Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

Was muss man dabei beachten, weshalb keine Leistung
 
WL01
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 08.09.2021 - 10:47 Uhr  ·  #101
Zitat geschrieben von stromsparer99
Warum nimmst du nicht einen Microwechselrichter von AE Conversion ohne MPPT und dazu das CO3 System.
Das regelt dir die Aufspeisung aufs Hausnetz ohne dass Strom ins Öffentliche Netz fliest. Zudem überwacht es die Spannung der Batterie und schützt vor Tiefentladung. Die Komponenten gibt es für PV oder Batterie Betrieb.
http://www.aeconversion.de/de/regelsystem-co3.html
Danke für die Information.
Aber soweit ich im beigeschlossenen Link nachgelesen habe, funktioniert der dort angeführte Microwechselrichter nur mit bestimmten Komponenten der selben Firma. Und das könnte teuer werden, Preise stehen auf der Seite der Firma auch nicht (Produktbindung!). Ebenso könnte es ein Problem sein, dass meine Anlage sich nicht direkt beim Hauptanschlusskasten befindet. Und Hutschiene habe ich bei meiner Anlage auch keine.
stromsparer99
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 08.09.2021 - 12:14 Uhr  ·  #102
Der Microwechselrichter funktioniert auch ohne Steuerung, würde dann halt einspeisen.
Die Microwechselrichter von AEConversion sind auch nicht teurer wie andere Marken.
Eigentlich brauchst du nichtmal die Steuerung, du kannst den EM24 auch mit einem Arduino über RS485 auslesen und die Daten an den Wechselrichter geben.
Im PV Forum machen das einge so.
Eine Hutschine kann man überall montieren.
Das CO3 besteht aus der Steuerung und dem EM24 Energyzähler. Du kannst den EM24 getrennt von der Steuerung installieren. Brauchst nur 3 adriges Kabel zum übertragen vom RS485 dazwischen.
WL01
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 08.09.2021 - 20:10 Uhr  ·  #103
Nun, ich bin mit meiner derzeitigen Konfiguration ganz zu Frieden. Stand, ein Windgenerator (geplant drei Generatoren).
Batterie zeigt 20,7 bis 23,9V Spannung. ziemlich stabil und der 24V Wechselrichter gibt bei geringer Windstärke (10 bis 15 km/h) eine Leistung ins 220er-System ab, mit der angeschlossenen Batterie viel mehr als ohne. Wobei der Leistungsmesser mir nicht ganz klar ist.
 

Er schreibt einerseits, dass er aktuell 27,1 Watt erzeugt, andererseits zeigt er im Scart, dass nur 5,7 Watt erzeugt werden.

Aber immerhin sind in den 24V Wechselrichterdaten angegeben, dass er sowohl einen Überspannungs- als auch einen Unterspannungwächter besitzt (22 bis 50V). Außerhalb dieser Normen schaltet er ab.
wieso
 
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 09.09.2021 - 10:12 Uhr  ·  #104
Zitat
Batterie zeigt 20,7 bis 23,9V Spannung
Bitttttte etwas mehr dazu an Info , das ist mir eine unbekannte Batterie-Spannung , fals es sich um eine 24 volt Batterie handelt (und ist es Deine alte Blei Batterie? ) sind selbst diese Werte , eher tödlich für diese ! Natürlich wenn die sowieso eher Schrott sind , kann Mensch ja experimentieren ..... :D
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 09.09.2021 - 10:55 Uhr  ·  #105
Zitat geschrieben von wieso
Zitat
Batterie zeigt 20,7 bis 23,9V Spannung
Bitttttte etwas mehr dazu an Info , das ist mir eine unbekannte Batterie-Spannung , fals es sich um eine 24 volt Batterie handelt (und ist es Deine alte Blei Batterie? ) sind selbst diese Werte , eher tödlich für diese ! Natürlich wenn die sowieso eher Schrott sind , kann Mensch ja experimentieren ..... :D
Ja, wie schon von @Carl in einem vorherigen Post richtig vermutet, sind das die alten Bleibatterien, die nominell 48V hatten und im Laufe der letzten 7 Jahren auf diesen Wert runter sind. Und je nach Nachladung des Windgenerators (nominell auch 48V) zeigt die Batteriespannung eben derzeit zwischen 20,7 und 24V an. Wenn der Windgenerator mehr Energie erzeugt steigt sie und wenn der Netzwechselrichter Leistung abgibt, dann sinkt sie. Und laut Beschreibung des Netzwechselrichters schaltet er sich unter 22V und über 50V ab. Was genau in diesem Bereich liegt. Und ein bisschen werden die drei Wind-Laderegler (Gleichrichter - nominell auch 48V) auch Energie brauchen.
Auf alle Fälle dreht sich das Windrad mit den mit Batteriestrom gespeisten Laderegler jetzt wesentlich schneller als mit den Ladereglern ohne Batteriespannung.
Und ich werde schauen, ob der Elektriker diese Konfiguration akzeptieren wird, oder eine andere Lösung aufzeigt.
Carl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 09.09.2021 - 11:50 Uhr  ·  #106
Lars hat da schon recht mit "tödlich"

Du solltest die einzelnen Akkublöcke mal abchecken und sehen welche noch Spannung über 10 V hat.

Dann Sortiere raus was darunter liegt oder nehme nur diejenigen mit der höchsten Spannung um damit ein neues Paket zusammenzustellen. Du kannst z.B. zwei 12V Akkus linear verschalten und bekommst dann 24 V Nennspannung statt 48 V was dann 4 x 12 V Akku in Linie wäre.

Wegen Deiner anderen Komponenten brauchst Du anscheinend 24 V, also 2 Akkus linar oder um mehr Ah (Speicherkapazität) zu bekommen jeweils 2, 3 oder mehr Akkus parallel verschaltet (Plus auf Plus und Minus auf Minus) und dann zwei solcher Pakete ((möglichst gleiche Zwillinge) linear hintereinander verbunden in Linie. Ergibt dann 24 V.

Du kannst beliebig viele 12 V Batterien parallel miteinander verbinden, die Spannung geht dann nicht höher, sondern nur die Speicherkapazität.

In Linie geschaltet (Plus auf Minus der nächsten erhöht die Spannung, die Speicherkapazität (mit eben diesem Spannungsverhältnis) bleibt gleich hoch in Ah)

Bei Dir zunächst weniger aber da Du die besseren Akkus miteinander neu koppelst lassen sich diese vielleicht durch langes, sanftes Laden auf Nennspannung bringen. Kurzfristiges (nicht zu Lange) Starkladen kann auch gut sein um Schichtung des Elektrolyts aufzuheben, durch Brodeln bei der Gasung.
FamZim
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 09.09.2021 - 12:32 Uhr  ·  #107
+Hallo

Mache es so wie Carl beschreibt.
Alle Akkus abklemmen und ausbauen.
Dann einzeln an einen 12 V Lader mit mindestens 5 A , dabei die Spannung beobachten.
Möglich ist auch das sie " trocken geladen " wurden .
Kann ein Deckel abgschraubt werden ?
Dann mal reinschauen, ewentuell Wasser nachfüllen bis über die Bleiplatten, nicht ganz voll machen, da Gasung denn Säurespiegel stark ansteigen lassen kann.
Bei 8 Akkus a 12 V sind theoretisch 4 Stück in Reie, also auch 2 parallele Ketten.
Und wenn die Akkus 8 V haben müsste eine Kette dann 32 V haben, da stimmt einiges nicht.
Mach sie auf jeden Fall erst man einzeln !
Und nicht belasten sondern nur laden.

Gruß Aloys.
wieso
 
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 09.09.2021 - 15:04 Uhr  ·  #108
Ja genau , die einzelnen Batterieen sollten mal getestet werden , scheint ja Dir gerade als "Jugend forscht" Projekt noch zu dienen und warum nicht ... und soweit ich es im Moment verstehe sind die Alten Wegwerf Batterien ja ehe nur ein "Medium" die bei einer gewissen Voltage den Netzwechselrichter aktivieren .... , zumindest versuch ich das wieder zu verstehen , also prinzipiel ist die Kapazität der Batterien wohl nach 7 Jahren eher gering und daraus resultiert dass die schnell leer und auch schnell voll ist , wirkt und arbeitet wohl dann eher wie ein Kondensator und liefert genug um den Netzwechselrichter zu bedienen ..... aber halt keine Dauerlösung
Che
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 10.09.2021 - 09:12 Uhr  ·  #109
Zitat
sind in den 24V Wechselrichterdaten angegeben, dass er sowohl einen Überspannungs- als auch einen Unterspannungwächter besitzt (22 bis 50V). Außerhalb dieser Normen schaltet er ab.
Für den Fall, dass ich etwas überlesen habe - Entschuldigung. Ansonste wäre zu fragen, was bedeutet das Abschalten?

Bei Unterspannung keine Frage, aber bei Überspannung?
Einfach abschalten ist keine Lösung!
Den Eingang (Generator) auf Kurzschluss Setzen schon eher, besser Softkurzsschluss mittels niederohmiger Ersatzlast.

Erfolgt da garnichts, braucht es noch eine zusätzlichen vorgeschaltete Baugruppe, die solche Überspannungen händelt.
Ein paar Varistoren am WR-Eingang, die leistungsarme Überspannungsspitzen kappen, genügen nicht.

PS:
Wenn es jetzt doch wieder der Wind-WR ist, mit 22 bis 60V, und parametrierbarer Kennlinie,
bei dem kann man ab ca. 50V die Leistungen übermäßig hoch eintragen.
Dadurch wird Strömungsabriss erzeugt. Nennt man statisch Stall.

Schutz vor Hochdrehen bei Netzausfall ist das aber alleine immer nochnicht!
WL01
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 10.09.2021 - 10:11 Uhr  ·  #110
Zitat geschrieben von Che

Zitat
sind in den 24V Wechselrichterdaten angegeben, dass er sowohl einen Überspannungs- als auch einen Unterspannungwächter besitzt (22 bis 50V). Außerhalb dieser Normen schaltet er ab.
Für den Fall, dass ich etwas überlesen habe - Entschuldigung. Ansonste wäre zu fragen, was bedeutet das Abschalten?

Bei Unterspannung keine Frage, aber bei Überspannung?
Einfach abschalten ist keine Lösung!
Den Eingang (Generator) auf Kurzschluss Setzen schon eher, besser Softkurzsschluss mittels niederohmiger Ersatzlast.
Nein, sicher eine gute Frage, aber die automatische Abschaltung bei Überlast betrifft nur den Gleichstromwechselrichter, der Strom aus der Batterie, bzw. dem Wind-Laderegler entnimmt.
Sprich, zwischen dem Gleichstromwechselrichter und den Windturbinengeneratoren sind (drei für jedes Windrad eines) Laderegler (Gleichrichter) geschalten, die natürlich die Leistung bei Überdrehzahl reduzieren. Und natürlich habe ich bei jedem Windrad auf der Generatorseite je einen Not-Aus-Schalter platziert, der einen Hard-Kurzschluss auf zwei Pole des Windgenerators legt.
Che
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 10.09.2021 - 23:05 Uhr  ·  #111
Mal paar Tage bei der Bockwindmühle beim Malzahn in Wartin verbracht, und schon kommt man ohne Prinzipschaltplan nicht mehr mit bei dem Gebästele. ? Müsstest Du nachreichen, sonst seh ich nicht mehr durch.

Wo ich aber Auskunft geben kann:
Zitat
Not-Aus-Schalter platziert, der einen Hard-Kurzschluss auf zwei Pole des Windgenerators legt.
Du meinst mit Polen 2 Phasen?
Das mach nicht! Denn oftmals gibts bei 2-phasigem Kurzschluss einer Drehstrommaschine unruhige Geräusche. Ein Rattern.
Wenn bei Dir nicht, dann will ich nichts gesagt haben.
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 11.09.2021 - 23:33 Uhr  ·  #112
Zitat geschrieben von Che
Mal paar Tage bei der Bockwindmühle beim Malzahn in Wartin verbracht, und schon kommt man ohne Prinzipschaltplan nicht mehr mit bei dem Gebästele. ? Müsstest Du nachreichen, sonst seh ich nicht mehr durch.
OK, hier ist es:
 

Sieht in echt so aus:
 


Zitat geschrieben von Che
Zitat
Not-Aus-Schalter platziert, der einen Hard-Kurzschluss auf zwei Pole des Windgenerators legt.
Du meinst mit Polen 2 Phasen?
Das mach nicht! Denn oftmals gibts bei 2-phasigem Kurzschluss einer Drehstrommaschine unruhige Geräusche. Ein Rattern.
Wenn bei Dir nicht, dann will ich nichts gesagt haben.
Ja, natürlich Phasen gemeint. Und nein gibt keine Geräusche. Gäbe es dann, wenn sich der Rotor weiterdrehen würde. Doch der steht dann bei Kurzschluss eben, weil die Magnetfelder den Generator stoppen.

PS:
Bei heute leichtem Wind ca. 4 m/s hat die eine Windturbine 24,2 V geliefert:
 

Wenn der Gleichstromwechselrichter nicht eingeschalten ist und auch ohne Wind, zeigt die Batterie stabile 24,1 V an.
Carl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 12.09.2021 - 08:32 Uhr  ·  #113
moin moin,

es gab da ein paar Beiträge zum Zustand der 48 V Batterie die jetzt nur noch 24 V Spannung hat. Vielleicht wurden diese Beiträge übersehen. Lars hatte gewarnt dass dieser Spannungszustand in relativ kurzer Zeit - Wochen, vielleicht noch Monate - bedeuten würde dass dann auch noch zu rettende Akkublöcke voll geschrottet sein werden.

es wurden Vorschläge gemacht den Akkuspeicher wenigstens was vielleicht noch halbwegs gute Blöcke betrifft zu retten.

Bitte dort nachlesen: dieser Thread, seite 17 und 18.
Che
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 12.09.2021 - 10:33 Uhr  ·  #114
@wl01: Gewiss, aber dieser WR kann eben nicht inns Netz einspeisen.
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 12.09.2021 - 11:28 Uhr  ·  #115
Zitat geschrieben von Che
@wl01: Gewiss, aber dieser WR kann eben nicht inns Netz einspeisen.
Der genannte Gleichstrom-WR kann das sehr wohl, aber nur mit Unterstützung bzw. über den Puffer der Batterien.

@Carl: Ich weiß nicht ob ich mich das trauen soll, die bestehenden 48V Batterien (wahrscheinlich 4 je 2 zusammengeschaltene 24V-Batterien) abzuklemmen, durchzumessen und neu zu konfigurieren? Das gibt extreme Abrissfunken.
Ich finde es ist besser den Aufbau aller drei Windturbinen und die Installation der neuen Batterien abzuwarten und mit Hilfe des Elektrikers dann die Aktivierung der funktionierenden Altbatterien durchzuführen.
Ich habe derzeit den Gleichstromwechselrichter abgeschalten und lasse die Batterien durch die Windturbinen (soweit eben ein Wind weht) wieder aufladen.
Die neuen Batterien sollten eben nach 8 Wochen geliefert werden und der Elektriker hat mit der Installation von diversen PV-Anlagen derzeit sehr viel zu tun. Es wird also noch etwas dauern. Und wenn die alten Batterien komplett hin sind, werde ich mir eventuell eben 2 neue 24V LiIo-Akkus kaufen.
Carl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 12.09.2021 - 13:42 Uhr  ·  #116
Gut so, ich gehe davon aus dass Du selber schon einmal das Multimeter an die Pole der einzelnen Blöcke gehalten hast um zu prüfen welcher davon defekt sein könnte bzw. besonders tief im Keller ist.

Dafür braucht man keine Polklemmen abmontieren, man hält die Kontakte des Multimeters einfach nur an Plus - Minus des jeweiligen Blocks.

Das hätte den Vorteil dass Du schon jetzt weißt ob es Sinn macht noch weiter über die alte Batterie nachzudenken...
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Gepostet: 12.09.2021 - 14:45 Uhr  ·  #117
Zitat geschrieben von Carl
Gut so, ich gehe davon aus dass Du selber schon einmal das Multimeter an die Pole der einzelnen Blöcke gehalten hast um zu prüfen welcher davon defekt sein könnte bzw. besonders tief im Keller ist.

Dafür braucht man keine Polklemmen abmontieren, man hält die Kontakte des Multimeters einfach nur an Plus - Minus des jeweiligen Blocks.

Das hätte den Vorteil dass Du schon jetzt weißt ob es Sinn macht noch weiter über die alte Batterie nachzudenken...
OK. danke für den Typ, wusste nicht, dass man sie bei Durchfluss trotzdem messen kann.
Sind doch nur 12V Batterien, wobei jeweils 4 zusammen (hintereinander) geschalten sind.
Und da haben zwei Batterien 8,5 Volt, eine 7,3 Volt und der Rest zwischen 3,5 und 4 Volt. Schau'n wir einmal wieviel sie dann bei voller Aufladung haben werden, wenn genügend Wind vorhanden ist.
Die drei besseren hätten bei Nacheinanderschaltung also 24,3V.
Che
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Gepostet: 12.09.2021 - 14:48 Uhr  ·  #118
@WL01: Dann ist es ein Batterie-Netzeinspeise WR. Die kosten auch mehr als nur die einfachen, die aus der Batt. etwas AC machen, stimmts?
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Gepostet: 12.09.2021 - 15:07 Uhr  ·  #119
Zitat geschrieben von Che
@WL01: Dann ist es ein Batterie-Netzeinspeise WR. Die kosten auch mehr als nur die einfachen, die aus der Batt. etwas AC machen, stimmts?
Ja, ist ein Solar-Batterie Netzwechselrichter: LINK.
Also der, den ich im Schaltschema abgebildet habe. Teuer, naja, kosten alle etwa in diese Richtung € 113,-- und die Laderegler je € 170,--, also zusammen € 623,--.
Der Wechselstromwechslerichter (24V auf 220V), der eine zu hohe Anlaufspannung (über 25V) benötigt -SUN-10002G-WAL und den ich daher nicht brauchen kann, würde bei 1000Watt nur € 240,-- kosten.
Carl
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Gepostet: 12.09.2021 - 20:09 Uhr  ·  #120
"Die drei besseren hätten bei Nacheinanderschaltung also 24,3V."

Natürlich ist es gut erstmal abzuwarten welche Spannung Deine Einzelblöcke nach einiger Zeit vollladen haben.



Wäre ja vielleicht auch sinnvoll ein 48 V Ladegerät dranzuhalten oder einfach nur ein paar Wochen lang ein einzelnes Solarpanel mit einer so hohen Leerlaufspannung (etwa 48 V) ganz ohne jeden Laderegler oder anderen Schnickschnack denn da brauchst Du überladen nicht zu befürchten, das geht ganz einfach.

Du kannst aber auch mit einem 12 V KFZ Ladegerät jeden Block mal einzeln über Nacht dranhängen und nach mindestens 12 Stunden danach die Ruhespannung messen ohne alle Pole abklemmen zu müssen.

Das wäre eh die beste Methode zu ermitteln welche Blöcke noch gut sind denn wenn Du das ganze Paket mit 48 V auflädst ziehen die kaputten die anderen runter und Du weißt immer noch nichts Genaues.

Die drei besseren einfach hintereinanderschalten um 23,3 V zu bekommen löst aber nicht das Problem weil die 3 Blöcke dann immer noch tiefentladen sind und wenn sie nicht mindestens 36 V Ladespannung bekommen, lieber mehr, bis 42 V etwa und das käme auch mit einem einzelnen passenden Solarpanel mit 72 Zellen hin.

Damit sie im grünen Bereich sind sollte jeder Block mindestens 10,5 V haben und auch das wäre auf Dauer zu wenig. So eine Blei Säure Batterie soll öfter mal richtig vollgeladen werden, sagt Lars, unser "Insulaner", und da Deine 3 mit der besseren Spannung vielleicht noch bis 12V oder sogar 12,5 V vollgeladen werden können, vielleicht sogar mehr, ist da noch einigermaßen Restkapazität drin.

Am besten Du nimmst dann nur die 2 besten und schaltest sie hintereinander für die mindestens 24 V Ladeendspannung und das käme auch mit den 3 Windmühlen hin als Energieprovider weil so viel Ausbeute ist von daher nicht zu "befürchten"

Drei Akkus inline hätten (müssten) dann 36 V haben, wenn das passt gehts so natürlich auch. Am besten ist aber etwa gleiche Blöcke mit identischer Restkapazität bzw. Ladeendspannung miteinander zu verschalten da sonst die schlechtere die anderen in den Keller zieht.
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