Hallo zusammen,
Hallo Felix,
ich bin nicht sicher ob ich richtig verstehe, was Du da vorhast.
Leider gibt die Zeichnung nicht klar an wie jetzt der Kraftlinienfluß
verläuft. Ist es so, daß das einzig drehende Teil das Sternpaket aus dem
E-Motor sein soll? Wenn dies Paket so gearbeitet ist, daß es ständig den
magnetischen Fluß herstellt, dann wieder unterbricht usw. dann läuft der
magnetische Kreis schwerpunktmässig z.B. vom linken Magneten
(dies stellt doch einen Magneten mit z.B. roter Nord- und grüner
Südpolseite dar?) nach unten über die magn. Rückschlußscheibe zum
rechten oder linken nebenanliegenden Magneten anderer Polarität.
Eventuell aber kein Schluß wenn Du mit gleicher Polarität auf dem kpl.
Umfang arbeitest, dies ist schlecht für den Magnetischen Fluß!
Dieser Teil der magnetischen Kraftlinienführung steht fest, der Schluß
nach oben wird also durch den Luftspalt immer dann hergestellt, wenn
das Sternpaket gerade mit den Klauen über den Magneten steht?
In dem Moment, wo Du dem magnetischen Fluß oben eine Eisenbrücke
durch das Stern-paket anbietest,
wird der größte Teil der Kraftlinien ziemlich gerichtet diesen Weg nehmen.
Durch den ständigen Flußwechsel (Feld wird aufgebaut und bricht wieder
zusammen) treten die Kraftlinien aus (sie streuen?) und schneiden hier
die Leiter der innenliegenden Spule. Für mein Verständnis würde dies
voraussetzen, daß alle Magnete auf dem Umfang die gleiche Polarität
haben sollten, damit die erzeugte Spannung gesehen über den
Spulenumfang immer die gleiche Richtung hat und sich aufaddiert.
Wenn Du dies so angedacht hättest müßte es eigentlich funktionieren, ob
diese Anordnung aber auch gute Erträge bringt, steht auf einem anderen
Blatt. Denn ein Teil des Kraftlinienfeldes läuft mit der Drehbewegung des
Blechpaketes, es tritt da in Längsrichtung parallel zu den Leitern aus.
Die beste Spannungserzeugung soll ja bei Schneiden der Kraftlinien
quer zum Leiter erreicht werden, sagt man
Gruß
Günter
Westerwald