauchen. Und wenn es dann mal zu viel ist dan ueber heizpatrone ab in die heizung...

Muss ich die anlage dan trotzdem anmelden?

Gruesse, valentijn
XXLRay
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Gepostet: 05.01.2016 - 09:03 Uhr  ·  #29
Puh, da kommst du in Bereiche, wo es um die rechtliche Auslegung des Anlagenbegriffes geht. Das kann nur ein jurist ordentlich machen. Meiner (nichtjuristischen) Meinung nach handelt es sich um miteinander verbundene Anlagenteile einer Anlage, da sie einen wesentliches Bauteil (den Heizkessel) miteinander teilen. Damit wäre der Eigenverbrauch meldepflichtig, zumindest wenn die Anlage ansonsten ans öffentliche Netz angeschlossen ist. Soweit ich das im HInterkopf habe, muss aber eine bestimmte Nennleistung überschritten sein. Steht im Erneuerbare Energien Gesetz.
Emil12
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Gepostet: 15.04.2016 - 11:43 Uhr  ·  #30
Hallo,

also ich glaub ich kaufe mir auch so ein Windrad.
Finde die Dinger echt toll und der Umwelt tut man auch was Gutes.

Liebe Grüße Emil
juvaja
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Gepostet: 18.12.2016 - 20:34 Uhr  ·  #31
Hallo!

Habe jetzt endlich das fundament. Jetzt gibt es folgende Frage, muss ich den mast erden??

Der hersteller sagt in seine info blaetterchen nichst dazu.

Dankemim vorraus!
Valentijn
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Gepostet: 19.12.2016 - 08:18 Uhr  ·  #32
Verkehrt ist ne Erdung nicht, bei mir hat sich das selber geerdet, Feuchtigkeit im Beton, Metallschrauben, Metallmuttern, Metallmast.
Ein Erdschluss des Generators wurde bei mir von den WR per Isolationsmessung bei manchen Modellen erkannt ... der war dann aber auch anschließend im Eimer.
Berührungsspannung am Mast sollte so oder so keine Entstehen, weil die vom Generator her eigentlich keinen Erdbezug hat ... obwohl ... über Gleichrichter - WR - Heizpatrone evtl. schon. Im Zweifel eher Erden. Bringt Dir aber nur was wenn Du auch nen Allstromsensitiven FI verbaust vom Personenschutz her. Ein normaler FI löst nicht aus und trennt dann eben auch nicht.
Auf die Isomessung des WR vertrauen hat bei mir in einem Fall nicht funktioniert, kann nur Raten da auch n Auge drauf zu haben. Wenn der WR diese Funktionalität nicht hat, dann den genannten FI verbauen, sonst kann es blöd werden (war bei mir der Fall und hat nicht viel gefehlt und es hätte geraucht).
Uwe Hallenga
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Re: standort

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Gepostet: 19.12.2016 - 08:55 Uhr  ·  #33
Der Mast sollte immer geerdet werden. ... alleine schon aus Sicherheitsgründen.
Bei einem Generatorschaden (durch korrosion, Blitzschlag, mangelhafte Verarbeitung etc.) könnte über Gehäusekontakt der Mast bei laufender Anlage plötzlich unter Strom stehen und bei Berührung gefährlich werden.

... alles schon erlebt !!!

Je nach Bodenbeschaffenheit (über das ganze Jahr hinweg) Erdet sich die Anlage in feuchten Gebieten fast von selbst, aber ich würde mich nicht darauf verlassen. So ein Flachstahl an den Fuß geschraubt und einige Meter und rund 0,5m tief in das Erdreich legen. Bessere alternativ dazu: mit zwei 1,5m Staberdern (aus dem Baumarkt) rechts und links vom Fundament in den Boden rammen und mit 16qmm Kupferleitung am Mastfuß verschrauben.

Der Aufwand ist minimal und erhöht die Sicherheit ganz wesentlich. Im Fehlerfall sollte der Netzwechselrichter (so es den einen gibt) den erdschluß erkennen und automatisch abschalten. Wenn der Rest der Steuerung dann auch noch funktioniert sollte die Anlage dann ausgebremst werden und stehen.

Gruß Uwe
juvaja
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Gepostet: 19.12.2016 - 20:44 Uhr  ·  #34
OK, also erden werde ich ihn.

vielen, vielen dank fuer eure schnelle antworten!
juvaja
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steht

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Gepostet: 27.03.2017 - 21:55 Uhr  ·  #35
also die anlage steht und dreht, vielen dank fuer eure hilfe.

laueft jetzt 2 monaten und hat etwas mehr als 100 kw produziert...ist das sehr wenig? anlage hat max lesitung 2000 watt.

gruesse
valentijn
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XXLRay
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Gepostet: 31.03.2017 - 06:57 Uhr  ·  #36
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Gepostet: 31.03.2017 - 23:25 Uhr  ·  #37
Hallo Freunde,

in den guten 2 Monaten des Jahres 100 kWh aus dieser Lage und Installation?
Unsre 1,8 M Anlagen haben da 600-750 kWh im Jahr,um 5 m/sec Jahreswind. Gemessen über Jahre.

Hier sollte mehr gehen, oder einmal den genauen Wind Messwert mit angeben?
Wo steht die denn in Etwa?

Welcher Wechselrichter ist denn im Spiel, wie programmiert, welcher Schutz?

Tori Toi Tori

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