Ja Frank , hatte gesten Abend hier in der Inselabteilung diesen thread gefunden , da lese/schreibe ich doch gerne mit

Joerg , auf lange sicht sind die Autobatterien dann aber doch recht teuer

der Preis deiner Autobatterie mag ja genauso teuer sein wie neue Staplerbatterien , nur halten diese Staplerbatterien ca 4-8 mal laenger

Also ich wuerde die vorhandenen solange betreiben , bis sie platt sind und dann auf Panzerplatten Batterien (PzS) Zellen umsatteln die kosten auch so um die 100 Euro pro kWh Kapazitaet (C5)


3 kw Pv ist doch ne feine Sache , da wirst Du Freude haben ... , dann noch Wind dazu

Was hast Du den fuer einen Inselwechselrichter ? Du sagst da kann ein Notstromer drann und auch Laden mit 5 A ....

Gruss

hallo, der wechselrichter ist heute erst angekommen.. Er hat 2kw dauerleistung und einen fremdstrom, netz oder notstrom z.bsp., anschluss mit vorrangschaltung, also auch als usv verwendbar. Falls dann mal die batterien alle sind, brauch man ohne kabel steckereien nur den notstromer anmachen und der wechselrichter lädt dann gleich die batterien nach mit max 5 ampere. Stelle ich mir sehr praktisch vor, da bei mir alles noch sehr weitläufig ist, würd ich einfach je nach bedarf, 3-5 liter benzin tanken und laufen lassen bis der notstromer von alleine ausgeht , anschließend läuft ja wieder alles normal auf batterie. Gruß jörg.

.... Ich frag deswegen , weil man , bei einigen Inselwechselrichtern , einen Netzwechselrichter koppeln kann

Recht schoene Sache fuer Windkraftanlagen , hat recht gut geklappt bei mir , im Probelauf und ich verfolge die Idee weiter

Sind die 5 Ampere DC oder AC 230 Volt ? Ich hoffe mal AC

Gruss

Hallo zusammen,

nee, das sind leider DC, also 120 Watt, so wie es verstanden habe.
Das ist für ne USV OK um die Akkus bis zum nächsten Stromausfall wieder voll zu laden.

Für eine Insel viel zu wenig. Hier ist ein 2000 W Notstromer auch zu eng bemessen.
3.5 KW Dauerlast wären besser, auch um hin und wieder bestimmte Werkzeuge ans laufen zu bekommen.

Zum Laden der Akkus und zum parallelen Hausversorgung der Akkus sollte der 3.5 KW Notstromer
dann auf 'schnuckeliger' 2/3 Last fahren also bei etwa 2200 Watt. Da hat er dann auch einen guten Wirkungsgrad / Verbrauch.

Wie auch immer, um sinnvoll den Akku per Notstrom voll zu bekommen sollten min. 30A DC bei 24 V fließen
also grob 700 Watt. So hätte man immerhin in 3h dann 2KWh geladen.
- wir hatten mit max. 60A geladen und das dann ein oder zwei mal am Tag für je ne Stunde oder ne halbe Stunde -
Öfter Laden ist effizienter, weil man ja irgendwann nur noch mit abfallender Stromkurve weiter laden kann,
öfter laden ist leider auch aufwendiger ...


30A Ladegeräte sind nun alles andere als günstig, mit Zeit hilft vielleicht auch hier die 'Bucht'
Aber unbedingt darauf achten dass die Ladegeräte, Netzteile, min. 29V bringen, besser 30V
und elektronisch sind, d.H. ohne fette Trafos und dann so 90% Wirkungsgrad haben.
Am Gewicht kann man feststellen ob fette Akkus verbaut sind, gute elektronische haben etwa 4kg.

Das Batterie-Ladegerat passt fast, aber hat nur 20A.
Aber auch hier würde ich erst mal abwarten wie sich das alles entwickelt, Geld was du schon ausgegeben hast ist für immer verloren, hihi.

Das mit dem Akku sehe ich genauso wie Lars: alten Akku platt fahren und dann neue PZs Panzerplattenakkus kaufen.
Starter Akku dürfen nur bis 10% entladen werden, bringt nichts, hihi
aber keine sorge 3KW PV gleichen das schon aus, erst mal denke ich ...

Gruß Frank

Auch mal ein Hallo an alle, mit dem Netzwechselrichter ist ja vieleicht ne gute Idee, aber wenn ich da einziehe, hab ich kein Netz mehr. Hab jetzt ja seit 3 Tage meinen eigenen strom von meinem Grundstück in das Mietshaus geleitet, wo ich noch ein wenig wohne. Hauptsicherung raus und eigenen Strom rein. Wenn ich jetzt irgendwelche Probleme bemerke, kann ich sie noch beheben bevor ich wirklich darauf angewiesen bin . Bis jetzt hatte ich noch kein Strommangel, bin ja auch kaum da..

Gruß Jörg

übrigens, der ist es
http://www.ebay.de/itm/2711687…1438.l2649

Hi Levcuso,

Lars meint was anderes,
aber das geht mit deinem Wechselrichter eh nicht:

Er speist parallel, den Überschuss in sein Inselnetz ein,
also ohne über den Akku zu gehen, direkt von der PV aus.

Und hat dann 230 V Überschuss Verbraucher,
stimmt das soweit Lars?

Wie auch immer, mit einem kräftigen Relais, dem CMP 50 Lastausgang geht so etwas begrenzt
auch. Das ist deutlich günstiger, weil kein zusätzlicher Wechselrichter benötigt, kann aber dann auch nicht so viel ...
Wie weit bist du mit dem Einstellen des CMP 50, kannst du die Ladeendspannung nun einstellen?

Gruß Frank

Hallo, theoretisch hab ich das mit dem einstellen verstanden, hab es aber noch nicht gemacht. Muß nochmal nachlesen, welche einstellungen du empholen hast.. Gestern hab ich erstmal die PV Module aufs Dach geschraubt.. standen vorher nur am Haus.. War gestern leicht komisch auf dem Dach, da man ein wenig vom dort installierten Windrad angebrüllt wurde, aber das hört man ja gerne..

Gruß Jörg

Hallo,
ich habe jetzt am PWM 50 eine einstellung gefunden für PV off , welche auf 27,4veingestellt ist. Ansonsten habe dann nur noch die Einstellungen für den Load Anschluss. Ist es das, was du meinst?
Gruß Jörg

Hi,

soweit ich mich erinnere ist "Charge OFF" die Ladeendspannung.
Was "PV OFF" ist weiß ich nicht.

"Load OFF" betrifft den Lastausgang (der ja z.Z. ungenutzt bei dir ist).
Ja, mit diesem Lastausgang, kannst du z.B. eine Dumpload steuern.

"Load OFF" z.B. auf 25.6 V und "Load ON" z.B. auf 29.0 V.
Dann wird der Ausgang nur geschaltet wenn der Akku schon fast voll ist und abgeschaltet bevor der Akku entladen wird.
Mit einem kräftigen 24V Relais am Ausgang kannst du damit dann auch eine 230V Dumpload schalten,
bei dir sollten 1KW bis 1.5 KW möglich sein, weil du fast 3KW PV hast und noch Wind dazu hast.

Gruß Frank

Zusatz:
Ja "PV OFF" stellt die Ladeendspannung ein, ich habe in der Bedienungsanleitung nachgelesen.
Wie genau das passiert musst du sehen, die dort eingestellte Spannung wird in jedem Fall noch Temperatur kompensiert.
Du solltest ungefähr 29.5 V 'reale' Ladeendspannung haben und die Spannungsfenster dann ggf. an deine Anwendung anpassen.

Gruß Frank

Ist hier die Ladeschlußspannung

@Frank habe mal wieder deinen Beitrag nicht zuende gelesen...Hattest es ja selbst gefunden...
Gruß Andre

Hallo, habe an den einstellungen noch nichts verändert. Hab gestern und heute gesehen, das er nur bis 28,3v lädt und dann immer von 28,1v und 28,3v hoch und runter läuft. Beim Toyo laderegler ist es ja so bis 29,4v bis voll und dann wurden 27,4v gehalten. Werde mal die einstellungen ändern und weiter beobachten.

Gruß jörg

Hi Andre,

schön mal wieder was von dir zu lesen

Hi Jörg,

Ja, dreh mal den "PV OFF" Parameter hoch und beobachte ...

Wo stehen denn die Akkus und wie kalt ist es dort?
Der CMP misst ja auch die Temperatur.


Gruß Frank

Hallo Frank,
die letzten beiden Tage hat der CMP so um die 5 °C am Tag angezeigt. Grundsätzlich scheint es wohl zu kalt zu sein. Mein Wechselrichter hat seit kurzem ab und zu mal eine Überlastsbschaltung gemacht, obwohl ich max 200watt laufen hatte, kann aber auch an den zuleitungen auf der AC Seite liegen. Sein Arbeitsbereich liegt zwischen 0-60°C, kann dem zu kalt sein?

Gruß Jörg

Hi,

hmm 5° sind etwas wenig,
die Akkus leisten dann deutlich weniger.
Wenn du dir neue Akkus kaufst solltest du diese fett und vernünftig z.B. mit 30 cm Dämmung von allen Seiten ohne Kältebrücken in den Ecken und Kanten, isolieren.
Optimal wären 20°C, in der Praxis reichen wohl 15° und das ist sollte mit guter Dämmung an einem nicht allzu offenen Standort erreichbar sein.

Überlastsbschaltung?
Vermutlich ist dein Akku am Ende und die Spannung ist (auch bedingt durch die Last) zu stark eingeknickt,
was zu prüfen wäre ...

Kälte sollte dem Wechselrichter weniger ausmachen, ist aber auch nicht ausgeschlossen.
Die Leitungen auf der AC-Seite sind jedenfalls unkritisch.
Dann eher die DC Seite. Wie lang sind die Kabel? Wie dick der Durchmesser (vom AKKU zum Wechselrichter)?

Gruß Frank

Hallo,
gestern abend leuchtete die led für überlastschutz am wechselrichter, nachdem er ausgestiegen war. Die Batterien waren voll. Nachdem ich dann den notstromer anhatten, ist die ladefunktion vom wechselrichter auch nicht angegangen. als der notstromer nach ca. 1,5h wieder aus war, lief der wechselrichter wieder eine zeit lang und ist aber wieder irgendwann in den überlastschutz gegangen.
Heut morgen bin ich dann hin, wechselrichter aus und wieder an und den notstromer (ca. 1h) an. wechselrichter hat dann auch die batterien geladen. Der PWM arbeitete schon und es lagen 26,5v an. Bis jetzt läuft der wechselrichter ohne unterbrechung..
Temperatur 5°C.
Zuleitungen sind die originalen mitgelieferten, ca. 60cm, 15mm² oder so.

Gruß Jörg

Hi Jörg,

hört sich nicht gut an,
entweder hast du Geräte die starke Leistungsspitzen fordern (Kühlschrank ...) und die Überlast auslösen
oder der Wechselrichter ist fehlerhaft.

Wende dich ggf. mal an deinen Händler,
ich kann jedenfalls wenig daran ändern und mir auch keinen Reim darauf machen.

Gruß Frank

Hallo Frank,
ich tippe mal auf den wechselrichter. Ich habe die gleichen Lasten in Betrieb, wie vorher mit dem 12v 1000watt wechselrichter.. der ist nie ausgestiegen. Ich habe gerade festgestellt, das das gerät wohl meinen Fernseher nicht mag.. Wenn ich den Fernseher anmachen, geht der strom weg und kommt ne sekunde später wieder usw. bis er ganz ausgeht. Habe gerade mal die kaffeemaschine laufen lassen, die mindestens doppelt soviel strom zieht, und siehe da - überhaupt kein Problem. Kommt eh nur dummes zeug im fersehen...
Dann schauen wir mal weiter. Im Schlafzimmer hab ich noch nen kleinen Röhrenfernseher, mal schauen ob das mit dem geht. Wenn ich drüber nachdenke ist der Wechselrichter immer dann ausgegangen, wenn der große LCD Fernseher lief.. Ich melde mich, obs daran liegt.
Gruß jörg

Es ist definitv nur mein LCD Fernseher, der den Wechselrichter immer aussteigen lässt. hmm

Gruß Jörg

hmm,

mit diesem Wechselrichter wirst du nicht glücklich, vermutlich sogar nicht mit dem Modell.

Beim LCD würde ich weniger auf Stromspitzen (echte Überlast) tippen sondern,
eher auf störende Frequenzen, die er beim Einschalten erzeugt.

Versuche mal ob du den Wechselrichter gegen ein anderes Modell (mehr Leistung, ...) umtauschen kannst.
Auf die zuladefunktion: 5A (120 Watt) kann man gut und gerne verzichten, das ist sowieso zu wenig.
Wenn man tatsächlich zuladen möchte, sind in deinem Fall maximal 1000 Watt angesagt
aber mindestens würde ich meinen 500 Watt, damit der Sprit Generator nicht ewig laufen muss.
Letzteres wird nicht nur wegen dem Sprit viel teuer, sondern du darfst dir dann jedes oder alle zwei Jahre 'nen
neuen Sprit Generator zulegen.

Kurz:
Schaue dass du einen zuverlässigen Wechselrichter bekommst (2KW Dauer und 4WK max),
dass kann durchaus ein günstiger Trapez Wechselrichter sein, aber eine Zuladefunktion von nur 120 Watt bringt dich eh nicht weiter,
also dass nicht als Anforderung stellen ...

z.B. so etwas

Noch etwas:
Ich hatte auch so ein billiges China Dingen:
Der steigt bei über 30V aus. Ich habe, im Akkuraum zwei 12V Hallogen Leuchten in Reihe
direkt an den Akku angeschlossen. So hatte wir auch Licht ohne Wechselrichter und konnten manuell bissl Druck (Spannung) ablassen,
wenn nötig ...

Oder eben so etwas hier:
Ein reiner Sinus Wechselrichter mit einem Ladegerät soweit ich erkenne 35 A (ca. 800W) wenn ich das richtig erkenne.
Kostet aber auch 3 mal so viel ...

Gruß Frank