Hallo Wentom,
dein "Gemählde" finde ich ganz lustig, bin aber der Meinung, die besten Konstruktionen sind welche, die man weglassen kann. :idea:
Das soll heissen, im Zweifelsfalle etwas grösser und einfacher bauen, unnötigen Schnickschnack weglassen. Damit will ich sagen, dass es in diesem Fall einfacher ist, den Rotor an sich ca.50% grösser zu bauen und dafür den Trichter wegzulassen. Dann läuft die Anlage bei gut angepasstem Generator leicht an und für Starkwind könnte bei einer 12 V.-Anlage eventuell eine Autolichtmaschine zugeschaltet werden.
Denn aus gut 10 Jahren Erfahrung habe ich lernen müssen, dass Teile, welche man nicht verbaut, auch nicht kaputt gehen.
Die nächste Frage wäre.: Wie willst Du das Gehäuse anbauen, wenn die
Rotorwelle oben und unten gelagert wird, der Rahmen links und rechts
ca. 50cm Abstand zum Rotor haben soll? Dieser Abstand ist nötig für den Magnuseffekt,(mit dem Rotor umlaufendes Wirbelfeld).
Wird der Rahmen zu eng gebaut, verringert sich die Leistung, welche so schon geringer ist, als bei Vertikalachsrotoren. Bei Sturm wird durch das an den Rahmen reichende Wirbelfeld der Rotor gebremst. ein gut gebauter Savonius(entwickelt von einem englischen Schiffsoffizier um 1928) läuft auch ohne Last höchstens mit Lamda 1,8 (d.h. 1,8mal so schnell, wie der Wind. Dadurch,dass der Savoniusrotor ein höheres Drehmoment hat, läuft er schon bei niedrigeren
Windgeschwindigkeiten an, als 2-oder 3-flüglige Horizontalachser.
Dadurch macht er einen Teil des geringeren Wirkungsgrades wieder gut.
Nicht zuletzt wird die Konstruktion durch geringere Drehzahl länger halten, vorausgesetzt, der Bau erfolgte exakt.
Dann wünsche ich dir ordentlich Rückenwind für den Bau.
Thomas
Der Wind weht kostenlos, hoffendlich nicht umsonst.
Bin bei einem ähnlichen Projekt.