Erfahrungen mit den WTT Anlagen?

 
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Re: Erfahrungen mit den WTT Anlagen?

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Gepostet: 23.12.2016 - 21:42 Uhr  ·  #41
Gute Idee, hab ich bei den 60V Trafo auch Mal probiert, das hatte aber nicht gepasst. Die hatte ich dann im Stern und hab es daher so wieder übernommen. Morgen soll es winden, dann zeigt sich hoffentlich was.
SPANNUNG :)
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Re: Erfahrungen mit den WTT Anlagen?

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Gepostet: 26.12.2016 - 10:22 Uhr  ·  #42
Soderle, Heiligabend und 1. Feiertag war recht luftig ... Also erster Zwischenstand ...

Die Anlage läuft, steht bei mäßigem Wind stabil im Wind, der Rotor ist auf Anhieb gut ausbalanciert, keine Vibrationen oder Unwucht. Damit hast ich bei den bisherigen Anlagen ziemliche Schwierigkeiten, die hatten bei bestimmter Drehzahl zum Aufschaukeln geführt und heftige Unwuchten erzeugt. Diese nicht.

Bei stärkeren Winden / böigem Wind oszilliert die Anlage bei mir noch, dreht in den Wind, geht auf Drehzahl und schwenkt dann aus bis ca. 90° quer zum Wind, dreht wieder zurück und das Spiel fängt von vorne an. Das würde ich aber im Moment noch nicht der Anlage ankreiden, da ich noch in der Abstimmung der Belastungskennlinie vom WR bin. Dummerweise lässt mich der Aurora neuerdings nicht mehr via RS485 zugreifen, was da wohl mal wieder klemmt?

Also die 2 Tage hat es 3kWh auf den Zähler gekurbelt ... nicht so prall, aber ein Anfang.
Raudi
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Re: Erfahrungen mit den WTT Anlagen?

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Gepostet: 27.12.2016 - 11:52 Uhr  ·  #43
Hallo,

ja die Spannungen habe ich hier ja auch so in etwa, daher habe ich ja auch die Variante mit den 2 Wechselrichtern gebaut. Über ein Spannungsmessrelais arbeitet ein Windmaster im Bereich 30 bis ca. 100 Volt bzw. bis ca. 500 Watt und alles darüber bekommt dann der Ginlong...

Mit Trafos hatte ich auch mal überlegt, aber wieder verworfen wegen zu schlechtem Wirkungsgrad. Muss einfach einen zu großen Eingsngsspannungs- und -frequenzbereich abdecken.

Da hate ich eher an einen Hochstzsteller gedacht, eine Kondensator Schaltung, die einfach die Spannung verdoppelt oder verdreifacht. Aber ist auch nicht mal so eben gebaut...

Daher bin ich bei der Variante mit den 2 Wechselrichtern geblieben und die läuft auch echt super.

Ich frage mich, ob man im Generator etwas umverkabeln kann, um dadurch evtl. die Spannung zu erhöhen...

Viele Grüße
Stefan
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Re: Erfahrungen mit den WTT Anlagen?

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Gepostet: 28.12.2016 - 10:12 Uhr  ·  #44
Mit den zwei Einspeisern hatte ich mir auch überlegt, das wäre mein nächster Versuch die Kiste ans Laufen zu bringen. Von den Frequenzen her spielt sich das bei 2-3m/s auf 50Hz, entsprechend bei mehr Wind höher ab. Gerade im Schwachwindbereich, der bei mir häufig ist würde das von der Seite
50-100Hz schon passen.
Bei konstanter Schnellaufzahl des Rotors müsste 3m/s 50Hz -> zu 6m/s 100Hz führen, oder?

Bei Ringkerntrafo sind die Ummagnetisierungsverluste, soweit mir bekannt, geringer als beim normalen Trafo.
Einen Teil der Verluste hole ich mir zurück indem ich meine Trafostation am Mastfuß platzierte und mit der "Hochspannung" in die Erdleitung gehe. Durch die höhere Spannung -> geringerer Strom -> weniger Leitungsverlust.
Dort hab ich auch einen Schütz platziert, den ich per Fernleitung schalten kann um den Generator kurz zu schließen zur Notbremsung.

Hab jetzt meinen RS485-USB-Anschluss gewechselt, der WR lässt mich wieder ans Eingemachte, dafür hab ich keinen Wind mehr ... zum Mäuse melken.
Peak Power sagt mein WR waren 960W über die Feiertage, da hätte etwas mehr sein können.
Vom Geräusch her war die Anlage mMn in der Überlast gelaufen, deutliches Rauschen zu hören (bevor die Anlage ausschwang).

PS: Die Trafo sind richtig schwere Teile, die Postbotin hat freundlich gefragt ob ich beim Entladen behilflich sein könne. An der Stelle meinen Respekt vor den Damen in der Paketzustellung vor Weihnachten, die hatten echt was zu schaffen.
Raudi
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Re: Erfahrungen mit den WTT Anlagen?

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Gepostet: 28.12.2016 - 15:06 Uhr  ·  #45
Hier war der 26. richtig gut, 7,7 kWh Ertrag mit spitzen von bis zu 1,8 kW. Da ich die 3kW Anlage nur mit einem 2 kW Wechselrechter betreibe ist das strommäßig mit 10 Ampere schon das Maximum, was ich ziehen kann.

Dieses seitliche wegdrehen habe ich hier auch ab und zu mal beobachtet, kommt das, wenn der Wechselrichter die Anlage zu wenig belastet?

Stimmt Ringkern sind besser als normale, aber ich war mir auch unsicher, weil Trafos den optimalen Wirkungsgrad bei einer bestimmten Spannung haben und diesen eigentlich nicht über den gesamten Spannungsbereich hinweg.
Und die Eingangsspannung muss immerhin 30-160 Volt sein. Und die Ausgangsspannung sollte dann 2,5x so hoch bis 400 Volt sein.

Bei mir geht ein 10qmm Kabel vom Generator zum Wechselrichter, da sind die Leitungsverluste gering...

Ich habe mich auch für die 2 Wechselrichter Lösung entschieden, weil der Ginlong Support ja sagte, dass man den Wechselrichter möglichst nicht unter 100 Volt belasten soll, dann dass würde die Lebensdauer reduzieren. Und da die Anlage ja nun auch schon bei wirklich schwachen Wind dreht und sich bei 30 Volt auch schon mit 1 Ampere belasten lässt, möchte man dieses ja auch abgreifen... Daher funktioniert der Windmaster im Unteren Bereich wirklich gut.
FamZim
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Trafo-Weisheiten.

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Gepostet: 29.12.2016 - 17:50 Uhr  ·  #46
Hallo

Etwas über die Trafofunktion.
Das Magnetfeld wirt durch das Blechpaket geleitet, und benötigt dafür einen Antrieb.
Dieser besteht aus Windungen mal Strom.
Bei normalen Trafos gibt es aber 4 Engstellen für das Feld.
Diese sind nicht so einfach ersichtlich, da der Querschnitt, gerade dort sogar grösser erscheint.
Das Problem ist die Feldlänge an den Ecken, die ist Innen ganz kurz und Ausen sehr lang.
Das Feld versucht darum möglichst den kurzen Weg zu nehmen, also alles innen herum, und erzeugt dort durch seine höhere Dichte dann eine " Heisstelle " .
Ein Ringkerntrafo ist erstens aus dünnerem Blech "gewickelt" und auch meist auch noch mit besserem Dynamoblech.
Es gibt keine Ecken, trotzdem ist das Feld auch innen stärker aber gleichmässig auf die Länge am Umpfang.
Durch die bessere Qualität kann eine höhere Feldstärke zb 1,4 Teslar genutzt werden, was wiederum weniger Windung, aber dickeren Draht möglich macht.
Also grössere Leistung bei gleichem Gewicht.

Alle Leistungsangaben sind im allgemeinen für eine Frequenz von 50 Hz angegeben, etwa 1,5 kw bei 230 V 50 Hz.

Im vorliegenden Fall wirt aber der Trafo nur mit ~ 30 V an der 125 V Wicklung betrieben, bei 50 Hz.
Der Trafo braucht dann das Feld nicht auf 1,4 T zu magnetisieren sondern nur auf 1/4 dessen.
Er benötigt dann nur einen geringen Lehrlaufstrom, von noch weniger als einem fiertel.
Das kann aus der Hysteresekurfe des Dynamoblechs heraus gelesen werden.
Also mehr wie 1/10 des normalen Lehrlaufstromes wirt es nicht sein.
Darum auch der unproblematische Anlauf des Generators.
Die übertragbare Leistung durch den Trafo wirt dann allerding durch den max Strom in den Wicklungen bestimmt.
Dieser ist dann an der 125 V Wicklung = 1 500 W durch 125 V = 12 A ( beide Spulen parallel) .
Bei 60 V vom Generator dann 60 mal 12 = 720 W pro Trafo.
In Sparschaltung = 125 V Wicklung mit 230 V Wicklung in reie, erhöht sich dieser Wert dadurch, das der Ausgangsstrom den Eingangsstrom um 6 A entlastet.
So kann dann vom Generator 18 A an den Trafo, 12 gehen durch die 125 V Wicklung für die hohe Spannung 230 V, und 6 A gehen direckt durch die 345 V Ableitungen, darum Sparschaltung. (6 A mal 60 V + 120 V = 1080 W).
Die Feldstärke im Blechpaket bleibt auch immer etwa bei 0,3 Teslar, auch wenn die G Spannung steigt, da gleichzeitig die Frequenz mit steigt.

Das seitlich wegdrehen macht der Winddruck auf den Rotor.
Das geschieht doch eher bei hoher Belastung, und nicht durch Drehzahl.
Also eher weniger Strom ziehen aber die höhere Drehzahl und Spannung nutzen.

Gruß Aloys.
Menelaos
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Re: Erfahrungen mit den WTT Anlagen?

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Gepostet: 30.12.2016 - 17:20 Uhr  ·  #47
Furling funktioniert vernünftig nur wenn Last anliegt. Ist das nicht gegeben, dann wird der Rotor Luvgierig. Das "Rauschen" ist auch eher ein Zeichen von Unterforderung des Repellers.
Beobachte mal ob die Anlage auch wirklich furlt. Damit meine ich nicht dass der Schwanz einknickt und die Anlage zu furlen SCHEINT - sondern ob sie sich auch wirklich vom Wind wegdreht und nicht der Rotor zum Wind gedreht bleibt und nur der Schwanz wegklappt. Ist nicht immer leicht zu erkennen bzw. achtet man nicht drauf.

Es gibt zu diesem Phänomen zahlreiche Berichte aus den amerikanischen Foren in Verbindung mit zu schwachen Generatoren die bei Starkwind überfordert sind und dann die SLZ des Rotors hochtreiben welcher dann nur noch schwer aus dem Wind zu holen ist und wodurch dieses "Fake-furling" entsteht.

Gruß und guten Rutsch,

Max
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Re: Erfahrungen mit den WTT Anlagen?

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Gepostet: 31.12.2016 - 12:05 Uhr  ·  #48
Das sah so aus, dass der Rotor auf Drehzahl ging, dann seitlich ausschwang bis ca. 90°, dann ging er an Drehzahl runter und drehte wieder in den Wind das Leitwerk ging mit der Drehbewegung mit, ein Einklappen konnte ich nicht sehen.
Bei Unterforderung haben meine bisherigen Rotoren eigentlich immer zu pfeifen angefangen ... hab mal die Belastungslinie etwas runter genommen, bei 300V DC hab ich die 3kW jetzt angesetzt. Zuvor war bei 200V DC.

Der Hersteller gibt an 120V AC bei 5kW. Bei 1:2 Übersetzung meiner Trafo 240V AC -> 324V DC ... so grob über den Daumen könnte das sein ... ? ... der Generator soll Max 25A können laut Typenschild, wären dann 200V AC bei 5kW, bei mir dann 400V AC -> 540V DC ... Strom macht klein, hässlich und schwarz ... das wäre mir dann doch zu unheimlich.

Beim nächsten Wind werd ich berichten.

Hast Du nen Link zu nem Amiforum?
XXLRay
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Re: Erfahrungen mit den WTT Anlagen?

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Gepostet: 01.01.2017 - 11:57 Uhr  ·  #49
Raudi
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Re: Erfahrungen mit den WTT Anlagen?

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Gepostet: 04.01.2017 - 12:12 Uhr  ·  #50
Wünsche allen ein frohes neues Jahr!

Habe eben mal kurz ein Video gemacht. Kann natürlich auch sein, dass so dicht am Boden die Anlage ab und zu mal durch irgendwelche Verwirbelungen die Richtung wechselt. Und dann ist der Wind ja auch nicht gleichmäßig hier...

Menelaos
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Re: Erfahrungen mit den WTT Anlagen?

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Gepostet: 05.01.2017 - 02:58 Uhr  ·  #51
steht doch super und ruhig im Wind! prima. Schätze mal auf 6-8 m/s?
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Re: Erfahrungen mit den WTT Anlagen?

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Gepostet: 05.01.2017 - 20:04 Uhr  ·  #52
Aber schau mal bei 52 Sekunden, da dreht er kurz weg und bleibt fast stehen...

Wind um die 6 m/s, wobei ich immer nur die Durchschnittswerte über 10 Sekunden speichere. Ich denke mal, da wo die Anlage dreht ist der Wind auf einen Durchschnitt von 3,7 m/s runter gegangen
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Re: Erfahrungen mit den WTT Anlagen?

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Gepostet: 05.01.2017 - 23:39 Uhr  ·  #53
Hallo Leute,

kann das sein, das die NICHT DIN konforme Lösung mit den Windmaster beim.An/Abschalten Zeit braucht, Momente falscher Belastung ins System bringt?

Mich stört, das WTT hier.kein Konzept hat.Jahre haben wir zum Beispiel gebraucht, um diese Optimierung auf den Punkt zu bringen...
Immerhin , es sollte doch b Importeur funktionieren..

Meint Cerco
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Re: Erfahrungen mit den WTT Anlagen?

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Gepostet: 06.01.2017 - 08:52 Uhr  ·  #54
Moin,

da vergleichst Du nun aber Äpfel mit Birnen, was hat meine Relais-Schaltung mit der "nicht DIN Konformität" des Windmasters zu tun? Selbst ein DIN konformer Wechselrichter könnte eine Starverzögerung etc. haben, welches sich bei solch einer Schaltung negativ auswirken könnte.

Aber der Hinweis war gut, ich hatte, weil der Windmaster sich bei ca. 25 Volt abschaltet, mal zum testen einen dicken Elko (26000µF/250 Volt) vor den Windmaster geklemmt, um zu schauen ob er sich dann nicht so oft aus und wieder einschaltet. Da die Anlage bei Sturm aber über 250 Volt DC liefern könnte, dachte ich mir, setze den Elko zwischen Relais Schaltung und WindMaster.

Nun aber folgendes Problem, schaltet das Relais vom WindMaster zum Ginlong wird der Elko komplett entladen, schaltet das Relais wieder zurück auf den Windmaster wird erstmal der leere Elko geladen, da könnte ich mir vorstellen, dass dieses eine kurzzeitige sehr hohe Strombelastung verursacht, welche den Rotor kurz mal bremst.

Habe den nun erstmal wieder abgeklemmt...

Viele Grüße
Stefan
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Re: Erfahrungen mit den WTT Anlagen?

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Gepostet: 12.01.2017 - 09:46 Uhr  ·  #55
Die Kondensatorladung wird bestimmt beim harten schalten kurz hohen Strom ziehen, das wird die Massenträgheit des Rotors wohl überwinden können denke ich.

Was die Sturmsicherung der WTT per Furling angeht hab ich gestern bei den stürmischen Böen hier am Standort beobachten können, dass das recht gut funktioniert. Meine Anlage hat gelegentlich doch deutlich das Schwänzchen gehoben und abgeknickt. Es scheint soweit eigensicher zu funktionieren.
Leistungsmäßig war es aber nicht so der Bringer, 1,2kW Peak hab ich auf dem WR von gestern ... für eine auf 3kW geratete Anlage nicht so knallig, wobei die Anlage in die Sturmsicherung ging. Stellt sich nun die Frage ob die Sturmsicherung zu früh kommt oder ob die Verluste in meinen Trafo zu groß sind.

Bin beim Stöbern im Netz über das da gestolpert:
http://www.ebay.de/itm/like/36…noapp=true

Step Up mit angeblich bis 900W. Hab mir so ein Ding geordert und scheint auch einigermaßen zu funktionieren. Starten tut das Ding ab 9-10V DC Eingang und bootet dann auch schon auf bis >100V hoch, ganz nett ist die einstellbare Strombegrenzung. Laut Anleitung soll das Ding im extended Mode auch die Eingangsspannung überwachen können und damit für PV-Akkuladung geeignet sein, da die Soll-Eingnagsspannung auf den MPP der Solarpanele eingestellt werden können soll. Bei meinem Exemplar ist es mir noch nicht gelungen in den extended Mode zu kommen, warum auch immer.
Der Controller sitzt auf dem Bedienteil, das auf der Hauptplatine aufgesteckt ist. Aus der Beschreibung geht für mich hervor, dass der Controller über den Leiterplattensteckverbinder die Eingangsspannung, den Ausgangsstrom und die Ausgangsspannung bekommen sollte ... im Prinzip könnte man entweder den Controller umprogrammieren können oder sich n keines Headerboard machen können, das dann ne Kennlinienprogrammierung für WKA bekommen könne sollte. ... mal sehen.

Bedienungsanleitung:
www.weingut-hoerner.com/download/900W_Boost.pdf
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Re: Erfahrungen mit den WTT Anlagen?

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Gepostet: 12.01.2017 - 19:57 Uhr  ·  #56
Habe hier bei der 3000er die 2kW bei 10m/s liefern soll, bis jetzt maximal 1,8 kW raus geholt. Aber ich habe ja auch nur einen 2 kW Wechselrichter. Also von daher bin ich mit den Leistungsdaten zufrieden.

Gestern hatte ich hier 9 m/s in der Spitze, wobei nur kurz mal, bei der Leistung hatte ich gestern 1,6 kW als Spitzenwert und 4,88 kWh hat der Tag an Strom geliefert.

Lt. Datenblatt der 5000er werden 1kW bei ca. 7,25 m/s und 2kW bei 8,75 m/s geliefert.

Kann es sein, dass du die Anlage mit dem Wechselrichter evtl. zu wenig belastest?
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Re: Erfahrungen mit den WTT Anlagen?

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Gepostet: 13.01.2017 - 01:32 Uhr  ·  #57
Hatte gestern... oops schon nach 12, also vorgestern ... insgesamt 1,2kWh an Strom von meiner Anlage ... nicht so prall. Wenn ich die Belastung höher nahm knickte die Spannung ein und weg war die Leistung. Heute soll es nochmal ordentlich pusten und auch aus ner günstigeren Windrichtung.

Nachtrag zu dem StepUp von oben ... genial, an dem Ding muss man garnichts umlöten, der macht schon von sich aus ne Ausgangsspannungsregelung.
Hab nochmal die Bedienungsanleitung studiert, lesen bildet ja bekanntllich und hab die Extended Modes aktiviert bekommen.

Mode 0 bedeutet nichts anderes, als das das Ding bei Powerup eben gleich startet mit der Ausgangsspannung oder nicht. Werkseinstellung ist natürlich, das er nicht startet, nun startet meiner sobald er die 9,2V erreicht von sich aus.
Mode 1 kann man eine Minimaleingangsspannung definieren, so weit so nett. Nur das das Ding dann nicht wie von mir erwartet abschaltet wenn die Spannung drunter sinkt, sondern er senkt proportional die Ausgangsspannung. Besser noch, er startet sogar mit der abgesenkten Spannung. Die Strombegrenzung scheint davon nicht betroffen. Wenn ich 20V Min-Spannung vorgebe und senke auf 10, dann passt er die Ausgangsspannung zwischen 100V (soll) auf 75V an. Beim wieder erhöhen geht die Ausgangsspannung wieder mit. Eine leichte Verzögerung gibt es, ca. 1 Sekunde, aber damit könnte ich leben.
Wenn der Starkwind morgen durch ist werf ich mal meine Trafo wieder raus und häng das nette Kästchen dazwischen. Im Extremfall wenn das so hinhaut wie ich mir das vorstelle hol ich halt nochmal 2 dazu, kosten ja quasi nix, und bastle 3 Graetzbrücken auf die Generatorleitungen und speise meinen WR über die Stepup parallel. im WR kann ich ja die Kennlinie passend machen.
Aber auch für BAtterieladung ist das Ding so wie ist schon nicht so verkehrt, quasi nur den Endpunkt auf die Ladeschlussspannung legen und die Strombegrenzung auf Max-Ladestrom, da wäre schon in vielen Systemen viel gewonnen von der Anpassung her denke ich. Müsste halt Batteriebank von >12V sein, weil das Ding halt 9,2V zum Starten braucht.

Nachtrag ... hat sich erledigt, eben hat es das Ding zerlegt, also die WKA
Raudi
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Re: Erfahrungen mit den WTT Anlagen?

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Gepostet: 13.01.2017 - 08:53 Uhr  ·  #58
Was ist passiert? War doch gar nicht windig in der Nacht, oder?
Menelaos
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Re: Erfahrungen mit den WTT Anlagen?

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Gepostet: 17.01.2017 - 01:41 Uhr  ·  #59
oh shit...
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Re: Erfahrungen mit den WTT Anlagen?

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Gepostet: 01.02.2017 - 14:22 Uhr  ·  #60
Oh schiet,
was meint denn nun WTT?
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