Hallo in die Runde,
wir sind ja interessiert an KWA und ihrem Einsatz, schieben das aber bisher vor uns her, da die Informationslage noch ungefähr so unübersichtlich ist, wie der Versuch von Kolumbus auf dem Weg nach Westen Indien anzusteuern.
Man braucht noch ja einen unverhältnismässigen Einsatz von Mitteln oder Arbeit, um zu befriedigenden Ergebnissen zu kommen - oder eine ordentliche Portion Glück.
Ich habe bisher keine Möglichkeit gesehen, sich in der nörigen Ausführlichkeit über KWA zu informieren: einzige Option ist ja, eine hochpreisige Anlage (wie die Black) zu kaufen und damit vielleicht glücklich zu werden. Amortisation eher fragwürdig, außer man könnte auf windreiche Jahre rechnen.
Wir hätten eine Reihe von Interessenten; da die aber nahezu durchweg wissen wollen, dass sich die Sache lohnt und kein Fehlgriff wird, sehen wir uns bisher nicht in der Lage, mit gutem Gewissen ein Angebot zu machen. Also stellen die sich darauf ein, noch ein paar Jahre zu warten, bis sich das Feld bereinigt hat.
Das einzige, was anscheinend bisher geht, sind Experimente auf eigenes Risiko oder Einsätze aus Idealismus.
KWA in den Einsatzfällen, die bei uns anliegen würden, heisst eine Aufstellung jm, z.B. im Wohngebiet o.dergl., also Turbulenzen, die verkraftet werden müssen
Dies spricht natürlich für Vertikalachser.
Hier ist das Feld ja noch unübersichtlicher, wenn man Wert legt auf belastbare Leistungsdaten.
Momentan scheinen die Optionen darin zu bestehen
a) man kauft eine Anlage teuer "von der Stange", gibt unterm Strich viel Geld aus und hofft jahrzehntelang auf Amortisation
b) man bestellt eine günstige Importanlage, kauft dabei aber die Katze im Sack und rechnet eine Ausfallquote von 50 - 75% aufgrund von mitgekauften Mängeln
c) man baut eine Anlage selbst. Investiert viel Zeit, spart nach Investition in die Komponenten vlt. 50%, mit der Wahrscheinlichkeit, dass man (mit Glück) nach diversen Experimenten bei +-0 der Kosten herauskommt, weil man Komponenten mehrfach wechselt, bis sie passen.
Möglicherweise habe ich irgendein Angebot übersehen, deshalb die Nachfrage (vielleicht stehen die Dinge KWA betreffend doch nicht mehr so trübe, wie angenommen):
gibt es Anlagen (Vertikalachser, die Turbulenzen "schlucken" können), die günstig, effizient, mit niedrigem Emissionspegel und passabler Standzeit gekauft oder selbstgebaut werden können?
Lässt sich eine Aussage treffen, was die erzeugte kWh kostet (über den Daumen gepeilt) bei durchschnittlichem (!!!)* Windangebot?
Gibt es entsprechende Angebote / Kalkulationen?
Dank für Rückmeldungen / Info
Grüße / GW
PS: *) hier ist ja immer beliebt, die Debatte anzufangen, wie denn die tatsächlichen Bedingungen aussehen und so Antworten auf dieser Frage zu umschiffen: die Auskunft über die realen Bedingungen ist natürlich immer unmöglich: niemand kann es vorher wissen. Deshalb (und weil die einzelnen interessierenden Standorte differieren) als Basis die durchschnittlichen Bedingungen, wie sie über die Jahre hinweg beobchtbar sind (Wetterstatistiken / Windertragsrechner usw. geben ja über den Wind in 10m Höhe Auskunft). Man wird im Einzelfall immer Korrekturen machen müssen.
wir sind ja interessiert an KWA und ihrem Einsatz, schieben das aber bisher vor uns her, da die Informationslage noch ungefähr so unübersichtlich ist, wie der Versuch von Kolumbus auf dem Weg nach Westen Indien anzusteuern.
Man braucht noch ja einen unverhältnismässigen Einsatz von Mitteln oder Arbeit, um zu befriedigenden Ergebnissen zu kommen - oder eine ordentliche Portion Glück.
Ich habe bisher keine Möglichkeit gesehen, sich in der nörigen Ausführlichkeit über KWA zu informieren: einzige Option ist ja, eine hochpreisige Anlage (wie die Black) zu kaufen und damit vielleicht glücklich zu werden. Amortisation eher fragwürdig, außer man könnte auf windreiche Jahre rechnen.
Wir hätten eine Reihe von Interessenten; da die aber nahezu durchweg wissen wollen, dass sich die Sache lohnt und kein Fehlgriff wird, sehen wir uns bisher nicht in der Lage, mit gutem Gewissen ein Angebot zu machen. Also stellen die sich darauf ein, noch ein paar Jahre zu warten, bis sich das Feld bereinigt hat.
Das einzige, was anscheinend bisher geht, sind Experimente auf eigenes Risiko oder Einsätze aus Idealismus.
KWA in den Einsatzfällen, die bei uns anliegen würden, heisst eine Aufstellung jm, z.B. im Wohngebiet o.dergl., also Turbulenzen, die verkraftet werden müssen
Dies spricht natürlich für Vertikalachser.
Hier ist das Feld ja noch unübersichtlicher, wenn man Wert legt auf belastbare Leistungsdaten.
Momentan scheinen die Optionen darin zu bestehen
a) man kauft eine Anlage teuer "von der Stange", gibt unterm Strich viel Geld aus und hofft jahrzehntelang auf Amortisation
b) man bestellt eine günstige Importanlage, kauft dabei aber die Katze im Sack und rechnet eine Ausfallquote von 50 - 75% aufgrund von mitgekauften Mängeln
c) man baut eine Anlage selbst. Investiert viel Zeit, spart nach Investition in die Komponenten vlt. 50%, mit der Wahrscheinlichkeit, dass man (mit Glück) nach diversen Experimenten bei +-0 der Kosten herauskommt, weil man Komponenten mehrfach wechselt, bis sie passen.
Möglicherweise habe ich irgendein Angebot übersehen, deshalb die Nachfrage (vielleicht stehen die Dinge KWA betreffend doch nicht mehr so trübe, wie angenommen):
gibt es Anlagen (Vertikalachser, die Turbulenzen "schlucken" können), die günstig, effizient, mit niedrigem Emissionspegel und passabler Standzeit gekauft oder selbstgebaut werden können?
Lässt sich eine Aussage treffen, was die erzeugte kWh kostet (über den Daumen gepeilt) bei durchschnittlichem (!!!)* Windangebot?
Gibt es entsprechende Angebote / Kalkulationen?
Dank für Rückmeldungen / Info
Grüße / GW
PS: *) hier ist ja immer beliebt, die Debatte anzufangen, wie denn die tatsächlichen Bedingungen aussehen und so Antworten auf dieser Frage zu umschiffen: die Auskunft über die realen Bedingungen ist natürlich immer unmöglich: niemand kann es vorher wissen. Deshalb (und weil die einzelnen interessierenden Standorte differieren) als Basis die durchschnittlichen Bedingungen, wie sie über die Jahre hinweg beobchtbar sind (Wetterstatistiken / Windertragsrechner usw. geben ja über den Wind in 10m Höhe Auskunft). Man wird im Einzelfall immer Korrekturen machen müssen.

