Also etwas länger auffräsen, damit man mit Glasfaserflies mehr Stabilität bekommt, lohnt es sich ?
Mfg.H.Sch.

Hallo

In Beitrag 2 ist es schon beschrieben !
Mit der Schleifhechse vorsichtig bei arbeiten, Reparaturen sind oft stabiler wie das Original.!
Zum Glas gibt es Matten , die sind kaosgelegt also keine sinnvolle Richtung.
Dann gibt es Gewebe mit 50 % in 90° richtungen als Leinenbindung, die weicher sind wie normale .
Dann noch Gelege , die haben eine Haubtrichtung und sind nur gebunden gegen auseinander fallen.
Dazu in der gebildeten Mulde mit kurzen Stücken anfangen und immer längere darüber bie die Mulde gefüllt ist .
Zur Sicherheit eine 50 mm längere Lage über das ganze, das kann dann mit einer gewachsten Folie abgedeckt werden und gibt eine besere Bindung an einander und wird glatter .
Die anderen leichten Beschädigungen nur mit Gewebe abdecken nach dem sauberschleifen.
Zum Auswuchten die leichteren Blätter auf halber Länge , an der Unterseite mit Gewebeauflegern beschweren bis es past.

Was ist den mit den Holzblättern ? bringen die weniger Leistung ?
Nach den Bildern von Dir haben sie zu wenig "Einstellwinkel" zum Wind, und keine Twistverdrehung, und müßten mit Zwischenlegekeilen an der Verschraubung wie schon öfter im Forum beschrieben korigiert werden, etwa 6° wirken schon Wunder .

Gruß Aloys.

@Alloys,nun die Blätter laufen schnell an, sind sehr leise ,hatten aber nur bis35kmh in Böen, ja denn liefern sie 6-7Ampere in die 24Volt Batterien, ja der Anstellwinkel könnte schärfer gestellt sein, allerdings lassen sie sich sehr schnell abbremsen, durch die Magnetbremse!
Sie wiegen ja nur 2kg,zu 4kg der GFK Blätter!
Nun bei den Holzblättern ist es immer ein Kompromiss , mit dem anwinkeln ,in einer Scheibennabe, die ja so sehr gut presst, auch verschraubt ist, ich warte auf stärkeren Wind, bei 50-60kmh,müsste denn auch 15-20Ampere kommen!
Mfg.H.Sch.

Der Farmer wird die Maße und Winkel vom Original schon richtig abgenommen haben...

Den gebrochenen Flügel würde ich entsorgen. Denn was soll das mit dem Auswuchten werden,
wenn da Gewebe und Harz drauf gepappt wird?

Wenn noch 2 Blätter intakt, kannst Du evtl. mal an eine 2-Blatt Version denken. Bei Deiner Nabe ja durchaus möglich.
Wird später anlaufen und in der Nenn-TSR auch etwas höher sein. Aber Wind hast Du da oben ja genug...

Auswuchten wird aber anspruchsvoller.

Nun ,an die starke Schränkung der Blattgrund, der GFK Flügel mit den dann sehr dünnen schlanken Spitzen, das bekomm ich mit Holz nicht hin!
Die Nabe könnt ich zwar wieder verwenden, die hat genau dort Ausschnitte ,wo die starke Schränkung durch kann, ja das waren schon tolle Blätter!
Mfg.H.Sch.

Alois schlägt vor, etwas Glasfasermatte überlappen zu lassen, das würde natürlich verhindern das die Füllung im Loch - die sich auf Biegung bei extremer Beansperuchung als reine Klebverbindung (vielleicht) lockern könnte bedeutend verstärken.

In Nabennähe wäre das sowohl wegen des Mehrgewichtes in Bezug auf Fliehkraft als auch aerodynamisch kaum problematisch weshalb vielleicht sogar eine Ummantelung des gesamten Profils wegen dann noch höherer Festigkeit mit einer guten GFK Lage in Betracht gezogen werden könnte.

Oben an der Flügelspitze die lang abgesplitterte Kante kann man vielleicht einfach nur mit Masse auffüllen, Hauptsache in den hohlen Flügel gelangt keine Feuchtigkeit. Sonst - es gibt ja auch sehr feine GFK Matten und Schleifmaterial damit das glatt wird.

Hallo

Im Bild von Beitrag 46 sieht man das das Material wohl ein ausgesuchtes Brett war aus dem die Blätter entstanden sind.
Sie sind neben der Verschraubung für Anströmwinkel bis zur Endleiste (hinten) abgenommen worden, und haben über die ganze Länge dann auch den gleichen Winkel bekommen.
Da das Brett recht dünn ist konnte auch kaum Twist eingearbeitet werden, was aber mit wesentlich mehr Arbeit verbunden wäre.
Der gute Anlauf ist dem äusseren Blattbereich geschuldet welcher die Haubtarbeit leistet.
Weiter nach innen sind dagegen Strömungsabriß zu erwarten, der durch die geringere Umpfangsgeschwindigkeit eher keine großen Geräusche machen wird.
Mit Twist wäre da noch mehr Leistung zu ernten, 35 kmh sind ja schon etwa 10 m/sek und dem Stilllegen sehr nahe.
Schnelles Stoppen läst auch auf geringeres Drehmoment schließen, das hängt nicht nur von der Schwungmasse ab.
Haubtsache Es läuft wieder in der Winterwindzeit !

Gruß Aloys.

Hallo

Ich noch einmal mit einem Vorschlag.
Fals ein Windmüller sich entschliest den Blattwinkel zu endern mit einem Unterlegekeil, wird dieser ja sehr dünn auf einer Seite.
Abhilfe wäre dann ein dünnes Brett (5 mm) komplett auf diesen Bereich zu kleben und anschliessent erst zum Keil abarbeiten, Das sollte von der Handhabe einfacher zu machen, und jederzeit korigierbar sein.

Gruß Aloys.