Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

Was muss man dabei beachten, weshalb keine Leistung
 
Che
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 21.08.2021 - 09:31 Uhr  ·  #81
Das allerdings verstehe ich jetzt nicht:
Zitat
Und der Gleichstrom wird dort abgenommen, wo normalerweise die Batterien angeschlossen sind.
Nachdem zuvor geschrieben wurde, dass 230V erzeut wurden und inns Netz eingespeist. ?
WL01
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 21.08.2021 - 10:45 Uhr  ·  #82
Zitat geschrieben von wieso
OK und alle Achtung wie schnell du die Geräte besorgen konntest , jedoch hat halt auch seinen Preis und ein paar Knackpunkte wohl sind zu beachten , bzw muss man mal nachdenken .... ,
Nun, bei Planung der Anlage hatte ich ursprünglich an eine Einspeisung in die Batterien gedacht und entsprechend meines angeblich 600 Watt 48V Windgenerator zuerst einen 12/24V Wind/Solar-Laderegler (bekam ich innerhalb von drei Tagen und damit die Anlage sich bei Sturm entsprechend einbremst) und dann drei 48V Wind/Solarregler bestellt. Als mein Elektriker die Einspeisung in die Batterie verbot (und ich nun ohnedies so ca. 6 bis 8 Wochen auf die Batterien warten muss), war meine Überlegung ins 220er Netz einzuspeisen, wofür ich einen Wind-Netzwechselrichter benötigte. Dabei gab es eben nur den SUN-1000G2-WAL.
Diese Geräte habe ich bei Amazon recht schnell (innerhalb von 4 Wochen - mit Ausnahme der/den Windturbinen) bekommen.

Und natürlich hat das einiges gekostet:
1. 1x Wind Solar Hybrid Charge Controller Wind- und Solarenergie-Hybridregler, 600W, 12-24V: € 147,19
2. 3x Wind Solar Laderegler, 48V Wind-Solar-Ladegerät PWM-Ladegerät (Wind 600W, Solar 300W): € 508,77
3. 1x SUN-1000G2-WAL: € 239,99
4. 1x 1000W Solar-Wechselrichter, DC11-28V AC230V Spannungswandler: € 219,99
5. 3x FLTXNY POWER 600W 48V Vertikale Windkraftanlage Windgenerator: € 1.917,15
6. diverses Kleinmaterial wie Schrauben, Masten, Abspannseile,... : rd. € 1.000,00
In Summe also: rd. : € 4.034,00

Das offizielle Angebot einer Windanlagenfirma für zwei Windräder samt Steuerungsanlage lag bei rund 16.000,00 und die hätten sich nicht getraut die Montage durchzuführen und die schweren Geräte hätte man nur mit einem riesigen Portalkran "einfliegen" lassen können.
Also war meine Investition im Vergleich relativ "billig", noch dazu, dass ich hoffe die Positionen 1 und 3 wieder verkaufen zu können.

Zitat geschrieben von wieso
Nur ne Frage , das ist doch eher ein 48 Volt Laderegler ? Und der funktioniert ohne Batterie? und schmeisst den Netzwechselrichter an, angeschlossen wo eigentlich die 48 Volt Batterie an den Laderegler sein müsste und dies schon ab 10+xx Volt ? Hasst Du eine DC Zange ? Zum messen was vom Laderegler in den Netzwechselrichter fliesst zb "Kaiweets HT206D" bei Amazon ? Aber vielleicht erstmal schauen ob das Setup so funktioniert ....
Wie gesagt, ich muss noch testen und derzeit herrscht bei uns seit drei Tagen eine absolute Flaute.
Und ja, eigentlich benötigt der 48V Laderegler (Position 2) für den Betrieb 48V Batterien. Da ich das Ding (drei Stück) aber ohnedies schon hatte, habe ich es einfach an die Windturbine (Position 5) angeschlossen. Am Batterieausgang habe ich so zwischen 5 bis 22 Volt anliegen, am Leistungsausgang hingegen nur 3 bis 10 Volt. Das Display bleibt zwar schwarz, aber wenn ich den Laderegler an den Netzwechselrichter (Position 4) anschließe, bringt er auch bei geringer Windstärke Leistung ins 220er Netz (zumindest zeigt dies die Leistungs-LED an). Wieviel muss ich noch austesten, laut dem Sunny Boy eben die 175 Watt.
wieso
 
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 21.08.2021 - 15:04 Uhr  ·  #83
Ok , ich verstehe , Du hattest schon einige Produkte sowieso ... O-)
War um Dir der Elektriker es "verbietet" und das AC einspeisen aber erlaubt , mögen gewisse Gründe haben die mit dem Batterie-Management des Sunny Island und der Netzeinspeisung ( die du wohl auch machst ) zu tun haben . Das ist mir aber grade zu komplex mich da wieder komplet einzudenken , da es um ( glaub ich) saldierende Stromzähler geht....

Du speisst doch ein ins öffentl. Netz oder ?

Ich kann mir nur vorstellen , dass wenn mal angenommen deine Batterie , an dem der Sunny Island hängt und die Netzeinspeisung für PV abgerechnet wird , also mal angenommen deine funky Windturbinen halten die Batterie immer voll ( sehr ausgeschlossen , aber nur mal als Beispiel) dann erscheint das mir das Du eventuell den Windstrom in der Batterie mit vergütet bekommen könntest und das wird eher schnell als [automatisch zensiert] angesehen
https://www.youtube.com/watch?v=9mIDjdnJDwE
Nur so auf die schnelle , meine Theorie ....

Auch ein Punkt noch fällt mir grade ein , was passiert bei Sturm und die Windturbinen werden den Strom nicht los

Ich hatte dich gefragt , wo deine letzte Batterie hin ist , denn überleg dir mal follgende Konstellation , via eine 2 ten Batterie an denen deine Windturbinen tagsüber laden und Einspeisen ins Hausnetz und Nachts bei Flaute an den Batterien ein Micro -Netzwechselrichter dann konstant , die Grundlast bis zum Sonnenaufgang übernimmt .

Axel Jost von https://www.solarelectrix.de/s…ducts_id=2 hat da viel Ideen


Bis dann

Lars
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 22.08.2021 - 06:53 Uhr  ·  #84
Zitat geschrieben von wieso
Ok , ich verstehe , Du hattest schon einige Produkte sowieso ... O-)
War um Dir der Elektriker es "verbietet" und das AC einspeisen aber erlaubt , mögen gewisse Gründe haben die mit dem Batterie-Management des Sunny Island und der Netzeinspeisung ( die du wohl auch machst ) zu tun haben . Das ist mir aber grade zu komplex mich da wieder komplet einzudenken , da es um ( glaub ich) saldierende Stromzähler geht.... Du speisst doch ein ins öffentl. Netz oder ? Ich kann mir nur vorstellen , dass wenn mal angenommen deine Batterie , an dem der Sunny Island hängt und die Netzeinspeisung für PV abgerechnet wird , also mal angenommen deine funky Windturbinen halten die Batterie immer voll ( sehr ausgeschlossen , aber nur mal als Beispiel) dann erscheint das mir das Du eventuell den Windstrom in der Batterie mit vergütet bekommen könntest und das wird eher schnell als [automatisch zensiert] angesehen
Danke für diese Überlegung, aber ich glaube da verwechselst Du drei Dinge.
1. Nicht der Elektriker verbietet, sondern SMA (Sunny) übernimmt dann keine Garantie für die neu anzuschließenden Batterien, also auch nicht der Elektriker.
2. Natürlich speise ich dann theoretisch mehr ein. Und natürlich muss auch die Windanlage vom Elektriker abgenommen werden. Und selbstverständlich habe ich für eine Windkraftanlage eine Baubewilligung, die nach Abschluss der Arbeiten an den Netzbetreiber gemeldet werden muss.
3. Es gibt bei Anschluss eines sog. "Balkonkraftwerkes", wenn die Leistung der Anlage unter dem Eigenverbrauch ist, eine Ausnahme, solche Anlagen sind somit nicht meldepflichtig. Nur muss ich halt schauen, dass das auch zutrifft.

Zitat geschrieben von wieso
Ich hatte dich gefragt , wo deine letzte Batterie hin ist , denn überleg dir mal follgende Konstellation , via eine 2 ten Batterie an denen deine Windturbinen tagsüber laden und Einspeisen ins Hausnetz und Nachts bei Flaute an den Batterien ein Micro -Netzwechselrichter dann konstant , die Grundlast bis zum Sonnenaufgang übernimmt .
Axel Jost von https://www.solarelectrix.de/s…ducts_id=2 hat da viel Ideen.
Der gezeigte "Grundlast X6" ist zwar sehr schön, aber auch teuer und löst mein Problem nicht wirklich. Denn einerseits hat er nur Gleichstromein- und Ausgänge und muss dann erst an einen Netzwechselrichter angeschlossen werden. Man könnte ihn daher nur zusätzlich zwischen den Gleichrichtern und dem Netzwechselrichter einbauen. Und vor allem er verlangt zumindestens 30 V Eingangsspannung, die ich aber mit großer Wahrscheinlichkeit nicht haben werde.
wieso
 
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 22.08.2021 - 08:43 Uhr  ·  #85
Ja , mag sein das ich da daneben liege , geht mir auch nicht um Baugenehmigung und so ,
aber was hat SMA mit der Batterie zu tun ?

Deren Batterie Management war schon immer eher schlecht , dass konnten damals zu meiner Zeit gute Laderegler besser

Aber immer noch meine Frage zum 3.mal , was passierte mit deiner letzten Batterie ? hasst Du die noch ?
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 22.08.2021 - 11:00 Uhr  ·  #86
Zitat geschrieben von wieso
Ja , mag sein das ich da daneben liege , geht mir auch nicht um Baugenehmigung und so ,
aber was hat SMA mit der Batterie zu tun ?
Weil ich, wie eingangs geschrieben, nicht nur einen SMA Sunny Boy (für die Solareinspeisung ins Netz), sondern auch einen SMA Sunny Island (für die Einspeisung in die Batterien) habe. Beide haben ein Energiemanagement (inkl. webbasierte Darstellung), welches lt. SMA durcheinanderkommt, wenn Fremdsysteme da direkt zugreifen. Wenn man hingegen direkt ins Netz einspeist (ohne direkt über beide SMA-Systeme zu gehen) kann dies der Sunny Boy jedoch erfassen und auch darstellen.

Zitat geschrieben von wieso
Aber immer noch meine Frage zum 3.mal , was passierte mit deiner letzten Batterie ? hasst Du die noch ?
Das sind 8 riesige 48V Bleibatterien, die jedoch (habe ich gemessen) nur mehr so um die 8V liefern und daher vom Sunny Island nicht mehr registriert werden. Und ja ich habe die noch, da ich auf die LiIo-Tesvolt TS-25 Batterien, die mir mein Elektriker einbauen wird, ca. 6 bis 8 Wochen warten muss.
Hast Du Interesse an diesen Batterien, inklusive Schrank? Nur müsstest Du sie Dir selbst abholen, da zu schwer und unhandlich zum Verschicken. (Elektriker verlangt € 120 für die Entsorgung, ohne Arbeitszeit)
 


So übrigens hätte die Anlage mit dem SUN-1000G2-WAL ausgesehen:
 


Und so sieht sie derzeit mit den den drei Gleich- und dem einen Wechselrichter aus:
 
wieso
 
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 22.08.2021 - 11:56 Uhr  ·  #87
Zitat
Das sind 8 riesige 48V Bleibatterien, die jedoch (habe ich gemessen) nur mehr so um die 8V liefern und daher vom Sunny Island nicht mehr registriert werden



Genau das mein ich , wie kann das passieren ? bei der Ladestruktur von SMA ? ....



Ja vielleicht hab ich Intresse , weil eventuell nur eine der Batteien von den 4 Stück kaputt sind ;) und den Rest runterziehen


Mach den schrank mal auf und zeig die Batterien ..... welche Marke?
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 23.08.2021 - 15:40 Uhr  ·  #88
Kann ich leider nicht sagen, keine Bezeichnung ersichtlich.
Auf den weißen Streifen stehen nur interne Bezeichnungen des Elektrikers. Also 1 bis 8...
 

 


Wie es passieren kann?
Keine Ahnung, aber immerhin schon 7 Jahre alt. Und zum Schluss konnte ich im Sunny Island sehen, dass die Batterien so 10kWh zogen, aber dann nur 5 kWh abgaben. Dann habe ich den Sunny Island abgeschaltet.
Carl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 23.08.2021 - 20:51 Uhr  ·  #89
Die Tröge sind nicht sehr hoch so dass unter den Bleiplatten vielleicht wenig Raum für den Sulfatschlamm bleibt um sich am Boden abzusetzen.

Mich wundert, dass man Dir Entsorgungsgebühr abnehmen will. Immerhin steckt da eine Menge Blei drin was recycled werden kann.
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 06.09.2021 - 06:53 Uhr  ·  #90
Hier mein kleiner Zwischenbericht:
Zur Wiederholung:
Ich habe eine PV-Anlage mit 3,2 kWp mit SMA Sunny Boy und einen (nicht mehr funktionierende Bleibatteriepuffer mit 20 kWh) gekoppelt mit einer SMA Sunny Island. Dazu möchte ich eine kleine Microwindanlage anschließen.
Sie besteht aus (derzeit einer, im Endausbau drei) FLYT vertikalen Helix-Windturbinen mit theoretischen 600 W 48V.

Ich habe mir dazu drei Anschlussmöglichkeiten vorgestellt:

  • einen Wechselgleichrichter SUN -1000G2-WAL, der den dreiphasigen Wechselstrom der Windturbine auf 220V Netzwechselstrom umwandelt.
  • drei 48V Laderegler die den dreiphasigen Wechselstrom der Windturbine auf Gleichstrom umwandeln und einen 1000W Wechselrichter mit 10,5 bis 28V Leistungsgrenze, der den Gleichstrom auf 220V Netzwechselstrom umwandelt.
  • und schließlich die zweite Konfiguration mit einer Batteriestromversorgung


Zu Pkt. 1.
Der WR hat zwar prinzipiell funktioniert, nur hat der Wechselgleichrichter nicht ausgelöst, sprich bei den vorhandenen Leistungen der Windturbine KEINE Leistung erbracht. Und es wurden bei den vorhandenen Schwachwinden bei meinem Standort 10-30km/h == 2,8-8,3m/s nur 5 bis 24 Volt Spannung erzeugt. Laut Beschreibung sollte der WR bereits ab 22V auslösen, was er aber nicht tat. Da ich nicht immer bei höheren Windgeschwindigkeiten anwesend war, kann ich auch nicht sagen, ob er bei 24V oder erst bei 25V ausgelöst hätte. Leistung hat er auf alle Fälle NIE gebracht.

Zu Pkt. 2.
Die 48V Laderegler haben auf alle Fälle zwischen 5 und 20V Gleichspannung erzeugt und manchmal so ab 12V Spannung eine Leistung im WR erbracht. Nur kann ich nicht sagen ob tatsächlich eine Leistung erbracht wurde, da ich zu diesem Zeitpunkt noch keinen Leistungsmesser zwischengeschaltet hatte. Bei Schwachwinden wurden nachher so ungefähr 12V erzeugt. Im Leistungsmesser wurden dann 0,3 bis maximal 0,64 Watt angezeigt. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob diese Minimalleistungen nicht eher durch Induktionsströme im Kabel oder im WR erzeugt wurden. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob die Funktionsspannung für Laderegler und WR die Windturbine etwas eingebremst haben. Im Fall 3 drehte sie sich das Windrad meines Empfinden nach wesentlich schneller.

Zu Pkt. 3.
Nun die Laderegler lieferten zwar ohne Stromversorgung auch eine Spannung und wurden von mir als komfortable Gleichrichter missbraucht, aber grundsätzlich waren sie für eine Batteriestromversorgung ausgelegt.
Ich habe daher die vorhandenen Bleibatterien angezapft. Diesen 8 (nominell 48V) Bleibatterien lieferten am Anfang so um die 28V (womit der SMA Sunny Island damit nichts mehr anfangen konnte). Damit war die Spannung aber groß genug, um die Laderegler mit Strom zu versorgen. Bei den anschließenden Schwachwinden, lieferten sie genug Strom, um den für 10,5 bis 28V ausgelegten WR in Funktion zu bringen. Er funktionierte tadellos und lieferte (laut Strommesser) 64 Watt ins Netz. Allerdings nur ca. eine Minute lang. Dann zeigte er "Fehler" an. Offensichtlich waren die gemessenen 27,7 Volt zu viel für sein Leistungsspektrum.

Ich bin nun etwas ratlos.
Ich habe die Batterien wieder abgeklemmt, denn die Laderegler saugen mehr aus der Batterie, als dass der Wind nachproduzieren kann. Mittlerweile ist die Spannung auf 24,5 Volt gesunken.
Ich habe nun einen WR mit dem Leistungsspektrum von 22 bis 45V bestellt. Ob der mehr aushält, und dann auch bei Schwachwind Leistung erbringt, wird man sehen.
Einen Netzwechselrichter SUN-300G-WAL habe ich auch bestellt (Leistungsspektrum 10,8 bis 30V), es gab allerdings keine Rückmeldung von der Bestellfirma.

Ideal wäre ein Netzwechselrichter, der ein Leistungsspektrum von 10V bis hin zu 48V erbringt und den 3 Phasen Windturbinenwechselstrom auf 220V Netzwechselstrom umwandelt (nur gibt es so etwas nicht).
Ebenso eine Kombination von Laderegler und Gleichstromwechselrichter mit gleichem Leistungsspektrum.
Denn bisher war das Leistungsspektrum entweder zu hoch um auszulösen, oder zu gering, womit der WR geschädigt wurde.
Hm, ich beobachte weiter. Diese oder nächste Woche werde ich die zweite Windturbine am Garagendach montieren.
Carl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 06.09.2021 - 08:35 Uhr  ·  #91
warum Deine alten Bleibatterien so tief im Volt Keller sind hast Du noch nicht verraten. Hatten sie eine lange Standzeit bei Dir ohne Laden? Es gibt Firmen die Akkus regenerieren.

Sollten sie tatsächlich hin sein, versumft z.B. so sind es nicht immer alle Zellen gleichzeitig, man kann die Zellen einzeln auf Spannung prüfen und schlechte Zellen überbrücken.

Für Deine Anlage und deren Elektronik mag das keine Option sein, es gibt jedoch Anwendungen bei denen solche Speicher noch jahrelang genutzt werden können. Manche Verbraucher wie Motoren oder Leuchtquellen laufen einfach nur weniger oder langsamer mit weniger Volt die bei überbrückten Zellen entstehen.

Überladen kannst Du diese Deine fetten Akkus mit Deinen Windrädern wahrscheinlich nicht, höchsten in Ausnahmefällen das Elektrolyt zum Brodeln bringen. Was gut für gelegentliche Umwälzung bei Standbatterien sein kann die nicht in Fahrzeugen durchgeschüttelt werden.

Weil Du nie überlädst brauchst Du dann auch keinen Ladekontroller mehr. Die Anwendung beträfe eine beliebige Last bei der es nicht darauf ankommt sie manuell abzurufen, nur als Beispiel die Teichumwälzung oder den Transport von Wasser in eine Zisterne.

Ich selber nutze sowas als Klimaanlage, mein Haus unten ist auch im Sommer sehr kühl, auf dem Speicher immer Bullenhitze und über ein Aluflexrohr welches durch einen stillgelegten Schornstein nach unten geht bläst ein KFZ Radiator warme behagliche Luft in die Wohnräume. Mit Solarpanel gespeist.

Ein Akku mit Batteriewächter gegen Tiefentladung nur als Zwischenpuffer vor dem Radiatorgebläse damit vom Panel nicht zu hohe Spannung und Strom in den Ventilator kommt und der dann heiß wird oder durchbrennt. Wenn die Sonne dann weg ist läuft der Ventilator nur noch solange bis der Batteriewächter sagt: "Stopp jetzt, der Akku hat nur noch so und so viel Volt Spannung (einstellbar und billig)

Einzig verhindern muß man also dass der Akku tiefentladen wird und das geht mit einem Batteriewächter vom KFZ, 18 Euro. Es gibt bei victron Batteriewächter, die auch mit höheren Strömen bis 220 A zurechtkommen, sind aber teurer.

Der Akku dient also nicht als Speicher sondern als Zwischenpuffer um die Spannung zu glätten die ja schon mal höher von Solar oder Wind ausfällt als die Pumpe, das Licht, der Ventilator oder sonstwas dranhängendes aushält wenn z.B. Dein Windrad direkt an einen Verbraucher drangehängt würde, ohne Regelelektronik.

Solche Verwendung der umweltfreundlichen Stromerzeuger sind meine besonderen Lieblinge!

So z.B. ist es doch wunderbar, in einem Gartenhaus ein natürliches Microklima nur mit einem Solarpanel ohne Elektronik und einem 12 V DC Inline Ventilator zu unterstützen wenn man weiß
wie die Thermik tickt:

Es gibt zwischen Tag und Nacht kleine Temperaturunterschiede von nur wenigen Grad, Sommers wie Winter.

Das bedeutet das jeder Raum, der nicht hermethisch verschlossen ist "atmet".

In verschlossenen Räumen baut sich tagsüber ein Überdruck auf, nachts ein Vakuum.

Das interessante daran ist das bei kleinen Belüftungsöffnungen das Raumklima nicht zu feucht wird, durch Kondensation vor allem. Das kann man noch unterstützen.

Ich habe an der Ostwand ein Lüfterloch im oberen Bereich der Bungalowwand mit dem Rohrventilator und ein Solarpanel mit der gleichen maximalen Leistung des Ventilators bläst wenige Morgenstunden lang bei Sonneneinstrahlung die über Nacht Feuchtigkeitsgesättigte Luft nach draußen.

Funktioniert wunderbar, Kostenpunkt Panel und Ventilator etwa 60 Euro. Kein Akku als Zwischenspeicher und Stromglätter nötig wenn das Solarpanel nicht mehr erzeugt als der Verbraucher verbraten kann. Sporadische Nutzung also mit geringst möglichem Aufwand und davon gibt es einige Möglichkeiten. Bin immer neugierig wenn was Neues dazukommt!

Frischluft wird ohne Ventilator einfach nur durch temperaturbedingten Niederdruck wieder in den Bungalow gesaugt, schon mittags, wenn der Ventilator nicht mehr läuft weil die Wand dann im Schatten ist und das Panel nichtmehr genug bringt.

Mit Deiner 3 Phasen Wechselrichter Geschichte komme ich ins Grübeln. Kann man denn nicht jede Phase einzeln mit einem kleineren ongrid Wechselrichter betreiben und so zu dritt einspeisen? Das müssen Dir andere beantworten, ich weiß nur dass es bei meiner Starkstromleitung geht mit nur einer Phase normalen 220 v Strom abzuzweigen.
wieso
 
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 06.09.2021 - 17:07 Uhr  ·  #92
Punkt 5 wäre dir einen Wind MPPT zu besorgen von Schamms solar oder einen Midnite Laderegler , ich bin aber grad nicht ganz bei der Sache , , sehr komplex das thema , aber wie gesagt hab ich für mich damals entschieden via kleinen Netzwechselrichter dirikt ins Haus einzuspeisen , und war recht zufrieden mit dieser Wahl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 06.09.2021 - 19:26 Uhr  ·  #93
Zitat geschrieben von Carl
warum Deine alten Bleibatterien so tief im Volt Keller sind hast Du noch nicht verraten. Hatten sie eine lange Standzeit bei Dir ohne Laden?
Nun, ich habe es ganz am Anfang im Thread erwähnt:
Die Akkus sind nunmehr über 7 Jahre alt. Voriges Jahr im Winter hat der SMA Sunny Island gemeldet, dass die Kapazität der Batterien unter 50% wären, das habe ich ignoriert, nur als er meldete, dass er am Tag 12kWh in den Akku (aus dem Stromnetz) hinein ladet und in der Nacht nur 6 kwh aus dem Akku erhalten hat, habe ich den Sunny Island abgeschalten. Und als ich ihn nunmehr nach einem halben Jahr gemessen habe, hatte er nur mehr rund 28V Spannung.
Zitat geschrieben von Carl
Sollten sie tatsächlich hin sein, versumft z.B. so sind es nicht immer alle Zellen gleichzeitig, man kann die Zellen einzeln auf Spannung prüfen und schlechte Zellen überbrücken.
Nun, solange der Elektriker nicht da ist und den Batteriekasten nicht abbaut, werde ich in die Batterien nicht angreifen.
Zitat geschrieben von Carl
Einzig verhindern muß man also dass der Akku tiefentladen wird und das geht mit einem Batteriewächter vom KFZ, 18 Euro. Es gibt bei victron Batteriewächter, die auch mit höheren Strömen bis 220 A zurechtkommen, sind aber teurer.
Ok, habe den um €18 gefunden (ist der von Kemo), bin aber nicht sicher, ob der geeignet ist. Es steht da, dass er für 12V geeignet ist (Entladungsminumum einstellbar 10,4 - 13,3 V). Raucht der nicht ab, wenn die Batterie so 25 bis 48V Spannung aufbaut? Gibt auch einige für 24V, nur kosten die schon mehr und sind auch nicht für 48V geeignet.
Zitat geschrieben von Carl
Mit Deiner 3 Phasen Wechselrichter Geschichte komme ich ins Grübeln. Kann man denn nicht jede Phase einzeln mit einem kleineren ongrid Wechselrichter betreiben und so zu dritt einspeisen? Das müssen Dir andere beantworten, ich weiß nur dass es bei meiner Starkstromleitung geht mit nur einer Phase normalen 220 v Strom abzuzweigen.
Verstehe ich nicht. Meinst Du die drei 3 Phasen Wechselgleichrichter (=Laderegler) die mit den einzelnen Windturbinen (5 bis theoretisch 48V) verbunden sind, oder meinst Du den einen 3 Phasen Wechselgleichrichter (SUN-1000G2-WAL)?

Neuester Stand:
Offensichtlich hat sich der "1000W Wechselrichter mit 10,5 bis 28V Leistungsgrenze" nach einem Tag stromlos regeneriert. Heute habe ich die Batterien mit einer Gleichstromsicherung wieder an die Batterien angeschlossen und in der Konfiguration Nummer 3 betrieben. Und siehe und staune, er liefert, je nach Windaufkommen, so 13 bis 93 Watt bei 24 km/h Windspitzen. Gut die Batterien sind nunmehr auf 25,5V herunten. Also wenn das so bleibt, bin ich zu Frieden.
Also ich kenn mich nicht mehr aus....
OK, alles klar, der Wechselrichter holt die Leistung aus den Batterien. Denn das Windrad steht und die Leistungsabgabe ist derzeit 58 Watt, Tendenz sinkend.
Carl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 06.09.2021 - 21:04 Uhr  ·  #94
Nein, ich meinte die kleineren ongrid wechselrichter für Balkonanlagen mit denen Du direkt in die Haus Steckdose einspeist. Wie das am Windrad gemacht werden könnte weiß ich nicht, man braucht ja nicht nur eine von den 3 Phasen sondern auch (im Stern geschalteter Generator) die Mitte, wenns überhaupt machbar sein sollte, ja und Balkon Solarpanele haben mehr als 12V Spannungen, für eine 12 V Batterie über 20 V Leerlaufspannung, Deine Windräder vielleicht etwas mehr, aber wohl nicht viel mehr. Sonst ginge vielleicht ein solcher kleiner Balkon Netzwechelrichter mit 24 V die dann auch einen Bereich bis etwa 40V abdecken den Deine Windräder garnicht liefern. Du speist mit diesen Geräten direkt ins Hausnetz, praktisch in die Steckdose. Ob das bei Dir kompatibel ist oder überhaupt geht, das müssten andere beantworten mir fiel das nur so ein, vielleicht gehts ja.

Und:

"Raucht der nicht ab, wenn die Batterie so 25 bis 48V Spannung aufbaut? "

Ja höchst wahrscheinlich doch! Angedacht war eine Nutzung Deiner AKKUS auf etwa 12 V verschaltet je nach nötiger Überbrückung toter Zellen mehr oder weniger angenähert und eventuell für anderen Kleinkram der dann auch zu der Leistung Deiner Windräder passen würde. Es ging darum, den Akkus noch etwas Leben und Nutzen einzuhauchen falls Du Verbraucher hast die nicht am Netz hängen, außerhalb im Garten vielleicht, Hofbeleuchtung, Teich, whatever!

Ich habe so einen 150 AH Lastwagen Akku mal neu gekauft aber eine Zelle war tot der Händler hat mich beschissen und ich habs zu spät gemerkt. Die Tote Zelle war eine direkt unter einem Anschlusspol, ich hab die Zelle (Schweinerei) abgetrennt und das ganze läuft so mit nur 5 Zellen und ist vollgeladen kaum je etwas über 12 V. Da greift das Kemo Batterie Einstellmuster noch zum Abschalten der Last bei 10,5 V oder höher und wird bei mir auch so genutzt. Eben für eine Mini Insel mit entfernt vom Netz betriebenem Kleinverbraucher. Man könnte so auch um es mal mit der Blume zu sagen eine Heulboje auf dem Meer zum Singen bringen. Ohne Steckdose in der Nähe.

Vielleicht fällt Dir ja irgendwas ein womit Du das nutzen kannst, 7 Jahre sind bei stationär ausgelegten Akkus nicht allzu alt um noch einen Zweck zu erfüllen. Du kannst vielleicht einen Fachmann fragen ob da noch was zu retten ist. Erzähl dem aber nichts von dem abenteuerlichen Vorschlag, tote Zellen zu überbrücken, das machen nur die Hinterhof und Garagenerfinder, so Typen wie ich, und auch eher notgedrungen, weil sonst nichts geht.

Ach so ja, ein Kemo Batteriewächter bekommt nie den Einspeisestrom vom Windrad oder Panel ab, er ist direkt an die Batterie angeschlossen, deren Ladespannung entscheidet über Abrauchen oder nicht.
WL01
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 06.09.2021 - 22:42 Uhr  ·  #95
Zitat geschrieben von Carl
Nein, ich meinte die kleineren ongrid wechselrichter für Balkonanlagen mit denen Du direkt in die Haus Steckdose einspeist. Wie das am Windrad gemacht werden könnte weiß ich nicht, man braucht ja nicht nur eine von den 3 Phasen sondern auch (im Stern geschalteter Generator) die Mitte, wenns überhaupt machbar sein sollte, ja und Balkon Solarpanele haben mehr als 12V Spannungen, für eine 12 V Batterie über 20 V Leerlaufspannung, Deine Windräder vielleicht etwas mehr, aber wohl nicht viel mehr. Sonst ginge vielleicht ein solcher kleiner Balkon Netzwechelrichter mit 24 V die dann auch einen Bereich bis etwa 40V abdecken den Deine Windräder garnicht liefern. Du speist mit diesen Geräten direkt ins Hausnetz, praktisch in die Steckdose. Ob das bei Dir kompatibel ist oder überhaupt geht, das müssten andere beantworten mir fiel das nur so ein, vielleicht gehts ja.
Ja, ich habe mir zuerst überlegt so einen Batteriewächter einzubauen, damit mir der nun doch funktionierende PV-Netzwechselrichter (10,5 bis 28V) nicht die gesamte Batterie leersäuft und alles in Netz einspeist. Aber ich habe bereits einen PV-Netzwechselrichter mit 24 bis 45V und 1500 Watt bestellt. Damit sollte es gehen und der schaltet sich erst ab 24V ein und bringt erst dann Leistung ins 220-Netz. Ich hoffe die drei Laderegler fressen im Standby nicht zu viel und laden bei Wind die Batterien wieder auf. Und erst, wenn die Batterien mehr als 24V Spannung bringen, saugt der PV-Netzwechselrichter Leistung ins Netz ab. Und mehr als 45V wird die Windanlage auch nicht liefern (nominell 48, aber erst bei Höchstdrehzahl also so bei 500 U/m :happy: ). Womit eine automatische Batterieschonung (also erst wenn die Batterien über 24 V Spannung haben) gegeben ist. Und ja, ich werde die Batterien als Puffer verwenden und zwei noch gute eventuell behalten. So weit meine theoretischen Überlegungen.
Carl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 07.09.2021 - 08:17 Uhr  ·  #96
Sehr gut, viele Wege führen zum Erfolg!
wieso
 
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 07.09.2021 - 08:34 Uhr  ·  #97
ganz , blick ich nun nichtmehr durch , benutzt Du nun wieder deine alte batterie , war die nicht 48 volt .... also was sind dies nun für Angaben ?? mit 24 volt Batteriespannung
Zitat
wenn die Batterien mehr als 24V Spannung bringen


Ists nun umkonfiguriert auf 24 Volt oder 48 Volt , versteh nur Bahnhof ...... und ist der sunny Island nicht von Haus aus eher 48 Volt ?
Carl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 07.09.2021 - 08:44 Uhr  ·  #98
Hallo Lars, vielleicht das die Antwort :

"Nun, ich habe es ganz am Anfang im Thread erwähnt:
Die Akkus sind nunmehr über 7 Jahre alt. Voriges Jahr im Winter hat der SMA Sunny Island gemeldet, dass die Kapazität der Batterien unter 50% wären, das habe ich ignoriert, nur als er meldete, dass er am Tag 12kWh in den Akku (aus dem Stromnetz) hinein ladet und in der Nacht nur 6 kwh aus dem Akku erhalten hat, habe ich den Sunny Island abgeschalten. Und als ich ihn nunmehr nach einem halben Jahr gemessen habe, hatte er nur mehr rund 28V Spannung."

Nach weiterer Nutzung waren es dann die 24 V auf die mit Verlusten mit Einspeisung tiefer entladen wurden.
wieso
 
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 07.09.2021 - 08:50 Uhr  ·  #99
Ja ok ..... binn am grübeln werd nachdenken beim Radeln nun , aber normalerweisse ist eine 48 V Batterie die Spannungen hat von 24 volt eher tod... oder einzelne Batterien sind noch ok ..... aber klar wenn nun neue teure LI Batterien kommen , muss man schon das richtige Laderegime haben ..... ich geh mal radeln und Teich bauen 8-)
stromsparer99
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 08.09.2021 - 09:05 Uhr  ·  #100
Zitat geschrieben von WL01

Zitat geschrieben von Carl
Nein, ich meinte die kleineren ongrid wechselrichter für Balkonanlagen mit denen Du direkt in die Haus Steckdose einspeist. Wie das am Windrad gemacht werden könnte weiß ich nicht, man braucht ja nicht nur eine von den 3 Phasen sondern auch (im Stern geschalteter Generator) die Mitte, wenns überhaupt machbar sein sollte, ja und Balkon Solarpanele haben mehr als 12V Spannungen, für eine 12 V Batterie über 20 V Leerlaufspannung, Deine Windräder vielleicht etwas mehr, aber wohl nicht viel mehr. Sonst ginge vielleicht ein solcher kleiner Balkon Netzwechelrichter mit 24 V die dann auch einen Bereich bis etwa 40V abdecken den Deine Windräder garnicht liefern. Du speist mit diesen Geräten direkt ins Hausnetz, praktisch in die Steckdose. Ob das bei Dir kompatibel ist oder überhaupt geht, das müssten andere beantworten mir fiel das nur so ein, vielleicht gehts ja.
Ja, ich habe mir zuerst überlegt so einen Batteriewächter einzubauen, damit mir der nun doch funktionierende PV-Netzwechselrichter (10,5 bis 28V) nicht die gesamte Batterie leersäuft und alles in Netz einspeist. Aber ich habe bereits einen PV-Netzwechselrichter mit 24 bis 45V und 1500 Watt bestellt. Damit sollte es gehen und der schaltet sich erst ab 24V ein und bringt erst dann Leistung ins 220-Netz. Ich hoffe die drei Laderegler fressen im Standby nicht zu viel und laden bei Wind die Batterien wieder auf. Und erst, wenn die Batterien mehr als 24V Spannung bringen, saugt der PV-Netzwechselrichter Leistung ins Netz ab. Und mehr als 45V wird die Windanlage auch nicht liefern (nominell 48, aber erst bei Höchstdrehzahl also so bei 500 U/m :happy: ). Womit eine automatische Batterieschonung (also erst wenn die Batterien über 24 V Spannung haben) gegeben ist. Und ja, ich werde die Batterien als Puffer verwenden und zwei noch gute eventuell behalten. So weit meine theoretischen Überlegungen.


Warum nimmst du nicht einen Microwechselrichter von AE Conversion ohne MPPT und dazu das CO3 System.
Das regelt dir die Aufspeisung aufs Hausnetz ohne dass Strom ins Öffentliche Netz fliest. Zudem überwacht es die Spannung der Batterie und schützt vor Tiefentladung. Die Komponenten gibt es für PV oder Batterie Betrieb.
http://www.aeconversion.de/de/regelsystem-co3.html
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