So viel Anstand ist schon fast rührend. Dabei kann von wirklicher Schuld eigentlich keine Rede sein. War eher nur ein Fehlgriff.
Mich einzuladen zu einer Beitragsserie betrachte ich fast als Ritterschlag. Wird aber bleiben, wie von mir geschildert.
Der unter <Inselbetrieb> nach ner
Standardlösung nachgefragt hat, meint aber nur was Kleines für den Garten, mit den üblichen Anfangsillusionen und unter Ausblendung der Tatsache, dass im Garten doch i.A. in den lichtstarken Monaten gewerkelt wird.
Sprich, in Erster Linie an PV zu denken, wurde versäumt. Werd ihm das mal flüstern.
Deine ominöse Diode nochmal:
Es gibt eine Version von Down-Konvertern, die würden ohne eine solche in beiden Richtungen funktionieren (wurde mir gesagt). Also auch rückwärts.
Dann nämlich, wenn die Schottkydiode hier links an der Drossel
ersetzt wird durch ein weiteres FET, wie z.B. hier.
Bzw. wenn das 2. FET vom selben Leitungstyp ist, wie das 1. und über ne Bootstrap-Schaltung angesteuert wird.
Macht Sinn bei geringen Ausgangsspannungen, da die Flussspannung über ein durchgesteuertes FET noch einmal um Einiges geringer ist, als selbst bei einer Schotky-Diode. (Schaltungsdetails entnommen bei
Jörg Rehrmann)
Dass ein PV-GTI einen Down-Wandler enthält, würde mich wundern. Muss doch aufwärts gewandelt werden, mit "Transformator" bis 230V AC.
Ist aber möglich, dass solche Gedanken sich auch bei Betrieb dessen eingeschlichen haben.
Wenn Du bei Deiner Diode nie eine Sperrspannung, sondern immer nur eine Flusspannung, also unter 1 V DC, fest stellst, dann könnte sie auch weg bleiben.
Ich würde sie sonst unter Meinungs- oder sogar Glaubensfreiheit verbuchen.
Aber gerade bei Letzterem: Wenn man sonst schlecht schlafen kann, dann macht man sie eben rein.
Verluste beim 24V-System sind eher gering.
Wenn das konsensfähig ist, können wir auch von meiner Warte aus den Disput beenden.