Ja

Ja, aber ich bin mir jetzt nicht sicher, ob der Regler hier das schon von sich aus unterstützt

Nö - die Leistung der Geräte ist davon abhängig, wie der Lastkreis ausgelegt ist. Die angegebene Leistung beim Laderegler bezieht sich in der Regel auf die Eingangsseite.

oh.. mit Geräte meinte ich Generatoren.

Also das Gerät (Generator) auf der Eingangsseite darf nicht mehr als 250 W liefern und muss quasi gegen höhere Leistungen gesichert sein.


Der Regler hat doch mit sicherheit auch einen eingeschränkten spannungsbereich oder?

Was passiert mit zu hohen spannungen?

oh.. mit Geräte meinte ich Generatoren.

Also das Gerät (Generator) auf der Eingangsseite darf nicht mehr als 250 W liefern und muss quasi gegen höhere Leistungen gesichert sein.


Der Regler hat doch mit sicherheit auch einen eingeschränkten spannungsbereich oder?

Was passiert mit zu hohen spannungen?

Ja, die Generatoren dürfen nicht über 250W liefern. Zu hohe Spannungen fallen über den Shunt-Widerstand ab.

Hallo zusammen,

ein Power Mosfet 2 SK 3812 kann 213 W an Leistung schalten, wobei der Strom 110 A und die Spannung 60 V sein kann. In der Praxis liegt man bei einer Spannung von 50 V bei einem Strom von 50 A der Realität doch näher. Der Widertand beträgt 2,3 m Ohm je nach der Gatespannung und dem fließendem D / S Strom.
Die Stromwerte und die sich daraus ergebene Leistung in W sind nur mit entsprechendem großem Kühlkörper zu erreichen. Um eine größere Leistung zu schalten können mehrere gleiche Transistoren parallel angeschlossen, der Kühlkörper muss aber entsprechend vergrößert werden.
Auch die Blockdioden (SR 2060 60 V / 20 A) benötigen einen Kühlkörper für diese Leistung. Hier wird man je nach Generatorstrom auch mehrere parallel schalten müssen.
Wie zu sehen ist, hängt die zu schaltende Leistung fast nur von den Schalttransistoren und den Blockdioden ab, wenn man von den hier in der hier angezeigten Schaltung Bauteilen ausgeht. Der Generator sollte in diesem Fall aber nicht über 55 V Leerlaufspannung abgeben! Grenzdaten der Power Bauteile liegen hier bei 60V!
Die Betriebsspannung der Ansteuerung liegt bei 12 bzw. 24 V, je nach Akkuspannung.
Fazit:
1. Die Maximale Leerlaufspannung des Generators darf die im Datenblatt der Power Mosfet zu ersehende Spannung nicht überschreiten,
2. das trifft auch für die Blockdioden zu.
3. Der zu schaltende Strom bzw. die sich aus Strom und Spannung ergebende Leistung kann durch parallel schalten von Mosfet`s und Dioden bei entsprechender Kühlung erreicht werden.
4. Die Lastwiderstände müssen natürlich an die Maximale Generatorleistung angepasst werden!

Werden diese Punkte beachtet, kann fast jeder geeignete Laderegler für eine höhere Leistung abgeändert werden.

Grüße Harald

Moin!
Ich habe mal nach Ladereglern mit etwas höherer Leistung geschaut und folgendes (wieder von der Insel) gefunden:
http://cgi.ebay.co.uk/Wind-Tur…286.c0.m14

Was haltet ihr auf den ersten Blick davon?
60 A kommt mir doch ziemlich viel vor für so ein kleines DIng...aber da kann ich mich auch täuschen...

Gruß
Max

Naja, es fehlt ja schon ein wenig der Größenvergleich. Die Eingangskabel sehen ja schon so aus, als hätten sie nen größeren Durchmesser. An der Elektronik muss ja nur ein Leistungstransistor ordentlich dick ausgelegt sein, alles andere kann klein bleiben.

Hallo zusammen,

also ich lese das folgendemaßen:

This unit has volt-free contacts,

dieser Überspannungsschutz hat potentialfreie Kontakte, mit denen kann
wahlweise:

via a suitable Resistor and Diode, if you dont want to have a dump load.

entweder einen internen dump load über Diode und Leistungswiderstand
wählen, oder einen externen dump load:

Dump load is connected on 6mm XLPE cable, which is rated at 62 amps.

wobei hier der externe dump load vom potentialfreien Kontakt über 6mm
Kabel ans Klemmbrett geführt wird. Hier kann dann der externe load
auf Grund der Kabeldicke und Kontaktstärke bis zu 62A führen.

Gruß
Günter
Westerwald

Danke für die Meinungen.
Die Engländer sind auf dem Gebiet irgendwie etwas weiter als wir. Dafür gibt es dort drüben kaum sonstiges Zubehör für Kleinwindanlagen. Kaum (Möchtegern)-Generatoren, kaum Repeller und sonstige Selbstbauten bei der Bucht...
Nunja, vielleicht bestelle ich mir noch einen. Kann ja nicht schaden was stärkeres auf der Ersatzbank zu haben.

Gruß
Max

Hallo!
Habe mal wieder kurz reingeschmökert und möchte mich für die beiden Fotos:( Regler und Schaltbild) bei Menelaos bedanken. Der Harald hat schon recht, man sollte den Regler zwischen Generator und Blockdioden schalten um die Batterie zu schonen. Nur müsste man für den Fall einer weiteren Stromquelle (2nd generator) entweder einen weiteren Regler, oder zusätzliche Dioden zur Entkoppelung platzieren. An einer zu hohen Leerlaufspannung des Generators würde ich mich nicht stossen, weil die Schaltung ohnehin Spannungen über 14V (je nach Einstellung des Potis VR1 ) begrenzt.
LG Alfred

Hallo Alfred,

Du hast Recht, oberhalb der Poti Einstellung z.B. 14,1 V wird der Generator mit den Lastwiderständen beaufschlagt.
Es entsteht sozusagen keine hohe Leerlaufspannung im Generator.
In diesem Fall wird die Spannung wohl höher als 14 V sein, aber je nach Lastwiderstand wohl nie in den Bereich von 50 V oder darüber kommen.
Der in dieser Schaltung eingebaute Powermosfet wird also nicht durch Überspannung beschädigt.
Im Ladebetrieb zieht die Batterie die Spannung des Generators auf ihr Niveau und im "Nichtladebetrieb" sind es die Lastwiderstände welche die Spannung begrenzen.
Diese Widerstände müssen natürlich entsprechend dem Generator bzw. nach der gesamten eingespeisten Spannungsquellen ausgelegt werden.

Grüße
Harald

Moin!

ich plane und baue momentan auch eine kleinwindanlage. Als Generator werde ich ebenfalls einen E-Scooter Motor mit 200 W , 11 A , 24 V verwenden.

@ Max
Daher wollte ich mal fragen, ob du noch so einen Laderegler hast, oder mir evtl. einen Kontakt geben könntest, bei welchem ich dann so einen bestellen könnte. Oatley Electronics scheint ja in Australien sesshaft zu sein. Dann stell ich mir vor, dass das eine teure Angelegenheit werden könnte, wenn ich da nur einen einzigen Laderegler-bausatz bestelle.

Grüße aus CLP
Simon

Hi Menelaos,

Aufgrund Ihres Berichts im Forum Kleinwindanlage habe ich mir einen Laderegler von Oatley-Electronics besorgt, den ich aber noch zusammenlöten muss. Hier habe ich aber eine Frage: wie ist das Löten der beiden MOSFETS (die unter der Platine zu löten sind) gelöst. Haben Sie eventuell ein Foto darüber ?

Mir sind unklar die Verbindungen, die ich in den Schaltplan mit Roter Farbe eingezeichnet habe. Mein Problem ist, dass werksseitig (d.h. durch den Lieferant) die mittlere "Füsse" sowie die Kühlfahne beider Mosfets abgeschnitten sind. So kann ich die ROTE Verbindung einfach nicht herstellen.

[URL=http://img264.imageshack.us/my.php?image=oatleyk220la8.jpg][IMG]http://img264.imageshack

Für Ihre baldige Antwort, eventuell für ein Foto bedanke ich mich im voraus.

Gruss:

Gábor aus Budapest

Wenn du noch ein Foto von deinen gekürzten MOSFETs hättest, kann ich dir vielleicht auch weiterhelfen. Ich kann mir nur gerade schlecht vorstellen, wie die bei die gekürzt sein sollen und vor allem warum das gemacht wurde.

Hi XXLRay

Hier sind die Bilder:

http://img160.imageshack.us/my…5crrv5.jpg
http://img91.imageshack.us/my.php?image=20090204366cruu3.jpg

Probeweise habe ich den MOSFET auf die Stelle gesetzt, wohin er hingehört.

http://img26.imageshack.us/my.php?image=20090204367cq8.jpg

Ja und nochwas,

Ich wollte die Belastbarkeit erhöhen deswegen habe ich weitere MOSFETs gekauft um sie paralell schalten zu können, und diese sind auch mit gekürzten mittleren "Beinen" und ohne Kühlfahne geliefert

Hallo Helifun,

Menelaos ist noch für etwa 3 Wochen unterwegs mit dem Schiff.
Ich benutze den gleichen Laderegler auch für mein "kleines" Windrad.
Die Laderegler waren schon fertig montiert als er gekauft wurden und unter die Platine habe ich noch nicht geschaut.

Würde dir ein Bild von der Rückseite der Platine helfen :?:

Hallo Lutz,

Natürlich würde mir ein Bild weiterhelfen !!!
Danke im voraus.

Gruss Gábor

Hallo Helifan,
hat ein bissel gedauert und das Ergebnis ist leider auch nicht wirklich gut.
Die Platine scheint gelackt zu sein und so blendet es stark.
Von den vielen Versuchen ist nur einer zum Teil verwertbar.



Im Grunde ist es wie auf deinem Bild 8.
Das mittlere "Beinchen" ist abgekniffen.
Zusätzlich wurde die Kühlfahne aufgelötet.
Die Bezeichnung der Bauteile auf meiner Platine sind identisch mit deinem Foto.
Hoffe es hilft etwas.

Also laut dem Datenblatt: http://pdf1.alldatasheet.com/d…asheet.pdf ist das einfach die Gehäuseform TO-263. Da ist also nichts abgeknipst worden.
So, wie auf Lutzs Bild aussieht, musst du tatsächlich nur die beiden Beinchen und die Kühlfahne anlöten. Nach Datenblatt Seite 7 liegen Gate sowie Source auf den Pins und Drain ist auf die Kühlfahne gelegt.