Strom bei meinen alten Staplerbatterien ,nach Möglichkeit sinnvoll im Haus verbrauchen!

Vießmann Vitoladens 300 ,mit Vitolig 100 Scheitholzkessel ,Pumpen antrieb klappt nicht ,zu hoher Anlaufstrom ;Wechselrichter bricht ein !
 
Carl
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Re: Strom bei meinen alten Staplerbatterien ,nach Möglichkeit sinnvoll im Haus verbrauchen!

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Gepostet: 28.02.2023 - 11:00 Uhr  ·  #41
Es ginge wahrscheinlich auch mit einem automatischen Notstrom Umschalter wo der Akku Master ist und der Netzstrom Slave.

Der Wechselrichter schaltet automatisch weg wenn der Anlaufstrom zu hoch ist, schaltet aber selbstätig wieder die Verbraucher zurück wenn die Last nicht mehr zu hoch ist.

Je nach Wechselrichterfunktion kann das Wegschalten auch ein Batteriewächter machen, aber Farmers Victron scheint das zu beherrschen.

Der automatische Umschalter merkt in Millisekunden wenn wieder Saft vom Wechselrichter - dem Masterstrom kommt und schaltet vom Hausstrom zurück auf Akku, dem Master!

Die 220 V Hausstrom zur Heizung müssen vom Umschalter zur Heizung zusammen im gleichen Kabel, sonst ist am Umschalter nur der Master Eingang belegt und der Slave, das ist das Hausnetz, zwischen den beiden wird umgeschaltet.



Genauso mache ich es mit meinem Strom im Bungalow, da hängt allerdings jede Steckdose und Anschluss am Ausgang des Umschalters, sobald dort mein Akku leer ist und der Victron Wechselrichter (ich hab die gleiche Marke) den Akkustrom wegschaltet schaltet der Umschalter automatisch auf das öffentliche Netz um und wieder zurück sobald der Akku wieder soviel Ladung hat dass der Wechselrichter wieder anspringt.

Klar dass die Heizung dann nicht noch zusätzlich an einem weiteren normalen Anschluss vom Hausnetz hängen darf, das wäre schlecht wenn Wechselrichterstrom und Netzstrom gleichzeitig dort anliegen, es darf immer nur einer!

Mein automatischer Umschalter hat 99 Euro gekostet, ist vom Hersteller FRARON. Dieser Umschalter kann beides, Notstrom vom Akku einschalten wenn das Netz weg ist und umgekehrt, das funktioniert sehr einfach indem die Anschlüsse Master und Slave je nach Wahl mit Akkustrom oder mit Netzstrom belegt werden.

Funktioniert bei mir seit 9 Monaten zur vollen Zufriedenheit und spart jede Menge Kontrollgänge und Umschalterei mit der Hand
wieso
 
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Gepostet: 28.02.2023 - 12:03 Uhr  ·  #42
Keine kleine Notstrom Idee kann diese Aufgabe stemmen , wenn 70 A @ 230 Volt Anlaufstrom anliegen sollte bei einer Pippi Heitzungspumpe

Ich hab mir im November 5 m3 Holz in 2,4 m Stämmen vors Haus gekippt , meine einzige Heitzungsquelle bisher

Dafür hab ich mir eine selbstschärfende el. Motorsäge gekauft mit 2400 Watt Motor also ca 100 mal mehr als so eine Pippi Umwälzpumpe ... aber klar bei da ist mir immer die Sicherung rausgeflogen beim Anlauf

Hatte hier dann gefragt , und mir ist ein Anlaufstrom Begrenzer empfohlen worden , das hab ich mir dann besorgt und siehe da , der hat es geschaft die Sicherung nicht jedesmal zu schmeissen ..... ich muss aber zugeben dass ich sobald die Säge lief diese durchgehen laufen lassen habe ( etwas gefährlich)
Das nur am Rande

Bei Victron , kann ich mich erinnern , gabs in den Einstellungen einiges zu beachten , wo und wonicht man seine Häckchen macht , eine war zb wenn der als Unterbrechungsfreie Stromversorgung um auch hochsensible elektronische Teile zu versorgen hatte , hat der ganz schön rumgezickt !

Ich hatte zwar 2x 3000 Watt Victron Multiplus aber das ganze Haus ist auch auf 1 Wechselrichter gelaufen , inklusive 2 Pumpen in der Toilette eine Hebeanlage mit Schneidwerk , und ein Hauswasserkraftwerk für Trinkwasser also ganz andere Grössen wenns um Pumpen geht als so eine Pippi Heitzungspumpe
wieso
 
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Re: Strom bei meinen alten Staplerbatterien ,nach Möglichkeit sinnvoll im Haus verbrauchen!

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Gepostet: 28.02.2023 - 12:36 Uhr  ·  #43
Ich denke immernoch , das der Fehler wo anders liegt , zb eine Rückkopplung von Netzstrom zum Victron Phönix
Carl
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Re: Strom bei meinen alten Staplerbatterien ,nach Möglichkeit sinnvoll im Haus verbrauchen!

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Gepostet: 28.02.2023 - 12:57 Uhr  ·  #44
"Keine kleine Notstrom Idee kann diese Aufgabe stemmen , wenn 70 A @ 230 Volt Anlaufstrom anliegen sollte bei einer Pippi Heitzungspumpe"

Wieso Lars, wenn der Phönix reagiert und wegen dem hohen Anlaufstrom sich selbst abschaltet merkt der automatische Umschalter von Fraron das in Millisekunden und schaltet um auf Hausnetz. Wenn das Hausnetz 220 V 16 A max den Anlaufstrom nicht abkann der Umschalter von Fraron schafft es auf jeden Fall den Strom vom Akku zum Strom öffentlichen Netz umzuschalten. Es funktioniert einfach nur andersherum, der Strom vom öffentlichen Netz wird am Anschluss Notstrom belegt, der Akku ist dann nicht Notstrom sondern Hauptversorger und nur wenn der Akku bzw. der Wechselrichter sich ausschaltet geht der Umschalter auf öffentliches. Nur für die wenigen Millisekunden des Anlaufstroms und dann gleich wieder zurück.

Und zwar sofort wieder zurück auf Akku sobald der hohe Anlaufstrom nicht mehr notig ist und der Wechselrichter dem Umschalter signalisiert das bei ihm wieder Strom anliegt. Das geschieht beim Phönix automatisch nach wenigen Sekunden, in der Zeit bleibt die Heizungspumpe noch am Öffentlichen.

Wo ist das Problem?
farmer
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Re: Strom bei meinen alten Staplerbatterien ,nach Möglichkeit sinnvoll im Haus verbrauchen!

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Gepostet: 28.02.2023 - 13:02 Uhr  ·  #45
Nun die Hocheffizienz Pumpen wurde ab 2013 Pflicht bei Einbau neuer Heizanlagen und bis 2020 sogar gefördert ,es sind locker 100Euro Stromersparniss möglich, pro Anno, sie laufen nur wenn zb. Warmwasser gezogen wird ,beim Duschen, Baden, oder die Soll-Temperatur im Hause erreicht ist, und der Brenner aus ist, schaltet dann wieder zu, wenn der Brenner wieder hochpowert !

Die alten Pumpen liefen wohl 4000Std,mit 100watt durch, mal eben 400 Kw,Std .oder mehr ,je nachdem wie lang die Heizperiode ausfällt, meine 3Pumpen der Hocheffizienz Klasse haben jetzt 15 Jahre ,ohne Störungen geschafft!

Es ist wohl nicht sonderlich ratsam ,die Anlage mit dem Stapleraccu und Wechselrichter zu bestromen ,mit zusätzliche Vorschaltrelais am Umschalter und Notschalter der Heizung!
Der Aufwand zusätzlich für 10-15 Starkwindtage rechtfertigt nicht die zusätzlich Schutzvorrichtungen beim Anlaufstrom !
https://www.thermondo.de/info/…eduzieren/
Mfg.H.Sch.
farmer
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Gepostet: 28.02.2023 - 13:06 Uhr  ·  #46
@wieso ,der Umschalter ,läßt keine Rückkopplung vom Netzstrom zum Wechselrichter zu; hatte mir mein Hauselektriker erklärt, es ist ein EDV zugelassener Schalter ,der mal eben 75Euro kostete !
wieso
 
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Re: Strom bei meinen alten Staplerbatterien ,nach Möglichkeit sinnvoll im Haus verbrauchen!

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Gepostet: 28.02.2023 - 13:19 Uhr  ·  #47
Ok Farmer , ich denk ja nur mit , will auch net superschlau daherkommen ,
Carl
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Re: Strom bei meinen alten Staplerbatterien ,nach Möglichkeit sinnvoll im Haus verbrauchen!

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Gepostet: 28.02.2023 - 13:32 Uhr  ·  #48
@ Farmer: "@wieso ,der Umschalter ,läßt keine Rückkopplung vom Netzstrom zum Wechselrichter zu; hatte mir mein Hauselektriker erklärt, es ist ein EDV zugelassener Schalter ,der mal eben 75Euro kostete !"

Nicht so der Umschalter von Fraron, der schaltet automatisch hin und her, immer vom Master zum Slave wenn beim Master der Strom wegfällt und zurück wenn dort wieder Strom erkannt wird.

Der "Master" ist da (von mir so angeschlossen) einfach nur der Akku und nicht wie üblich bei Notstromanlagen wo der Akku zugeschaltet wird wenn das Netz ausfällt.So liesse sich der Fraron auch nutzen, ganz beliebig, bei mir ist es der Akku der Master.

Beim Fraron lassen sich die beiden Eingange "MASTER-SLAVE" beliebig einsetzen, der Master Eingang ist dann immer die Haupstromquelle egal ob dafür Netz oder Akku gewählt wird.

Läuft doch so bei mir seit knapp einem Jahr.
farmer
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Re: Strom bei meinen alten Staplerbatterien ,nach Möglichkeit sinnvoll im Haus verbrauchen!

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Gepostet: 01.03.2023 - 10:50 Uhr  ·  #49
Hallo Carl, nun der Fraron schaltet automatisch von Bezugsstrom auf Batteriestrom /Wechselrichter, so weit ,so toll, ich schalte nur an Tagen zusätzlich zu den erwähnten Verbrauchern zu ,manuell, klappt aber nicht, weil der Anlaufstrom im millisec. Bereich bis zu 70Ampere betragen kann, da wird der 16Ampere Automatikschalter Fraron sofort ,auf Haushaltsstrom schalten und bleiben!

Es ist ebenso, vor dem Notschalter ,zusätzlich ein Kondensator zu setzen, vor dem Fraron ,oder eben meinem manuellen Umschalter !
Es ist ja so ,ich kann nur an wirklich guten Windtagen "zusätzlich"; die Pumpen bestromen möchte, zusätzlich zum PC ;Kühl-Gefrier Kombination und Fernseher!!
Es ist keinesfalls vorgesehen ,ständig ein Fraron hin und her schalten zu lassen, denn dann hab ich an mauen Tagen für die anderen Gerätschaften auch keinen Strom!
Selbst die genannten Verbraucher muss ich manuell bei Dunkelflauten um stöpseln , also wäre ja toll wenn ich immer genug Strom einschließlich Heizungspumpen hätte !
Mfg.H.Sch
Carl
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Re: Strom bei meinen alten Staplerbatterien ,nach Möglichkeit sinnvoll im Haus verbrauchen!

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Gepostet: 01.03.2023 - 12:52 Uhr  ·  #50
Ja manuell ist besser wenn man das nur gelegentlich machen muss! :-)
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