Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

Was muss man dabei beachten, weshalb keine Leistung
 
wieso
 
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 12.09.2021 - 23:24 Uhr  ·  #121
Zitat geschrieben von Che

@WL01: Dann ist es ein Batterie-Netzeinspeise WR. Die kosten auch mehr als nur die einfachen, die aus der Batt. etwas AC machen, stimmts?



Keine Ahnung was ein " Batterie-Netzeinspeise WR" ist , giebt des dafür einen link ?


hier in dem Fall soll ja nicht eingespeist werden und die Problematik scheint ja zu sein auch nicht auf die Batterie zu greifen zu dürfen wegen der Netzeinspeisung der PV ( da eine Fremdladung der Batterie wohl mit den Einspeiseregelen nicht konform geht) .... aber gut ist ja ein Krampf eine anere Vergütung auf Kleinwind Einheiten zu geben wie auf Klein PV .... , Die Problematik die hier besteht ist das SMA darauf auch nicht eingestellt sind , und ihr Sunny Island auch nicht , da diese verschiedenen Lade Ideen die wir ja kennen als AC Kopplung etwas finetuning bedarf ...... soweit so gut ..... mir wäre der Punkt wichtiger , wenn ich schon das Geld in die Hand nehme ,.... warum ist das so schwer ?
WL01
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 13.09.2021 - 08:00 Uhr  ·  #122
Zitat geschrieben von wieso
Keine Ahnung was ein " Batterie-Netzeinspeise WR" ist , giebt des dafür einen link ?
In dem Post hatte ich den Link schon beigefügt, einfach Klick. Im Grunde ein ganz einfacher Netz-WR (Selbstdefinition "Grid Tie Inverter Wechselrichter"), der Gleichstrom ins 220V-Netz transferiert (also keine Steckdose besitzt, sondern einen Stecker, der auf eine einfache 220V Netz Steckdose zugreift).
Zitat geschrieben von wieso
hier in dem Fall soll ja nicht eingespeist werden und die Problematik scheint ja zu sein auch nicht auf die Batterie zu greifen zu dürfen wegen der Netzeinspeisung der PV ( da eine Fremdladung der Batterie wohl mit den Einspeiseregelen nicht konform geht) .... aber gut ist ja ein Krampf eine anere Vergütung auf Kleinwind Einheiten zu geben wie auf Klein PV .... , Die Problematik die hier besteht ist das SMA darauf auch nicht eingestellt sind , und ihr Sunny Island auch nicht , da diese verschiedenen Lade Ideen die wir ja kennen als AC Kopplung etwas finetuning bedarf ...... soweit so gut ..... mir wäre der Punkt wichtiger , wenn ich schon das Geld in die Hand nehme ,.... warum ist das so schwer ?
Warum das so schwer ist? Ich weiß es auch nicht. Vielleicht weil die Welt derzeit eben auf PV abfährt und Windkraftwerke ein schlechtes Image haben? Und weil es etwas komplizierter als PV ist? Zumindestens habe ich in Österreich und Deutschland keine Firma gefunden, die sich traute so eine Anlage zu montieren.
Eine einzige Ostdeutsche Firma hätte sich drübergetraut. Da war ich aber skeptisch, da die einen langen Anfahrtsweg gehabt hätten und einen Kran Vorort gebraucht hätten, um die schweren Windturbinen zu befestigen (Je über 150 Kg). Jede meiner jetzigen Geräte haben nur ca. 25 Kg und waren um die € 12.000,-- billiger.
Aber wie gesagt, es geht mir nicht um den ökonomische Ertrag, oder ob sich die Turbinen rechnen, mir geht es um die Ausfallsicherheit und dass ich auch im Winter etwas Strom generieren kann.
wieso
 
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 13.09.2021 - 09:35 Uhr  ·  #123
Zitat geschrieben von WL01

Zitat geschrieben von wieso
Keine Ahnung was ein " Batterie-Netzeinspeise WR" ist , giebt des dafür einen link ?
In dem Post hatte ich den Link schon beigefügt, einfach Klick. Im Grunde ein ganz einfacher Netz-WR (Selbstdefinition "Grid Tie Inverter Wechselrichter"), der Gleichstrom ins 220V-Netz transferiert (also keine Steckdose besitzt, sondern einen Stecker, der auf eine einfache 220V Netz Steckdose zugreift).
Zitat geschrieben von wieso
hier in dem Fall soll ja nicht eingespeist werden und die Problematik scheint ja zu sein auch nicht auf die Batterie zu greifen zu dürfen wegen der Netzeinspeisung der PV ( da eine Fremdladung der Batterie wohl mit den Einspeiseregelen nicht konform geht) .... aber gut ist ja ein Krampf eine anere Vergütung auf Kleinwind Einheiten zu geben wie auf Klein PV .... , Die Problematik die hier besteht ist das SMA darauf auch nicht eingestellt sind , und ihr Sunny Island auch nicht , da diese verschiedenen Lade Ideen die wir ja kennen als AC Kopplung etwas finetuning bedarf ...... soweit so gut ..... mir wäre der Punkt wichtiger , wenn ich schon das Geld in die Hand nehme ,.... warum ist das so schwer ?
Warum das so schwer ist? Ich weiß es auch nicht. Vielleicht weil die Welt derzeit eben auf PV abfährt und Windkraftwerke ein schlechtes Image haben? Und weil es etwas komplizierter als PV ist? Zumindestens habe ich in Österreich und Deutschland keine Firma gefunden, die sich traute so eine Anlage zu montieren.
Eine einzige Ostdeutsche Firma hätte sich drübergetraut. Da war ich aber skeptisch, da die einen langen Anfahrtsweg gehabt hätten und einen Kran Vorort gebraucht hätten, um die schweren Windturbinen zu befestigen (Je über 150 Kg). Jede meiner jetzigen Geräte haben nur ca. 25 Kg und waren um die € 12.000,-- billiger.
Aber wie gesagt, es geht mir nicht um den ökonomische Ertrag, oder ob sich die Turbinen rechnen, mir geht es um die Ausfallsicherheit und dass ich auch im Winter etwas Strom generieren kann.


Ist ja ein stinknormaler Netzwechselrichter , der hat erstmal garnix mit einer Batterie zu tun !! Ok ich weiss , dass ich vorgeschlagen habe eventuell die alten Batterien via der vorhandenen Laderegler mit der Windturbine zu Laden und dann an die Batterien einen Netzwechselrichter drann und ins Hausnetz einspeisen und dann halt die ausgesorgten Batterien erstmal als eine Art Medium noch weiterzubenutzen ..... wenn Du Deine neuen Batterien aber bekommst , rate ich Dir von dieser Idee aber ab , dass wird ja dein Elektriker ja auch nicht wollen .

Aber wir sind ja immer noch beim Thema Netzeinspeisung , ... hab den Faden verloren, warum die Windturbine(n) nicht direkt an einem Netzwechselrichter gebunden laufen und ins Hausnetz einspeisen , das wäre doch die elleganteste Lösung
und dann selbst oder automatisch ein kleines BatterieLadegerät an den neuen bei Überschuss anzustellen
WL01
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 13.09.2021 - 09:58 Uhr  ·  #124
Zitat geschrieben von wieso
Aber wir sind ja immer noch beim Thema Netzeinspeisung , ... hab den Faden verloren, warum die Windturbine(n) nicht direkt an einem Netzwechselrichter gebunden laufen und ins Hausnetz einspeisen , das wäre doch die elleganteste Lösung und dann selbst oder automatisch ein kleines BatterieLadegerät an den neuen bei Überschuss anzustellen
Der rote Faden verläuft so:
Es gibt relativ wenig Netzwechselrichter, die einerseits den 3phasen-Strom der Windturbinen verarbeiten können und diese gleichzeitig über einen Stecker ins 220V Netz einspeisen können.
Die einzigen die ich gefunden habe, waren die SUN-1000G2-WAL und die SUN-2000G2-WAL.
Der erste bringt angeblich ab 22V -Leistung ins Netz und die zweite ab 48V.
Natürlich wären die ideal und waren am Anfang auch meine erste Wahl!

Nur, den ersten habe ich und auch getestet und er hat auf ganzer Linie versagt. Selbst mit gelieferten 23 Volt der Windturbine, gab er keine Leistung ab. Ich werden ihn allerdings nochmals testen, wenn alle drei Windturbinen aufgebaut sind, nur bin ich skeptisch, denn die Volt werden dadurch nicht mehr.
Deshalb habe ich den Umweg über Laderegler (Gleichrichter), Puffer-Batterien und zwei Phasen Netzwechselrichter genommen. Da werden nachweislich schon ab 21V -Leistung ins Netz abgegeben.
WL01
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 15.09.2021 - 15:03 Uhr  ·  #125
Zitat geschrieben von WL01
Sind doch nur 12V Batterien, wobei jeweils 4 zusammen (hintereinander) geschalten sind.
Und da haben zwei Batterien 8,5 Volt, eine 7,3 Volt und der Rest zwischen 3,5 und 4 Volt. Schau'n wir einmal wieviel sie dann bei voller Aufladung haben werden, wenn genügend Wind vorhanden ist.
Die drei besseren hätten bei Nacheinanderschaltung also 24,3V.
Habe gestern das Wagnis unternommen und alle Batterien abgeklemmt (Gott sei Dank gab's keinen Abrissfunken). Dann die stärkeren drei hintereinandergeschalten und gemessen . Wie vermutet, haben sie zusammen 24,3V. Habe danach mit einem Ladegerät über Nacht auf "Regenerieren" geschalten und heute nochmals auf Laden. Das Ladegerät hat nach wenigen Minuten "Finish" und 100% ausgegeben (beim Regenerieren wohl schon aufgeladen). Laut dem Ladegerät wären in den Batterien 29,3V Spannung vorhanden! Wenn ich es jedoch auf Last gehe (die drei Laderegler dazuschalte) werden von allen drei wieder nur 24,3V ausgegeben. Mein eigenes Messgerät zeigt wiederum nur 22,7V an. Als ich kurz den Netzwechselrichter dazuschalte, gab dieser ohne Wind 20 Watt ins Netz ab. Naja, mehr wird's wohl heute nicht mehr.
Carl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 15.09.2021 - 17:56 Uhr  ·  #126
Es ist zwar dann sehr wahrscheinlich dass auch die besseren Blöcke 2 x 8,5 V und 1x 7,3 V kaum noch zu retten sind - vor allem dann wenn sie bereits längere Zeit in diesem Tiefentladezustand gestanden haben.

Das einzige was Du versuchen könntest, sie ein paar Wochen lang sanft zu laden. Vielleicht mit einem 12 V Ladeerhaltungstrafo vom KFZ einzeln dann oder parallel verschaltet wobei dann am besten nur die 2 Blocks mit 8,5 V.

Wenn so ein Blei Säure Akku einmal tief entladen ist dann iasst das wie wenn Du einen Berg runter gerollt bist und unten im Morast stecken geblieben.

Es dauert länger bis sowas wieder nach oben geht.

Aber wenn die Akkus schon 1/2 Jahr oder mehr in dem Zustand waren dann würde ich mir nicht viel Hoffnung machen. Bei sowas muss man schnell wieder vollladen oder es kommt eben wie Lars das sagt. So tief unter Nennspannung noch lange nutzen ist tödlich für die Blei Säure Kollegen.
wieso
 
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 16.09.2021 - 00:56 Uhr  ·  #127
Die Batterien sind eigentlich im Orsch , aber als Medium noch tauglich , klar sind die gleich schnell voll geladen , aber auch gleich wieder leer

mag zum spielen , grade passen , aber wir müssen ja weitter kommen .... :D
Carl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 16.09.2021 - 07:04 Uhr  ·  #128
Das ist dann die Funktion "nach dem Tod":

Genau weiß ich es nicht, vermute jedenfalls dass Akkus in derartigem Zustand dann auch eine höhere Selbstentladungsrate haben als moralisch vertretbar, die eingespeiste Energie also rapide schnell davon wieder "aufgefressen" wird.

Als Speicher nix also!

Praktisch heißt das, solche Akkus können bestenfalls noch eine begrenzte Zeit als "Puffer" dienen um z.B. eine höhere Eingangsspannung (Windrad/Solar o/Ä) auf das Niveau des Akkus zu glätten, bei etwa zeitgleichem Abrufen eben dieser Spannung/Strom durch einen Verbraucher oder Einspeisung wohin auch immer.

Also nur wenn der eingespeiste Saft sofort wieder "ausgespuckt" wird.

Und: zu bedenken wäre, dass es auch Energie kostet den Akku auf dem miserablen Ladezustand z.B. 8,5 V zu halten. Der sackt sonst kontinuierlich weiter ab bis in die tiefsten Tiefen der Sulfatsuppe.
WL01
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 16.09.2021 - 08:59 Uhr  ·  #129
Gut, wenn diese Batterien nicht mehr langfristig genutzt werden können, werde ich Ersatz benötigen.
Was könnt ihr mir da empfehlen. Es gibt da unterschiedliche Batterien im 48V - Bereich:
Einerseits diese: Hier
 

um € 1.865,00

oder diese: Hier
 

um € 1.299,99 (16x3,2V)

Gut die oben haben ein eigenes BMS und LAN-Anschluss.

Oder genügen weniger Zellen und nur 24V zu € 689,99?
Carl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 16.09.2021 - 11:15 Uhr  ·  #130
Wenn das ein Speicher nur für Deine Windrotoren werden soll dann sollte nach bisherigem Stand (die 24 V Deines alten PACKS und was Du bisher damit gemacht hast) bei Lifepo4 ein Satz mit 8 Zellen, also Nennspannung 25,6 V reichen dann wohl auch.

Am besten mit BMS, die Einzelzellen müssen immer auf gleichem Niveau stehen.

Es gibt da fertige Pakete mit allem drin. Jacht oder WOMO Bedarf.

Faustregel für Solareinspeisung ist ja mindestens 10 x soviel Kapazität wie Nennleistung der Paneele, es dürfte bei Windrädern auch nicht verkehrt mit ordentlich viel AH in Reserve.
wieso
 
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 16.09.2021 - 12:31 Uhr  ·  #131
..... nun mal langsam , gelesen hatte ich, dass Du schon eine neue Li-Batterie geordert hasst , bzw das mit deinem Instalateur / Elektriker das machst .

Das ist ja nicht unbedingt eine Bastleranlage die Du hasst , sondern auch eher eine Einspeiseanlage und diese wird wohl gut funktionieren , da jetzt , mit Micro-windanlagen einzubilden ist wirklich eher dann eine seperate Idee , dass die Windturbinen da etwas Grossartiges vollbringen werden , ist wohl etwas fraglich .

Deshalb denke ich auch, dass der Spass der Windturbinen Einbindung , eher als seperatges Element der Anlage überschaubar zu gefügt werden sollte ....

Das heisst , SMA Suny Island und der Sunnyboy brauchen eine Batterie um weiterhin für Dich zu arbeiten , und auch für die Einspeisevergütung ! Deine verlinkten Batterien haben nur 5 kWh Energieinhalt ! und kosten 1300-1900 Euro was willste mit sowas ? Würde mich nerven , früh am morgen , vor Sonnenaufgang , weil die Batterie leer ist , meinen Toast mit Netzstrom zu toasten ! Wär doch schöner das Frühstück mit dem Sonnenstrom des letzten Tages zuzubereiten . Bei Bater in Polen bekommst Du eine ca 25 kWh Blei Staplerbatterie für das gleiche Geld und dadurch wirst Du, Sonnen-Schwankungen , bzw ein viel ausgeglichernes Gesamtwerk erziehlen .
Carl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 16.09.2021 - 20:31 Uhr  ·  #132
"Deshalb denke ich auch, dass der Spass der Windturbinen Einbindung , eher als seperatges Element der Anlage überschaubar zu gefügt werden sollte ...."

So hatte ich das auch vermutet und dann angedacht das 8 Lifepo4 Zellen mit dem besser dabei BMS die 25,6 V Nennspannung bringen würden.

Es gibt aber auch hübsche Blei Säure Lösungen in dieser Spannungskategorie, z.B. :

https://www.ebay.de/itm/324322…1438.l2649

6 kwh ungefähr, ginge doch auch.
Carl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 17.09.2021 - 07:57 Uhr  ·  #133
Sagen wir mal so: Lebenserwartung der LIFEPO4 ist ziemlich hoch und sie sind eigensicher, fackeln das Haus nicht ab.

Alleine daran darf man sich nicht festbinden ohne auch die Nachteile zu kennen: Mit einem Wort ohne elektronisches Batteriemanagement keine Freude.

Die Lithiumtechnik verlangt das alle Zellen immer egalisiert bleiben, Tiefentladen zerstört die Zellen schnell und unwiderbringlich und zu hoch laden genauso.

Wenn man dann der Elektronik vertrauen kann und auch sich oder dem Elektriker beim Einstellen der Ladealgorythmen und Lastabschaltung bei niedrigem Spannungsstand dann sollen bei Nutzung des Spannungsbereiches von etwa 50% bis 90% (höher nur mit Ausgleichs Pflegespannung laden) viele Zyklen, man spricht von 5000, danach noch 80% Ladekapazität drin sein.

Ich, Opa, habe LIFePO4 Technik nur, weil mir vor dem herumschleppen schwerer Blei-Säure Kisten graust.

Die Blei Säure können aber auch lange halten, mindestens 10 Jahre bei entsprechenden Stationär-Typen, sie müssen nur immerzu mal richtig Top voll geladen werden, Wasser läßt sich mit Befüllschläuchen automatisch regeln, tief entladen ist nicht so dramatisch schlimm wenn schnell wieder hochgefahren wird und so kann ich gut verstehen das Lars auf Blei Säure für Inselsystem schwört.

Also bei Blei Säure Panzerplatten kann man mit Wartung auch relaxt in die Zukunft schauen. Am Ende der Zeit ist sogar noch Schrottwert drin wenn man einen interessierten Schrotthändler kennt.
Che
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 17.09.2021 - 09:27 Uhr  ·  #134
Auch das Thema wird wohl wieder ein Megathema werden. Gemessen an der "Leistung" der 3 kleinen WEA beachtlich.

Es ist doch nicht nur die Leichtigkeit, weswegten man Li-Akkus nimmt, wenn bezahlbar.
Sie vertragen längere Phasen von Teilentladung meines Wissens nach klaglos.
Also wohl von 90% bis runter auf 40% (?). Ladezustand, nicht Entladung!

Und sowohl das Balancieren als auch den Tiefentladungsschutz macht ne Elektronik automatisch.
Überladungsschutz auch.
FamZim
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 17.09.2021 - 10:48 Uhr  ·  #135
Hallo

Mit den Bleiakkus wirt das SO nichts, sie werden mit Refresh nicht geladen und nicht auf Systemspannung gebracht.
das ist nur Spielerei und Werbungskram.
Die gezeigten Akkus haben sicher eine Kapazität von minimal 200 Ah , und der normale 10 stündige Ladestrom wäre 20 A .
Wenn da mit minimalströmen Refresht wirt passiert da gar nichts.
Also mal den Strom am Ladegerät messen , das sollten schon 20 A sein, oder gar 40 bis 50 A , eben Bulkladung .
Wenn dann die Spannung nicht auf 13 V pro Akku kommt sind schon Kurzschlüsse drinn.
Steigt die Spannung höher ist Hochomigkeit im Spiel , wirt sie nicht erreich ist Zellenschluß im Spiel.
Also nicht so zimperlich behandeln, man schleppt ein Auto auch nicht mit einem Bindfaden ab sonder mit Abschlepseil.
Wenn DIE zum Leben erweckt werden sollen muß da schon was kommen.
Wenn der Lader diesen Strom nicht liefern kann , einfach einen gesunden , geladenen Akku parallel anschließen , das macht man mit Starthilfe ja genau so.

Gruß Aloys.-
wieso
 
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 17.09.2021 - 11:33 Uhr  ·  #136
Zitat
Auch das Thema wird wohl wieder ein Megathema werden. Gemessen an der "Leistung" der 3 kleinen WEA beachtlich.


Wieso ? .....die knapp 4000 kWh Ertrag der Anlage pro Jahr, sind wohl nicht zu verniedlichen ;)
wieso
 
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 17.09.2021 - 12:41 Uhr  ·  #137
Ein grössere Speicher macht sehr wohl Sinn bei Erträgen von 20 kWh plus im Sommer , gerade wenn mensch tagsüber nicht zu hause ist und der Strombedarf eher in den Zeiten von abwesender Sonne stattfinded ( Morgens und Abends) da hatt dann die grössere Bleibatterie zum selben Preis einfach die Nase vorn ...
...
 
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 17.09.2021 - 23:42 Uhr  ·  #138
.... Und der Recycling Faktor ist 95 %, bei den grossen Blei Typen..
Und bei den Lithium?
Bisher gibt's wohl nur in Bremerhaven und in Belgien eine Fachfirma zum LI Recycling, mit einer Quote um 60 %..

Wer weiss mehr?
Wie Wieso und Aloys ausführen..
Behandeln muss man die dann in der Tat korrekt..
Bei uns seit 9.5 Jahren SPzS im Einsatz..
Immer wieder kontrolliert volladen.

Durch PV, Wind und Aggregat mit Bio
Alkohol.
Hätte auch keiner gedacht..
Aber siehe Wieso.. Läuft..
Che
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 18.09.2021 - 13:12 Uhr  ·  #139
Zitat
knapp 4000 kWh Ertrag der Anlage pro Jahr
Aber doch nicht mit den 3 Windkraft-Spielzeugen um die es ja eigentlich geht!
Da kommts nicht mal auf ne Zehnerpotenz weniger.
wieso
 
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 20.09.2021 - 01:49 Uhr  ·  #140
Zitat geschrieben von Che

Zitat
knapp 4000 kWh Ertrag der Anlage pro Jahr
Aber doch nicht mit den 3 Windkraft-Spielzeugen um die es ja eigentlich geht!
Da kommts nicht mal auf ne Zehnerpotenz weniger.



Das mag ja Deine Wenigkeit nicht inetrssieren , jedoch , nehms mir nich krumm , einen Jahresbedarf von einem Einfasmilienhaus an StromBedarf zu decken mit PV und Wind , ist mir schon auch ein Anliegen , wie sowas funkzionieren kann bzw könnte !

Vertsteifft hab ich mich ja nicht auf die Windturbinen ..... , eher darauf wie das Gesamtsyhstem weiter läuft ..... wie laüfsts be dir und Mahlzahn ?
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