Hällöchen,

wenn man in Excel z.B. Folgendes eintragen will, v³, dann gibt es dafür die Potenzfunktion in der Schreibweise POTENZ(C10;3), wenn v zufällig im Feld C10 steht.
Viel einfacher ist es aber folgende Schreibweise: C10^3 .
Das ^ erscheint übrigens erst, nachdem die 3 auch getippt wurde.
Für 3 kann ansonsten alles Mögliche eingetragen werden.

Habe ich vom Oli gelernt.
Die Lösung für das Nächste übrigens auch.

Vielleicht kennt Ihr das:
„Mir will es immer nicht gelingen, X-Werte, die in den Abständen unregelmäßig sind, auch in Diagrammen auf der X-Achse richtig skaliert darzustellen.
Wäre bei Messauswertung wichtig, wenn man z.B. zwischen 307 u/min und 394 u/min noch einen Wert von 356 u/min einfügen will.
Stufung sicher in 100-ter Schritten vor gesehen, nur ist die Praxis eben nicht so.“

Im Anhang ein ähnliches Beispiel.

Die Lösung ist ganz einfach: Diagrammtyp Punkt (XY) wählen.
Dann die richtige Ausgleichskurve. Auf Wunsch auch gleich noch deren Gleichung bestimmen lassen.

Sollte auch in den Kalkulationsanwendungen von Open-Office und Free-Office gehen

Fullpaper im Anhang.

Gruß vom Windfried

ich mag sowas...!
Ich selbst bleibe immer an Iterationen hängen...

Gruß
Max

Hilft dir ein Link, der zeigt, wie man das mit Makros macht?: http://www.ehow.com/how_4471478_loop-excel.html

Immerhin, positive Resonanz freut immer.
Das mit den Iterationen bedarf allerdings Erläuterungen, falls das Gefühl besteht, das Forum könnte helfen.

Wie der Oli dann mit den Ersatzkurven umgeht, das war auch sehr lehrreich im ROWI-Tool.
Dennoch ist es nicht so, dass man vor Ehrfurcht erstarren muss.
Bei der Kurve für die Flächendichte Sigma musste ich nach anderen Lösungen Ausschau halten, da Excel nur Polynome bis 6. Grad erzeugt. Das war zu wenig.
Und da bin ich zum Ergebnis gekommen, dass die potentielle Kurve den Sachverhalt physikalisch besser darstellen wird, in der Form y = 126,63*x^-1,8162 .
Da braucht man außerdem nicht das ganze Polynom addieren.

Wie das hier funktioniert, das wüsste ich aber auch gerne:



Grüße, Andreas

Hallo Andreas,

Da Du Dich sicher auch über ein Lob von mir freuen wirst - gut für uns, dass es Dich in diesem Forum gibt!

Mir hat der Projektleiter des damaligen H-Rotors in der Neumayerstation gesagt, die Ingenieure müssen sich trotz Berechnung am Computer meist erst schrittweise an das zuvor noch in der Praxis geprüfte Ideal herantasten und die Berechnung stetig mit realen Versuchen abgleichen, kommen dann aber am Schluss zu sehr exakten Ergebnissen. So, das man sich zuerst etwa 50% an den Idealwert herannähert, dann zu 70% und so weiter bis 100%. Siehst Du das auch so? Was sind dazu Deine Erfahrungen im Zusammenwirken der Theorie und dem praktischen Versuch?

Solche Berechnungen sind ja für die professionelle Anpassung der Rotorauslegungen für erwartete Strömungsbedingungen (mittlere Geschwindigkeiten am Standort etwa) sehr wichtig und für die Wiederholbarkeit einer professionellen Konstruktion ganz und gar unerlässlich.

Auch ich baue meine kleinen und meist sehr bescheidenen Bastelarbeiten ganz spezifisch auf den Einsatzort mit seinen individuellen Strömungsbedingungen abgestimmt. Man glaubt garnicht, was eine solche Anpassung für Ärger ersparen kann. Allerdings hilft mir dabei das Gefühl, welches sich nach jahrzehntelanger praktischer Beschäftigung irgendwann einstellt. Und natürlich das Lernen aus unzähligen Fehlern. So kann es z.B. sein, dass ein kleiner 50cm Rotor, der einen Nabendynamo vom Fahrrad gut antreibt, vorteilhaft noch viel kleiner gebaut werden kann, wenn die mittlere Windgeschwindigkeit öfter mal höher sein sollte als 3m/sec. So habe ich z.Z. ein Modell, das bei mittlerem Wind von 4 m/sec bestens auch noch mit nur 40 cm Rotordurchmesser und 35 cm Flügelhöhe auskommt. Und auf diese Weise sturmfest wird, man braucht nichts mehr abbremsen... Je kleiner, desto leichter kommt man ohne Bremssystem aus, und wie man seit einiger Zeit am großen Interesse für die kleinen Pollin - Schritt-Motore sieht, auch für Miniatur-Windräder scheint es einige Begeisterung bei Bastlern und Windkraft-Freunden zu geben.

Für eine ernsthafte Entwicklung von Anlagen und für professionelle Anwendungen zu empfehlen ist natürlich eher Deine Vorgehensweise - ideal, so, wie Du es machst!

Mein Lob für Dich ist also berechtigt, Anerkennung braucht der Mensch doch auch, oder?

Gruß, Carl

wäre schön, wenn wir auch beim Thema Excel bleiben würden....

Gruß
Max

Na das geht ja runter wie Öl. Danke Carl.
Zum Rest schreibe ich Dir ne PN.

Gruß, Andreas

Da habe ich ein wenig getrickst. Die Farbe ist ein Bild im Hintergrund. Davor ist ein Diagramm mit einem Balken aus 4 Werten (Zellen Q4 bis R5). Diese ändern sich dem Verhältnis der aktuellen zur optimalen Blattfläche. Und das wird mit Klicken auf den SpinButton geändert.


Was ich auch sehr oft benutze, ist die Tastenkombination "Strg + Punkt". Probiert's mal aus. ist ganz praktisch.

Oli

Dank Dir Oli,

bei Ctrl + . kommt bei mir allerdings das heutige Datum.

Auch wie der Spin-Button funktioniert...? Da bringt die rechte Maustaste ja garnichts geschweige denn Formelüberwachung.

So richtig schlimm ist das aber nicht. Vielleicht belässt man die Kunst einfach dem Künstler.
Man kann es rein zur Lösung eines techn. Sachverhaltes auch anders machen.

Würde mich aber noch bischen die Philosophie und das Handwerk der Flächenkorrektur interessieren.
Also doch: Worauf wirkt der Spin-Button?
Ansich ergeben sind die Cordlängen ja nach Betz und auch nach Schmitz schon rechenmäßig.

Gruß, Andreas

Danke euch, da konnte ich sogar noch etwas mitnehmen
MFG

Hallo,
EXCEL kann man sogar zurückrechnen lassen, wenn das Ergebnis vorgegeben wird, ganz ohne Formelunstellung.
Hier Ausführungen dazu, Referenzlink: Forum/cf3/topic.php?t=4387 >Beschreibung>



Gerade gemerkt:
Man braucht damit nichtmal ne Grafik! Stichwort <Extras> <Zielwertsuche> (In XCEL 2003)

Grüße, W.