Welcher Wechselrichter für Inselbetrieb?

 
Menelaos
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Re: Welcher Wechselrichter für Inselbetrieb?

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Gepostet: 23.11.2020 - 18:39 Uhr  ·  #101
Da es ja nur schwerlich Infos von Hans gibt, habe ich selbst mal angefragt, siehe Anhang.

Der Generstor kostet mkt Versand gut 2000€. oben drauf kommen nochmal gute 500€ für Einfuhrumsatzsteuer und Zollgebühren, dann noch für die Deklarierung und den Versand vom Hafen nach Hause....Alles zusaamen mindestens 2500€...

mal so zur Info....

vg
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katirotmann
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Re: Welcher Wechselrichter für Inselbetrieb?

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Gepostet: 26.11.2020 - 15:31 Uhr  ·  #102
Hat man diese Art des privaten Imports bereits durchgeführt? Funktioniert es wirklich gut?
Ich habe immer noch ein wenig Angst vor diesen chinesischen Produkten. Ich denke, es kann bei kleinen und günstigen Produkten gut funktionieren, aber ich würde nicht riskieren, es mit so einem hochwertigen Produkt.
Hans 17
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Re: Welcher Wechselrichter für Inselbetrieb?

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Gepostet: 26.11.2020 - 17:45 Uhr  ·  #103
Hallo liebe Leute,

Max hat `mal bei der Fa. U-Polemac den Preis für den Generator AFPMG 520 angefragt.
Dann hat er noch Zoll und Fracht dazu gerechnet und einen ca-Preis von 2500.- Euro
ermittelt.
Weiterhin benötige ich noch einen Wechselrichter, vielleicht noch Akkus
und noch alle mechanischen Komponenten.
Die Gesamtkosten betragen ca 4500.- Euro. Das ist mir im Moment etwas zu teuer.
Deshalb werde ich das Vorhaben erst `mal auf Eis legen, und die ganze Sache später
nochmals neu in Angriff nehmen.

Ich möchte mich hiermit nochmals bei allen Teilnehmern an diesem Forum bedanken.

Mit freundlichen Grüßen

Hans
Menelaos
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Re: Welcher Wechselrichter für Inselbetrieb?

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Gepostet: 26.11.2020 - 17:55 Uhr  ·  #104
Ob es hochwertig ist oder nicht entscheidet der Chinese der es einpackt auch wenn es Mängel hat...

Kauf da mal zwei Generatoren und versuch dann zu reklamieren wenn was damit ist. Da zuckt der Chinamann dann mjt den Achseln und das wars. Wenn er super kulant ist dann bietet er an dass dubes auf eigene Kosten (also wieder Exportpapiere machen und 700€ zahlen etc. ) zurücksendest und dass sie es sich dann angucken. Horste aber nie wieder was von.

Ich hab auch schon mit Uwe damals eine größere Menge Generatoren und Rotorblätter importiert. Die hälfte war Mängelfrei, der Rest war entweser für die Tonne oder konnte man ggf. mit hohem Aufwand reparieren und als Bastelware anbieten. Es ist wirklich Glückssache. Wer auf Nummer sicher gehen will und das im größeren Stil machdn möchte der hat besser jemanden vor Ort der die Ware vor dem Versenden gut überprüft. Das hat ein Privatmann aber nicht.

der Laden der bis vor ein paar Jahren die FD Anlagen vertrieben hat hatte auch gut 40% Ausschuss. Mal waren die Generatoren defekt mit abgefallenen Magneten oder ab werk defekten oder billigsten Lagern, mal hatten,die Rotorblätter nicht verschlossene Lufteinschlüsse oder unpassende oder schiefe Befestigungsbohrungen oder die Schleifkontakteinheit hatte irgendwo Kurzschluss oder es gab Lackplatzer überall. Der hat gebastelt wien Wilder. Was übrig war haben wir ihm für schmales Geld abgekauft. Die Gusseiseernen Rotorköpfe zum Beispiel waren dauernd über - auf deren Grundlage hatten wir ja den kleinen Generatorbausatz entwickelt.

Letztlich: es kann alles gut gehen aber auch voll in die Hose und wenns letzteres ist dann ist das Geld eben weg und du hast 80 KG Kernschrott aufm Hof stehen.

Hatte daher angeboten auszuhelfen. Von 200 Watt FD Generatoten bis hin zum 20 KW Riesenscheibdngenerator habe ich hier im Fundus so über die Jahre alles mögliche an Generatoren angesammelt von denen ich weiß, dass sie in Ordnung sind.

Dabei fällt mir ein dass ich noch eine ganze Kiste mit Leitwerden der alten Aerocraft- Anlagen habe und eine weitere mit sicher 20 Pitchverstellungen wenn man sie alle mal zusammenbaut...ebenso Mastlager, ich habe letzte Woche mal angefangen da Inventur zu machen und noch eine ganze Kiste Laderegler gefunden...

Wie auch immer, so ein Import ist nucht ganz einfach, unaufwendig und günstig, muss jeder selbst entscheiden.

Einen 2 KW Ginglong mit 380V in der Ausführung 200 UPM habe ich z.b. hier - neu!

Für die Hälfte von dem was der Chinamann haben will gebe ich ihn ab - mit dem guten Gewissen dass der funktioniert. Auch Ginglong-Wrchselrichter habe ich noch auf Lager liegen so dass ich bei vielen hier geposteten Projekten gerne aushelfen kann.

Das geht aber eben auch nur dann wenn man die genauen Rahmenbedingungen des Projektes kennt

vg
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Re: Welcher Wechselrichter für Inselbetrieb?

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Gepostet: 26.11.2020 - 18:06 Uhr  ·  #105
Hans,

4500 Euro musst du doch nicht ausgeben. Alles was du an Komponenten brauchst bekommst du für unter 2000 Euro inkl. kleinem Batteriepuffer. Das rentiert sich im ersten Jahr.

300€ Generator
800€ Midnite-controller
200€ kleiner Pufferakku
200€ inverterwechselrichter
200€ Übersetzung
300€ sonstiges wie Schaltkasten, Kabel, Kleinkram.

Wenn du es mit den Komponenten baust die ich dir zusammenstelle dsnn kämest du mit unter 2000€ gut hin.

Teuer wird es nur weil du dich auf bestimmte Produkte fixierst wibeibkeiner versteht warum,es denn genau diese sein müssen gepaart mit dem festen Willen auf Technologie der 20er Jahre zurückzugreifen statt ein flexibles elastisches modernes system zu wewenden das einen Bruchteil kostet...
Erdorf
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Re: Welcher Wechselrichter für Inselbetrieb?

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Gepostet: 26.11.2020 - 20:07 Uhr  ·  #106
Max hat recht,

ginge sogar noch billiger aber nicht besser.

Das was max vorschlägt ist solide moderne langlebige Technik.

Grüße
wieso
 
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Re: Welcher Wechselrichter für Inselbetrieb?

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Gepostet: 26.11.2020 - 22:11 Uhr  ·  #107
.... Hochpreis ich kann ja hier gar nix sein bei etwa ca 10000 kWh Stromproduktion pro Jahr , selbst wens weniger ist als 10 cent pro kWh sinds trozdem 5000 euro innerhalb 5 Jahren ..... schade Hans , das Du nicht mehr erzählen konnest , aber ich hab ein Haufen $$ in den Dreck gesezt mit viel Bastelei ... sind halt ein paar Ideen und Produkte für diesen Zweck entwickelt , klar haben die einen Preis .....
Carl
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Re: Welcher Wechselrichter für Inselbetrieb?

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Gepostet: 27.11.2020 - 08:03 Uhr  ·  #108
Wasserkraft ist eine verläßliche Energiequelle, da gibt es doch gar kein Risiko. Ich würde bei so guten Voraussetzungen Prioritäten setzen!

Das ist keine Kostenfalle sondern eine fette zukünftige Einnahmequelle!
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