Hallo cerco,
melde mich mal wieder weil ich wieder Schwierigkeiten mit der
Entschlüsselung Deines Kommentars habe.
Wie ich inzwischen weiß, versuchst Du immer etwas durchaus richtiges
beizutragen, aber Dein Stil :?
Ich muß Deine Nachrichten immer mindestens zwei bis dreimal lesen, um
zu verstehen was Du meinst.
Aber der Materialquerschnit ist ja am schwächsten Punkt schon 200m2 mm.
Ich denke hier meinst Du 200mm².
Rein subjektiv würd ich evtl für Repeller von bis 2.5 meter auf mind. 8 mm gehen.
Hier setzt Du wahrscheinlich die Nabenform von Menelaos (MAX) voraus,
hier kämst Du dann an der "Sollbruchstelle" also an dem Fuß der Stege
auf einen Querschnitt von 40mm * 8mm = 320mm². Ist dies so gemeint?
Setzt Du diese Materialstärke dann für die kpl. Nabe ein?
Die Hauptrichtung des Windes geht immer frontal gegen Flügel und Stege,
die Biegerichtung deshalb ebenfalls. Meiner Meinung nach würde hier eine
aufgeschweißte Versteifung im Fußbereich in Höhe der Sollbruchstelle
ein Vielfaches an Belastbarkeit bringen und nur ein Bruchteil an
zusätzlichem Gewicht ausmachen.
Ich habe statt einfacher Flacheisenstege jeweils Rechteck- Vierkant-Rohr
in der Mitte zusammengeschweißt. Die Wandstärke beträgt nur 3mm,
deshalb ist dieser Mitnehmer nicht allzu schwer aber trotzdem sehr stabil
gegen seitliches und frontales Verbiegen. Die Flügelstümpfe(Roots)
werden einfach passend in die Vierkantrohre eingeschoben, sie
schlackern nicht und werden zusätzlich mit jeweils 4 Schrauben gesichert.
Wenn hier bei Sturm etwas bricht, so sind es die Flügel, die Nabe hält
300%tig gegen frontalen Biegedruck.
Da müßte MAX als Anhänger der PVC Rohr -Verarbeitung halt eine
Verstärkung im Fußbereich der Flügel "gießen" mit GFK oder ähnlichem
Stoff. Diese Naben sind für diese Art der Belastung (Sturm) absolut sicher
gegen Verbiegen!
Natürlich mußt Du bei der Herstellung so genau wie möglich arbeiten, um
spätere Unwucht zu vermeiden. Also erst so exact wie möglich die
Abmessungen einhalten und anschließend möglichst 100%tig auswuchten,
das ist das A und O bei der Geschichte, klappt aber prima.
Wenn Du wie ich eine 5 Lochbefestigung vorsiehst (Original-
Felgenabmessungen der Löcher) kannst Du Deine Nabe in der
Reifenwerkstatt elektronisch auswuchten lassen
(Ist schon wiederholt gemacht worden, ist aber in meinen Augen nicht
unbedingt erforderlich)
Übrigends baut otherpower inzwischen zweiteilige Flügelbefestigungen
nicht aus einem Rechteckrohr sonder aus zwei U- förmigen Vorder und
Rückteilen. Kommt fast aufs Gleiche raus, das Gute setzt sich durch!
PS wie ich gerade gesehen habe hat Lutz unabhängig von mir wohl
ähnliche Gedankengänge gehabt
Gruß
Günter
Westerwald