Zitat geschrieben von seti2
Danke. Ganz ehrlich- den obigen Beitrag - insbes. das Diagramm versteh' ich nicht.
Mach ein Beispiel:
"Ich habe 3 Rotorblätter mit einer Rotordurchmesser von 3m gekauft.
Die haben eine SLZ von 7 und ein cp von 0,45.
Nun gucke ich, ob der Generator passt." Oder geht das nicht?
Ausserdem schreibt XXX..
"Das Drehmoment des Windrades hängt von Größe, Profil und Anzahl der Flügel ab. Es steigt mit Anzahl und Größe der Flügel. "
Er meint sicher das Drehmoment des Rodors- oder?
Jedenfalls ist doch P= M*omega und omega lässt sich damit aus opt. SLZ und cp ausdrücken.
Ich will die Blätter auf irgendeiner obtimalen SLZ betreiben. Darum geht's doch- oder?
Ausserdem verstehe ich nicht, wie das Windrad 7 kW bringen kann und der Gen. nur 2,3 kW.
Das mit dem Moment bestimmen ist klar - das ist Kraft mal Arm.
7kW bei 10m/s Wind. Der Rodor braucht dazu mehr 5m Durchmesser. Da sind dann 500 U/min angegeben.
Der Umfang ist D*Pi, also rund 16m. 500 U/min sind ca 8/sec. 8*8 sind 64, damit sind 8*16 das Doppelte.
Das sind 125m/s Blattspitzengeschwindigkeit. Ist das OK?
Wie der MPPT "wissen" kann, wo der optimale Wirkungskrad des Rotors ist- bei einer Drehzahl, die über den Wirkungskrad
bei einer Windgeschwindigkeit anliegt - das habe ich da auch nicht gefunden. MPPT obtimiert den Generator. Oder?
Dann laßen wir die Rotorblätter weg- kosten nur Geld. Und machen Lärm.
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Im Luftfahrttechnikstudium:
Student: "Herr Professor, Herr Professor- ich habe einen Nurflügler entwickelt" .
Professor: "Ein Nurrümpfler wäre mir eigentlich lieber gewesen".