Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

Was muss man dabei beachten, weshalb keine Leistung
 
Carl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 28.02.2022 - 17:47 Uhr  ·  #401
"PS @Carl, da Du immer von den 24V-Parametern sprichst:
Wie bereits in den vorigen Posts angeführt, habe ich wieder die 12V-LiFePo angeschlossen, da die 24V-Batterie kein vollständiges BMS (mit Tiefentladungsschutz) besitzt."

Wenn das BMS der 12 V Batterie tatsächlich den Tiefentladeschutz bei 11,18 V Unterspannung durch Abschalten auslösen sollte wäre das für mich unverständlich weil LIFEPO4 Akkus in der Regel eine Zell Nennspannung haben die sich bei den verschiedenen Herstellern nicht großartig unterscheidet.

Generell wird bei 4 zu einem Block zusammengeschalteten Zellen eine Nennspannung von 12,8 V angegeben, eine Ladeschlussspannung die je nach Hersteller auch bei 14,6 V, meist aber bei 14,4 V liegt und einem Vollladezustand bei 13,8 V
Ruhespannung, der Spannung die auch die Höchstspannung der Erhaltungsladung sein darf.

Bei allen LIFEPO4 Typen, zu denen ich bisher Informationen einholen konnte war der empfohlene Schwellwert zur Abschaltung bei 100% Entladung dann 12 V, jedenfalls niemals darunter.

Das man dann je nach Nutzungsprofil auch nur eine Zyklenspanne zwischen etwa 40% und 90% der Akkukapazität als Schwellwerte für Ein oder Ausschaltwerte einstellen kann tut hier ja nichts zur Sache, der Standardwert zwischen sinnvoller Tiefentladung bis null % Kapazität und maximaler Höchstspannung beim bis 100% Vollladen ist das was als Hauptgrenzwert zählt.

Darüber hinaus geht es nur um die Erhaltungsladung mit der man bestimmt, wie voll die Batterie individuell geladen werden soll und um die etwas höher als die 14,4/14,6 V liegende Ausgleichsspannung mit der die Zellen gelegentlich untereinander ausgeglichen werden können bzw. sollen. Auch das einstellbar bei Ladereglern die tatsächlich dann erst für LIFEPO4 nutzbar sind, entweder automatisch oder händisch einstellbar bei guten Ladereglern jedenfalls so.

Die Erhaltungsspannung ist ein unabdingberes Merkmal für echte LIFEPO4 Ladegeräte, ohne das ist keine artgerechte Behandlung möglich. Und zwar durch den typisch flachen Spannungsbereich von LIFEPO Akkus bedingt bei dem über weite Bereiche der Kapazität durch die Spannung kaum erkennbar ist wie voll der Akku gerade ist!

Auch diese Funktion, die des Managementes einer Erhaltungsladung wird von keiner mir bekannten BMS bereitgestellt, dahingehend empfehle ich dir zum Schutz Deiner teuren und edlen LIFEPO4 Batterie eine Aufladung auf mindestens seine Nennspannung von 12,8 V und die Lagerung desselben ohne weitere Nutzung bis zu dem Zeitpunkt zu dem Du die Zeit findest Dich eingehend mit den Bedienungsanforderungen vertraut zu machen. LIFEPO4 Akkus verzeihen keine Fehler sind weit weniger gutmütig als Bleiakkus die sich oft noch relativ schadlos regenerieren lassen.

Bei Deinem Laderegler vermisse ich diese Funktionen Ausgleichspannung sowie die Erhaltungsspannung und gehe deshalb davon aus dass es lediglich eine Behauptung ist wenn dort im Datenblatt was von LIFEPO4 Einstellung gefaselt wird.

Und dem Tiefentladeschutz Deines BMS stehe ich auch äusserst skeptisch gegenüber. Was ist das für ein Fabrikat, welcher Hersteller, gibt es eine Markenbezeichnung?
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 28.02.2022 - 18:47 Uhr  ·  #402
Zitat geschrieben von Carl
Generell wird bei 4 zu einem Block zusammengeschalteten Zellen eine Nennspannung von 12,8 V angegeben, eine Ladeschlussspannung die je nach Hersteller auch bei 14,6 V, meist aber bei 14,4 V liegt und einem Vollladezustand bei 13,8 V
Ruhespannung, der Spannung die auch die Höchstspannung der Erhaltungsladung sein darf.
Bei allen LIFEPO4 Typen, zu denen ich bisher Informationen einholen konnte war der empfohlene Schwellwert zur Abschaltung bei 100% Entladung dann 12 V, jedenfalls niemals darunter.
Und dem Tiefentladeschutz Deines BMS stehe ich auch äusserst skeptisch gegenüber. Was ist das für ein Fabrikat, welcher Hersteller, gibt es eine Markenbezeichnung?
Selbstverständlich hast Du mit den Werten Recht, aber in mittlerweile schon mehreren Beschreibungen wird als Tiefentladungswert/Entladeschlussspannung immer 10V angeführt. Da bin ich mit meinen 11,2 noch gut dran.
Und selbstverständlich gibt es einen Hersteller und ich lege ihn natürlich gerne offen:
 
Carl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 28.02.2022 - 22:07 Uhr  ·  #403
Ich kopiere Dir den Text eines Beitrages zu Mythen über LIFEPO4 Akkus hierher:

"DOD steht for “Depth of Discharge” und bedeutet übersetzt eine Entladungstiefe. Da LiFePo4 Akkus kein Memory-Effekt haben, müssen sie nicht vollständig „leer gefahren“ werden. Schaltet Ihr Verbraucher (Gerät) vor der Entladeschlussspannung des Akkus ab, so „gewinnen“ Sie an Lebensdauer. Wer bspw. einen 12V Akku(12,8V) lediglich bis ca. 11,8V entlädt (ca. 50% Entladungstiefe), kann mit seinem Akku sogar bis 10000 Ladezyklen erreichen."

Auch wenn mir dieser Text nicht recht gibt was maximal mögliche Entladetiefe betrifft - die Standardeinstellungen bei Victron und Empfehlungen einiger Hersteller zu den als optimal für Lebensdauer gültigen Zyklennutzungen sprechen auch für sich. 11,8 V so wie es da oben steht scheint demnach eine korrekte Zahl und die bei Dir etwa 11 V sind dann wohl auch noch für lange Lebensdauer gut.

Auf 10 V runter würde ich selber nicht gehen um den Akku lieber für lange Lebensdauer zu schonen. Bei mir bleibt es bei den Standardeinstellungen von Victron, die Wissen sicherlich warum. Ich hab das in Wohnmobilforen auch so gelesen unter den Erfahrungen die dort mit LIFEPO4 Akkus gemacht werden.

Man ist ja dann gerne vorsichtiger und möchte das maximale rausholen wenn es um so teure Anschaffungen geht. In meinem Alter später vielleicht nochmal die Akkus tauschen zu müssen wäre eine ganz üble Horrorvorstellung für mich.
WL01
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 28.02.2022 - 22:52 Uhr  ·  #404
Zitat geschrieben von Carl
Auch wenn mir dieser Text nicht recht gibt was maximal mögliche Entladetiefe betrifft - die Standardeinstellungen bei Victron und Empfehlungen einiger Hersteller zu den als optimal für Lebensdauer gültigen Zyklennutzungen sprechen auch für sich. 11,8 V so wie es da oben steht scheint demnach eine korrekte Zahl und die bei Dir etwa 11 V sind dann wohl auch noch für lange Lebensdauer gut.

Auf 10 V runter würde ich selber nicht gehen um den Akku lieber für lange Lebensdauer zu schonen. Bei mir bleibt es bei den Standardeinstellungen von Victron, die Wissen sicherlich warum. Ich hab das in Wohnmobilforen auch so gelesen unter den Erfahrungen die dort mit LIFEPO4 Akkus gemacht werden.
Richtig, also man muss folgende Rechnung anstellen:
100% sind 14,4V und 0% sind 10V.
Also ist der Unterschied zwischen 0 und 100% exakt 4,4V.
Als Teslafahrer weiß ich, dass man Lithium-Batterien optimal im Bereich von 20 bis 80% einsetzen sollte.
Demnach sind 20% eben 0,88, also 10,88V, 80% entsprechend 13,52V. 50% entsprechend 12,2V. Und meine 11,18V entsprechen einer Entladung auf 27%.
Che
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 01.03.2022 - 10:35 Uhr  ·  #405
Solltest Du einfach zwischen 14,4V und 10V linear interpoliert haben, mittels 3-Satz oder Verhältnisgleichung, so wäre das nicht richtig. Vielmehr muss man sich die wahren Kurven ansehen, hier für 1 Zelle.

 


Da kommt man auf der Entladekurve bei 20% auf 3,15 bis 3,2V. *4 = 12,6 bis 12,8 V. Du hattest 10,88!

Auf der Ladekurve wären es bei 80% geladen ca. 3,4V. *4 = 13,6V. Deine 13,52 nahe dran.


Wenn Du Watt-Zahlen an der 12V Batterie veröffentlichst, so wäre eine ungefähre Nennung der Windgeschwindigkeit hilfreich.
Ich hatte Dir die Erwartungswerte für Dein Windrad zukommen lassen, s. Anhang.
Die rote Spalte wäre für einen Einspeise-WR mit 18W Eigenverbrauch.

Mal abgesehen davon, dass die 4,5 m/s Mittelwind bei Dir noch nachgewiesen werden müssten,
wenn bei Batterieladung sich erst über 5 m/s ä Bissele was tut, so ist das erwartbar.
Mit solch einem WR erst ab 7 m/s.
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Chritz
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 10.03.2022 - 14:52 Uhr  ·  #406
Moin WL01,

Bist Du eigentlich schon irgendwie weiter gekommen mit Deinem Projekt?
WL01
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 10.03.2022 - 18:31 Uhr  ·  #407
Zitat geschrieben von Chritz
Bist Du eigentlich schon irgendwie weiter gekommen mit Deinem Projekt?
Derzeitiger Stand:
Mit den neuen Ladereglern drehen sich die Windräder nur mehr mit einem Drittel bzw. Hälfte von einer Umdrehung pro Sekunde, also rund 1,8m/s durch zwei bzw. drei. Trotzdem sagen mir die LR, dass sie 4 bis 8 Watt Leistung abgeben. Die meiste Leistung gibt jedoch das eine zugeschaltene PV-Modul ab, da kommen laut Anzeige rund 7 bis 17 Watt. Nach dem Wechselrichter, der natürlich auch was frisst, bleiben so 4 bis 21 Watt über die ins Netz wandern. Das sind beim derzeitigen Sonnenstand zwischen 30 bis 60 Wattstunden pro Tag, da der Wechselrichter erst ab so 11,8 Volt triggert.

Habe versucht, mit einem StepUp-Konverter zwischen Batterie und WR dem WR Gas zu geben,...
Hat auch für zwei Stunden gut funktioniert und es sind für diese Zeit rund 35 bis 70 Watt abgegeben worden und am WR wurden rd. 20 V gemessen, Jedoch konnte ich die 12V LiFePo-Batterie für die Zeit in der der StepUp-Konverter angeschlossen war, mit nur 7.6 Volt messen. Wenn ich den StepUp-Konverter abklemmte, waren da mit einem Schlag wieder die 11,8 V drauf.
Interessant war auch, wenn man den StepUp-Konverter zwischen LR und Batterie klemmte, zeigte die Batterie so 14,4 V, die LR jedoch nur die 7.6 V.

Ich habe jetzt einen europäischen LR Instabreez bestellt und hoffe, dass der nicht so viel die Turbinen runterbremst.
Chritz
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 10.03.2022 - 20:11 Uhr  ·  #408
Schade das du noch nicht weiter bist. Die ISTA BREEZE sind letztlich, wenn ich das richtig weiß, auch nur gelabelte China Regler. Ich bin kein Elektrotechniker, hab zwar mal elektromechaniker gelernt, ist aber auch schon über 20 Jahre her, aber nach meinem Wissen sind Spannungen unter Last nicht gut zu messen. Denke mal das du dort den Spannungsabfall des Stepup misst. Da ich aber eh nicht weiß wie die funktionieren kann ich mich da auch durchaus irren. Deine Experimente machen mir nicht wirklich Mut bei meinem Projekt. Sehr schade.
wieso
 
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 10.03.2022 - 21:10 Uhr  ·  #409
[quote="Chritz"]
Deine Experimente machen mir nicht wirklich Mut bei meinem Projekt. Sehr schade./quote]


Wieso ? Kannst doch hier nachschlagen , oder um was gehts bei Deinem Projekt ?

https://www.sunnyportal.com/Te…2b5834d874

Da sollten ca 3- 4000 kWh im Jahr generiert werden ;)
Levcuso
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 11.03.2022 - 08:09 Uhr  ·  #410
Ich denke wenn du die windräder direkt mit nem gleichrichter an deine Batterie anschließt könnten die par Watt Leistung auch in der Batterie ankommen ohne von dem laderegler verbraucht zu werden. Das wird wohl der einzige Weg sein die schwache Leistung auch nutzen zu können, ohne umwege.
Carl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 11.03.2022 - 08:16 Uhr  ·  #411
Finde ich auch, aber Achtung !!! nur wenn das zu dem Helixsysem zugehörige Solarpanel nicht auch direkt einspeist. Da kann dann schon eher der Akku zu hoch beladen werden wenn er nicht passend dazu an eine Last geschlossen wird. Das geht mit einer beliebigen Lastsorte die man hinter einem Batteriewächter betreibt der das Tiefentladen verhindert.

Das kann man auch mit den Windrädern ohne Solarpanel so machen.
WL01
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 11.03.2022 - 08:39 Uhr  ·  #412
Zitat geschrieben von Levcuso
Ich denke wenn du die windräder direkt mit nem gleichrichter an deine Batterie anschließt könnten die par Watt Leistung auch in der Batterie ankommen ohne von dem laderegler verbraucht zu werden. Das wird wohl der einzige Weg sein die schwache Leistung auch nutzen zu können, ohne umwege.
Habe ich schon alles versucht.
Du darfst nicht vergessen, dass ich drei Windräder habe. Egal wie die verschalte, es kommen dabei immer Rückkopplungen zustande. Beispielsweise bei Parallelschaltung läuft eines ganz gut, jedoch bremsen sich die anderen Windräder die weniger Wind bekommen auf 0 Umdrehungen herunter.
Che
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 11.03.2022 - 10:36 Uhr  ·  #413
"Beispielsweise bei Parallelschaltung läuft eines ganz gut, jedoch bremsen sich die anderen Windräder die weniger Wind bekommen auf 0 Umdrehungen herunter."

Klingt irgendwie nicht logisch, wenn jedes einen eigenen Drehstrom-Brückengleichrichter hat.
Ansich müsste das schnellste runter gebremst werden und die anderen entlastet. Bis Ladebeginn im Leerlauf gar, bis sie darüber auch etwas mit helfen dürfen.
Pau Te
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 11.03.2022 - 14:14 Uhr  ·  #414
Das die nicht belasteten Windräder stehen bleiben und auf 0 gehen habe ich auch nicht verstanden.
Sie müssten sogar schneller als zuvor werden, weil sie ohne Last laufen.
Sie sind ja durch die Brücke abgekoppelt. (Entkoppelt)
Bei parallel geschalteten Leistungsquellen sammelt die Quelle mit der höheren Spannung die Last zunächst vollkommen auf.
Dann folgen die Anderen wenn sie können.

mfG
Paul
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 11.03.2022 - 14:32 Uhr  ·  #415
Die windräder müssen natürlich jedes einzeln erst gleichgerichtet werden und dann können Sie auch dc seitig zusammen geschlossen werden. Das solarpanel würde ich am laderegler lassen. Ich habe bis vor kurzen meine windräder immer nur mit brückengleichrichter direkt an die Batterie angeschlossen, da gab es untereinander keine Beeinflussung, wenn Leistung vorhanden wurde auch geladen.
Che
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 12.03.2022 - 08:55 Uhr  ·  #416
Du bist in Deinen Schilderungen bisweilen unpräzis, Justin.

Kann mich erinnern, dass das zuletzt Geschilderte das Verhalten bei Reihenschaltung war, was Du irgendwann mal gepostet hast.
FamZim
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 12.03.2022 - 10:25 Uhr  ·  #417
Hallo

Das Problem ist das bei Reienschaltung überall der gleiche Strom fließt.
Bringt ein einzelnes Windrad nicht genug Spannung, und es fließt kein Strom , kann ein zweites diese Spannung durch reienschaltung erhöhen , und beide werden dann mit gleichem Strom und Drehmoment belastet.
Reicht diese Spannung dann aus, wird ein drittes in Reie dann nicht anlaufen den es muß sofort den gleichen Strom liefern.
Erst wenn es das schafft wird die Spannung und Drehzahl steigen .
Es ist egal wer den Strom liefert , ob Windrad oder Netzgerät, es muß die Diodenspannung erreichen und den gleichen Strom schaffen sonst wirt das nichts.
Mit nur zweien in Reie sollte es aber möglich sein.

Gruß Aloys.
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 12.03.2022 - 14:40 Uhr  ·  #418
Zitat geschrieben von Che
Du bist in Deinen Schilderungen bisweilen unpräzis, Justin.
Kann mich erinnern, dass das zuletzt Geschilderte das Verhalten bei Reihenschaltung war, was Du irgendwann mal gepostet hast.
Stimmt, musste selbst nachlesen, hattest recht. Bei Parallelschaltung war aber meines Wissens etwas ähnliches was nicht funktioniert hat, kann mich aber nicht mehr so genau erinnern bei den zahlreichen Versuchsanordnungen. Aber vielleicht komme ich darauf zurück.
Gut , heute die Istabreezz bekommen (ist soweit ich gelesen habe eine Firma mit Sitz in Deutschland. Das Produkt wird allerdings in der Türkei produziert.
Also da sind sehr viele Standardverschaltungen drinnen, also auf alle Fälle keine integrierten Schaltungen mit Computerchips.
Schaun wir mal, ob diese solide Technik mehr bringt als die chinesische.
Leider bin ich zur Zeit sehr verkühlt (kein Corona) und kann den Laderegler daher noch nicht in der kalten Garage anschließen und testen, obwohl es mich juckt.

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Harzer
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 12.03.2022 - 16:46 Uhr  ·  #419
Wenn zwei baugleiche Windräder nach dem Gleichrichter parallel verschaltet werden gibt es keine Probleme. Hatte ich schon einmal mit zwei 300er Black auf dem Windmaster. Wenn das nicht funktionieren sollte muss es andere Ursachen geben.
wieso
 
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 13.03.2022 - 21:54 Uhr  ·  #420
Zitat geschrieben von WL01

Hallo ich möchte mich einmal vorstellen.
Mein Name ist Mader Justin und ich wohne im Bezirk Lilienfeld in Niederösterreich.
Ich habe seit 2014 eine 3,2 kWp PV-Anlage und will/bin dabei meine Anlage mit einer/mehreren vertikalen Windkraftanlage(n) zu ergänzen.


Da sich keine Firma traute die Montage auf meiner Garage durchzuführen, habe ich mich entschlossen dies selbst durchzuführen.
Ich habe dazu ein Helix-Windrad bestellt und bereits montiert:
 

600 Watt, 48 Volt
So wie diese: Helix-Windrad
Ursprünglich wollte ich es benutzen, um die Batterie aufzuladen und habe dazu auch entsprechende
Wind-Solar-Laderegler 48V Volt dazugekauft. Aber mein Elektriker meinte, dass dies mit dem SMA Sunny Island 6.0H (für den Batteriespeicher für die PV-Anlage) nicht kompatibel sei und ich sollte dies mit einem Netzwechselrichter auf 220 V einspeisen.
Gut, also habe ich einen 1000 Watt SUN-kompatiblen Netzwechselrichter gekauft und mit meinem Windrad verbunden.
Ist so ein Gerät: Wechselrichter
 


Mein Problem ist es, dass der Wechselrichter bei einer Windstärke von ca. 18,3 Km/h (bzw. Spitzen bis 24,8) zwar bis zu 22 V anzeigt, allerdings keine Leistung erbringt (also 0 Watt).
eigene Windmessstation: https://www.wunderground.com/dashboard/pws/INIEDERS614
Was läuft da falsch, bzw. was kann man machen um eine tatsächliche Leistung zu erzielen?



Wie vorhergesagt hast Du Dier finanziel, abar auch vom PV Ertrag , Minus Erträge eingehandelt


Es geht darum das es klappt , nicht darum schön auszusehen



Diesen Materialkampf für diese niemals wirkvollen Windanlagen , finde ich traurig



Gruss Lars
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