Was den Victron-WR betrifft, da klinke ich mich aus, weil keine Ahnung.
Für alle, die so einen Relaisausgang nicht haben:
Erdorf, jetzt hab ich es verstanden: Man nimmt so einen PV-Laderegler von Prevent für 25 EUR,
schließt den nur an den Akku an. So erkennt er schon mal die Systemspannung. Batterieart muss eingestellt werden.
Dann programmiert man (wenn man es kann) die Schutzschwellen für Tiefentladungsschutz höher, auf z.B. eben 26/31V.
An den Lastausgang wird dann nur die Ersatzlast angeschlossen, bis 40A direkt, wenn höher dann nur Relais-Ansteuerung.
Genial!
Wäre da nicht folgendes in der Bed.-Anleitung auf PDF-Seite 13 zu lesen:
Fürchte, über 25,2V kommt man nicht. Zumindest nicht übr das Displaymenü. Was über USB und PC zusätzlich möglich ist, keine Ahnung.
Ist allerdings kein Teufelswerk, mit lediglich einem Komperator in Hysterese-Schaltung und einem FET sich sowas selber zu bauen.
Würde sogar locker auf ne Leiterplatte mit Zigarettenschachtel-Größe rauf passen. Bis dahin gehts mit der kostenlosen EAGLE-Software, sogar doppelseitig.
Einstellung dann natürlich mit Drehreglern.
@ Ray:
Temperaturgang von normalen Si-Dioden sogar in der richtigen Richtung. U_f wird bei Erwärmung kleiner.
Könnte man so abstimmen, dass bei 31 V (evtl. 30) Strom beginnt zu fließen. Durch Erwärmung dann zunehmend bis knapp darunter. So ja gewollt.
Wären aber ca. 40 Dioden. Gabs aber schon mal.
Bei nur 1000W (beim Farmer mehr) dann aber ein Kühlkörper ca. 1 m breit und 30 cm hoch, 40mm dick!
Oder eben kleiner und mit Lüftern, deren Lager lange halten sollten.
Auslösespannung von TVS-Dioden ist zu ungenau. Hysterese auch zu groß. Bis die wieder sperren, ist der Akku leer.
So jedenfalls mein Verständnis dazu.
Wenn im Victron-WR so ein programmierbarer Relais-Ausgang oder gar Ersatzlast-Ausgang drin ist, dann wäre das natürlich ideal.