zitiere:
"Die reale Welle ist mit Sicherheit komplexer!" Ja stimmt leider, seufz ...
Das erste Mal dass mir das Ablaufen der Luftströmung wie Du es nennst als Torsionswelle offenbar wurde war bei der Beobachtung von bis zu 1 1/2 m langen schmalen "Lampenputzer" Schilfblättern in starkem Wind die sich dabei stark in sich verdrehten.
Meine Beobachtungsgabe hilft mir manchmal mein mangelhafteses Schulwissen auszugleichen - andererseits ist mir schon bewusst das nur Berechnungen leichter nachvollziehbare Grundlagen schaffen können.
So etwas könnte Dir vielleicht mit der vereinfachten Berechnungsgrundlage wie Drehzahl und Windgeschwindigkeit - den Rotordurchmesser von 36 cm und die Flügelzahl 2 hast Du ja schon - gelingen.
Bei meiner Rotorkette beträgt der Abstand der um 90° versetzen Rotoren zueinander etwa das 1 1/2 fache des Rotor Durchmessers und war nur rein gefühlsmässig über den Daumen gepeilt!
Wichtig war mir beim Versetzen der Rotoren zueinander nicht nur das Ausgleichen der Lastschübe durch Wechsel der Rotorarme im Verhältnis zur Schwerkraft ( hängende Arme bereiten uns wegen dieser weniger Anstrengung als horizontal ausgestreckte Arme, die lassen sich bei uns nur mit Mühe lange in dieser Stellung halten).
Diese Lastwechsel hätten nämlich womöglich die Kette zu Schwingungen aufschaukeln können.
Wichtig war mir erst in Folge, dass die Strömung das nächste Rotorblatt (Segel)relativ frei trifft ohne durch das davorstehende Segel zu stark abgedeckt zu werden. Welche Rolle dabei das Torsionsverhalten der ablaufenden Strömung spielt ließ sich für mich bis dahin nur erhoffen!
Deine Berechnungen könnten da ein wichtiger Fortschritt sein!
Das jetzt zu berechnen stelle ich mir allerdings sehr schwierig vor. Es spielt ja auch Anzahl und Bauart der Flügel, deren Abdeckungsbereich und Schnelläufigkeit eine Rolle wobei die unterschiedliche Größen wie Durchmesser wahrscheinlich auch einen nicht unbedeutenden Einfluss auf den Strömungsablauf haben dürften. Keine leichte Aufgabe für den Fall dass Du soetwas wie eine allgemeingültige Formel für alle Varianten aufstellen wolltest ! Eine Wahnsinnsaufgabe für einen Grundlagenforscher!
Meine Rotoren - abgebremst durch die Last eines 1,8 W starken Ledlichtes am Nabendynamo - drehen optimal bei 3 m/sec Windgeschwindigkeit (abhängig von beständig frontal einwirkender Windrichtung) mit relativ genau 60 rpm.
Da Windrichtung, Turbulenzen und Windstärke bei mir im Garten alles verfälschen hat es wenig Zweck dort genaue Messungen zu machen aber lange Übung ermöglicht mir eine mit Rückbehalt verlässliche Aussage!
Grüße
"Die reale Welle ist mit Sicherheit komplexer!" Ja stimmt leider, seufz ...
Das erste Mal dass mir das Ablaufen der Luftströmung wie Du es nennst als Torsionswelle offenbar wurde war bei der Beobachtung von bis zu 1 1/2 m langen schmalen "Lampenputzer" Schilfblättern in starkem Wind die sich dabei stark in sich verdrehten.
Meine Beobachtungsgabe hilft mir manchmal mein mangelhafteses Schulwissen auszugleichen - andererseits ist mir schon bewusst das nur Berechnungen leichter nachvollziehbare Grundlagen schaffen können.
So etwas könnte Dir vielleicht mit der vereinfachten Berechnungsgrundlage wie Drehzahl und Windgeschwindigkeit - den Rotordurchmesser von 36 cm und die Flügelzahl 2 hast Du ja schon - gelingen.
Bei meiner Rotorkette beträgt der Abstand der um 90° versetzen Rotoren zueinander etwa das 1 1/2 fache des Rotor Durchmessers und war nur rein gefühlsmässig über den Daumen gepeilt!
Wichtig war mir beim Versetzen der Rotoren zueinander nicht nur das Ausgleichen der Lastschübe durch Wechsel der Rotorarme im Verhältnis zur Schwerkraft ( hängende Arme bereiten uns wegen dieser weniger Anstrengung als horizontal ausgestreckte Arme, die lassen sich bei uns nur mit Mühe lange in dieser Stellung halten).
Diese Lastwechsel hätten nämlich womöglich die Kette zu Schwingungen aufschaukeln können.
Wichtig war mir erst in Folge, dass die Strömung das nächste Rotorblatt (Segel)relativ frei trifft ohne durch das davorstehende Segel zu stark abgedeckt zu werden. Welche Rolle dabei das Torsionsverhalten der ablaufenden Strömung spielt ließ sich für mich bis dahin nur erhoffen!
Deine Berechnungen könnten da ein wichtiger Fortschritt sein!
Das jetzt zu berechnen stelle ich mir allerdings sehr schwierig vor. Es spielt ja auch Anzahl und Bauart der Flügel, deren Abdeckungsbereich und Schnelläufigkeit eine Rolle wobei die unterschiedliche Größen wie Durchmesser wahrscheinlich auch einen nicht unbedeutenden Einfluss auf den Strömungsablauf haben dürften. Keine leichte Aufgabe für den Fall dass Du soetwas wie eine allgemeingültige Formel für alle Varianten aufstellen wolltest ! Eine Wahnsinnsaufgabe für einen Grundlagenforscher!
Meine Rotoren - abgebremst durch die Last eines 1,8 W starken Ledlichtes am Nabendynamo - drehen optimal bei 3 m/sec Windgeschwindigkeit (abhängig von beständig frontal einwirkender Windrichtung) mit relativ genau 60 rpm.
Da Windrichtung, Turbulenzen und Windstärke bei mir im Garten alles verfälschen hat es wenig Zweck dort genaue Messungen zu machen aber lange Übung ermöglicht mir eine mit Rückbehalt verlässliche Aussage!
Grüße