Hallo zusammen,
meine 2Cent zu dieser Denke:
Spannung wird da erzeugt, wo Kraftlinien entweder über die Leiter
gedreht werden, oder durch den Aufbau des Magnet - Feldes austreten und
wieder zusammenfallen und hierbei die Leiter schneiden. (Trafo - System)
Obige Technik müßte also so ähnlich aufgebaut sein wie ein Trafo mit
unterbrochenem Eisenpaket. Wobei der Eisenkörper wegen der
Wirbelströme nicht massiv sein darf.
Wenn die Spulen direkt über den Magneten angebracht werden tritt hier
kein Kraftlinienfeld verstärkt ein und aus, wenn dann müßten die Spulen
über dem Blechpaketkörper angeordnet sein. Das Ganze müßte dann
irgenwie mehrfach kreisförmig angeordnet werden, um eine bestimmte
Spannungshöhe zu erreichen.
Ich denke daß diese Anordnung nicht so effektiv ist im Verhältnis zum
Aufwand, von dem unerwünschten cogging Effekt ganz abgesehen.
In diesem Fall ist es glaube ich doch cogging (magn. Rastmoment),
da die Enden des Blechpaketes die "Verlängerung der Magneten darstellen
und die routierenden Metallzähne über diesen Magneten verbleiben wollen.
Also umgekehrtes Prinzip eines mit Magneten bestückten Rotors über
einem Blechpaket - Stator - Steg
Gruß
Günter
Westerwald