Beurteilung von Batteriebank

 
Erdorf
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Re: Beurteilung von Batteriebank

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Gepostet: 08.02.2021 - 16:24 Uhr  ·  #21
Zitat
1. Am sichersten wäre, neben allvierteljähriger Nachladung, ansich Belüftung ähnlich wie in Aquarien.

Nein, dauerhaft Float Spannung anlegen, es reicht ein kleines 3A Gerät was die Selbstentladung ausgleicht.
Nochmal nein OPSZ Akkus können keine Elektrolytumwälzung
weil Elektrolytumwälzung nicht oder nicht gut kombinierbar mit Rekombinationsstopfen ist.
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Re: Beurteilung von Batteriebank

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Gepostet: 08.02.2021 - 16:47 Uhr  ·  #22
Hatte ich doch wohl geschrieben!
"Nur sind die Zellen dafür momentan nicht eingerichtet.
Statt dessen haben sie wohl/hoffentlich Regenerierungsstopfen, was vom Verkäufer mit Keramiktrichter beschrieben ist."


Um mal das Praktische des Theoretikers bei Dir an zu sprechen:
Stopfen wären doch vermutlich austauschbar? Mal abgesehen, dass Lieferbarkeit geprüft werden müsste.

Da mit Huddelei und auch etwas Geld verbunden, bei ihm würde es wohl eh auf Erhaltungsladung hinaus laufen.

Ob die aber die Entmischung durch Schwerkraft verhindert, würde mich wundern. Aber sowas kommt immer wieder vor.
Menelaos
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Re: Beurteilung von Batteriebank

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Gepostet: 08.02.2021 - 18:36 Uhr  ·  #23
Hat sich wohl vorerst ohnehin erledigt, der Verkäufer antwortet nicht. Dennoch ist die Diskussion sehr gut.So eune Akkubank hat man lange Zeit und es ist wichtig zu ergründen wie man sie richtig behandelt damit man lange Freude an ihr hat...

vg
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Re: Beurteilung von Batteriebank

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Gepostet: 08.02.2021 - 19:12 Uhr  ·  #24
Zusammenfassend, was ich hier gelernt habe, und geschlussfolgert:

Entweder Belüftung, dann braucht man nicht bis in die Gasung hinenin laden. Wäre sogar kontraproduktiv.
Oder mit Rekombinationsstopfen, dann regelmäßig in die Gasung, damit die Umwälzung dadurch zustande kommt.
Optional ergänzt durch automatische Wasserzufuhr, falls das mit der Rekombination nicht 100% klappt.

Belüftung verhindert Schichtung auch dann, wenn nicht jedesmal voll geladen werden kann. Also ansich Vorteil.
Erdorf
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Re: Beurteilung von Batteriebank

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Gepostet: 08.02.2021 - 19:33 Uhr  ·  #25
Zitat
Optional ergänzt durch automatische Wasserzufuhr, falls das mit der Rekombination nicht 100% klappt.

Aquamatic geht nicht kombiniert mit Rekombinationsstopfen, entweder/oder, ist aber auch nicht nötig.

Bei Elektrolytumwälzung ginge Aquamatic, ich habe das mal so verwendet.
Ich finde es eher unnötig, weil ja in der Regel keine Gasungsladung erfolgt.
Ein paar mal im Jahr sollte eine Ausgleichsladung erfolgen, dass muss über Gasung passieren.
Hierbei gasen dann die Zellen zuerst, die schon voll sind und die anderen Zellen in Reihe werden noch geladen.

Wenn man einfach an die Zellenstopfen kommt, würde ich keine Aquamatic mehr bei Elektrolytumwälzung verwenden.
Denn selbst bei Aquamatic können die Schwimmer der Zellenstopfen hängen und man muss dabei sein und klopfen,
denn sonst könnte eine Zelle komplett auswässern!

Ich schätze, gut die Ladung eingestellt und mit nicht zu kleinem Akku, kommt man bei Elektrolytumwälzung
mit 2 mal Wasser nachfüllen pro Jahr aus. Und dann macht die Aquamatic vom Aufwand her, kaum noch einen Unterschied.
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Re: Beurteilung von Batteriebank

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Gepostet: 08.02.2021 - 21:14 Uhr  ·  #26
Keine Widersprüche, aber gut ergänzt.
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Re: Beurteilung von Batteriebank

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Gepostet: 08.02.2021 - 22:16 Uhr  ·  #27
Die Aquamatic hab ich bei meiner Blei-Batterie geliefert nach einer kurzen Zeit gleich abgebaut ... da das zur fehlerhaften Electrolyte Stand der 24 Zellen führte ...

Zellen auffüllen und kontrolieren konnte ich besser manuel

Aktive Elektolyte Umwälzung macht schon Sinn , aber gleichen sich da die einzelnen Zellen wieder an ?

Ich für meine Person hab eher die Batterien etwas "köcheln" lassen bei der Einstellung meiner Laderegler , destiliertes Wasser bzw Regen kosten nicht wirklich viel ....!

Bei Batteriepflege /Ladung darf Man auch nicht alles was Man so liest, für bare Münze nehmen

Eine Stappler Batterie kann/wird täglich runter auf 20 % ihrer Kapazität entladen , und dann soll diese über Nacht flix wieder geladen werden .... Hmm ich hab so ein Tier dann aufgenommen ,.... und ich sag euch was , Sie hat zu mir gesprochen :)
Erdorf
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Re: Beurteilung von Batteriebank

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Gepostet: 08.02.2021 - 22:31 Uhr  ·  #28
Zitat
Aktive Elektrolyt Umwälzung macht schon Sinn , aber gleichen sich da die einzelnen Zellen wieder an ?

Ich weiß nicht genau was du meinst.
Jede Zelle hat einen Röhrchen das bis zum Boden geht.
Dort wird einzeln Luft am Boden gepumpt. Das ist ähnlich wie in einem Aquarium.
Durch die aufsteigenden Luftblasen mischt sich die Säure in jeder Zelle.
Das Elektrolyt bleibt in jeder Zelle, es wird nichts zwischen den Zellen transportiert,
was man danach "wieder angleichen" müsste.
wieso
 
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Re: Beurteilung von Batteriebank

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Gepostet: 08.02.2021 - 22:58 Uhr  ·  #29
Na klar verstehe ich das , nur , nur , nur ist eine BatterieBank nur so stark wie dessen schwächste Zelle !

es hilft , aber der Test der einzelnen Zellen bleibt unabdinglich
Erdorf
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Re: Beurteilung von Batteriebank

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Gepostet: 09.02.2021 - 11:22 Uhr  ·  #30
Zitat
der Test der einzelnen Zellen bleibt unabdinglich

Ja, das ist richtig. Die Elektrolytumwälzung ersetzt keine Ausgleichsladung.

Ich habe im Winter trotz Elektrolytumwälzung die Ladespannung leicht erhöht so das es (hin und wider) zu Gasung kommt.
Um die Zellen auszugleichen und um entstandene Bleisulfat Kristalle zu lösen.
Mindestens vor dem Winter und im Frühling sollte Wasser nachgefüllt werden,
und eine Ausgleichsladung für die Zellen über Gasung erfolgen.
Danach alle Zellen protokollieren, Säuredichte und Spannung.

Die Wartung ändert die Elektrolytumwälzung nicht wesentlich,
man braucht nur weniger und seltener Wasser nachfüllen.
Erdorf
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Re: Beurteilung von Batteriebank

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Gepostet: 11.02.2021 - 10:22 Uhr  ·  #31
Zitat geschrieben von Menelaos

Hat sich wohl vorerst ohnehin erledigt, der Verkäufer antwortet nicht. Dennoch ist die Diskussion sehr gut. So eine Akkubank hat man lange Zeit und es ist wichtig zu ergründen wie man sie richtig behandelt damit man lange Freude an ihr hat...

Bei Bater in Polen kostet neue PZS Akkus gleiche Kapazität etwa 3000 Euro (ohne Lieferung).
Hier kann man dann auch Elektrolytumwälzung gleich mit dazu rüsten.
Solchen neuen Akkus haben eine Lebenserwartung von bis zu 20 Jahren.
Wenn es um mehr als 5 Jahre Betrieb geht, rechnen sich die hier betrachteten,
gebrauchten Akkus, selbst für 'nur' 1500 Euro, aus meiner Sicht, nicht.

Grüße
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Re: Beurteilung von Batteriebank

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Gepostet: 11.02.2021 - 23:37 Uhr  ·  #32
Mit meiner Preisliste komme ichbauf 4000€ netto! Mit Transport, Umwälzung und steuern landet man bei deutlich über 5 K. Das ist immer noch ein guter Preis, ganz klar.
20 Jahre, da wäre ich aber eher skeptisch, auch bei guter Pflege sofern umsetzbar
Erdorf
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Re: Beurteilung von Batteriebank

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Gepostet: 11.02.2021 - 23:53 Uhr  ·  #33
Hallo Max,

ich hatte z.B. 24 Zellen 8PzS840 genommen. Die 840 Ah C5 was in etwa 1000 Ah C10 sind.
Macht 24 * 2 V * 1000 Ah = 48 Kwh mit 2014er Preis 2.847 Euro (wobei ich nicht weiß ob das dann netto ist).

Die Kapazitäten bei OPZS werden C10 angegeben, was ca. 15% mehr scheint aber nicht mehr ist.

Grüße
Che
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Re: Beurteilung von Batteriebank

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Gepostet: 12.02.2021 - 09:24 Uhr  ·  #34
Die 20 Jahre oder was auch immer ist sowas von ungenau, dass es lediglich als Werbeaussage taugt.
Vielmehr muss man die Zyklen pro Jahr abschätzen und ne Entladungstiefe sich vorgeben, z.B. bis 80% DOD.
Dann erst kommt man mit der Akku-spezifischen Grafik auf soundsoviel Jahre.

Hatte mich wieso verblüfft:
Vliesbatterien bei ihm nur 1,5 Jahre gehalten, obwohl doch auch beworben mit 5 Jahren.
Seine Auskunft: Täglich Zyklus DOD 80 gefahren. Sind bei 500 veranschlagten Zyklen (DOD 80) nach Adam Riesen 1,4 Jahre.

Wobei man anmerken muss:
1. Wie ist die veranschlagte Zyklenzahl gemeint? Hinterher noch 80% Kapazität? So jedenfalls wäre es definiert nach DIN....
2. Habe nicht überprüft, ob 500 Zyklen DOD 80 bei Blei-Vlies, also AGM, heute Durchschnitt ist, und wo die Spitzenwerte liegen.
Erdorf
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Re: Beurteilung von Batteriebank

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Gepostet: 12.02.2021 - 10:22 Uhr  ·  #35
Zitat
Die 20 Jahre oder was auch immer ist sowas von ungenau, dass es lediglich als Werbeaussage taugt.

Ohne Erfahrung kommst du dann zu solchen Aussagen die sich in der Substanz nicht von Werbeaussagen unterscheiden.

Mit Erfahrung sieht die Sache dann ziemlich anders aus und die Aussagen werden belastbar.
Aber ja, die Bedingungen müssen passen sonst sind keine 20 Jahre drin.
Mindestens 10 Jahre sind eigentlich nicht soo schwer zu erreichen.

Wenn Max sich unsicher ist, dann wäre so ein gebrauchter vielleicht doch eine Option.
Da kann man gut und günstiger 'lernen'.

Den Lernprozess habe ich schon hinter mir.
Che
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Re: Beurteilung von Batteriebank

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Gepostet: 12.02.2021 - 13:24 Uhr  ·  #36
Erahrungen sind auch sowas von individuell. Da muss man sich schon auf ähnliche Anwendung einigen.
Bezogen auf die hier veröffentlichte Kurve, nur mal die blaue:

Zunächst mal, wie meinen die das, 60%? Vermute mal DOD ist gemeint, so dass jeweils 40% übrig bleiben, also COC.
Dann also nach Rechnung bei täglichem Zyklus 2800/365=7,6 Jahre.

Bin mir aber jetzt wieder nicht ganz schlüssig, was die Kurven anzeigen.

Ist es nun so, dass in der Y-Achse die DOD anzeigt?
Dann wäre DOD 20%, also lediglich von 100% runter auf 80% COC.
Dann allerdings gäbe es nach Rechnung tatsächlich ne Lebensdauer von 23,3 Jahren.
Erdorf
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Re: Beurteilung von Batteriebank

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Gepostet: 12.02.2021 - 14:20 Uhr  ·  #37
Zitat
Dann allerdings gäbe es nach Rechnung tatsächlich ne Lebensdauer von 23,3 Jahren.

SOC = State Of Charge = Status der Ladung
DOD = Deepth Of Discharge = Tiefe der Entladung

Ja, in der Regel, das bedeutet, mindestens Frühling, Sommer und Herbst nur 20% DOC, das ist der hauptsächliche Trick.
Aber auch:
+ Im Winter wöchentlich auf fast 100% SOC bringen.
+ schön (ca. 2 .. 3 mal im Jahr) Wasser kontrollieren, nachfüllen
+ Wärmeisolieren (und ggf. sogar bei Stromüberschuss heizen)
+ sauber halten mit warmer Seifenlauge und streicheln nicht vergessen :D
+ Elektrolytumwälzung
+ Im Frühling, Sommer und Herbst die Ladespannung unter der Gasungspannung oder nur minimal drüber lassen,
sonst kocht der Akku ab 12:00 Uhr 6 Stunden oder mehr am Tag!

Grüße
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Re: Beurteilung von Batteriebank

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Gepostet: 12.02.2021 - 17:32 Uhr  ·  #38
Da Du das so schön erklärt hast, was heißt denn "Panzerplatten" bei Bleiakkus?
Menelaos
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Re: Beurteilung von Batteriebank

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Gepostet: 12.02.2021 - 19:38 Uhr  ·  #39
Da stellt sich mir dann eine andere Frage zur Auslegung. Wie schnell korrodiert, sulfatiert oder sonstwie altert der Akku denn bei nicht perfekter Behandlung bis er unbrauchbar wird? Davon abgeleitet dann die Frage ob es z.B. eher Sinn ergibt einen 80 Kwh Akku auf 20 Jahre ausgelegt zu verwenden oder einen 40 Kwh zu nehmen der dann bei gleicher Zyklenzahl nur 10 Jahre hält, dafür aber generell noch nicht so sehr gealtert und somit zuverlässiger ist? Dann habe ich nach zehn Jahren auf jeden Fall nagelneue frische Zellen und der alte Akku tut ja ggf. auch noch ein wenig oder bringt zumindest noch etwas Schrottwert als Startkapital für die neue Batterie.

Was mag da wohl einbausgewogenes Verhältnis bilden?

Der Vorteil der großen Akkubank ist natürlich dass ich mehr Kapazitätsreserve habe und generell flachere Zyklen gefahren werden. Dafür dann aber auch ein größerer Verlust im Fall eines Totalausfalls.

Der kleine hingegen wirdbzwar härter rangenommen und nimmt sicher auch etwas früher irreversible Schäden aber dafür muss die Zellchemie auch nur zehn Jahre Halten bevor Ersatz kommt...

vg
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Re: Beurteilung von Batteriebank

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Gepostet: 12.02.2021 - 20:43 Uhr  ·  #40
Hast Du denn bei Dir keinen Netzanschluss und willst deshalb ein Offgridsystem einrichten? Sonst wäre es doch vernünftiger eine mittlere Akkubank als Puffer und immer ins Hausnetz einspeisen statt vom Anbieter sobald Verbrauch bei Dir ansteht.

Das Gute daran ist dass man bei Verbrauchsspitzen auch mal das öffentliche Netz zuschalten kann, man spielt eben ein bisschen mit den Optionen und kommt dann mit weniger Speicher zurecht.

Alternativ auch ins öffentliche Netz einspeisen ist ja anfangs ein ziemlicher Mehraufwand und dann auch noch bürokratisch etwas aufwendig, nicht jedermanns Sache!

Wenn die Akkus schön dicke Bleiplatten haben und entsulfatieren leicht und effektiv machbar ist wie z.B. bei hohen Solar - Stationärzellen wo zwischen und unter den Platten noch reichlich Platz ist so das der Dreck absacken kann ohne Plattenschluss zu verursachen dann ist eine Investition in soviel Kapazität vielleicht weniger riskant. Die Post hatte früher solche Panzerplatten Akkus, die Platten wurden alle Dutzend Jahre gezogen und geschruppt!

80 kwh sind ne ganze Menge, bei gebrauchter Ware wäre die Anschaffung bei einem echten Schnäppchenpreis vielleicht verlockend, da kann man Dir schwer zu - oder abraten ohne auch den Zustand zu kennen. Ich bin ja auch kein Profi für sowas, betrachte mehr die pragmatische Seite.

Selbst bin ich auch schon mit sowas in Versuchung geraten, meine Zukunftsplanung oder zumindest Wünsche gehen aber in Richtung kleines Elektroauto und da am liebsten mit LIFEPO4 Akku und weil Autos bei mir eher selten benutzt werden, könnte dann so ein Akku das Zwischenspeichern auch für Haus und Gartenbedarf abdecken.
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