Hallo liebes Forum
Bin neu hier, lese aber schon länger mit.
Die männliche Neugierde schlägt bei der Windkraft zu, will so was haben.
Werde herausfinden müssen, wie viel Wind bei uns weht, evtl. wird ich mir dazu eine Wetterstation besorgen.
Das Grundstück ist groß und auf einem Berg gelegen, es zieht dort immer, obwohl unsere Gegend eher windarm ist. Der bayerische Windatlas ist auch unpräzise, denn so etwas berücksichtigt er nicht, also keine örtlichen Geländestrukturen, auch nicht bei 10m Höhe.
Hab allerdings auch nur die frei zugängliche Version.
Mal unabhängig von der Tatsache, wie viel Wind weht, geht’s mir hier eher um die Konstruktion eines Windrads und allgemeine Tatsachen.
Gehen wir mal davon aus, dass der Wind stark genug ist…
Halte einen Vertikalachser hier für ganz geeignet, sollte an sich leichter zu bauen sein als ein Horizontalachser.
Höhentechnisch hatte ich an 8-10Meter gedacht.
Die Anlage soll netzgekoppelt werden und ca. 10m² Rotorfläche aufweisen, Generator um die 2-3kW.
Das ist auch schon mal ein „Hauptproblem“ an der Sache. Wechselrichter, Zählerkasten usw. sind pauschal teuer und das ganze muss sich rentieren bzw. zuverlässig laufen.
Werde also keine Experimente im eigentlichen Sinne wagen, die echte Forschung überlasse ich euch!
Momentan tendiere ich entweder zum H-Darrieus oder C-Rotor.
Beides hätte seine Vor-und-Nachteile. Der Savonius scheidet leider aus, hat mir einfach zuu wenig Wirkungsgrad um echte Leistung zu bringen. Evtl. als Anlaufhilfe…
An sich gefiele mir der C-Rotor besser, dazu ist aber recht wenig wissenschaftliches/Literatur zu finden, der Darrieus ist erprobt und bekannt, Vorbild ist die Neumeyer-WKA in der Arktis.
Die Drehzahlen schrecken mich in gewissem Maße, so was könnte mit Lärm verbunden sein und die Fliehkräfte sind auch von üblen Sorte.
Dafür ließen sich die Flügel relativ leicht und stabil bauen.
Beim C-Rotor hat man sehr ungünstig geformte Flächen, die mit meinen Möglichkeiten nur schwer und aufwändig zu fertigen wären.
Dort muss man quasi mit doppelschaligen Konstruktionen arbeiten, Wabenmaterial etc. ist teuer und nicht einfach zu verarbeiten.
Beim Darrieus hat man ein voluminöses Profil, das lässt sich recht einfach herstellen, aus beplankten Rippen mit Stahlholmen.
Dafür hätte der C-Rotor weniger Drehzahl, vermutlich weniger Geräuschentwicklung.
Da dürft ihr jetzt ein bisschen spekulieren, evtl. fällt euch noch was gutes ein.
Der Mast wird bei allen Anlagentypen gleich/ähnlich und ist an sich kein Problem, soll Gitterrohr werden mit Rohrstück oben drauf, nicht abgespannt und (wie oben genannt) 4-8m hoch sein.
So, das waren die Spinnereien, jetzt dürft ihr ran, tobt euch mal aus!
Gruß
Bin neu hier, lese aber schon länger mit.
Die männliche Neugierde schlägt bei der Windkraft zu, will so was haben.
Werde herausfinden müssen, wie viel Wind bei uns weht, evtl. wird ich mir dazu eine Wetterstation besorgen.
Das Grundstück ist groß und auf einem Berg gelegen, es zieht dort immer, obwohl unsere Gegend eher windarm ist. Der bayerische Windatlas ist auch unpräzise, denn so etwas berücksichtigt er nicht, also keine örtlichen Geländestrukturen, auch nicht bei 10m Höhe.
Hab allerdings auch nur die frei zugängliche Version.
Mal unabhängig von der Tatsache, wie viel Wind weht, geht’s mir hier eher um die Konstruktion eines Windrads und allgemeine Tatsachen.
Gehen wir mal davon aus, dass der Wind stark genug ist…
Halte einen Vertikalachser hier für ganz geeignet, sollte an sich leichter zu bauen sein als ein Horizontalachser.
Höhentechnisch hatte ich an 8-10Meter gedacht.
Die Anlage soll netzgekoppelt werden und ca. 10m² Rotorfläche aufweisen, Generator um die 2-3kW.
Das ist auch schon mal ein „Hauptproblem“ an der Sache. Wechselrichter, Zählerkasten usw. sind pauschal teuer und das ganze muss sich rentieren bzw. zuverlässig laufen.
Werde also keine Experimente im eigentlichen Sinne wagen, die echte Forschung überlasse ich euch!
Momentan tendiere ich entweder zum H-Darrieus oder C-Rotor.
Beides hätte seine Vor-und-Nachteile. Der Savonius scheidet leider aus, hat mir einfach zuu wenig Wirkungsgrad um echte Leistung zu bringen. Evtl. als Anlaufhilfe…
An sich gefiele mir der C-Rotor besser, dazu ist aber recht wenig wissenschaftliches/Literatur zu finden, der Darrieus ist erprobt und bekannt, Vorbild ist die Neumeyer-WKA in der Arktis.
Die Drehzahlen schrecken mich in gewissem Maße, so was könnte mit Lärm verbunden sein und die Fliehkräfte sind auch von üblen Sorte.
Dafür ließen sich die Flügel relativ leicht und stabil bauen.
Beim C-Rotor hat man sehr ungünstig geformte Flächen, die mit meinen Möglichkeiten nur schwer und aufwändig zu fertigen wären.
Dort muss man quasi mit doppelschaligen Konstruktionen arbeiten, Wabenmaterial etc. ist teuer und nicht einfach zu verarbeiten.
Beim Darrieus hat man ein voluminöses Profil, das lässt sich recht einfach herstellen, aus beplankten Rippen mit Stahlholmen.
Dafür hätte der C-Rotor weniger Drehzahl, vermutlich weniger Geräuschentwicklung.
Da dürft ihr jetzt ein bisschen spekulieren, evtl. fällt euch noch was gutes ein.
Der Mast wird bei allen Anlagentypen gleich/ähnlich und ist an sich kein Problem, soll Gitterrohr werden mit Rohrstück oben drauf, nicht abgespannt und (wie oben genannt) 4-8m hoch sein.
So, das waren die Spinnereien, jetzt dürft ihr ran, tobt euch mal aus!
Gruß