Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

Was muss man dabei beachten, weshalb keine Leistung
 
wieso
 
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 24.02.2022 - 12:20 Uhr  ·  #381
Aloys , i ch kann Dir da grad nicht antworten

Ich hab mich nur grad erinnert an vergangene Zeiten

Ein " Battriefenster " ist viel grösser , je höher die Volt der Batterie - Anlage


Einfach gesagt 12 Volt Batterie ist 11-15 volt also 6 Volt Spielraum
24 Volt Batterie ist 22-30volt also 8 Volt Spielraum
48 Volt Batterie ist 44-60 volt also 16 Volt Spielraum

Und eigentlich sollten wir sogar höhere Batterie Spannungen erwägen

Aber ich mag mich irren , ich habs hier mal deutlich gemacht .... natürlich ( tut mir leid recht schwer verständlich )
als meine 24 V (40kWh) Batterie bei 27 volt stand ( wegen PV Ladung unabhänngig von deren Ladezustand) , bleibt nur ein minimales Fenster für die Windturbine also ca 3 Volt Spielraum , bis der normale Wind -Laderegler in Heitzlast übergeht


Und der Windladeregler bzw die Turbine muss erst mal über 27 Volt kommen der Batteriespannung (angehoben von der PV ) um etwas nützliches zu tun und dann war das Fenster 27-30 Volt , sehr knapp











abe
Levcuso
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 24.02.2022 - 17:56 Uhr  ·  #382
Hallo WL01, hast du schon mal versucht den neuen laderegler mit 24v system zu Nutzen? Da der laderegler durch die Boost Funktion das windrad nur leicht aber eben vor erreichen der 24v system Spannung belastet könnte ich mir vorstellen das das bzw. Die windräder nicht so doll abgewürgt werden.
Carl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 25.02.2022 - 09:09 Uhr  ·  #383
zum letzten Beitrag von Lars, zitiere: "Und eigentlich sollten wir sogar höhere Batterie Spannungen erwägen"

Genau, auch wegen des dann möglichen dünneren Kabelquerschnitts. Den Fehler, mit 12 V Batteriespannung anzufangen und zu planen habe ich auch gemacht.

Es ist schlimm, denn leider bin ich dann - statt gleich auf 48V zu wechseln - auch noch langsam vorgegangen und habe erstmal 2 meiner Gartenbungalows nur mit 24 V bestückt.

Weil jetzt der 3.te und vorläufig letzte Bungalow dran ist und ich inzwischen zu dem schlauen Schluss gekommen bin das 48V noch besser wäre, bin ich ziemlich in den A. gekniffen weil mir die Kompatibilität der Systeme untereinander noch stärker am Herzen liegt.

Demzufolge bleibt es - mit einer Träne im Knpfloch - bei den 24 V, so das 3 Gartenbungalows wenigstens untereinander austauschbare Komponenten haben und dann

die alte 12V Klein Anlage jetzt im Sommer unten im (Wohn) Werkhaus im Sommer wenigstens die dauerhaft angeschlossenen Verbraucher bedienen kann. Router, WLAN Extender zum Garten und sporadisch der PC Arbeitsplatz mit Ledbeleuchtung etc. Das geht alles mit einem 250 W Victron Wechselrichter, also kein Riesen Inselsystem.

Trotzdem macht auch wenig frei, im Notfall kochen auf dem Holzofen oder anderem nicht elektrisch betriebenen Kocher und Kaffemachen läßt sich direkt mit einem 12 V Tauchsieder an den Akku schliessen.

Dort im Haus auch noch umrüsten auf 24 V wäre zu teuer weil dort schon 2 an sich schon teure12V LIFEPO4 Akkus parallel stehen, Lifepo linear schalten ist da keine gute Idee. Die lassen sich nicht mehr zu höherer Speicherspannung "überreden".
FamZim
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 25.02.2022 - 11:22 Uhr  ·  #384
Hallo

2 parallel geschaltete 12 V Akkus gleicher Kapazität können auch in reie geschaltet werden , wiso den nicht.
Da sind in jedem sowieso schon 4 Zellen in reie, das geht auch mit 8ten.
2 Gartenheuser können auch in reie zur höherer Spannung geschaltet werden.
Noch zu den Helixrotoren:
Es muß die Spannung und die Leistung ohne anderen Kram zum laden genutzt werden können, sonst betrügt man sich nur selbst.
Also Spannungsdoppler, möglicht mit der Kondensatorschaltung weil sie keine Leistung verbraucht und dann richtung Akku.
Der sollte auch nicht bei 11,8 V betrieben werden, sondern bei 13 V sonst ist der dem Akkutot geweit.

Gruß Aloys.
WL01
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 25.02.2022 - 12:23 Uhr  ·  #385
Habe nun alle drei Windrotoren auf die drei neuen Laderegler angeschlossen und auch eine 24V-Batterie angeschlossen.
Denn ich hatte noch eine 24 Volt Batterie (weil ich ursprünglich mit 48V angefangen habe, dann aber feststellen musste, dass mit dem SUN-1000G2-WAL nur maximal 22 Volt geleistet wurden).
Gut, ich habe die 24V drangehängt (Ladezustand 25V), der LR hat sie als 24V-Batterie erkannt und ...
... die Windräder drehen sich jetzt noch langsamer als vorher. Und die Laderegler gaben alles am Leistungsausgang raus, dass der Wechselrichter (eigentlich ein 12V-Gerät, das aber bis 28V verträgt), kurzfristig (für ca.10 Minuten bis zu 330 Watt rausgepustet hat (in Summe ca. 30Wh). Dabei hat er die 24V-Batterie auf 22,8 Volt heruntergezogen, dann kam da für eine Stunde gar keine Leistung. Doch mittlerweile hat er für eine halbe Stunde wieder bis zu 16 Watt geleistet (ca. 10 Wh) -"ihr seht, ihr seid live dabei" -würde ein Youtubler jetzt sagen :lol: -
Das heißt es wird wieder ein Zyklus daraus. Batterie (teilweise) aufladen (ca. eine Stunde) - primär mit dem Solarmodul - dann Leistungsabgabe (für ca. eine halbe Stunde) - und dann wieder Batterie aufladen - ...

Ich teste und berichte weiter.

PS:
Da die Windräder mit der 24V Batterie noch langsamer gedreht haben, wie mit der 12V-Batterie und die 24V-Batterie kein eingebautes BMS hat, habe ich sie bei 17,4V aus dem Rennen genommen, noch dazu, weil die Laderegler-Infrastruktur keine Möglichkeit aufzeigte, die 24V-Batterie wieder auf die 25V zu bringen.
Habe also wieder die 12V-Batterie eingesetzt. Windräder drehen sich jetzt wieder so mit 1 bis 2m/s und liefern 4 bis 7 Watt pro Laderegler in die Batterie, lösen aber mit 11,4 V nicht den Trigger im Wechselrichter aus. Erst morgen wenn das PV-Modul so 18V liefert, wird der WR wieder aktiv.

Heute ist es eindeutig zu kalt für weitere Experimente.
Um den Trigger früher auszulösen, sehe ich zwei Möglichkeiten.
  • meinen Step-Up-Konverter zu nutzen (10 auf ca. 20 Volt)
  • den Leistungsausgang der LR hintereinander zu schalten.


Was meint ihr ist sinnvoller?
FamZim
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 25.02.2022 - 19:31 Uhr  ·  #386
Hallo

Sinvoll wäre es den Akku mal mehrere Std auf 28 V zu halten damit er überlebt.

gruß Aloys.
Carl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 25.02.2022 - 20:17 Uhr  ·  #387
Wenn der Akku nicht schon Schaden genommen hat!

Tut mir leid das so deutlich sagen zu müssen: ein 24 V Akku ist leer wenn er 24 V Spannung hat. Verdammt aber auch, wenn einer sowas ständig wiederholt dann ist der doof? Vielleicht.

Jedenfalls gibt mein Victron Standard Ladealgoritmus für LIFEPO4 Akkus nichts anderes her. Bei 24 V Abschaltschwelle wegen Unterspannung und Wiedereinschaltschwelle erst bei durc h Laden wieder erreichten 26 V.

Das Gleiche auf der Progammierung des Victron Batteriewächters auf der Digitalanzeige Stellung 8 für Lifepo4 Akkus 24 V abschalten und erst bei 26 V Last wieder zuschalten.

Wer das nicht glaubt soll es ausprobieren, der Akku freut sich!
Carl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 26.02.2022 - 08:37 Uhr  ·  #388
24 V LIFEPO4 Akkus, die nur schlechten Gewohnheiten gemäss so, also mit 24 V benannt werden haben generell eine Akku Nennspannung von 25,6 V.

Das ist der gleiche Orientationswert wie es bei 24 V Blei Akkus 24 V tatsächlich genau sind.

Bei Blei ist da noch weit mehr Platz nach unten bis Sie noch relativ schadlos tiefentladen sind, das weiss jeder, aber bei LIFEPO4 Akkus ist man extrem gut beraten die jeweilige Tiefentladungsschwelle ab der dann unwiderbringlich Schaden entsteht zu vermeiden.

Einen zu tief entladenen LIFEPO Akku kann man dann nicht wieder auf die vorherige Leistung bringen, und bei Überladung genauso, da ist dann unwiederbringlich Schaden entstanden, wie dramatisch hängt von der Zeit und Höhe der jeweiligen Überladung oder Tiefentladung ab.

Deshalb geht VICTRON mit seinen Standard Einstellungen für LIFEPO4 Akkus auf Abschaltswerte von 24 V bei 25,6 V Akkus und auf 12 V bei 12,8 V Akkus wie sie richtig benannt werden müssten.

LIFEPO4 Akkus sind eine wunderbare Sache für Leute die keine Bleiakkus schleppen können oder wollen, die lange Lebensdauer und die Möglichkeit 100% ige Zyklen zu fahren sind auch ein starkes Argument, aber ohne Einhaltung der Herstellerangaben kann das ein teures Geschäft werden.

Normalerweise sind Panzerplatten Blei Akkus für stationäre Inselsysteme eine sehr gute Wahl, nur für mobile Anwendungen und wo Gewicht oder Platz eine sehr große Rolle spielt lohnt sich LIFEPO wirklich - unter der Bedingung, dass man für das Batteriemanagement vorher ein paar Semester in den Bedienungsanleitungen studiert hat!
WL01
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 26.02.2022 - 09:07 Uhr  ·  #389
Ich denke nicht, dass der Schutz und die Wartung eines 24V-Accus hier das Thema sind.
Tatsache ist, dass ihr mir ein 24V-System geraten habt, ich noch einen 24V-Accu hatte und ihn für knapp 3 Stunden in meine Anlage integriert hatte.
Und er kläglich versagt hat.
Dass ich ihn nachher natürlich wieder aufgeladen und auf Repair gegangen bin, ist selbstredend.

Gut, meine Frage wie ich in der Nacht mein Volt-Gap schließen kann, wurde noch nicht beantwortet.
Carl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 26.02.2022 - 15:40 Uhr  ·  #390
" und die 24V-Batterie kein eingebautes BMS hat, habe ich sie bei 17,4V aus dem Rennen genommen" Zitat Ende.

Die gängigen Lifepoakkus haben meist ein BMS, das heißt jedoch nicht, dass sie alle damit gegen Tiefentladung geschützt sind! Dieser Schutz ist zusätzlich bei manchen Akkus mit enthalten aber längst nicht bei allen.

das deutet eigentlich darauf hin, dass Deine "24 V" Batterie (der Hinweis: kein eingebautes BMS) eine Lipo oder LIFEPO4 Type ist. Es gibt durchaus solche des LIFEPO4 Typs die tatsächlich kein BMS haben, z.B. von Winston, die haben dann von Werk her selektierte Zellen mit exakt gleichen Werten untereinander.

Wenn das bei Dir jedoch ein Bleiakku sein sollte entschuldige das Nerven.
Andersherum solltest Du mir bei LIFEPO4 für meine Mühe Dir helfen zu wollen dankbar sein.

BMS - Battery Management System - bedeutet meist nur dass die Einzelzellen vor ungleichmäßem Ladezustand geschützt sind, sowas ähnliches wie synkronisiertes Laden wobei jede einzelne Zelle eines Akkus durch elektronische Steuerung auf exakt gleichem Level des Ladezustandes gehalten wird.
WL01
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 27.02.2022 - 12:04 Uhr  ·  #391
@Carl
Laut WIKI ist ein BMS mehr als eine "Ausgleisschaltung für die Batterie".
Zitat
Ein Batteriemanagementsystem (BMS) oder einfach Batteriemanagement ist eine Maßnahme, meist jedoch eine elektronische Schaltung, welche zur Überwachung, Regelung und zum Schutz von Akkumulatoren dient. Dabei handelt es sich z. B. um Ladezustandserkennung, Tiefentladeschutz, Überladeschutz oder auch um komplexe Systeme mit Datenschnittstellen.


Wie in meinem PM an Dich geschrieben, habe ich schon einiges durchprobiert.
Egal ob LiFePo mit 12V oder 24V.
Beide werden von der Elektronik der LR und dem Leistungsbedarf der Wechselrichter ausgesogen.
Ich kann das auch nicht verhindern, das macht die Elektronik der Laderegel automatisch und gewollt!

Beispielsweise bei meinen neuen (blauen) Ladereglern. Wenn man den 12V Lithium-Batterietyp im Menü auswählt werden automatisch als Ausschaltspannung (Low) 10V gewählt. Wiedereinschaltung (RLow) 11V. und Überspannung (Over) 14,4V.
Bei 24V-Modus liegt Low bei rund 17V.
Wenn ihr sagt, dass diese Werte die Batterie schädigen, weshalb wird das bei der Parametervorgabe der Laderegler so gewählt?

@All
Ich werde zwar meine bisherige Testreihen mit Ladereglern und Wechselrichter weiterverfolgen, ...
  • Das derzeitige Problem ist, dass die Windräder alleine zu wenig Volt liefern. Mit dem einen PV-Modul (liefert rund 15 bis 18V) dazu liefern sie jedoch einen Volt-Wert, der den Wechselrichter-Trigger auslöst.
  • Ebenso ein Problem ist, dass die Windräder durch die Laderegler immer, auch bei Sturm, auf maximal 1-2m/s abgebremst werden und deshalb nur 4 bis 7 Watt liefern.
  • Wenn man den Wechselrichter-Trigger auch bei geringeren Voltzahlen (also auch in der Nacht, wenn das PV-Modul keine Leistung abgibt) auslösen will, gibt es zwei Möglichkeiten:
    • Step-Up-Konverter einsetzen: Habe ich gestern versucht, aber dann saugt der Wechselrichter alles was er bekommen kann, also auch die Batterie bis zum BMS-Wert (bzw. dem Low-Wert des LR) komplett aus, bzw. schalteten sich dann die Laderegler und auch der Step-Up-Konverter komplett aus, da sie unter die Versorgungsschwelle der Batterie fällt, oder
    • Den Leistungsausgang der Laderegler hintereinanderschalten: werde ich in den nächsten Tagen ausprobieren, fürchte aber, dass es sich dabei ähnlich verhält wie unter 1.

... aber ich kann nicht dauernd neue Laderegler und neue Wechselrichter ankaufen und testen, nur um dann festzustellen, dass sie bei mir nicht im notwendigen Leistungsspektrum funktionieren.

Deshalb suche ich ab jetzt eine professionelle Gesamtlösung, also ein Kombigerät, das Laderegler und Wechselrichter intelligent in einem Gerät vereint.

Ich habe da im Internet zwei Geräte gefunden, die allerdings sehr teuer sind und ich weiß nicht, ob sich die Investition dieser recht hohen Kosten (€ 1.200,00) auszahlt:
https://www.secondsol.com/de/a…lv#gallery
Da kann man sogar 2 Wechselstromturbinen anschließen.

Nur gibt es das Gerät offiziell nicht mehr und das Angebot ist mir nur fürs "Ausprobieren" etwas zu teuer. Leistung ab 21V, Trigger aber bei 25V, ...?

Es gäbe dann noch so etwas, das ist aber in Summe noch teurer (3 mal € 1.500,00 = € 4.500 !), Funktioniert angeblich aber bereits ab 8V:
https://shop.solarinvert.de/pr…windinvert


Vor allem weiß ich eben nicht, ob diese Geräte meine Turbinen wieder auf "Schleichgeschwindigkeit" abbremsen und die Investition umsonst war. Immerhin hat die SUN-1000G2-WAL mit meinen Turbinen keine 4 bis 7 Volt sondern bis zu 22 Volt angezeigt.
Oder was haltet Ihr davon, bzw. habt Ihr damit Erfahrungen gesammelt.?
FamZim
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 27.02.2022 - 15:25 Uhr  ·  #392
Hallo WL01

Wenn Ich das lehse kriselt es bei mir.

Beispielsweise bei meinen neuen (blauen) Ladereglern. Wenn man den 12V Lithium-Batterietyp im Menü auswählt werden automatisch als Ausschaltspannung (Low) 10V gewählt. Wiedereinschaltung (RLow) 11V. und Überspannung (Over) 14,4V.
Bei 24V-Modus liegt Low bei rund 17V.
Wenn ihr sagt, dass diese Werte die Batterie schädigen, weshalb wird das bei der Parametervorgabe der Laderegler so gewählt?

Bei 12 V Akku abschaltung bei 10 V und beim 24 V Akku bei 17 V ??.
Und was macht er dann ??? kann man weiter Endladen oder Laden ?
Lade den Akku auf bis 14,4 V , dann kanste den Wechselrichter mal dranklemmen aber nicht vorher, und schauen was der Akku wirklich "noch" leisten kann.
Die meisten deiner Geräte braucht man nicht, weniger ist mehr.

Gruß Aloys.
wieso
 
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 27.02.2022 - 15:47 Uhr  ·  #393
Zitat
Deshalb suche ich ab jetzt eine professionelle Gesamtlösung, also ein Kombigerät, das Laderegler und Wechselrichter intelligent in einem Gerät vereint.


Justin !!!! Das sind stink normale Einspeisewechselrichter ( mit Batterie Ladung haben die nix zu tun ) dass würde Dein Sunny Island übernemen an den Du aber wohl nicht ran darfst laut Deinem Elektriker , soweit ich mich erinnere ........

Der Windyboy ist ja weg vom Markt also ohne Garantie ...., weisst Du ja aber .... und der hat wohl auch erst eine einschaltung um die 20 Volt also eher nix anderes als der SUN-1000G2-WA 22-60V den Du schon hasst

Ich ware nicht mehr ganz mit dabei bei den Unternehmungen bei Dir ...

Warum klappt das nicht mit dem SUN-1000G2-WA direkt mal in die Haussteckdose ?

Wenn das nicht geht würd ich aufgeben , und keinen Pfennig mehr in die Hand nehmen für das Projekt "Windturbinen "

Wenn dann , rede mal mit denen http://schams-solar.de/download/WIND/prospekt-WMR250d_DE.pdf .... ich würde mich freuen wenn einer hier im Forum mal ein Produkt von Schams aus DE vorstellen könnte , ich würd mich auch beteiligen

Gruss Lars
Carl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 27.02.2022 - 16:37 Uhr  ·  #394
Justin habe ich gerade per PM geantwortet, weil die Antwort mit dem koinzidiert was Lars hier sagt kurz das Gleiche nochmal:

Anscheinend bringen die kleinen Windturbinen bei normal kaum als stark zu bezeichnenden Windverhältnissen eher nur gerade mal die Leistung welche den Eigenverbrauch von Ladekontroller und Wechselrichter ausmacht oder weniger. Nach Betz der Energieinhalt einer 1 m2 Rotorfläche bei 3 m/sec Wind abzüglich der Verluste und anteiliger Entname dieser Energie durch darf bei einer entsprechenden Turbine dieser Größe nicht mit mehr als 5 Watt Ertrag gerechnet werden, grosszügig kalkuliert.

Wenn ich dann den Eigenverbrauch meiner wahrlich auf sparsamen Verbrauch getrimmten verschiedenen kleinen 200W bis 500W Victron Phönix Wechselrichter im Standby Betrieb vergleiche, ohne den ECO-Modus der noch sparsamer die WR`s abschaltet wenn erkannt wird dass kein Verbraucher dran hängt - die verbrauchen auch schon dann 5 W wenn sie ohne Verbraucher nur auf AN und nicht auf ECO gestellt sind. Bei ECO wird der WSechselrichter aus dem Schlaf geweckt sobald ein Verbraucher angeschaltet wird.

So würde das mit dem Eigenverbrauch schon die gesamte Leistung der Windturbinen von Justin schlucken, den Eigenverbrauch seines Ladekontrollers noch nicht gerechnet und auch nicht den wahrscheinlich deutlich höheren Eigenverbrauch billigerer Wechselrichter vom Chinesen.

Mein Rat war, die Windturbinen nur zu nutzen indem über den Laderegler ein Akku aufgeladen wird, dort nicht an den Lastausgang anschliessen und die gespeicherte Energie durch Verbraucher, die direkt an der Batterie hängen verbrauchen, geht auch mit Wechselrichter, dann aber konsequent ohne diesen am Lastausgang des Reglers zu verbinden sondern nur direkt am Akku so dass der Laderegler nur mekt wann der Akku zu voll wird und ggf. auf Dumpload schaltet. Micro Inselsystem also - keine Netzeinspeisung.

Ach so Justin: Das mit BMS nach Wiki ist schon richtig, manche haben tatsächlich ausser Zellausgleich auch Tief und Überladeschutz, aber längst nicht alle.

BMS - Battery Manegement System bezeichnet grundsätzlich nur das ge-managed wird, nicht jedoch wie umfangreich.

Und - ich kann nicht glauben dass die Einstellung Lifepo4 auf dem Ladekontroller überhaupt existiert. Wenn jedenfalls so angegeben dann ist automatisches Abschalten der Last bei 10V (bei einem 12,8V LIFEPO4 Akku) absolut mörderisch! Einen Überladungsschutz ab über 14,4 V liesse ich nur dann gelten wenn dass die Bulkladung betrifft, erreicht der Akku diese Ladung einmal so muss der Ladekontroller sofort auf Erhaltungsladung i.d.R. dann 13,8V umschalten. Wenn das nicht so programmiert ist und es die Option Ausgleichsladung garnicht gibt dann ist das auch kein Laderegler für LIFEPO4 Akkus.
WL01
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 27.02.2022 - 21:45 Uhr  ·  #395
Zitat geschrieben von Carl
Und - ich kann nicht glauben dass die Einstellung Lifepo4 auf dem Ladekontroller überhaupt existiert. Wenn jedenfalls so angegeben dann ist automatisches Abschalten der Last bei 10V (bei einem 12,8V LIFEPO4 Akku) absolut mörderisch! Einen Überladungsschutz ab über 14,4 V liesse ich nur dann gelten wenn dass die Bulkladung betrifft, erreicht der Akku diese Ladung einmal so muss der Ladekontroller sofort auf Erhaltungsladung i.d.R. dann 13,8V umschalten. Wenn das nicht so programmiert ist und es die Option Ausgleichsladung garnicht gibt dann ist das auch kein Laderegler für LIFEPO4 Akkus.
Originalbeschreibung des Ladereglers (siehe Einstellungspunkt 2 Batterietyp LiFePo = b3):


Gesamtbeschreibung hier.
Und hier die Parameterliste:
 


Natürlich kann man die Konfiguration auch auf händisch stellen. Dies ist meine nächste Option.
Auch eine Option ist wäre den Wechselrichter direkt an der Batterie und nicht am Lastausgang anzuschließen. Nur dann saugt der Wechselrichter die komplette Batterie bis zur BMS-Voltleistung aus und dann ist die Parameterliste sinnlos, da die Werte für FULL, LOW und RLOW ja nur für den Leistungsausgang gelten.

Bezüglich meines Versuches die Laderegler am Lastausgang hintereinander zu schalten, um eine höhere Trigger-Spannung für den Wechselrichter zu schaffen:
Hat nicht funktioniert, da bei der Batterie die Sicherung regelmäßig rausgeflogen ist. Offensichtlich gab es hier eine Rückkopplung, Ich musste nämlich feststellen, dass an jedem Laderegler die Pluspole von Batterie, Solar und Leistungsausgang durchgeschliffen sind.
...
 
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 27.02.2022 - 22:10 Uhr  ·  #396
Hallo Freunde,
unsere WSD Anlagen laufen sowohl an Windy Boy 1100 LV.
Als auch an Windinvert,
Wie auch an DMI

Und das seit 12 Jahren..
Carl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 27.02.2022 - 22:13 Uhr  ·  #397
Dann würde ich die Konfiguration ganz dringend auf händisch stellen denn was da voreingestellt ist - bei den tiefen Werten - ist absolut schädlich für LIFEPO4 Akkus.

Mag sein dass der Hersteller nur die Bandbreite der Einstellungsmöglichkeiten anbietet ohne explizit zu sagen dass Abschalten bei 10v bzw 20V die empfohlene Einstellung ist.

Es gibt auch beim Victron Ladekontroller die Möglichkeit spezifische Einstellungen vorzunehmen z.B. um den Akku nie in vollem Zyklus ganz voll zu laden oder ganz leer. Oder Einstellungen die den verschiedenen Nutzungsweisen entsprechen, z.B. bei Bedarf voller Inanspruchname der 100% igen Kapazität.

Letztere Einstellung entspricht der Standard Einstellung bei Victon für LIFEPO Akkus und kann so belassen bleiben wenn man plant den Akku voll zu nutzen.

Diese Einstellung wenn Du sie händisch bei Dir einstellen möchtest schaltet die Verbraucherlast bei Dir bei 24 V weg und erst bei 25,6 V werden die Verbraucher wieder zugeschaltet. 28,8 V als Ladeendspannung wäre ok, aber nicht als Dauerladung. Der Akku muss danach in seine Ruhespannung zurückfallen können und mit wird deshalb nach Erreichen der Höchsspannung automatisch mit einer Erhaltungsspannung von bei Dir maximal 27,6 V beschickt, bei dieser Spannung ist der Akku im Ruhezustand total voll.

Da ich in Deinem Datenblatt keinen Hinweis auf die Erhaltungsladung sehe vermute ich, dass Dein Ladekontroller gefaked vorgibt auch mit LIFEPO4 Akkus zurecht zu kommen.

Es ist eine Schweinerei.
FamZim
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 28.02.2022 - 10:51 Uhr  ·  #398
Hallo

Abgesehen vom Ladekontroller gehört ein Netzteinspeiserichter nicht an einen Akku der macht den immer lehr.
Der kommt direkt an das Windrad "OHNE " parallel Akku .
Der Akku ist ein Zwischenspeicher für eine Inselanlage.
Trau einfach mal den eigenen Messergebnissen und nicht dem übersetzten Geschreibsel.

Gruß Aloys.
Chritz
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 28.02.2022 - 11:53 Uhr  ·  #399
Ich habe zwar nicht wirklich viel Ahnung von Windturbinen, deswegen weiß ich nicht, ob das folgende so machbar/Sinnvoll ist.
Ich als Laie, mit großem Interesse, würde an Deiner (WL01) stelle erstmal so weitermachen:

-> Alles an aktiven Komponenten abklemmen.
->Erstmal „nur“ eine 12 Volt Glühbirne (ich weiß, Leuchtmittel :-) ) mit sagen wir mal so 5 Watt (z.B. aus KFZ Bereich Blinker) hinter einen Gleichrichter klemmen. Ich glaube ein Gleichrichter hattest du schon, oder? Und dann mal sehen was unter „Last“ den überhaupt passiert. Fangen die bei den Windverhältnissen bei dir an zu leuchten. Wie schwer lässt sich die Turbine mit der Hand drehen. Wie oft muss sie sich drehen, bis sich bei der Glühbirne etwas tut. Dann hat man evtl. ein Gefühl dafür, wie stark der Wind sein müsste, damit sich etwas tut. So zusagend erstmal Grundlagenforschung unter Realbedingungen. Wenn die Glühbirne durchbrennt (was zu wünschen wäre), dann die nächst größer mit 10 Watt -> usw.

Oder geht das nicht mit Glühbirnen weil der Widerstand zu gering ist? Probieren würde ich es trotzdem..

Ich würde gerne wissen wollen was den unter „Realbedingungen“ mit der Turbine möglich wäre. Also nix mit Theorie „sollte so und so viel bei rum kommen, weil Wind so und so stark und Repellergröße, die und die Quadratmeter. Das sollte mit so einem Versuch schon möglich sein.

Danach solltest Du meiner Meinung nach einschätzen können, ob Du bei dem Projekt überhaupt noch Geld investieren solltest. Wenn keine Birne durchbrennt wirst Du LEIDER mit dieser Konstellation nie mehr erreichen können, als ein Handy zu laden.

Du hattest ja mal den Netz WR dran. Und der hat gesagt das 22 Volt kommen. Der hat bis dahin ja bestimmt auch nicht mehr gemacht, als ein Multimeter zu sein. Ich denke mal sobald dieser eingeschaltet hätte, wäre die Spannung sofort eingebrochen

Gruß,

Chritz
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 28.02.2022 - 14:20 Uhr  ·  #400
Zitat geschrieben von Carl
Dann würde ich die Konfiguration ganz dringend auf händisch stellen denn was da voreingestellt ist - bei den tiefen Werten - ist absolut schädlich für LIFEPO4 Akkus.
Ist nicht mehr notwendig, da ich den Wechselrichter nun vom Leistungsausgang abgeklemmt habe und direkt an die Batterie drangehängt habe und diese Werte nun keinerlei Relevanz für den Batterieanschluss haben (eben nur für das Zu- und Abschalten des Leistungsausganges). Dadurch wird die Batterie zwar vom Wechselrichter ausgesaugt, jedoch greifen nun automatisch die Trigger-Volt des Wechselrichters (zwischen 11,4V und 11,8V - ich kanns nur schätzen, da ich nicht immer anwesend bin, wenn sich der ein- oder ausschaltet - ) und das BMS-Unterspannungsmodul (11,18V) der Batterie. Das heißt, die Batterie wird nun permanent von den Windturbinen und dem 18V PV-Modul (wahrscheinlich primär davon) aufgeladen und wenn die Ladung über dem Trigger-Wert des Wechselrichter ist, gibt dieser Leistung ins Netz (so zwischen 1 bis 10 Watt). Darunter wird die Batterie eben vom BMS der Batterie geschützt -deshalb war mir auch der LOW-Wert des Leistungsausganges ziemlich egal.

Übrigens die Windräder drehen sich jetzt nicht schneller als mit angeschlossenem Leistungsausgang. Gut, könnte auch am fehlenden Wind liegen (dzt. 8,2 Km/h = 2,28m/s) und sie drehen sich in 4 Sekunden einmal um die Achse, also rund mit 0,5m/s. Das Abbremsen liegt also nicht am Leistungsausgang, sondern am Innenwiderstand der Laderegler (mit den alten Ladereglern drehten sich die Turbinen wesentlich schneller, gaben meiner Einschätzung nach aber auch nicht mehr Leistung ab). Die neuen geben laut Display der Laderegler bei 0,25U/s (rd 0,5m/s) so 4 bis 7 Watt ab.

PS @Carl, da Du immer von den 24V-Parametern sprichst:
Wie bereits in den vorigen Posts angeführt, habe ich wieder die 12V-LiFePo angeschlossen, da die 24V-Batterie kein vollständiges BMS (mit Tiefentladungsschutz) besitzt.
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