Versuchsaufbau chinesisches 500W-Windrad, 12m an einem Kirschbaumstamm

 
Dexter144
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Re: Versuchsaufbau chinesisches 500W-Windrad, 12m an einem Kirschbaumstamm

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Gepostet: 10.03.2021 - 12:40 Uhr  ·  #21
Haha schon mal Ausgerechnet / gemessen, ob die Anlage Überhaubt mehr Leistung bringt, den Solarpanelen wegnimmt?, wenn die Sonne so scheint, das der Schatten auf die Solarpannels dahinter fällt? :happy:
Vollkorn
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Re: Versuchsaufbau chinesisches 500W-Windrad, 12m an einem Kirschbaumstamm

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Gepostet: 10.03.2021 - 14:24 Uhr  ·  #22
So, jetzt simmer schon so weit, ich brauch mir wohl gar keine weiteren Gedanken über eine Abspannung machen, weil die ersten Nachbarn meckern schon! Offenbar dreht sich die Mühle seit gestern Abend und das Pfeiffen stört sie weil sie ihr Schlafzimmerfenster in unsere Richtung haben. Und die Vögel seien auch verschwunden. Und sie würden allerhöchsten Wert auf eine gute Beziehung legen, aber dazu soll ich das Windrad wo anders im Garten aufstellen, bevorzugt vor mein eigenes Schlafzimmer... Das wäre aber blöd, weil ich da mit einem 10m-Masten nicht mal mehr über mein Hausdach hinaus kommen würde.
Also, müsste ich vielleicht mal versuchen, ob man die Flügel nicht etwas bearbeiten könnte, wie müsste das genau ausschauen, wo müsste man was abschleifen?
Sonst würde ich vielleicht erst mal versuchen, ob wir einen Konsens finden können. Vielleicht mit Zeitschaltuhr, wo in der Nacht Ruhe ist...
Oder ich schlage vor, ich baue gleich ein richtiges, das dann leiser ist. Oder haben eigentlich eh alle horizontalen Anlagen ein gewisses Grundrauschen?
Erdorf
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Re: Versuchsaufbau chinesisches 500W-Windrad, 12m an einem Kirschbaumstamm

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Gepostet: 10.03.2021 - 16:23 Uhr  ·  #23
Hallo Vollkorn,

wenn du nicht vorhast bald umzuziehen :-/ empfehle ich eine gütliche Einigung mit dem Nachbarn O-)
Ich würde ihm klar machen dass die Nachbarschaft wichtiger ist, als das Windrad und du dabei bist eine Lösung zu finden.
Das muss jetzt erst einmal nicht die finale Lösung sein, sondern etwas, was deine Nachbar gütlich stimmt.

Die Sache mit der Zeitschaltuhr lässt sich flott einrichten und ist meiner Meinung nach ein guter Anfang.

Was Vögel betrifft, es stimmt schon so ein Windrad ist eine sehr gute Vogelscheuche, vielleicht viel besser als das was der Bauer schon mal so macht. Eine typische Katze die draußen herum läuft tötet und verjagt mehr Vögel als ein Windrad.
Wenn dein Nachbar eine Katze hat die draußen herum läuft sollte er das wissen und es könnte helfen
die Sache mit den Vögeln zu relativieren. Außerdem kann es sein, dass die Vögel zurück kommen und
sich erst einmal an den neuen 'komischen Vogel' gewöhnen müssen.

Von einem Windrad dass noch größer und dafür leiser sein soll, würde ich im Moment nichts dem Nachbarn erzählen ;-)

Oberster Priorität ist den Nachbarn beruhigen ;-) dann geht meistens später, vielleicht bei einem Kaltgetränk mehr :P

Davon unabhängig hat Dexter recht, der Standort ist nicht optimal, weil deine PV abgeschattet wird.
Das kann dich mehr PV Leistung kosten als das Windrad wieder einbringt.

Und ja, hörbar sind die Windräder alle irgendwie.
Wobei Pfeifen der Blätter oder Heulen des Generators wohl die unangenehmen Geräusche sind und
ich glaube das muss nicht immer sein, weiß es aber nicht genau ob und vor allem wie das verhinderbar ist.
Ein Rauschen im Wind ist wohl kaum zu vermeiden, stört meist nicht so sehr weil Wind ja immer rauscht.
Ich traue anderen hier im Forum bei diesem Thema viel mehr zu als mir.

Grüße
Vollkorn
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Re: Versuchsaufbau chinesisches 500W-Windrad, 12m an einem Kirschbaumstamm

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Gepostet: 10.03.2021 - 16:54 Uhr  ·  #24
Zitat geschrieben von Menelaos

Zischen ist oft ein Zeichen von zu hoher Schnelllaufzahl, kömnte man mal überprüfen. Ansonsten kommts in,der Regel von den Blattspitzen wenn die nicht schön ausgeformt sind.,Wenns nervig wird kann man da auf jeden Fall was gegen machen.


Max, du hast geschrieben, dass man das was machen könnte? Die Blätter sind ja eher einfach ausgearbeitet, vielleicht man da mit einem Feintuning noch was verbessern. Die Enden der Blätter sind jedenfalls wie abgestanzt, eher unsauber gearbeitet. Könnte man da vielleicht die Kante auf einer bestimmten Seite vielleicht abrunden, wie einen Flugzeugflügel? Vermutlich auf der Luv-Seite eine Abrundung hinschleifen, oder was meinst du?
Erdorf
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Re: Versuchsaufbau chinesisches 500W-Windrad, 12m an einem Kirschbaumstamm

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Gepostet: 10.03.2021 - 17:35 Uhr  ·  #25
Noch ein Hinweis,

dünne Spannseile neigen bei starkem Wind zum "Singen", ähnlich wie Gitarren Saiten.
Es ist dann vielleicht besser dickere Seile mit Feder zu verwenden, wenn Geräusche stören.
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Re: Versuchsaufbau chinesisches 500W-Windrad, 12m an einem Kirschbaumstamm

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Gepostet: 10.03.2021 - 22:22 Uhr  ·  #26
Moin ,

bessere Rotorblätter führen mit dazu passenden Generatoren und Steuerung dazu ,das die Windgeräusche selber immer deutlich lauter sind.
Eine Tonhaltigkeit wird dann auch vermieden, besonders ideal sind bei uns z.b.5 Blatt Rotoren.
Wir haben das in 10 m vom Nachbarn,kein Problem.

In Bayern darf man doch 10 m hoch aufs Dach ?
Denn hört ( Schallentkopplung im/am Mast) niemand mehr was?

Evtl mal testweise an 24 V und ,36 V betreiben, dabei kann es sein, dass eine bessere Ladetechnik sich als sinnvoll erweist!

Toi Toi Toi
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Re: Versuchsaufbau chinesisches 500W-Windrad, 12m an einem Kirschbaumstamm

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Gepostet: 10.03.2021 - 22:24 Uhr  ·  #27
...einfach weil der Rotor stärker belastet läuft,das ist aber knifflig, damit nie zuviel gebremst wird !
Vollkorn
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Re: Versuchsaufbau chinesisches 500W-Windrad, 12m an einem Kirschbaumstamm

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Gepostet: 11.03.2021 - 08:01 Uhr  ·  #28
Morgen!

@Cerco: Von einer Dachmontage habe ich eigentlich immer abgesehen, weil ein Dach ja grundsätzlich nicht geeignet ist wegen den Verwirbelungen und weil ich das DG vermietet hab und ein 10m-Mast sicher auch abgespannt werden muss und eine absolute Schallentkoppelung an vier Punkten stelle ich mir jetzt eher schwierig vor! Übrigens war mir nicht bewusst, dass die 10m-Regel auch ab dem Hausdach gilt. Um mir einen Überblick zu verschaffen kannst du mir ja gerne ein Angebot machen, komplette mit den Bauteilen, die du eben vorgeschlagen hast. Turbine, Mast, Schallentkoppelung und Ladetechnik, dann schaue ich mir das gerne an. Ich weiß ja noch nicht einmal, welche Windräder du vertreibst...

Aber eigentlich geht es mir erst mal darum die Flügelspitzen vielleicht etwas zu verfeinern, dass der zwitschernde Pfeiffton weggeht. Meneloas hat da ja was angedeutet...
Oder vielleicht kommt das Zwitschern weil ein Flügel nicht ganz in der Flucht der anderen läuft, was ich grob feststellen konnte?
Ich war ja jetzt drei Tage in Italien unterwegs, muss mir das jetzt zuhause selber erst mal anhören...
Carl
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Re: Versuchsaufbau chinesisches 500W-Windrad, 12m an einem Kirschbaumstamm

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Gepostet: 11.03.2021 - 10:46 Uhr  ·  #29
Solange niemand sonst von den Geräuschen eines Windrades belästigt wird kann das absolut auch so laufen:

Wer seine Frau liebt den stört ihr Schnarchen nicht! Es beruhigt eher und ist ein Signal dafür dass alles ok ist. Schnarcht sie ist sie gesund und noch am Leben! :-)
Menelaos
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Re: Versuchsaufbau chinesisches 500W-Windrad, 12m an einem Kirschbaumstamm

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Gepostet: 11.03.2021 - 13:04 Uhr  ·  #30
Ich würde das Ding erstmal stilllegen und den Nachbarn versichern dass,das so nicht normal ist, du nach Lösungen suchst und diverse Dinge testest und sie dann entscheiden sollen ob sie mit,den Ergebnissen zufrieden sind.
Hauptsache du machst ihnen klar dass das so nicht normal ist, sonst kommt es schnell an den Punkt dass sie jegliche Windanlsge ablehnen.
Von einer gut laufenden Anlage hört man fast nichts!

Such mal hier im Forum nach Zackenband...da gibts schon Themen zu in denen auch beschrieben wird wo das aufgeklebt werden muss.

Das kann sehr viel bringen.
Oft sind es zudem,ungünstig ausgearbeitete Flügelspitzen die Krach machen. Hier ggf. auch nichmal nacharbeiten und schöm rund schleifen.
Letztlich kann es auch sein dass der Rotor unterfordert ist, ihm also nicht genug Leistung abgenommem wird und er dadurch schneller dreht als,er es bei der entsprechenden Windgeschwindigkeit sollte. Das Profil wird dann falsch angeströmt und erzeugt ebenfalls Krach.

Kanm aber auch an allen Sachen zusammen liegen. Das musst du jetzt nach etwas Leserei experimentell ermitteln, am besten nicht nachts um halb drei. Die Resultate hat man,ja schnell erkannt,da sie hörbar sind...bzw. im besten Fall eben nicht mehr.

vg
Menelaos
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Re: Versuchsaufbau chinesisches 500W-Windrad, 12m an einem Kirschbaumstamm

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Gepostet: 11.03.2021 - 13:32 Uhr  ·  #31
zur Ergänzung:
zackenband bekommt man so im,Handel für Modellflug.,das würye ich zuerst probieren.,Es wird auf ober und Unterseite dort aufgeklebt wo die Strömung beginnt sich abzulösen.

schau mal hier:

Forum/cf3/topic.php?t=2480

besagter Günter Hacker ist ebenfalls hier im Forum registriert. Ggf. kann er dir da noch mehr zu sagen. Ansonsten einfach mal,probieren. Wo sich die Strömung am Blatt ablöst ist nicht immer gleich. grsfiken dszu findest du mit Google. Auf jeden Fall hinter dem dicksten Punkt, also eher knapp im hinteren Bereich des Rotorblattes.

vg
Vollkorn
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Re: Versuchsaufbau chinesisches 500W-Windrad, 12m an einem Kirschbaumstamm

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Gepostet: 11.03.2021 - 15:05 Uhr  ·  #32
Bin eben nach Hause gekommen und hab schnell das Wattmeter eingebaut. Hier mal vorab ein paar kleine Eindrücke! Also von der Leitung her muss ich sagen die Chinesen lügen nicht und der Amerikaner hatte Recht! Es ist offenbar von der Leitung her wirklich ein gutes Windrad, relativ schnell geht es auf 2, 300 Watt, aber auch locker auf seine 500 Watt hoch und ich hatte sogar schon Spitzen von 860 Watt ohne, dass es schon gestürmt hätte

Danke erst mal Max, ich werde mich dann gleich mit der Sache beschäftigen. Wie meinst du die Flügel abrunden auf der breiten Seite oder auf der dünnen? Ich weiß leider nicht, wie ich sonst sagen soll. Das werde ich mal als erstes probieren, aber es ist ja auch schwierig für mich da überhaupt dran zu kommen!
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Re: Versuchsaufbau chinesisches 500W-Windrad, 12m an einem Kirschbaumstamm

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Gepostet: 11.03.2021 - 17:14 Uhr  ·  #33
Sorry, die Werte muss man alle halbieren, die würde bei einem 100A Shunt passen, ich hab nur den 50A-Shunt. Aber ich hatte inzwischen noch Peaks bis 1300W, also dann jeweils die Hälfte, kann man auch zufrieden sein!
wieso
 
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Re: Versuchsaufbau chinesisches 500W-Windrad, 12m an einem Kirschbaumstamm

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Gepostet: 11.03.2021 - 17:32 Uhr  ·  #34
Wow , sehr schön , freut mich

War aber auch windig heute , trotzdem beachtlich , für den Preis allemal

Ist der mitgelieferte Laderegler mit angeschlossen ?

Gruss Lars
Vollkorn
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Re: Versuchsaufbau chinesisches 500W-Windrad, 12m an einem Kirschbaumstamm

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Gepostet: 11.03.2021 - 21:03 Uhr  ·  #35
Nee, direkt mit Brückengleichrichter an der Batterie! Könnte sein, dass der mitgelieferte Laderegler ab einer gewissen Leistung dann die Bremse reinhaut, weiß noch nicht, ob das Sinn macht. Müsste ich vielleicht mal ausprobieren, ab wann der dann bremst und wie sich das verhält. Bremsen tut der dann auch, wenn die PV die Ladespannung über 56V anhebt. Das stört mich jetzt erst mal, aber wenn genug PV reinkommt, kann man ja auf das Windrad auch verzichten. Ich werde mal weiter testen...
Vollkorn
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Re: Versuchsaufbau chinesisches 500W-Windrad, 12m an einem Kirschbaumstamm

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Gepostet: 13.03.2021 - 08:47 Uhr  ·  #36
Zitat geschrieben von Menelaos

zur Ergänzung:
zackenband bekommt man so im,Handel für Modellflug.,das würye ich zuerst probieren.,Es wird auf ober und Unterseite dort aufgeklebt wo die Strömung beginnt sich abzulösen.

vg


Guten Morgen,

ich wüsste aber gar nicht wo ich das Band am Flügel anbringen sollte. Ich will heute mal was anderes versuchen:
Beim Zusammenbau des Windrades ist mir aufgefallen, dass eines der Rotorblätter nicht genau in der Flucht der anderen Blätter läuft. Ich habe mir dabei erstmal nichts dabei gedacht. Aber ich vermute eigentlich das, weil das Pfeiffen eben unregelmässig ist, eher ein Zwitschern. Darum tippe ich auf den einen Flügel, der nicht auf der gleichen Linie läuft.
Oder liege ich hier komplett falsch?
Ich werde mit Unterlagen versuchen, den einen Flügel auf Linie zu bekommen.
Wird sowieso abenteuerlich, ohne Arbeitsbühne da wieder hoch zu kommen!
Carl
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Re: Versuchsaufbau chinesisches 500W-Windrad, 12m an einem Kirschbaumstamm

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Gepostet: 13.03.2021 - 08:54 Uhr  ·  #37
Sicherheitsgurt nicht vergessen! :-)
Che
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Re: Versuchsaufbau chinesisches 500W-Windrad, 12m an einem Kirschbaumstamm

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Gepostet: 13.03.2021 - 09:57 Uhr  ·  #38
Zitat
Darum tippe ich auf den einen Flügel, der nicht auf der gleichen Linie läuft.
Würde mich arg wundern.

Aber wenn Du schon mal hoch steigst, dann mach doch mal Fotos von den Flügelspitzen, möglichtst aus verschiedenen Ansichten.
Denn ohne die wäre Ferndiagnose reine Spekulation.

Das mit dem Gurt ist kein Scherz! Aber a wo einen Bergsteigergurt her nehmen und b wo anbringen?
Auch hier die alte Fliegerweißheit: Im Zweifel nie!
FamZim
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Re: Versuchsaufbau chinesisches 500W-Windrad, 12m an einem Kirschbaumstamm

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Gepostet: 13.03.2021 - 12:58 Uhr  ·  #39
Hallo

Wenn der Sturm vorbei ist und mit Leiter geklettert wirt, auch diese immer anbinden gegen wegrutschen.
Ein Seil zum runterlassen ist ebenfals Flicht damit beide Hände frei sind.
Es brauch ja nur der Rotor mit Befestigung runter wenn das geht.
Diesen dann flach auf einen Tisch legen um das Profil zu Beurteilen, in Höhe über Tisch und Anstellwinkel .
Die gleich Höhe ist wichtig da es der Spurlauf ist und zum Rütteln fürt.
Ja was feift denn ? bei Modellhubschraubern feift auch nichts die drehen für Kunstflug mit 2 000 U/min.
Die Blätter sind ungeschränkt und überall gleich, mit dünnem Ende.
Möglich wäre ein Flattern der Blätter, das ist ein Verwinden oder Verdrehen zur Blattspitze hin.
Versuche mal die hin und her zu drehen um die Weichheit des Materials zu beurteilen.
Um Abhilfe zu schaffen kannan der Veschraubung etwas nachlaut eingestellt werden.
Dann soll von der Achse aus das Blatt nicht genau grade weg gehen, sonder diese Linie höchsten zur Vorderkante aussen am Blatt gehen.
Das Dämpft das flattern.
Aber erst mal Bestandsaufname machen .

Gruß Aloys.

Gruß Aloys.
Che
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Re: Versuchsaufbau chinesisches 500W-Windrad, 12m an einem Kirschbaumstamm

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Gepostet: 13.03.2021 - 13:26 Uhr  ·  #40
Auch ohne Fotos von den Blättern gesehen zu haben mal im Anhang welche von Heyde, die gut gingen. Ist ja dafür bekannt.

Blatt etwa Deine Größe, also für D 1,6m.

Der hat eine Struktur vom Zackenband gleich mit in die Oberfläche eingeformt.
Da weißt Du zumindest, wo es hin gehört.
Wo Du sowas her bekommst, selbstklebend, in passender Größe? Keine Ahnung.

Andere Besonderheit ist die aufgeklebte Hagelschutzkante aus Weichplastik.
Obwohl es an der Blattspitze gehörig das Profil verhunzt, scheints zu gehen.

Meine Schlussfolgerung: "Zackenband" wirkt bereits strömungstriggernd, wenn es garkeine Zacken hat. Alleine die "Stolperkante" machts.

Bezüglich Blattspitzenform:
Es bringt nichts, die Silhouette einfach anders zu gestalten. (Gehen auch andere Formen)
Sie muss bis in das eigentliche Ende sauber profiliert werden! Also auch dünner werden.
Ist im 2. Foto, dem mit den 72 mm, zu erkennen.

So richtig einfach ist es nicht.
Daher erst mal Fotos, bevor Du daran rum schnitzt! Wenn Du überhaupt ran kommst.
Ohne hebebühne würde es mich wundern.

Aber mal grundsätzlich:
Ist also auch dieses Windrad bezüglich Geräusch nur eingeschränkt verwendbar?
Wäre also wieder nichts in der 1,6m-Klasse, zumindest wenn Nacharbeit nichts bringen sollte.
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Versuchsaufbau chinesisches 500W-Windrad, 12m an einem Kirschbaumstamm
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Versuchsaufbau chinesisches 500W-Windrad, 12m an einem Kirschbaumstamm
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