Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

Was muss man dabei beachten, weshalb keine Leistung
 
Perser
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 11.08.2021 - 16:29 Uhr  ·  #21
Hallo Aloys,
danke für die Bestätigung, ich hatte mir auch schon überlegt 2 Windräder zusammen zu schalten über 2 3-phasige Gleichrichter und dann + und - entsprechend zusammen zuschalten.

Viele Grüße
Perser
Carl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 11.08.2021 - 16:34 Uhr  ·  #22
Keine Ahnung wie Du den Rotor auf dem Dach befestigt hast - die Statik ist da sehr wichtig weil dort extreme Kräfte wirksam werden können. Das verschärft sich noch durch einen längeren Hebelarm falls Du höher gehen willst.

Da wäre ein alleinstehender höherer Mast leichter zu beherrschen mit dem Vorteil dass dann auch die Verschattung der Paneele wegfallen würde.

Mal die Frage: Warum wollte Dein Handwerker das Windrad nicht aufs Dach montieren - oder ging es da nur um den Anschluss an den Solarinverter?

So wie Famzim das mit dem Gleichrichter sagt hätte ich mir das auch vorgestellt Gleichrichter gibt es für normalen Wechselstrom in jedem Ladegerät, Du müsstest dann einen Brückengleichrichter für Drehstrom in der gewünschten Leistungsklasse (in Volt Ampere) mit drei Eingängen und dem gepulsten Gleichstrom Ausgang mit nur plus und minus suchen.

Mit dem Step Up und möglicherweise vorher noch den Erfahrungswerten von Cerco kannst Du ja ohne Mastverlängerung zunächst mal schaun was dabei rauskommt.

Das auf Deinem Windgenerator 48 V drauf steht sollte - eigentlich - stimmen. In einem der vorigen Beiträge hatte jemand von 12 V gesprochen, das hatte ich dann jetzt als Bares und Wahres genommen. Bei China ware gibt es tatsächlich häufige Fehlinformation.
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 11.08.2021 - 18:09 Uhr  ·  #23
Zitat geschrieben von Carl
Keine Ahnung wie Du den Rotor auf dem Dach befestigt hast - die Statik ist da sehr wichtig weil dort extreme Kräfte wirksam werden können. Das verschärft sich noch durch einen längeren Hebelarm falls Du höher gehen willst. Da wäre ein alleinstehender höherer Mast leichter zu beherrschen mit dem Vorteil dass dann auch die Verschattung der Paneele wegfallen würde.
Ich habe da mit 8 Betonschrauben, jede 15cm lang, den Mast auf dem ca. 20 cm dicken Betondach befestigt und dann noch mit drei Stahlabspannseile auch mit solchen Schrauben fixiert. Und ja die Handwerker haben wegen der unbekannten Statik (es gibt keine exakte Baubeschreibung) abgewunken, noch dazu weil sie so nach der Baubescheid für das Windrad ein Gutachten über das "Gesamtgewerke" erstellen müssten.
Und nein, der allein stehende Mast hätte den Nachteil, dass man da einen Betonblock von ca. 2,5x2,5x2,5 Meter einbetonieren müsste und der Mast wenn er denn 6 Meter hoch sein würde und die Grundstücksgrenze jedoch nur 3 Meter entfernt wäre, man das Kippmaß überschreiten würde.

Zitat geschrieben von Carl
Das auf Deinem Windgenerator 48 V drauf steht sollte - eigentlich - stimmen. In einem der vorigen Beiträge hatte jemand von 12 V gesprochen, das hatte ich dann jetzt als Bares und Wahres genommen. Bei China ware gibt es tatsächlich häufige Fehlinformation.
Tja es gab für dieses Windrad Generatoren mit 12, 24 und 48 Volt.

Zitat geschrieben von Carl
Mit dem Step Up und möglicherweise vorher noch den Erfahrungswerten von Cerco kannst Du ja ohne Mastverlängerung zunächst mal schaun was dabei rauskommt.
Ich werde sowieso derzeit nicht noch mehr investieren, da ich, wie ich heute erfahren habe, nach meinem Elektriker unbedingt den teuersten Batteriespeicher kaufen muss, weil sonst kein Hersteller eine Garantie abgeben würde,.... So ca. € 16.000,-- samt Montage für 14,4 kWh. :-(
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 11.08.2021 - 22:26 Uhr  ·  #24
Zitat geschrieben von FamZim
Die Anpassung verschiedener Geräte ist schon mal schwierig, aber mit einem 3 Phasen-Gleichrichter sollte der Hochsetzer zufrieden sein.
Der hat 5 Anschlüsse, 3 mit ~ bezeichnet für den Generator und + und - für den Hochsetzer.
Der liefert dann eine Gleichspannung "pulsierent" und kommt an 2 Eingänge des Einspeisewechselrichters.
Das heißt der dritte Pol des Wechselgleichrichters wird dann mit was verbunden, da ja alle drei Pole des Windgenerators mit dem Boost-Wandler verbunden sind? So ein Gerät?

Zitat geschrieben von FamZim
Generatoren in Reie schalten geht auch nachdem jeder für sich mit Gleichrichter versehen ist.
Diese Spannungen können dann in Reie , Anfang + dann - an den zweiten + und aus - wieder raus.
Könnten Sie da einen Schaltplan erstellen?

Zitat geschrieben von FamZim
Bei Parallelschaltung werden die Generatoren sich selbst Synkronisieren .
Dazu einen Anschließen und nur 2 Anschlüsse parallel dazu anklemmen.
Es kann mehr Strom entnommen werden aber keine höhere Spannung. Dann käme der Hochsetzer wieder zum Einsatz.
Das heißt Amper und Watt steigen bei Parallelbetrieb, die Spannung bleibt aber gleich?
Carl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 12.08.2021 - 07:16 Uhr  ·  #25
Gut, auf dem Dach nicht noch mehr Hebelarm durch Masterhöhung zu planen! Die Betonschrauben die das halten - da würde ich VA Stahlschrauben nehmen.. In der Praxis habe ich schon oft erlebt dass Schrauben die von außen noch wie neu aussahen innen durchgerostet waren. (Staunässe, Korrision).

Zitat: "Das heißt der dritte Pol des Wechselgleichrichters wird dann mit was verbunden, da ja alle drei Pole des Windgenerators mit dem Boost-Wandler verbunden sind?"

Aus dem Boostwandler kommt Gleichstrom raus, Plus und Minus. Dein Wechselgleichrichter, wenn Du den selben On Grid Wind Inverter meinst, erwartet am 3 poligen Eingang Wechselstrom, keinen Gleichstrom.

Warte mal ab was Cerco dazu sagt. Von Boostwandlern für Wechselstrom habe ich noch nichts gehört, sonst könnte man für jede der 3 Phasen des Windgenerators je einen Boostwandler veranschlagen.

Jetzt bin ich gespannt was Cerco dazu meint.
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 12.08.2021 - 13:27 Uhr  ·  #26
Zitat geschrieben von Carl
Aus dem Boostwandler kommt Gleichstrom raus, Plus und Minus. Dein Wechselgleichrichter, wenn Du den selben On Grid Wind Inverter meinst, erwartet am 3 poligen Eingang Wechselstrom, keinen Gleichstrom.
Warte mal ab was Cerco dazu sagt. Von Boostwandlern für Wechselstrom habe ich noch nichts gehört, sonst könnte man für jede der 3 Phasen des Windgenerators je einen Boostwandler veranschlagen.
Jetzt bin ich gespannt was Cerco dazu meint.

Genau, denn das wäre das Problem mit der Verschaltung:
 
Carl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 12.08.2021 - 13:51 Uhr  ·  #27
Vielleicht wird Cerco Dir eröffnen, dass man mit dem gleichgerichteten geboostetem Strom direkt in einen Solar Inverter einspeisen kann ... denn Windinverter in die man Gleichstrom einspeist sind vielleicht nicht unmöglich, mir so aber noch nicht begegnet.
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 12.08.2021 - 14:21 Uhr  ·  #28
Zitat geschrieben von Carl
Vielleicht wird Cerco Dir eröffnen, dass man mit dem gleichgerichteten geboostetem Strom direkt in einen Solar Inverter einspeisen kann ... denn Windinverter in die man Gleichstrom einspeist sind vielleicht nicht unmöglich, mir so aber noch nicht begegnet.
In den Solarinverter darf ich lt. Elektriker nicht hinein. Hab's schon versucht mit einem Wind-Solar-Laderegler, 48V Wind-Solar-Laderegler PWM-Laderegler(fan 600w solar 300w) in die Batterien hineinzuladen, das hat der Elektriker verboten, da sonst angeblich der Batteriemanager (SMA Sunny Island) gestört würde! Wenn ich ins Netz direkt einspeise ist es ihm wurscht.
Tja weshalb einfach, wenns kompliziert auch geht.
Carl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 12.08.2021 - 15:38 Uhr  ·  #29
Wenn der Sunny Island direkt an die Batterie angeschlossen ist aus der er Strom zum Einspeisen in das 220V Netz bezieht dann kann es ihm eigentlich egal sein ob zeitgleich Gleichstrom von dem Wind - Solar Laderegler in die Batterie geladen wird. Die Batterie glättet den gepulsten Gleichstrom der aus diesem Laderichter vom Windrad her kommt. Meine ich jedenfalls, das der Sunny nicht merkt das gepulster Gleichstrom in die Batterie geht.

Abwarten, dafür gibt es Experten hier die sich sicher dazu melden werden.
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 12.08.2021 - 16:49 Uhr  ·  #30
Zitat geschrieben von Carl
Wenn der Sunny Island direkt an die Batterie angeschlossen ist aus der er Strom zum Einspeisen in das 220V Netz bezieht dann kann es ihm eigentlich egal sein ob zeitgleich Gleichstrom von dem Wind - Solar Laderegler in die Batterie geladen wird. Die Batterie glättet den gepulsten Gleichstrom der aus diesem Laderichter vom Windrad her kommt. Meine ich jedenfalls, das der Sunny nicht merkt das gepulster Gleichstrom in die Batterie geht.
Abwarten, dafür gibt es Experten hier die sich sicher dazu melden werden.
Ja, ich warte einmal ab bis der Elektriker die Batterien eingebaut hat. Und wenn er gegangen ist, werde ich es einmal probieren (hoffentlich reist dann nicht einen Kurzen, die Batterien sind teuer genug...)
 
Carl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 12.08.2021 - 20:22 Uhr  ·  #31
Ja mach das, warte auch vorher ab was die anderen Forengötter dazu sagen, das ist sicherer.

Der Laderegler verhindert normalerweise, das die Batterie überladen wird, ggf. auch dass sie nicht tiefentladen, falsch verpolt etc. wird. Da es verschiedene Batterietypen gibt, z. B. Blei Säure, Gel, AGM oder auch verschiedene Litium wie LIPO oder LIFEPO4 muß auch der Laderegler dazu passen, evtl. passend eingestellt werden. Nicht alle können mit jedem Batterietyp. Also Blei Säure, Gel. LIPO oder LIFEPO4 z.B.
Che
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 13.08.2021 - 09:00 Uhr  ·  #32
Zitat
Hab's schon versucht mit einem Wind-Solar-Laderegler, 48V Wind-Solar-Laderegler PWM-Laderegler(fan 600w solar 300w) in die Batterien hineinzuladen, das hat der Elektriker verboten, da sonst angeblich der Batteriemanager (SMA Sunny Island) gestört würde!
Klingt eher uwahrscheinlich. Hatte allerdings mit dem Gerät noch nichts zu tun.

Was bleibt ist Deine Illusion, mit einem Windrad, wo lediglich beim Generator 48V drauf steht, die er dann bei voller Nenndrehzahl erreicht,
in eine 48V Batterie einspeisen zu können!


Das geht über einen PV-Laderegler nicht, auch aus anderen Gründen,
und direkt in die batterie nach ner Drehstrom-Gleichrichterbrücke auch nicht.

Wie denn auch?
Hattest ja selber geschrieben 22V (DC) bei 5 (ind den Spitzen etwas mehr) m/s.

PS:
Ganz Unrecht hat Dein Elektriker mit seinen Bedenken nicht.
Wenn der Sunny Island Ladestopp signalisiert, sollte eine andere Quelle nicht weiter einspeichern.
Zumindest sollte deren laderegler ein eigenes batt.-management haben.

Aber die Probleme liegen hier ganz anders.
Wirklich cerco bezüglich Hochsetzsteller beim Wort nehmen! Per PN anschreiben oder über WSD!
Sollte er inzwischen kleinlaut geworden sein, würde es mich aber auch nicht wundern.
Ohne nachweis bin ich nämlich nicht überzeugt, dass das geht. So ganz ohne Üb.-Kennlinie.

Zum Darrieus nochmal:
Wenn der Händler auch Spielzeug, Klamotten und sonst noch dies und das anbietet,
dann ist "das produkt" auf dem Wühltisch der im Fachhandel unverkäuflichen Artikel gelandet.
Was kann man damit machen?

1. Mit ner 12V-batterie versuchen.
Kannste die im Auto nehmen. Brauchst nicht mal ausbauen.
Licht 10 min eingeschaltet lassen, und dann mal ran, nach Drehstrombrücke,
und vorsorglich KFZ-Sicherung dazwischen. Einfach mit Flachsteckhülsen kontaktiert.

2. Spannung versuchen hoch zu setzen mit a Hochsetzsteller oder auch b Drehstromtransformator.
Nur letzterer gewiss nicht von der Stange, und vermutlich teuerer als das ganze Windrad.
Problematik auch: Der ständige Frequenzwechsel, weit ab von 50 Hz.
Der einzige, der sich dies bezügflich hier auskennt ware Aloys (FamZim).

Übrigens:
3 Normaltransformatiren kann man zum Drehstromtrafo kombinieren.
Ob 110/230V geeignet ist, bleibt die Frage.

PS 2:
Wenn der Darr. nicht viel gekostet hat, weil vom Wühltisch,
ja dann lohnt sich die Reihenschaltung eines baugleichen nach Gleichrichtung, wenn die Windsituation an beiden Aufstellorten etwa gleich ist.

Ob Gleichstrom in den Drehstromeingang des Netz-WR eingespeist werden kann?
Ja das geht. Einfach an 2 beliebige Eingänge dran!
Es werden von den internen 6 Dioden dann nur 2 benutzt. Die führen zwar etwas mehr Strom, aber es ist zu erwarten, dass sie es aushalten.

Acht geben muss man, dass die Eingangsspannung nicht höher als hier auf 60V steigt, (AC oder DC?).
Dass kann man mit sinnvoll parametrierter Üb-Kennlinie machen. Da wird bei höheren Spannungen dann soviel übermäßige Leistung eingetragen, dass das Windrad abgewürgt wird/ die Strömung abreißt.
Komplizierter wird es bei Netzausfall/Netztrennung! Aber auch da gibt es Lösungen.

Bring Dein System erst mal dazu, dass es ab - sagen wir mal 4 m/s - was inns Netz einspeist.
Dann sehen wir weiter.
Direkte Batt.-Ladung ist immer die schlechtere Variante, da insbes. der Darr. davon lebt, dass die optimale TSR möglichst immer eingehalten wird!
XXLRay
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 13.08.2021 - 21:08 Uhr  ·  #33
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 13.08.2021 - 22:10 Uhr  ·  #34
Zitat geschrieben von XXLRay
Ich bin mir unsicher, ob ich es falsch gelesen, übersehen oder sonstwas habe, aber der Step-Up-Wandler alias Bootskonverter alias Hochsteller wird nach dem Gleichrichter, also im Gleichspannungsteil angeschlossen.
Es gibt zwei Optionen:
Entweder
1. dreipoliger Windkraftgenerator --> Wechselgleichrichter 48V (Wind-Solar-Laderegler; damit wird der 48V Wechselstrom des Generators auf 48V Gleichstrom für die Batterien umgewandelt) --> Batterien (da brauche ich keinen Step-Up-Wandler)
oder
2. dreipoliger Windkraftgenerator --> Netzwechselrichter (SUN-1000; damit wird der 48V Wechselstrom des Generators auf 220V Wechselstrom Netz umgewandelt) --> Direkt ins 220er Netz (da würde ich einen Step-Up-Wandler brauchen, da die SUN erst bei ca. 23V auslöst bzw. Strom erzeugt und mein Generator erst bei einem mittelprächtigen Sturm mehr als 10V liefert).
Carl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 14.08.2021 - 08:28 Uhr  ·  #35
Zitat Che: "Ob Gleichstrom in den Drehstromeingang des Netz-WR eingespeist werden kann?
Ja das geht. Einfach an 2 beliebige Eingänge dran!
Es werden von den internen 6 Dioden dann nur 2 benutzt. "Zitat Ende.

Das wäre ja dann kein Problem.

Und da man eigentlich voraussetzen kann dass der Wind/Solar Laderegler für den 48V Akku genau wie der Sunny das Laden bei voller 48V Batterie beendet, und dass man den Battarietyp für diese Ladeschluss Parameter einstellen kann bzw. schon vorgegeben sind - was soll da schief gehen?

Der 48 V Akku speist keine frequentierte Spannung in den Sunny ein, die einzige Frage die ich mir stellen würde ist die ob die beiden verschiedenen ungepulsten Gleichströme a aus Solar und b aus dem Akku am gleichen Anschluss am Sunny irgendwelche Störung verursachen können.
wieso
 
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 14.08.2021 - 10:10 Uhr  ·  #36
Hallo Justin ,

sorry ich bin spät drann hier , hab grade alles mal gelesen (muss das wohl nochmal )

Vorab gleich eine Kritik auch an den Eklektriker bzw Instalateur . Ich gehe stark davon aus das die Verschattung an dem Solarfeld durch die Windturbine mehr Stromertrag frisst als dieses jemals produzieren kann

da der Sunny Boy 3600TL-21 ja ein String Netzwechselrichter is aber gut ja auch 2 MPP Eingänge hat ( weiss nicht ob Du beide nuzt ?)
Also der Schattenwurf beeinträchtigt das ganze PV-Feld (oder zumindest das Halbe ... wegen den 2 MPP Eingängen)

Ansonsten nochmal ein Hallo , und der Weg via Wind-Netzwechselrichter in eine "Netzgebundene" Inselanlage einzuspeisen ist ansich der richtige Weg , hat bei mir gut funktioniert mit einen Sun GTI 600 watt 22-60 Volt das hat nach jahrelanger Unzufriedenheit viel besser funktioniert als mit einem einfachen Windladeregler an der 24 Volt Batterie kilebend also ist die Turbine dann befreiter gelaufen , da ja teilweisse der GTI ja schon bei knapp über 20 volt von der Turbine etwas Strom gebracht hat
Alternative war für mich ein sehr teurer MPPT Windladeregler / kleine sind aber von Fa. Schams- Solar http://www.schams-solar.de/windmppt.html erhältlich , aber ertmal ist ja die unzufriedene Situation zu betrachten .

Was ist mit deiner letzen Batterie? Hasst Du die noch ? Kannst Du mit der nicht etwas "rumspielen " also zb via Brückengleichrichter direkt auf die Batterie und messen was kommt ? Um eventuell rauszufinden was sich "lohnt"

Mir ist gesagt worden eigentlich eher die China Wind -GTI Versionen nehmen die nur Gleichstrom also Plus und Minus brauchen also ein externer Gleichrichter benötigt ( der war aber ehe schon bei dem vorhandenen Laderegler mit dabei )

Wie gesagt ich bin spät drann ich les mir alles nochmal Durch und denke mit :)

VG Lars

http://forums.windynation.com/…#post-7114
Che
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 14.08.2021 - 10:14 Uhr  ·  #37
@ WL01: Deine Variante 1 scheidet aus, da der Wind-Solar-Laderegler nicht hochsetzt auf 48V, sondern dessen MPPT-Systeme , so vorhanden, allerhöchstens runter setzen, wenn Spannung zu hoch.
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 14.08.2021 - 10:36 Uhr  ·  #38
Zitat geschrieben von Carl
Zitat Che: "Ob Gleichstrom in den Drehstromeingang des Netz-WR eingespeist werden kann?
Ja das geht. Einfach an 2 beliebige Eingänge dran!
Es werden von den internen 6 Dioden dann nur 2 benutzt. "Zitat Ende.
Das wäre ja dann kein Problem.
Könnte man also das so verschalten?
 

Also 2 Pole des Windgenerators über den Step Up Konverter und einen Pol direkt in den SUN Wechselgleichrichter. Oder gibts da den großen Crash?

Zitat geschrieben von Carl
Und da man eigentlich voraussetzen kann dass der Wind/Solar Laderegler für den 48V Akku genau wie der Sunny das Laden bei voller 48V Batterie beendet, und dass man den Battarietyp für diese Ladeschluss Parameter einstellen kann bzw. schon vorgegeben sind - was soll da schief gehen? Der 48 V Akku speist keine frequentierte Spannung in den Sunny ein, die einzige Frage die ich mir stellen würde ist die ob die beiden verschiedenen ungepulsten Gleichströme a aus Solar und b aus dem Akku am gleichen Anschluss am Sunny irgendwelche Störung verursachen können.
Ja, da muss ich warten bis der Elektriker die Batterien geliefert hat. Aber wie gesagt, der Elektriker meint, dass die Logik des Sunny Island da nicht mitspielt...
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 14.08.2021 - 10:50 Uhr  ·  #39
Zitat geschrieben von wieso
Hallo Justin,sorry ich bin spät drann hier , hab grade alles mal gelesen (muss das wohl nochmal). Vorab gleich eine Kritik auch an den Eklektriker bzw Instalateur. Ich gehe stark davon aus das die Verschattung an dem Solarfeld durch die Windturbine mehr Stromertrag frisst als dieses jemals produzieren kann.
Da muss ich meinen Elektriker in Schutz nehmen. Der/die Windgeneratoren sind mein Anliegen und die baue ich selbst drauf, weil sich keine Firma in Österreich und auch nicht in Deutschland drübertraut auf meinem Dach etwas zu installieren. Deshalb habe ich relativ "leichte" Windturbinen gewählt (jede so mit Mast nur an die 25 Kg). Die angebotenen hätten Stahlmaste und Stahlrotoren und wären jeder über 100 Kg gewesen. Punkto Verschattung, ist m.A. nicht so relevant. Im Sommer steht die Sonne relativ steil und im Winter verdeckt das Haus mehr als jede Windturbine. Hier eine Computersimulation im August, 12h und 14h:
 

 

Zitat geschrieben von wieso
da der Sunny Boy 3600TL-21 ja ein String Netzwechselrichter is aber gut ja auch 2 MPP Eingänge hat ( weiss nicht ob Du beide nuzt ?)
Also der Schattenwurf beeinträchtigt das ganze PV-Feld (oder zumindest das Halbe ... wegen den 2 MPP Eingängen)
Richtig, nur das halbe, weil von den 12 Kollektoren sind 6 auf dem einen String und 6 auf dem anderen String angeordnet.
FamZim
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 14.08.2021 - 11:50 Uhr  ·  #40
Hallo

Es sind 30 Zeller zu sehen , also 15 V pro Panel.
Es wären daher 90 V bei 6 Stück in reie.
Sind 2 dafon , auch nur mit einer einzigen Zelle abgeschattet fallen dann 30 V weg.
Sind alle Panele mit Beipassdioden bestückt kann das ein MPP Regler nutzen.

Um mit Transformator zu arbeiten ist ausser der Spannung die Frequenz sehr wichtig.
Normale T werden bei 50 bis 60 Hz und der Spannung dafür angegeben.
Mann sieht schon es geht auch mit 60 Hz .
Ist die Frequenz allerdings niedriger muß mit geringerer Spannung gearbeitet werden, Synkron mit der fallenden Frequenz.
Halbe Frequenz also auch halbe Spannung.
Das macht der Generator ja dann alleine.

Gruß Aloys.
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