Hi Leute, bin neu hier im Forum, und hab eine Frage. Ich plane auf unserem Grundstück in Schweden (Dalarna) eine Kleinwindanlage zu installieren. Dazu schwebt mir etwa eine Anlage mit zum Beispiel 800 Watt oder 1500 Watt vor. Nun zu meiner Frage: Wenn man theoretisch von einem durchschnittlichen Wind von 5 m/s täglich (24) Stunden ausginge, der bei einer Anlage bei 5 m/s durchschnittlich 100 Watt liefert – wie lange würde es da ungefähr dauern, bis 3 Stück 250 Ampere Akkus damit geladen sind? Danke schon mal für die Antworten. LG upi.

Bei 12V wären das etwa 3*250Ah / (100W / 12V) = 90 Stunden

hmm... also ehrlich gesagt , ist bei einer Windturnine schwer zu sagen was an Ladung zu erwarten ist (ich warne for Hochrechnungen bei 5 m/s der Windcurve x 24 Stunden ) , die Amps gehen da rauf und runter

aber wie Ray schon sagt , gehts um eine 9 kWh Batterie ....Gesamtkapazitaet , nur vertagen Blei Batterien eine komplette Entladung eher nicht

Besser waere es , deinen taeglichen Verbrauch zu beschreiben , dan kann man besser beraten

gruss lars

danke für eure antworten. ich hätte ohnehin vor, die akkus nur zu max. 50% zu entladen. also mein vorhaben ist, dass jeder dieser drei akkus immer rund 120ah zur verfügung hat (360ah), und mir ist schon klar, dass so eine rechnung wie oben von mir beschrieben rein theoretisch ist. aber irgendeinen anhaltspunkt möchte ich schon erforschen. andererseits gibt eine steigerung von 5 m/s auf zb 10 m/s (Windböen ...) ja gleich um ein vielfaches mehr an wattertrag her (bei verdoppelung der windstärke angeblich das achtfache an energieertrag). was ich im schwedischen winter in meinem ferienhaus benötige, ist, dass ich zB durch eine hybrid-anlage täglich rund 2500 - 3000wh zur verfügung hab.

vielleicht reichen da ja auch schon 2 stück 250ah akkus (oder 2 stück mit je 300ah), die maximal zur hälfte immer entladen werden, oder die akkus (hauptsächlich) durch die (teilweise) energielieferung des windrades nur wenig entladen werden (vorausgesetzt natürlich, der wind passt auch). ist es nicht so, dass generell in den wintermonaten im norden mit mehr wind zu rechnen ist? das smhi in schweden dokumentiert das zumindest so - wenn ich es richtig interpretiere. und leider ist mit sonnenergie in den wintermonaten nicht viel zu holen. oder könnte man das problem mit täglich zur verfügung stehenden 3000wh anders oder besser lösen?

ps: hab vergessen den täglichen verbrauch zu schreiben. also geplant sind täglich solche nichtigkeiten wie
- 2 handys laden
- 1 macbook laden
- 3 bis 5 energiesparlampen betreiben

ABER, jetzt kommt der wattfresser:
- ich möchte im (kalten) schwedischen winter neben der kaminheizung auch noch eine andere wärmemöglichkeit haben, vor allem in der nacht, wenn keiner nachheizt, und es somit ziemlich abkühlt (kenne ich von unsere skiklubhütte in den tiroler bergen im winter), und in der früh der hintern der freundin a...kalt ist (auch nicht fein). und deshalb hab ich mir so etwas angeschaut wie einen ölradiator-ofen, der auf drei stufen per 230v-wechselrichter auf entweder 300w, 600w und 900w zu "befeuern" ist. jetzt rechne ich halt: 8 stunden den ölradiator auf 300w laufen lassen (zb. per zeitschaltuhr von 1 uhr nachts bis 9 uhr morgens) macht insgesamt 2400w verbrauch (und man hat eine "halbwegs" warme hütte beim aufstehen). bleiben noch 600 für die anderen obig beschriebenen nichtigkeiten. dumm von mir?

ps: bei den windrädern weiß ich noch nicht wirklich bescheid, welche man ins auge fassen soll (muss im nächsten sommer auch erst eine windmessung am grund in dalarna vornehmen), aber bei der solar-inselanlage weiß ich fürs erste schon mal, was es ungefähr werden soll:

- 12v solaranlage mit 3 je 100w modulen Solar (mit ca. 1500wp ac Leistung) und mindestens einem 250ah akku.
ist für obige nichtigkeiten in den sommermonaten sicherlich zumeist overtuned, aber wurscht. vielleicht braucht mans ja doch mal.

ab und an soll auch eine 12v-wasserpumpe betrieben werden können.
im sommer zusätzlich ein kleiner kühlschrank.
im sommer also mit einem windrad (z.b. mit 1500w nennleistung) wohl alles kein problem. aber im winter ...

lg upi

hmm ... also bei uns hier in Irland ist mit meiner 1600 watt winturbine heute nacht tote hose , manchmal tagelang an fast keine watt zu denken , damit heizen oder an ausgeglichenen 3 kWh Ertrag pro Tag zu denken ...waere falsche Werbung

aber natuerlich , wenn der Wind weht macht heizen Spass

Das kannst Du getrost vergessen. Ohne jetzt Deine exakten Winverhältnisse zu kennen, vermute ich mal, dass auch bei Euch nachts kaum was zu holen ist. Oben war vom - für europäische Verhältnisse - sehr windreichen Irland die Rede. Hier in der Normandie - auch noch windreicher als viele andere Regionen - produziert meine Anlage vielleicht in zwei Dutzend Nächten pro Jahr...

Dieter

Wir rüsten unser Ferienhaus in Smaland gerade auf Luftwärmepumpe um. Viele Nachbarn haben das so gemacht und das Gemeindehaus wird auch darauf umgerüstet. Das soll wohl das sparsamste sein.
Insbesondere an der Küste hast du durch den Temperaturunterschied zwischen Luft und Land regelmäßig Wind am Morgen und am Abend. Mitten am Tag oder Mitten in der Nacht ist meist Windstille. Du wirst also die komplette Leistung puffern müssen.

Hallo

Warum nicht die Haubtlast zum heizen gleich in einen Nachtspeicherofen leiten.
Immer wenn der Akku voll ist, alles da rein.
Zum heizen dann nur den Lüfter einschalten.
Eine billige Speichermethode.

Gruß Aloys.

hey Ray , die macht einen guten Eindruck , und der Hersteller auch , bin am ueberlegen ... Gleichstrom Waermepumpe ....

http://www.china-aircon.com/de…rsion.html

Wir haben da Netzanschluss. Deswegen kenn ich mich mit den Gleichstrommodellen überhaupt nicht aus. Soweit ich weiß wird unsere von Mitsubishi sein.

Aquarea ?


freihlich , wollte es nur anfuegen , da mich das sehr freut , via Gleichstrom direkt wind/PV eine Waermepumpe zu betreiben ,