schnelle Insel Anlage

Hallo Lars,

Ich glaube die Akkus von dir haben so ein Ladezustandsauge.
Das leuchtet schön grün (Lumineszenz), wenn der Akku voll ist.
Ich finde das super gemacht

Grüße

@Lars: schon klar dass ein guter Laderegler auf Dauer die beste Lösung ist. Ich hab mir das inzwischen auch schon abgeguckt, fast alle Kleinsysteme die bei mir laufen sind inzwischen so, nur ein alter LKW Akku in einem der Schuppen wird ganz ohne betrieben.

Er hat dafür immerhin einen KFZ Kemo-Tiefentladeschutz, damit die dauerhaft daran hängende 12V 4 W Ledbeleuchtung abgeschaltet wird sobald der schrottige 160 AH Akku mal zu leer wird. Abschalten so schon bei 12 V.

Meistens brennt dennoch die ganze Nacht das Licht, jedenfalls an Sonnentagen, seit 2 Jahren so und Wasser nachfüllen war erst 1X nötig. Es sind 3 uralte Solarpanele zu je 80 W auf dem Dach.

Zum Thema Genügsamkeit und welch ein Luxus es sein kann ein kleines Solarpanel auf einem Segelboot oder einer Hütte in den Bergen zu haben:

Es ist jetzt etwa 35 Jahre her dass ich mein erstes Panel angeschafft hatte. 40 W stark und zum "unerschwinglichen" Preis von 700 Mark damals. Ich musste sehr lange darauf sparen!

Damit hatte ich nachts Licht mit einer 6W Campingleuchtröhre und mein fettes Satellit Kurzwellenradio hielt mich mit Deutschlandfunk super auf dem Laufenden!

Heizung war natürlich nicht mit drin, glücklicherweise war das auch nicht nötig. In den Bergen hatte ich Kartoffeln gepflanzt, diese gekocht, in Scheiben geschnitten und an der Sonne getrocknet als Proviant für das Segelboot welches ich da oben gebaut habe.

Das Boot wurde nicht viel größer als ein Trabi mit 2 Auslegern aber mit Hilfe des 40 W Solarpanels hatte ich immer Unterhaltung und Licht mit an Bord, auch als ich damit von Gran Canaria nach Teneriffa und weiter nach Gomera fuhr. Und zurück! Ohne Paddel, ohne Motor, nur mit der "Gardine".

Es kam dabei einmal vor dass ich mich selbst als Schwimmer davor spannen musste um es bei ungünstigen Windverhältnissen in einen Hafen zu bringen. Deshalb suchte ich mir sehr bald ein passendes Stück Treibholz um damit Not - Paddeln zu können.

Ist alles gut gegangen, die ganze Geschichte erzähle ich nur deshalb nicht komplett weil (a) dies ein Windkraftforum ist und (b) weil es mich innerlich nicht ganz unberührt lässt die etwas gefährlicheren Abenteuer noch einmal vor den geistigen Schirm zu holen!

Die Reise dauerte 2 Monate, die getrockneten Kartoffelscheiben habe ich mit Öl auf einem kleinen Gaskocher knusprig gebraten und mit Salz und Pfeffer verzehrt. Im Öl gebacken poppen sie leicht auf ähnlich wie Popcorn, man muss trotzdem gute Zähne haben !!!

Dazu gab es Fisch oder Krebse.

Was Genügsamkeit betrifft - ich habe mir sagen lassen, dass arme Leute in Berlin (woanders wohl auch) früher nur abends mal kurz den Ofen anmachen konnten und im kältesten Winter den Tag über mit dicken Pullovern herum gelaufen sind.

Vorstellbar ist auch, dass man in bitterer Kälte kaum was dergleichen hat, da wäre so etwas schon wieder ein riesiger Luxus.

Ein dickes Fell wächst von selbst - sagt man so...

Ich nehme an das war in den Zeiten als Berlin wohl die grösste Inselanlage der Welt war nach dem Krieg , soweit mir bekannt ist , war das damals die grösste Inselanlage mit Bleibatterien von "Hagen Batterie " ich finde leider keinen Link grade , aber sie Versorgung dieser isolierten Statd Berlin ist sehr intressant !

Warum denn schon wieder so aggressiv? Wollte doch nur den Typ deiner Batterie eingrenzen.

Auch gibt es eben noch andere Einsatzzwecke neben einer Energieinsel.
Habe meine AGM seit Oktober nicht mehr berührt und gestern mal Ruhespannung nachgemessen.
12,3 V, also nur ca. 30% entladen. Und das nach 1/2 Jahr. Da kann man sehr entspannt leben.

Inzwischen im 6. Jahr werde ich demnächst mal die Kapazität messen.

@Che


Das ist überheblich formuliert. Als ob du besser als Lars wüsstest womit er sich auskennt.
Der Satz ist nicht sachdienlich, unnötig persönlich, kann einfach entfallen.

Grüße

Hallo

Mann kann schon viel machen, auch Wasser nachfüllen.
Einfach in jede Zelle oben ein Loch reinbohren und Gewinde reinschneiden dann Wasser nachfüllen und mit Nylonschraube wieder verschließen.
Das hab ich auch schon bei trocken geladenen NC Zellen gemacht.
Allerdings unten reingebort da dort ein Hohlraum ist, durch das aufwickeln bedingt.
Dann pro eine Ah 1cm³ Wasser reingefüllt und mit Blechschraube und Dichtung wieder zu geschraubt.
Dann gingen die wieder , waren aber nicht mehr so Hochstromfähig wie eine neue.
Die Grünen anzeigen im Bleiakku zeigen nur die Höhe der Säurefüllung an, und nicht den Ladezustand wie ich das sehe.

Gruß Aloys.

Ich bin unsicher geworden, könnte natürlich auch sein.
Andererseits macht das Sinn bei 'wartungsfreien' Akkus?

Vielleicht mag Lars das ja aufklären?

@Lars
Hast du die Akkus schon wieder einmal voll laden können?
Bitte achte dann mal auf diese 'Augen' in den Akkus.
Wir vermuten entweder eine Anzeige der Säuredichte oder des Säurestands.

Danke

Ja das würde mich auch interessieren - für was setzt du die denn ein?

hi Erdorf, ja ich hab eine grad am Laden, werds Aber wohl sie nicht ganz voll bekommen bevor ich sie nach Hause trage... Und den Ofen einschuehre ich hab ja einen Multimeter und das Ladegeraet ist ja kein schlechtes angeblich nun bei 90 % Soc und noch kei gruenes Licht in Sicht , sind sicher keine Wasserbefuellbaren Batterien, wenns Gel waere, wuerd mich das wundern da man sie Ja bis 15, 2 Volt laden kann. Edit, laut Ladegeraet 95%, voll nun, laed noch mit 5 A bei 12,4 Volt

Da sind sie doch schon viel weiter. Bei meiner Autobatterie ist der Farbwechsel zwischen schwarz, weiß und grün.
Anämometer reduziert sich ja nicht auf eine Kugelform. Kann ja auch länglich sein, mit Farbringen. Rest macht ne spezielle Optik.
Auch ist das bei Fahrzeugbatterien seitlich vom Stopfen, in der Deckwand inegriert.

Wenn nach Aufladung immer noch schwarz, dann allerdings in der Tat erheblich zu wenig Säurespiegel.
Da wurde aber vorher schon geschlampt.

Zum Wellenwiderstand beim Bootsrumpf noch einmal:
Wenn der Schlankheitsgrad 10 zu 1 ist oder mehr, spielt dieser bei der Widerstandsentwicklung keine Rolle mehr.
Zuvor auch schon weniger. Einfluss offensichtlich gleitend.
Nicht umsonst haben Rennruderboote so schlanke Rümpfe, und Katamarane Vorteile bezüglich Dickschiffen.